Von 2000 auf 16000 probleme zu erwarten?

Hi Beckmann,

aber Du kennst http://de.wikipedia.org/wiki/T-DSL ?

Mit Deinem Screenshot sehe ich dort, dass bei Dir auch mit 2+ nicht mehr drin sein wird als eine 2k'er. Richtig? Denn warum soll sich die Leitungsdämpfung ändern, die ja aus Länge und Querschnitt errechnet wird?
 
@Beckmann: Upps :oops:
Jo, stimmt, das hatte ich nicht gesehen. Damit wieder erklärlich...
Ich nehme alles wieder zurück ;)
 
Novize schrieb:
Ich nehme alles wieder zurück ;)
Brauchst du nicht, das ist "relativ" ungewöhnlich dass das gemacht wird ;) T-Com macht das gewöhnlich ja auch nicht, die schalten DSL 384 - 6000 ja immer noch mit ADSL.

Arcor hat uns mit ADSL2+ geschaltet, weil wir grade neu erschlossen wurden, als ADSL2+ startete, ich kenne noch genung Leute die mit DSL2000 und Arcor auf ADSL geschaltet sind in anderen Arcor Städten.

RudatNet und mir war das auch erst nicht klar, bis RudatNet mal in einem anderen Beitrag sein Spektrum zeigte und ich das zufällig gesehen habe.

Alice bzw Telefonica macht das auch so, DSL 2000 mit ADSL2+, ist wirklich eine sehr große entlastung für die Leitung, da die Bitrate pro Kanal ordentlich sinkt.

@RudatNet: ADSL2+ sieht man aber im Status unten ;)
 
ce20 und 34 sind auf beiden Bildchen zu sehen. Je nach "Art" ändert sich das. Den restlichen "Hexadezimalen Schrott" der davor steht (dieses FF00) hat AVM in der neuen Firmware wohl verschwinden lassen.

Bei ADSL sollte da typischerweise 4ebc bzw 6 stehen, was auch immer das heißt...

Außerdem hast du die Aushandlung apaptiv, das macht nur Arcor mit DSL 2000 und Arcor schaltet in Dinslaken nur ADSL2+ auf, zumindest damals.
 
Stichwort "adaptives Leitungshandling" ;)

Zur Dämpfung: je mehr Signale (und auch höherfrequente Signale) auf der Leitung sind, um so höher ist auch die Dämpfung. Es wird normalerweise (so auch bei ADSL) immer mit einer festen Formel gerechnet. Aber da die DSL-Modems sich dem bei ADSL2+ anpassen können und auch mehr oder weniger Power drauf geben können, andere Frequenzbänder stärker und weniger stark nutzen können, können sie die Dämpfung in einem gewissen Rahmen beinflussen. Denn es ist ja nicht das Kabel, das gedämpft wird, sondern die Signale, die durch das Kabel gedämpft werden. Und dem kann man bei ADSL2+ durch das adaptive Leitungshandling entgegenwirken, solange man in den Grenzen bleibt.
 
Ok ok, nehme alles zurück!

War tatsächlich auf beiden Bildchen ADSL2+.
Hatte da leider das falsche Bildchen hochgeladen.

Hier nochmal eins zum Vergleich mit "normalem" ADSL.
(Auch von mír. Und auch ARCOR, beckmann! ;))

Da ist auch die angezeigte Dämfung wesentlich höher.
 

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  • DSL-Info_ARC3000.jpg
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RudatNet schrieb:
(Auch von mír. Und auch ARCOR, beckmann! ;))
Merkwürdig... fixed und ADSL mit DSL 3000 :gruebel: - Wie kommst du denn an sowas? Bis jetzt hatten wirklich alle Arcor Leute bei mir ADSL2+ selbst mit DSL 768 in Hünxe. Ich lasse mich aber auch hier eines besseren belehren :)
 
RudatNet schrieb:
Das ist wirklich gut. Die wursteln ja ständig an den Dämpfungswerten rum. Aktuell wollte man mir (nach dem ich die Leitungswerte 1,7km@0,4mm und 0,5km@0,35mm - 29,95dB Arcor Dämpfung- genannt hatte) sogar nur DSL 2000 schalten.

Das wäre ja langsamer als T-Com mir schalten würde. Der Herr von der Hotline meinte nur zu mir: Rufen Sie nächste Woche noch mal an...

Alice wolllte mir gleich DSL 16.000 aufschalten mit 9Mbit/s (deckt sich mit den Werten die die Nachbarn mit Arcor erreichen).
 
beckmann schrieb:
Das ist wirklich gut. Die wursteln ja ständig an den Dämpfungswerten rum. ...
Ja, und vor denn Ausffällen bei mir in dieser Woche war auch die Leitungskapazität bei ~9000kbit/s und nun noch bei 7600kbit/s!

Es wird viel getan! ;)
 
RudatNet schrieb:
Ja, und vor denn Ausffällen bei mir in dieser Woche war auch die Leitungskapazität bei ~9000kbit/s und nun noch bei 7600kbit/s!
Solange die Signal/Rauschtoleranz dabei ungefähr gleich bleibt ist das realtiv egal (hier schwankt das zwischen 9 und 12 Mbit/s). Das kann mit dem Softwareupdate zusammen hängen das Arcor wohl neulich eingespielt hat oder ein Nachbar(Nachbarleitung) hat einfach nur DSL geschaltet bekommen, aber dann wäre wieder die Signal/Rauschtoleranz abgesunken.
 
Nano79 schrieb:
Hab kein bock drauf das mein net dann immer abbricht.
Lieber langsam aber sicher.

Hi Nano79,

So hab ich das auch gesehen, als ich 3DSL angemeldet habe.
(Habe ziemlich genau die gleiche Dämpfung wie Du.)
Ich wäre deshalb lieber bei meinem DSL6000 geblieben, mit dem ich nie Resync-Probleme hatte.
Da man bei 3DSL ja aber leider keine Wahl hat, hat 1und1 mir gnadenlos ADSL2+ geschaltet.
Folge:
Bis zu 13.000 kbit/s und seit Sonntag mehrere Resyncs pro Tag.:(

Momentan scheint das aber tatsächlich daran zu liegen, dass die T-Experten an ihren DSLAMs rumbasteln (hab zum Beispiel wechselweise fast und interleaved im Upstream), hab also noch Hoffnung.

Gruß
crusader
 
crusader schrieb:
Momentan scheint das aber tatsächlich daran zu liegen, dass die T-Experten an ihren DSLAMs rumbasteln (hab zum Beispiel wechselweise fast und interleaved im Upstream), hab also noch Hoffnung.
Kommt mir als ADSL Kunde bekannt vor :( Ich habe seit 4 1/2 Jahren DSL und hatte in der zeit nur c.a. 20 Minuten ausfall, immer mal kleine Arbeiten an den Kabelverzweigern auf der Straße oder (angekündigte) Arbeiten in dne Vermittlungsstellen.

Seit dem Ubau hatte ich dann immer mal wieder:
18.09.06 10:16:29 DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung).
oder:
19.09.06 13:27:42 Internetverbindung wurde getrennt.
- natürlich ohne Grund

oder Nachts 30 Minuten lang sowas:
19.09.06 03:12:23 Internetverbindung wurde getrennt.
19.09.06 03:12:23 PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung.
19.09.06 03:10:38 Zeitüberschreitung bei der PPP-Aushandlung. ()

Ich kann dir aber sagen, dass das jetzt aufgehört hat! Die Synchronisationsverluste hatte ich wenn überhaupte immer Werktags zwischen 8 - 16 Uhr.

Das scheinen algemine Arbeiten zu sein, wie man auch an den ständigen wechsel von adaptiv und fix sieht.

Also abwarten und die T-Com ihre test fahren lassen, könnte schließlich für alle Kunden später mal vom Vorteil sein.
 
also ich habe mein DSL von Versatel, bin da technisch auf 20000 geschaltet (laut erweiterten DSL-Infos Max-ATM = 24480), erreiche aber nur so eine ATM-Rate von 6500-7000 rum (Min-ATM-Rate = 5632).
Nun synct meine Box nach einem Neustart auch 2,3 oder gar 4 mal am Tag neu, was in der Regel zu langsameren Verbindungen führt (der Re-Sync kommt ja nicht, weil die Leitung in dem Moment so toll ist). Mach ich so 2-3 Tage nix, hat sich die Kiste dann irgendwann mal so auf eine ATM von ca 6500 syncronisiert, dann bleibt meine Verbindung auch monatelang stabil stehen (zumindest für 6 Wochen, mehr Zeit war noch nicht zwischen Reboots der Box)
Von daher habe ich mit den Re-Syncs nicht wirklich Schwierigkeiten, denn nach 2-3 Tagen hat sich das ja eingeregelt auf einen Wert, der stabil läuft.
 
Hallo,
seit der Umstellung auf DSL 16.000 am 12.9 habe ich auch ständig Verbindungsabbrüche, teilweise ca. alle 30 Minuten, oder aber auch erst nach ca. 60 Minuten. An der Fritzbox wurde von mir nichts verändert.
Nach einem Sync bin ich dann wieder Online.
Es nervt aber vor allem beim Telefonieren, schwupp ist das Gespräch weg.
Kann ich mir berechtigte Hoffnungen machen, dass sich diese Probleme nach ein paar Tagen einstellen?
Gruß
Joopi
 
Kann man durch Einstellungen an der FB diese Abbrüche irgendwie umgehen?
Durch zb. manuelles Reduzieren der DSL Geschwindigkeit?
Das kann auf jeden Fall kein Dauerzustand bleiben.
 

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