[Gelöst] VPN Tunel zwischen Fritzbox 7490 und iPhone (iOS9) funktioniert nicht mehr

Ist 50€ für Business-Internet-Zugang für euch/dich zu viel?

Also ich bin ein bisschen verwirrt. Ich finde auf der Telekom-Seite mehrere Business-VDSL-Tarife zwischen 40 und 65 EUR netto. Verstehe ich nicht.

Allerdings habe ich sowieso inzwischen herausgefunden, dass der Ausbau noch gar nicht beendet ist und VDSL wohl erst in den nächsten 3 Monaten irgendwann kommt. :-(
 
Ist 50€ für Business-Internet-Zugang für euch/dich zu viel?
Da ich so einen T-DSL-Business-Tarif (VDSL 25 mit ISDN) auch habe, gebe ich mal das Statement ab, daß es weniger der absolute Preis ist, der einem da sauer aufstößt, als vielmehr die damit verbundene Leistung und der stetig steigende Abstand zu anderen Angeboten (und zwar zum Nachteil des Business-Kunden). Das sind auch noch Netto-Preise und die anderen Leistungsmerkmale (abseits der optionalen festen IP-Adresse) sind entweder ohnehin nur Phantasieangaben (Entstörgarantie oder bessere Hotline-Betreuung) oder heutzutage in jedem x-beliebigen All-IP-Angebot genauso enthalten (Festnetz-Flat). Da ist kein Entertain o.ä. dabei und doch werden als Brutto-Preise (mit wirklich geringem Verkehraufkommen in Mobilfunk-Netze, immer so ca. 5 EUR) am Ende Beträge ab 70 EUR aufgerufen, dafür kriegt man fast zwei All-IP-Anschlüsse bei anderen. Die weiteren "Zugaben" (Postfächer/Webspace) sind genauso sinnvoll wie bei den 1&1-Angeboten für Fr. Kasulske, die auch vollkommen ohne eine eigene Ahnung leben muß, wie sie das jemals benutzen könnte. Wer sich als "Business" freiwillig von E-Mail-Postfächern bei seinem Provider abhängig macht, hat ohnehin nach meinem Verständnis etwas Grundlegendes nicht bedacht.

Hat auch wenig mit dem Thema des Threads zu tun ... aber vor T-DSL-Business ohne echte Notwendigkeit will ich trotzdem "warnen", wenn man es nicht wirklich benötigt (Preis/Leistung stimmt für mich nicht mehr überein) - inzwischen habe ich auch sämtliche Server, die meiner IP-Adresse eine Sonderrolle in ihrer Firewall zugestehen, auf andere zusätzliche Zugangsmöglichkeiten umgestellt, weil bei einem DSL-Ausfall an diesem Anschluß dann eben doch wieder "Jetzt bist Du aber gekniffen." auf der Grußkarte stehen würde (hatte ich auch schon).
 
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Leider bringt das iOS 9.1 Update auch keine Verbesserung :-( das VPN Problem bleibt bestehen...
 
Wollte es gerade über OS X 10.11.1 testen... Dann kann ich ja den nächsten bugreport.apple.com schreiben. Den für 9.1b5 habe die Junx gestern geschlossen. Doppelt mit der bekannten Reporting-Nummer.
 
Hab heute mich erst mit einem Senior Advisor gestritten, welcher behauptet hat für VPN Tunnel gibt es von Seiten Apple keinerlei Support...

UM lehnt vorzeitige Kündigung ab, da VPN mit anderen Geräten ja funktioniert...

Was bleibt sind wir, die gearschten Kunden und wahrscheinlich kümmert sich weder Apple noch UM darum da die betroffene Anzahl von Kunden einfach zu gering ist - mich kotzt (Entschuldigung für die Ausdrucksweise) das Ganze nur noch an.
 
Mich kotzt Apple auch nur noch an, und UM noch mehr.
 
Ich kann das nur unterschreiben - aber je länger und je mehr Leute nerven - umso eher steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich irgendwer der Sache annimmt. Ich habe heute einen Brief an den Vorstand von UM verfasst - noch bis nach der Installation von 9.1 zurückgehalten. Aber jetzt geht der in den Briefkasten.
Ich sehe nicht ein, für eine Leistung zu zahlen, die nur eingeschränkt funktioniert. Ansonsten: Ummelden an einen anderen Wohnsitz ohne Unitymedia - Meldebescheinigug einsenden - dann nach ein bis zwei Monaten wieder Wohnsitz zurückverlegen. Geht ganz prima, wenn man Familie außerhalb des UM-Gebietes hat. Zugegeben, großer Aufwand, aber schnellste Lösung.
 
Was habt ihr denn so geschrieben wenn ich fragen darf? ggf. auch per PN, wäre nett.

Was haltet ihr von einem "Sammel-Birief" mit allen Unterschriften drauf?
 
UM lehnt vorzeitige Kündigung ab, da VPN mit anderen Geräten ja funktioniert...

Wenn ich es recht verstanden habe, kann man diesem Thread entnehmen, dass OpenVPN über UDP genauso wenig funktioniert. Dann aber kann UM es nicht auf Apple schieben.

Edit:
Oder hab ich da was falsch verstanden? Nachdem ich den Thread noch mal durchgegangen bin, scheint es mir nicht mehr so klar, ob das nun so ist oder nicht?!
 
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Wenn ich die Beträge 295 und 298 richtig interpretiere, haben es Rapton232 und HabNeFritzbox via OpenVPN doch hinbekommen, oder?
 
Eben in 295 schreibt rapton232 er habe OpenVPN auf TCP umstellen müssen. Aber vielleicht interpretiere ich diese Aussage falsch.
 
Da geht es ja um ein grundsätzlich anderes Verfahren der VPN-Verbindung. Bei IPSec erfolgt diese über UDP - etwas anderes beherrscht die Fritzbox leider nicht. Glücklich, wer einen Server laufen hat, der über einen Umweg diese Verbindung generiert.
 
Dass das ein anderes Verfahren ist, weiß ich schon, aber OpenVPN kann man ja wahlweise über UDP oder VPN machen, und rapton232s Aussage kann man schon so verstehen, dass OpenVPN über UDP nicht funktioniert hat, womit wir eine Geneinsamkeit mit dem IPSec-Problem hätten und dieses möglicherweise darauf zurückzuführen sein könnte, dass ECN mit UDP-Verbindungen offensichtlich nirgends genau definiert ist und eventuell die Verwendung seitens UM nicht kompatibel oder zumindest nicht defensiv implementiert ist.
 
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OK jetzt hab ich´s auch verstanden...sorry. Ist ein sehr guter Hinweis.
 
Das Problem beim Verbinden mit OpenVPN trat - so habe ich das jedenfalls verstanden - aber auch nur mit dem OpenVPN-Client auf einem iOS-Gerät unter Benutzung der OS-Version 9+ auf ... damit liegt der Ball wieder in der Apple-Hälfte und ich weiß definitiv (aus anderen Quellen, die sind aber nicht "geheimnisvoll", wollen nur nicht namentlich genannt werden hier und verbinden sich von einem UM-Anschluß in Ulm ganz problemlos zu einem OpenVPN-Server bei STRATO), daß OpenVPN an sich auch unter Benutzung von UDP für den Transport der verschlüsselten Pakete an einem UM-Anschluß funktioniert.
 
Aber da liegt doch der Server nicht hinter einem UM-Anschluss, sondern andersrum. Ich meine das Problem tritt nur auf, wenn der Server am UM-Anschluss liegt. Kann ich aber morgen mal testen.
 
Die Begriffe "Server" und "Client" sind im Zusammenhang mit einer OpenVPN-Installation ohnehin etwas verwirrend ... das ist eigentlich ein Peer-to-Peer-Protokoll. Seit einigen Versionen (genauer seit OpenVPN 2.0) gibt es zwar auch die Möglichkeit, einen "Multi-Client-Server" zu konfigurieren, der mit einer einzelnen Serverinstanz (und einem einzelnen TUN/TAP-Interface) mehrere Verbindungen (aka "Clients") bedienen kann, das ändert aber am Aufbau der Pakete für die Transportverbindung nichts wesentliches und den Unterschied (also wer da "Client" und wer "Server" ist, wenn man mal unterstellt, daß man den Endpoint, der die Verbindung aufbaut als "Client" ansieht, der die Dienste (Services) des "Servers" in Anspruch nimmt) kann UM nicht erkennen und damit auch weder anders taggen noch hat das andere Auswirkungen auf die Pakete, die am anderen Ende das UM-Netz verlassen.

Aber lassen wir uns von Deinem Testergebnis überraschen ... wenn Du mit einem beliebigen (nicht Apple-)Client ebenfalls keine VPN-Verbindung zu einer FRITZ!Box mit OpenVPN (egal ob mit Freetz-Image oder ohne, aber die wäre ja dann nach Deiner Lesart der "Server", wenn ich das richtig verstehe) hinter einem UM-Modem an einem UM-Anschluß aufbauen kannst, sollten wir da aber auch noch einmal genauer hinschauen, ob es am UM-Anschluß oder doch nur an einer falschen Konfiguration liegt. Solche "geht nicht"-Ergebnisse sind ja immer etwas tückisch, wenn man nicht andere mögliche Fehlerquellen gleichzeitig ausschließen kann als Ursache.
 
gerade eben getestet unter OS X 10.11.1, keine Veränderung !
allerdings funktioniert weiterhin der Befehl "sudo sysctl -w net.inet.ipsec.ecn=2" als vorübergehende Lösung.
Im komme damit im Moment ganz gut klar mit aber leider halt nicht für iOS.
 
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