Wechsel T => 1&1. Wann, wie, bei wem?

simfes

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Hallo,

ich muss gestehen, ich kann mit 1&1 bislang nichts anfangen, war noch nie Kunde da und kenne natürlich all die negativen Berichte. Auch positive Erfahrungen habe ich vernommen, von daher bin ich erstmal "offen" für den Laden.

Folgende Situation: An einem meiner Standorte wird der vDSL-Anschluss der Magentianer nicht mehr benötigt (rein private Nutzung, dort ist vDSL 25 mit ISDN geschaltet). Reichen würde auch 16.000 (wegen recht intensiver YT- und Vimeo-Nutzung der weiblichen Jungbevölkerung, Entertain braucht sonst niemand) mit einer Rufnummer (sofern der Rest über SIP realisierbar ist), diese müsste aber portiert werden. Vertragsende bei T ist der 10. Dezember 2010. 1&1 nur deshalb, weil die Preise der T derzeit im Bereich 16.000 absolut nicht auf der Höhe der Zeit sind und Probleme bislang dort nie eingetreten sind; somit das Mehr an Kosten, das ich mir für andere Standorte gerne gönne, also hier wirklich nicht gerechtfertigt wäre.

Einen Wechselversuch des vDSL-Anschlusses zu 1&1 kann ich mir vermutlich schenken, das hat schon bei zwei Nachbarn recht suboptimal (besser "gar nicht") hingehauen. Aber wie gesagt, der ist auch nicht so wesentlich.


Realistische Einschätzung - auch wenn mir das Problem der dauerhaft defekten Glaskugeln natürlich bekannt ist: Was wird mich das in etwa kosten? Die aktuelle Aktion läuft ja offz. morgen aus.
Und: Wann sollte man ggfls. bestellen und - auch so ein KO-Kriterium - wie komme ich als Neukunde in dern Genuss einer 7270 und den UMTS-Stick oder sonstige Gimmicks, ohne monatlich dafür zusätzlich zahlen zu müssen? Auch: Wo sollte man ordern? Beim seriösen Drücker im Eingang eines E-Diskounters? Online? Per Telefon?
 
bei 1&1 würdest du ja voraussichtlich auf Komplett umsteigen (dh. alles geht über SIP).
zum Drücker könntest du selbst werden über https://profiseller.de/info/index.php3 oder du suchst dir einen Dealer deiner Wahl.
Die Aktionen bei 1&1 werden i.d.R. immer verlängert bzw. teilweise sogar in verbesserter Form, spätestens nach 2-3 Monaten.

du könntest natürlich aber auch auf Kabel bsw. umsteigen, die derzeit recht gute Aktionen und Preise bieten.
 
Hallo,

leider liegt dort kein Kabel, das Haus liegt noch nicht einmal in einem Bereich, wo ich "mal eben" einen Anschluss gelegt bekommen könnte. Zwar mitten in einer der größten deutschen Städte, aber eben kein Kabel. Wir hatten uns daher damals bewusst Entertain geholt, weil eine Sat-Schlüssel schon aus baulichen Gründen nicht geht und mit DVB-T nicht so wirklich Auswahl an Programmen bereit stand / steht. Entertain bzw. vDSL hingegen war verfügbar - weswegen auch immer.
 
Hallo,

vielleicht habe ich das oben im Eingangsposting falsch rübergebracht: Ich habe die großen Anbieter schon durchgeprüft. Congstar halte ich von der Erreichbarkeit im Bekanntenkreis (her für unpassend. Alice, Vodafone und Co. fallen aus anderen Gründen auch raus und beim Begriff "Versatel" (die sind hier sonst auch noch recht aktiv) bekommt die Damenschaft nach unschöner Erfahrung Ausschlag. Von daher denke ich fast, dass es 1&1 werden wird, auch wenn mir persönlich andere Anbieter eher zusagen würden. Aber ich bin eben nicht der Hauptnutzer, sondern nur der, der es wohl letztlich zahlen dürfen wird ;)
 
Nun ja, der Standort scheint wirklich nicht so ganz ohne Probleme zu beschalten zu sein. Komplett kann man nach erster Prüfung unter Umständen zunächst nicht schalten (können) und droht vorab unter den gegebenen Voraussetzungen eine 3-4wöchige DSL-lose Zeit an. Ich schätze mal, in solchen Fällen zieht dann das Angebot des UMTS-Sticks. Wirklich prickelnd klingt das nicht.

Zu einer weiteren vorsichtigen Anfrage wg. Übernahme als vDSL'er machte man mir auch keine sonderliche Hoffnung. Immerhin, wenigstens ehrlich.
 
Nun ja, der Standort scheint wirklich nicht so ganz ohne Probleme zu beschalten zu sein.
Doch, natürlich ist er das. Nur eben nicht von 1&1.

Meine unmaßgebliche Meinung: Telefon- und DSL-Anschlüsse sollte man immer direkt vom Anschlussbetreiber beziehen und nicht vom Wiederverkäufer. Das macht vieles sehr viel einfacher.

1&1 besitzt weder eigene Telefon- noch eigene DSL-Infrastruktur, ist also ein reiner Wiederverkäufer. Das geht so lange (relativ) gut, wie der für die Vorleistungen erforderliche DSL-Carrier kein direkter Konkurrent ist. Heißt der Carrier jedoch Telekom, ist er ein direkter Konkurrent von 1&1. Mögliche Folge: 1&1 bekommt ohne Ende Knüppel zwischen die Beine geworfen, deren Resultat für den Kunden dann so aussieht, als sei der Standort "schwer zu beschalten". Tatsächlich ist er das aber nicht, allerdings nur für die Telekom selbst oder für Anbieter mit eigener Infrastruktur (zu denen 1&1 wie gesagt nicht gehört). Letztere haben für Blockadeversuche des rosa Riesen nur ein müdes Lächeln übrig, denn sie klemmen den Teilnehmer einfach an ihre eigene Hardware an, über die die Telekom keine Verfügungsgewalt hat.

Deine Abneigung gegen Vodafone und Alice kann ich verstehen, sofern auch diese Anbieter auf DSL-Vorleistungen der Telekom oder eines anderen DSL-Carriers wie z. B. Telefonica angewiesen sind. In Gebieten, die Vodafone bzw. Hansenet mit eigener Technik ausgebaut haben, spricht jedoch m. E. nichts gegen diese Anbieter. Schlechter als 1&1 sind sie jedenfalls nicht.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
sorry, aber selbst wenn du versuchst deine Gründe "pro DSL-Carrier" wie Telekom/Telefonica zu tätigen, sollte man doch div. Punkte nicht unberücksichtigt lassen.

a.) es kommt einfach erstmal auf die örtlichen Gegebenheit an und ob herkömmliches DSL bzw. Kabelanschluss vorhanden ist. (neben den div. anderen wie Richtfunk usw.)

b.) ist ein großer Unterschied auch bei den DSL-Carrier, welchen ich nehmen.
(ua von Service und Leistung)

c.) ist ein DSL-Carrier nicht unbedingt zwangsläufig besser als ein Resaler. Lediglich an den Schnittstellen (Aufschaltung/Entstörung/Übernahme) kann es evtl. zu Schwierigkeiten kommen, das kan ich aber auch schon Telekom intern haben.

Alle Anbieter haben eine gewisse Marktberechtigung und versuchen durch div. spez. Zusatzangebot sich von den Mitbewerbern zu unterscheiden, mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg.

Im DSL-Bereich ist es leider so, dass man nicht das billgste und auch nicht das teuerste Angebot nehmen sollte, denn nur so kann man Ärger und Preissaugerei entkommen. Aber genauso wie die Wahl des Anbieters, muss der User das für sich entscheiden.

Würde man die Mitbewerber (auch im Discount und Mittelfeld) verbieten, könnten wir doch zu den heutigen Preise garkein internet nutzen.
Produkte wie (DSL- und Telefon-) Flatrates würde es garnicht geben. (im Handybereich kommt es doch auch erst jetzt)

@Simon
es stellt sich halt die Frage, ob es nicht sinnvoller wäre evtl. auf ISDN zu verzichten und die aktuelle Leitung beizubehalten. Denn die XX Euro die du sparst, legst du evtl. schnell in Form von Ärger/Stress (mit neuem Anbieter + family) usw. drauf.
Das kannst aber nur du für dich selbst entscheiden, da auch nur dir die Gegebenheiten und Umfeld bekannt sind.
 
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