Welche Linux Distribution?

MasterG

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Hallo,
wollte mal fragen welches Linux ihr nem Einsteiger empfehlen könnt?
Ausser Knoppix hab ich Suse 7.0 "schonmalgesehen" Also absolut null Plan
 
Hiermit erkläre ich den Glaubenskrieg für eröffnet :mrgreen:

SuSE 10 oder Kubuntu 5.10 von mir als Empfehlung - wobei SuSE der Vorzug gewährt werden sollte.
 
docfred schrieb:
Hiermit erkläre ich den Glaubenskrieg für eröffnet :mrgreen:

das hoffe ich nicht, obwohl ich schon mitbekommen hab das der "Krieg" Linux/Linux schlimmer ist als der Linux/beliebigesOS
u070.gif
 
Für einen ersten Einstieg in Linux gebe ich Dir Recht, docfred. Vor allem, weil SuSE Linux 10 derzeit recht günstig im Zeitschriftenhandel zu haben ist - und Kubuntu ohnehin kostenlos.

Oh doch - der Glaubenskrieg unter den Fans der einzelnen Distributionen ist schon recht ausgeprägt und füllt schon für sich alleine ganze Foren. Aber Du hast es ja so gewollt und die Frage gestellt. Jetzt muss das Forum leider mit den Antworten leben :-(
Keine Sorge, wenn es ausartet und/oder unsachlich wird, mach ich hier zu.
 
SuSE 10 OSS: http://www.opensuse.org/Released_Version - alle fünf CDs zum kostenlosen download.

Entspricht der käuflich zu erwerbenden SuSE Linux 10 Distribution. Lediglich die kommerziellen Produkte wie realplayer, adobe acrobat usw. wurden entfernt, lassen sich allerdings mit wenigen Klicks nachinstallieren.

Hatte ich vorhin ganz vergessen zu erwähnen.
 
Nachdem ich Mandrake, Suse und Knoppix kurze Zeit hatte bin ich jetzt bei Gentoo.
Gentoo benötigt etwas mehr Linux-Kenntnisse - hat aber dafür die beste Dokumentation, die ich von einer Distri kenne.
Der Anfang ist nicht ganz leicht, aber dann hat man durch Portage immer ein aktuelles System.

Gruß

Klemi
 
Jupp. Gentoo ist auch meine favorisierte Distri, sie ist allerdings nicht unbedingt für Einsteiger geeignet - daher habe ich sie auch nicht genannt.
Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung, werde aber mit Sicherheit längst nicht alle beantworten können. Aber dafür gibt's ja http://forums.gentoo.org
 
Was ist denn für ambitionierte Umsteiger in der Anfangsphase empfehlenswert? Irgendwas zwischen Suse und Gentoo. Suse scheint ja eher was für Nur-GUI-Fans zu sein, Mandrake wird (laut Höhrensagen) sowenig erst genommen wie Französische Autos, Debian findet sich vorzugsweise auf Servern und Gentoo bedeutet für den Anfänger sowas wie eine Herztransplantation für einen Rettungsassistent.

Sehr anstrengende Entscheidung für Jemanden, der bestenfalls mal eine Windows-Registry von Hand bearbeitet hat.:noidea:
 
Hi aerox-r,
was willst Du denn mit Linux machen? Einfach nur das OS wechseln und ein wenig Kommandozeile schnuppern?
Dann würde ich Dir empfehlen, Dir mal die Installationshandbücher der verschiedenen Distributionen durchzulesen und auch einen Blick in Richtung BSD zu werfen.
Vor allem Gentoo bietet wie klemi schon sagte eine hervorragende Doku, auch in Deutsch - siehe hier. Das Installationshandbuch ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die auch die Hintergründe beleuchtet. Einziger Nachteil: die Anleitung geht davon aus, dass Du eine zumindest ausreichend Platz auf der Platte - oder besser noch: eine eigene Linux-Platte - hast.
 
Ja genau. Und langfristig wollte ich das BS ganz wechseln, da die meiste, sinnige Anwendungssoftware ja nun doch auch immer für Linux verfügbar ist (OpenOffice find ich jetzt um Klassen besser als MS-Office). Da wird Windows mehr und mehr nur Ballast.

Ich denke, ich werde mich mal mit Gentoo tiefer befassen. Die Dokus (english und deutsch) scheinen Klasse zu sein.

Auf Gentoo wäre ich von allein nie gekommen. Klasse Thread!
 
Vielen Dank für die tollen Tips.
Da ich im PC/Netzwerkbereich tätig bin, aber leider immer nur M$-Systeme in meiner Umgebung hab muss/möchte ich halt zu Hause bischen was tun.
Ich denke ich werde mal Gentoo testen, da ich eigentlich Linux "verstehen" und nicht nur benutzen (GUI) möchte.

So long
 
Kein Problem, gern geschehen. Ich bin auch nur durch Zufall (in Form eines Kommilitonen) auf Gentoo aufmerksam geworden - und betreibe jetzt einen offiziellen rsync-mirror sowie einen inoffiziellen Distfiles-mirror.
 
MasterG schrieb:
Ich denke ich werde mal Gentoo testen, da ich eigentlich Linux "verstehen" und nicht nur benutzen (GUI) möchte.

Moin,
Schau doch mal unter "ftp.uni-kl.de" nach. Da kannst du einige Linux versionen bei der Uni unter /pub/linux/ runterladen.

So long
JonnYWeeD
 
Ich würde Debian empfehlen. Weil es ein geniales Paket Management hat. Man relativ viel von hand bearbeiten muss.

Gentoo ist ja nicht schlecht aber viele haben das Gefühl sie kennen Linux wenn sie ein Gentoo aufgesetzt haben. Dem ist aber bei weitem nicht. Für viele ist es bei Gentoo nur ein abtippen Anleitung. Und ausserdem braucht Gentoo nur schon Geduld bis was gebaut ist.

Überhaupt braucht man mit Linux sehr viel Geduld und mann muss vieeeeeeeeel lesen.

Ich denke am anfang ist es am besten jeden Tag eine neue Distribution aufzusetzen und dann irgend einmal merkt man schnell welche einem am besten gefällt. Die die beste oder die schlechteste gibts nicht.

Suse ist halt ein wenig speziell aber auch Suse ist eine sehr profesionelle Distribution und überhaupt nicht nur was für Anfänger. Mir persönlich gefiehl Suse halt einfach nicht. Aber man hat es schnell installiert und kann ein wenig damit herumspielen. Gentoo hat halt keine grafische Installationroutine.

Ich hoffe ich darf den Link posten. Hier ist ein Link zu einem sehr guten Linuxfroum: www.linuxforen.de
 
Ich glaub ich muss bei meinem Chef mal "LinuxSonderUrlaub" beantragen...
Hab mich jetzt für Debian(Server),Suse(schnell) und Gentoo(Dokus) entschieden. Keine Ahnung in welcher Reihenfolge...
 
Mr.Sailer schrieb:
Ich denke am anfang ist es am besten jeden Tag eine neue Distribution aufzusetzen und dann irgend einmal merkt man schnell welche einem am besten gefällt. Die die beste oder die schlechteste gibts nicht.
Kann ich auch nur empfehlen. Vielleicht nicht jeden Tag eine neue Distri. aber mehrere auszuprobieren lohnt sich definitiv. Vielleicht auch erst ein paar Monate nach dem ersten Einstieg, damit man ein bisschen mehr Gefühl dafür hat, worauf es einem selbst ankommt.

Im Moment bin ich bei Ubuntu hängen geblieben. Dort gibt es auch gute (deutsche) Hilfe und Anleitungen:
http://www.ubuntuusers.de/
http://www.ubuntu-forum.de/

Ubuntu bzw. Kubuntu sind auch sehr einsteigerfreundlich.

Einen Wechsel zu einer anderen Distri würde ich aber nicht ausschließen, wenn sich meine Bedürfnisse mal ändern sollten.
 
DM41 schrieb:
Im Moment bin ich bei Ubuntu hängen geblieben.

Bei mir war die Kette: SuSE [4.2] -> RedHat [4.0-9.x] -> Fedora Core [1-2] -> Gentoo [1.4-2005.1] -> SuSE [9.2 -10.0, 10.0 war der Grund zum Wechseln] -> Debian [sarge] -> Ubuntu [breezy].

An Gentoo hat mich gestört, dass man nicht nur alles selber machen konnte, sondern auch selber machen musste. SuSE und Ubuntu nehmen einem sehr viel ab, wobei Ubuntu (oder Debian) weniger einschränkt. Aus heutiger Sicht würde ich nie wieder etwas anderes als apt-basiert wählen, bei Redhat/Fedora hab ich mir einige Male die rpm-Datenbank zerschossen. Für Gentoo empfiehlt sich sehr schnelle Hardware.
 
da ich selber alle möglichen Linux Distributionen ausprobiert habe, würde ich dir ein Ubuntu empfehlen. Suse ist meiner Meinung nach viel zu überladen.
Ubuntu ist auch für Einsteiger recht benutzerfreundlich und man bekommt im Ubuntuforum relativ schnelle Hilfe wenn mal etwas nicht klappt.
 
(K)Ubuntu als Einstiegsdroge

Ich hatte noch nie so schnell und einfach ein top funktionierendes System aufgesetzt wie mit Kubuntu.

Wenn man auf die Schnelle Linux schnuppern will, ist Ubuntu oder für Windows-Umsteiger eher Kubuntu sehr empfehlenswert.
Gnome ist für Neulinge eher etwas gewöhnungsbedürftig.
KDE ist für Umsteiger einfacher.

Nachteil:
Du arbeitest, anders als bei anderen Distributionen, ohne ausgemachten root-account. Für administrative Tätigkeiten benutzt Du "sudo" mit Deinem Standardpasswort oder wirst in der GUI einfach nochmal nach Deinem Passwort gefragt.
Ist eine gute Idee, wenn man sich daran gewöhnt hat, allerdings hat man erstmal Probleme beim Umstieg auf eine "normale" Distri.

Ich hab mich auch durch mehrere Distributionen durchgearbeitet, Suse blieb schnell außen vor.:toilet:
Jetzt haut mich....:fecht:


Zur Zeit habe ich Fedora Core 4 auf dem Server, Mandriva und (K)Ubuntu auf den Arbeitsplätzen.

DSL-Hardware: FRITZ!Box Fon WLAN 7050, Firmware 14.03.101, OEM: AVM, international
Telefon: Siemens Gigaset 3035 ISDN mit mehreren Gigaset 3000 Comfort an S0, AT&T 760 an Phone1
VoIP-Anbieter: 1&1 (4 Nummern) | Sipgate (01801)
Anbindung: T-Online 1000 mit 1&1 Flat
Leitungskapazität laut Fritzchen 6636 down, 1008 up; laut T-Offline nicht mal für eine 2000er ausreichend :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
So..., das Windows ist nun (erstmal) zugunsten von SUSE von der Festplatte ganz verschwunden. Jetzt habe ich wohl erstmal damit zu tun, die passenden Treiber für mein Notebook zu suchen.
 

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