[Frage] Welche Telefonanlage für kleine Firma -> Cloud oder SIP-Trunk oder etwas ganz anderes?

Das mit "keine Beschränkung" will ich Dir glauben. Wie viele Kanäle bei der Telekom-Box vorhanden sind, darf letztendlich der Vertreiber bestimmen, und ich habe da etwas von acht Kanälen gelesen. (Diese Info war übrigens gar nicht so leicht herauszubekommen. Auf den üblichen "Datenblättern" wird sie schamhaft verschwiegen.)
 
Nein, der Vertreiber bestimmt das nicht in der Hardware, sondern der SIP - Provider steuert das über den SIP - Server. Von daher gibt es keine Notwendigkeit, eine Beschränkung in die Digitalisierungsbox einzubauen. Eine Begrenzung ergibt sich nur durch die maximale Anzahl an SIP-Clients und Terminallizenzen.
 
Ich selbst bin Reseller von 3CX.
Die Software ist eine ideale und jederzeit anpassbare Lösung!
Egal ob 2 Mitarbeiter oder >1000 Mitarbeiter.

Unsere Kunden sind sehr zufrieden mit der Lösung.

Die Einrichtung und Wartung sind sehr einfach.
Weitere Fragen beantworte ich gerne;)
 
Das größte Problem von der DigiBox bzw. den bintec Original ist, dass es keine eigene Apps oder CTI/UC Software gibt.

mich ärgert, das Kalle das immer „vergisst“ anzuführen.
UND
wie bei 3CX auch muss man fremde Telefone betreiben, die nur etwas mehr angepasst sind. Aber wesentlichen Komfort vermissen.

bei 3CX kommt noch hinzu, dass die für eine CallCenter Umgebung gut geeignet ist aber für den überwiegenden anderen gewerblichen Gebrauch nicht.

Telefone, die nur (!) die Kontaktdaten ausgeliefert bekommen, die als „mobile“ gespeichert sind, schlechte Fax- und TAPI Funktion bis hin zu äußerst wenig Leistungsmerkmalen an Telefonen...

Ich frage mich immer, wie Kunden, die von Systemanlagen wie hipath, Agfeo oder Mitel kommen nur mit solchen oder cloud Systemen liebäugeln können.

wobei, eigentlich vermutlich ganz einfach.

Die nehmen solche bisherigen Funktionen einfach als „im Jahre 2020 sicher als gegeben an“.

dem ist nicht so!

Lesen:


Wir sind TK Consulter und es gibt wirklich mit einer modernen Agfeo (die leider bei manchen hier ein noch von den Vorgänger-Anlagen eher ein „Elektriker-Image“ hat) nichts falsch zu machen.

da passt in so einem Bereich ziemlich vieles.

TIPP:
Agfeo hat auch SoftwarePBX Systeme (virtuell, für Hypervisoren wie VM Ware oder Hyper-V). Wende dich an einen HyperVoice (so heißt das Teil) Fachhändler und lasse dir die kostenfreie (!) Basisversion geben.
Da kannst du erstmal unendlich lang mit 2 Usern und 2 Calls spielen.
Und wenn du dann mehr brauchst, kosten 2 weitere User und 2 weitere Calls nur je knapp EUR 100,-

und kannst noch perfekte Apps und CTI/UC Software nutzen.

 
Da gebe ich Dir z.T. recht. Wer einmal mit Systemtelefonen gearbeitet hat (und zwar gearbeitet, nicht nur telefoniert), wird mit anderen Lösungen nicht wirklich glücklich. 3CX ist eigentlich ein feines System, aber die Zyprioten haben keine eigenen Endgeräte und das System kann daher mit fast beliebigen SIP-Geräten genutzt werden. Das wiederum hat den Nachteil, dass KEIN auf dem Markt befindliches Gerät die Möglichkeiten von 3CX konsequent ausschöpfen kann, sondern weitgehend auf seine eigenen Fähigkeiten beschränkt ist. Und: Man ist bei 3CX ausschließlich auf SIP-Endgeräte angewiesen. Analoge Teilnehmer (Telefone, Faxgeräte, auch Türsprechstellen) können nur mit Adaptern betrieben werden. In jedem Fall hast Du mehrere Geräte unabhängig voneinander zu konfigurieren. Manchmal funktioniert das mit Autoprovisioning m.E. ganz bequem, aber Feineinstellungen sind nicht so einfach zu realisieren wie bei einem proprietären System.

Ich sehe bei TE eindeutig den Bedarf nach einer On-premise-Lösung mit physisch vorhandenem System, insbesondere wegen der Anbindung von Nicht-IP-Geräten. Ob er jetzt mit der vorhandenen Digibox ausreichend bedient ist oder ob er sich für eine andere Lösung entscheidet, muss er selbst wissen.

Bei Agfeo - insbesondere in Verbindung mit deren Systemapparaten - ist zudem der Vorteil der vollständig zentralen Konfiguration. Egal wie viele Endgeräte angeschlossen sind: Es ist nur eine einzige Konfigurationsoberfläche vorhanden. Die "Intelligenz" der Systemtelefone steckt nicht in den Telefonen selbst; die sind eigentlich nur ein Bedienterminal. (Was übrigens im Falle des Austausch (Defekt usw.) den großen Vorteil hat, das ein anderes Telefon die Einstellungen sofort übernimmt.)

Eine Hypervoice-Lösung ist ganz nett, und in der Gratisversion zum Ausprobieren ein honoriges Angebot. Ausprobieren kannst Du genauso gut eine 3CX, und wenn nicht gerade die bereits erwähnten Systemtelefone im Spiel sind, gibt es in der Funktionalität keine großen Unterschiede.
 
Ich bin kein Experte, wenn ich an Deiner Stelle wäre würde ich mich bei Easybell und bei Sipgate erkundigen und beraten lassen .
Sipgate trunking, Sipgate Trunk Voip fähige Telefonanlage mit dem Netz verbinden. Beratung: 0211 - 63 55 56 61
https://www.sipgatetrunking.de/?wel...9.1068592309.1604142133-1818653924.1604142133

Was ich dem oben aufgeführten wohl eher vorziehen würde wäre, die Telefonanlage in der Cloud, Festnetz, Mobilfunk und Fax.
Beratung 0211 - 63 555 661 https://www.sipgateteam.de/?welcome=back&_ga=2.68002449.1068592309.1604142133-1818653924.1604142133
sowie Mobilfunk: https://www.sipgateteam.de/mobilfunk?welcome=back

Vielleicht ist auch clinq, ebenfalls von Sipgate, etwas für Dich, dann allerdings Clinq Premium. Clinq für drei Festnetznummern, Clinq Bussines für 10 Teilnehmer je Team. Anrufe annehmen geht über den Browser, die Desktop-App oder übers Handy. https://clinq.com/

Auch Easybell bietet die Telefonanlage in der Cloud an: https://www.easybell.de/business/so-funktioniert-eine-cloud-telefonanlage.html
Easybell bietet auch Trunk Business Telefonfunktionen an https://www.easybell.de/business/sip-trunks.html

Schaue es Dir an, Sipgate und Easybell beraten Dich auch gerne.
 
Zur Digitalisierungsbox Premium: Das Gerät hat eine TAPI - Schnittstelle, und damit lassen sich viele CTI - Anwendungen bedienen. So setze ich z.B. die PhoneSuite CTI - Anwendung ein.
Und was die SIP - Kanäle betrifft, hat mir gerade der Hersteller bestätigt, das es in der Digitalisierungsbox Premium keine Beschränkung gibt.
 
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Wie schon erwähnt: Eine Cloud-Anlage dürfte für den TE keine Lösung sein. Zum einen wird er nicht so von heut' auf gestern aus seinem Telekom-Vertrag 'rauskommen, zum anderen böte diese Lösung auch die Telekom an.

Was die Digibox premium angeht, so könnte der Vertreiber (vulgo Telekom) durchaus vorgeben: "Nee, bitte nur acht VoIP-Kanäle". Oder sind die Firmwares von be.ip und Digibox identisch?
 
Die Telekom könnte, hat es aber nicht. So ist die Aussage von den Leuten die es wissen müssen. Die Digtalisierungsbox Premium hat keine Begrenzung der SIP - Kanäle. Sie ist aber begrenzt auf 20 Benutzer und 20 Telefonie-Endgeräte. Bei der bintec be.IP plus sind bis zu 60 Benutzer und 60 Telefonie-Endgeräte möglich.
 
Ich sehe bei TE eindeutig den Bedarf nach einer On-premise-Lösung mit physisch vorhandenem System, insbesondere wegen der Anbindung von Nicht-IP-Geräten

Eine Cloud-Anlage dürfte für den TE keine Lösung sein

Da möchte ich höflich widersprechen.

Von der Machbarkeit ist es völlig egal, welche der beiden Technologien man nimmt. Wie gut oder wie schlecht oder wie einfach und wie teuer hängt einzig vom verwendeten Produkt ab

Aber wenn ich die Anforderungen richtig verstanden habe, dann

- haben wir eine Handvoll analoger Endgeräte. Die notwendigen Adapter kosten kaum was und der Konfigurationsaufwand liegt bei ein paar Minuten - das darum als KO-Kriterium gegen Cloud-Lösungen zu nehmen ist m.E. Unsinn

- haben wir die ausdrückliche Anforderungen Homeoffice-Betrieb und Mobiltelefone bevorzugt ohne VPN einbinden. Das spricht deutlich für eine CloudPBX

- haben wir zum Büro-Betrieb der 10 Leute gar keine Angaben. Weder, ob Tischtelefone oder DECT oder zB nur Softphone mit Headsets sinnvoll ist. Noch, ob es irgendwelche Anforderungen gibt, zB in Richtung Anbindung an Drittsysteme. Das spricht damit für oder gegen gar nichts.

Ob das jetzt on-prem oder Cloud wird, das ergibt sich aus der Produkt- oder Händlerauswahl (die wenigsten Produkte gibt es in beiden Betriebskonzepten, die wenigsten Händler bieten beides überhaupt und dann noch gleich gerne an).

Aber ich würde dem Fragesteller zumindest nicht vorher schon eine Technologie ausreden wollen.
 
Jodost, du hast vollkommen Recht mit dem was du schreibst. Ich persönlich würde eine Cloud Lösung bevorzugen. Ich würde Sipgate Team Sipgate Trunk unter Einschluss der Sipgate Team Mobilfunk Lösung bevorzugen. Unter der von mir angegebenen Rufnummer, berät Sipgate sehr gerne den Fragesteller zur Lösung des Problems und macht sicherlich dazu Lösungsvorschläge. Ob Clinq ebenfalls von Sipgate das richtige für den Fragesteller wäre bin ich mir nicht sicher. Würde wohl eher die Lösung Sipgate Team mit Sipgate Team Mobilfunk empfehlen. Sipgate Satellite Business gibt es noch, aber das dürfte m.E. nicht die Lösung für den Fragesteller darstellen. Wollte es nur der Vollständigkeit halber zu Sipgate erwähnen. Als Alternative gibt es Easybell Cloud Telefonie Trunk Business. VOIP Telephonie auf dem Smartphone, Festnetz Nummer, wäre meines Wissens mit der eigenen Easybell VOIP App auch auf dem Smartphone möglich, soweit mir bekannt. Ich würde Sipgate Team mit Festnetz Nummer und Sipgate Team Mobilfunk Simkarte mit zusätzlicher Mobilfunk Rufnummer, wenn es beim Fragesteller passt, wahrscheinlich der Easybell Business Lösung vorziehen. Aber es muss passen beim Fragesteller.
 
Da möchte ich höflich widersprechen.

Das ist Dein gutes Recht. Ich erkläre aber gerne, warum ich in diesem Fall eine On premise-Lösung vor einer Cloud-Lösung empfehle: Es geht nicht darum, dass ausschließlich Home Office-Arbeitsplätze eingebunden werden sollen, sondern eben auch Home Office-Arbeitstsplätze (wobei ich darunter auch Zugänge zu den Mobiltelefonen der Mitarbeiter verstehe). Hier müssen also nicht nur "eine Handvoll analoge Anschlüsse" eingebunden werden, sondern offensichtlich noch einige Endgeräte mehr. Der TE hat eine HiPath im Büro, und da werden sich die zehn genannten Mitarbeiter sicher nicht alle ein Telefon teilen oder mit Softphones arbeiten. Die Lösung geht eindeutig in Richtung "sowohl als auch". Und dazu ist eine Cloud-Lösung nur bedingt geeignet.

Solche Spielchen habe ich mit etlichen Kunden in den letzten Monaten durchexerziert (durchexerzieren müssen), aber kein einziger hat sich für eine Cloud PBX entschieden, obwohl ich das jeweils als Möglichkeit genannt habe und es meistens technisch relativ leicht umsetzbar gewesen wäre.
 
Hier müssen also nicht nur "eine Handvoll analoge Anschlüsse" eingebunden werden, sondern offensichtlich noch einige Endgeräte mehr. Der TE hat eine HiPath im Büro, und da werden sich die zehn genannten Mitarbeiter sicher nicht alle ein Telefon teilen oder mit Softphones arbeiten. Die Lösung geht eindeutig in Richtung "sowohl als auch". Und dazu ist eine Cloud-Lösung nur bedingt geeignet.

Aber wieso? Weil eine CloudPBX keine Tischtelefone kann? Weil eine CloudPBX mit 10 Mitarbeitern überfordert ist?


aber kein einziger hat sich für eine Cloud PBX entschieden, obwohl ich das jeweils als Möglichkeit genannt habe

Naja, wenn die Beratung genauso "objektiv" war wie in diesem Fall wundert mich das nicht.
 
Eine Cloud-Lösung hat ein paar kleine Nachteile: Zum einen: Sie ist an einen Telefonanbieter gebunden. Der Wechsel zu einem anderen Anbieter kann nicht unter Beibehaltung der Cloud-Anlage - an die man sich im Laufe der Zeit gewöhnt - erfolgen. (Ob Kundenbindung der Telefonanbieter damit beabsichtigt ist?) Zum zweiten: sie kostet jeden Monat Geld. Jedenfalls ist mir keine Kauf-Cloud PBX bekannt. (Mir ist überhaupt kein Kauf-Cloud-Angebot bekannt.) Wenn Du welche kennst, nenne sie mir bitte. Zum dritten gibt es in aller Regel nur wenige Endgeräte, die den Komfort von Systemtelefonie an einer Cloud PBX bieten: Zum Beispiel werden fast immer Besetztlampenfelder angefragt, und das funktioniert bei Cloud PBXen nur in Ausnahmefällen oder nicht zuverlässig. Zum vierten ist die zentrale Administrierbarkeit der Endgeräte zumindest erschwert. Hardware-Telefonanlagen sind in dieser Beziehung ungeschlagen im Vorteil.

Warum schätzt Du meine Beratung als wenig objektiv an? Natürlich habe ich mich auf einige Hersteller bzgl. Telefonanlagen oder Soft PBXes spezialisiert (mir ist auch kein Kollege bekannt, der ALLE Telefonanlagen beherrscht), und auch bei Telefonanbietern empfehle ich nur wenige, mit denen meine Kunden i.A. gute Erfahrungen machen. Aber Teststellungen von Cloud PBXes werden meistens beendet und eine "richtige" Telefonanlage bevorzugt.
 
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Zum einen: Sie ist an einen Telefonanbieter gebunden. Der Wechsel zu einem anderen Anbieter kann nicht unter Beibehaltung der Cloud-Anlage - an die man sich im Laufe der Zeit gewöhnt - erfolgen.

Das ist bei den meisten Angeboten richtig, ja. Es gibt aber auch welche, bei denen das nicht oder nicht zwingend so ist, d.h. wenn das wirklich ein Kriterium ist, dann kann man es bei der Entscheidungsfindung auch berücksichtigen.

Was für den einen ein Nachteil ist, ist für den anderen ein Vorteil. Wenn dir ein Produkt nicht gefällt, kannst du sehr unkompliziert wechseln. Richtig Geld investieren muss man lediglich für die Hardware, und die kannst du meinst bei Dutzend anderen Anbietern auch nutzen. Bist du mit deiner Kauflösung nicht zufrieden, wird's teuer.

Zum zweiten: sie kostet jeden Monat Geld

Nur weil etwas jeden Monat Geld kostet, muss es nicht zwingend teurer sein.

Aber bei den anderen Überlegungen hier in dem Threads (bis hin zu deinem Vorschlag einer Rufumleitung auf Handys) spielte Geld auch keine Wertung, warum schliesst du eine komplette Produktkategorie aus, weil sie möglicherweise(!) teurer ist?

Zum dritten gibt es in aller Regel nur wenige Endgeräte, die den Komfort von Systemtelefonie an einer Cloud PBX bieten:

Nö.

Folgt man deiner Empfehlung Agfeo, dann sind das ein halbes Dutzend Modelle, aus denen der Kunde auswählen kann.

Nimmt man eine CloudPBX, die XYZ Tischtelefone empfiehlt, dann sind das auch ein halbes Dutzend Modelle zur Auswahl. Bei einigen Herstellern sogar mehr. Und bei einigen CloudPBXen sogar mehrere Hersteller und damit noch mehr Modelle.


Zum Beispiel werden fast immer Besetztlampenfelder angefragt, und das funktioniert bei Cloud PBXen nur in Ausnahmefällen oder nicht zuverlässig

Nö. Das war vor 10-15 Jahren in der Anfangszeit tatsächlich richtig, aber so einmal pro Jahrzehnt sollte man vielleicht auch mal seine Vorurteile auf den neuesten Stand bringen.


Zum vierten ist die zentrale Administrierbarkeit der Endgeräte zumindest erschwert.

Auch hier: nö. Zumindest nicht zwingend, es mag Produkte geben, bei denen das so ist, aber auch wieder welche, bei denen es genau andersrum ist.



Warum schätzt Du meine Beratung als wenig objektiv an?

Weil eine objektive Beratung voraussetzen würde, dass Du keine falschen Informationen verbreitest.
 
Ich frage mich immer, wie Kunden, die von Systemanlagen wie hipath, Agfeo oder Mitel kommen nur mit solchen oder cloud Systemen liebäugeln können.

wobei, eigentlich vermutlich ganz einfach.

Die nehmen solche bisherigen Funktionen einfach als „im Jahre 2020 sicher als gegeben an“.
Nicht zwangsläufig. Es gibt genug Kunden, die von solchen tollen, hochintegrierten Anlagen einfach so gut wie keine Leistungsmerkmale nutzen, und dementsprechend bei Anlagen vom Typ "Analog+" nichts vermissen.

Das kann an allen Beteiligten liegen. An dem Kunden, z. B. der Chef, der für seine Mitarbeiter entscheidet, welche Funktionen gegeben sein sollen, an schlechter Beratung, schlechter/fehlender Schulung oder auch daran, dass Wissen über die Bedienung der TK-Anlage auch über die Jahre verloren geht, wie oft auch der Kontakt zum Errichter.

Ich habe in meinem Leben schon eine Menge Systemtelefone für die Hicom und HiPath in der Hand gehabt. Die Geräte, die eine sauber ausgedruckte Tastenbelegung hatten, waren die allerwenigsten. Deutlich öfter waren Geräte die überhaupt nicht beschriftet waren oder jene, wo die Beschriftung zig mal händisch übermalt war und das Telefon rundherum mit häufig benötigten Telefonnummen beklebt / bekritzelt war.

Da erinnere ich mich an einen Kunden mit einer Hicom 100E, der was neues haben wollte, und zwar hauptsächlich, weil seine Anlage keine Anruflisten kann. --> Einfach nur ein mal beim Partner nachgefragt, die Funktion aktiviert und er hätte die Funktion von Tag 1 haben können...
 
"Cloud" ist der moderne Begriff für Outsourcing. Ob man das will, muss jeder für sich selbst entscheiden.
 
Was die Digibox premium angeht, so könnte der Vertreiber (vulgo Telekom) durchaus vorgeben: "Nee, bitte nur acht VoIP-Kanäle". Oder sind die Firmwares von be.ip und Digibox identisch?
der @Kalle2006 hat da schon recht, die Digibox (aka be.IP) hat das als einzigen Flaschenhals die maximal mögliche Bandbreite vom/zum Provider. Die Telekom bieten in ihren Voice-Tarifen tatsächlich nur maxumal 8 parallele Gespräche, aber die Digibox kann auch SIP-Trunk, und hier liefert die Telekom bis zu 1000 parallele Gespräche. Ob du damit auf der Box was sinnvolles anfangen kannst sei dahingestellt...
 
Ich hab mir gerade mal die Agfeo ES 548 IT angeschaut, die schaut gut aus. Rackgerät ist natürlich perfekt, dann kann die einfach statt der HiPath reingehängt werden.
Und die scheint soweit eigentlich alles zu können, hat direkt auch a/b Schnittstellen mit drinnen.

Oh ja! Also die Agfeo ES 548 IT ist wirklich sehr empfehlenswert! Hat wirklich ein breites Spektrum an Funktion, bin sehr begeistert!

Man hat hier ja zum eine die Voice to Mail Funktion, die freie Wahl der Endgeräte, unified Communcations, die Datensicherheit die für viele sehr wichtig ist, SmartHomeServer, und vieles mehr.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oh ja! Also die Agfeo ES 548 IT ist wirklich sehr empfehlenswert! Hat wirklich ein breites Spektrum an Funktion, bin sehr begeistert!

Man hat hier ja zum eine die Voice to Mail Funktion, die freie Wahl der Endgeräte, unified Communcations, die Datensicherheit die für viele sehr wichtig ist, SmartHomeServer, und vieles mehr.

Wer sich mal ein konkretes Bild über das Leistungssepktrum von AGFEO machen möchte, sollte http://techblog.agfeo.de ansehen.
Nicht selten wird hier ja auf Grund des vermeintlichen Images (Elektrikeranlage) die Nase gerümpft.

Aber in den letzten Jahren haben die verdammt viel verdammt richtig gemacht.

Die Systeme sind mittlerweile eine Eierlegendewollmilchsau - und dabei machen die noch vieles (trotz der Fülle an Funktionen) ziemlich gut.

Chapeau, Ihr Bielefelder.
 

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