Wirkliche Klingelsperre?

Hallo Jungs,

es funktioniert alles bestens !!!
Ich habe aber noch eine Frage.

Ihr sagt ja die Fritzbox hat eine Faxempfangsfunktion, mein Fax hat eine eigene Nummer, trotzdem bekomm ich von irgend welchen Leuten mit Unterdrückter Nummer :mad:

Auf meinem normalen Telefon Faxe.
Natürlich kommt das Fax nicht durch, da es ja nicht an dießem Anschluss angeschlossen ist.

Ist es möglich, dass die Fritzbox mir von meiner normalen Telefonnummer ( nicht die Fax Nummer ) die Faxe automatisch abfängt und mir per E-Mail schickt ?

Wenn das möglich ist, läutet das normale Telefon ( wenn ein Fax reinkommt ) dan trotzdem oder bekomme ich es dann nicht mehr mit wenn auf meinem ganz normalen Telefonanschluss ein Fax reinkommt ???

Es heißt ja, die Fritzbox kan unterscheiden ob es ein Fax ist, oder ein Anruf.

Ich hoffe es ist möglich.

Mal wieder vielen Dank.

Nicole
 
Nicole. schrieb:
Ihr sagt ja die Fritzbox hat eine Faxempfangsfunktion, mein Fax hat eine eigene Nummer, trotzdem bekomm ich von irgend welchen Leuten mit Unterdrückter Numme
Das sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Werbefaxe. Ich würde es tunlichst vermeiden, diese anzunehmen und so in den Logdateien der Faxspammer noch die Information hinterlassen, dass die Faxe angenommen werden. Es ist sicherlich lästig, aber dieses musst Du wohl ca. ein halbes Jahr durchhalten (so lange hat es ungefähr bei mir gedauert, als ich die Annahme von Anrufen ohne Übermittlung gesperrt hatte). Dann hat es sich auch "herumgesprochen" dass sie ihren Mist nicht bei Dir abladen können.

Solltest Du doch ein gesteigertes Interesse an Kunstpflanzen, Radarwarnern, Chefsesseln und Aktieninformationen unbekannter Firmen uswusf. haben, kannst Du einen AB einrichten und die Anrufe ohne Rufnummernübermittlung auf diesen weiterleiten. Dort sollte dann auch die Faxerkennung greifen (bei aktivierter Faxfunktion, ist sie ja, wenn Du auf einer anderen Nummer Faxe entgegennimmst). Normale Anrufer ohne Rufnummernübermittlung landen natürlich auch grundsätzlich auf dem AB. Aber irgendeinen Kompromiss wirst Du eingehen müssen. Gib diesen Leuten einfach eine andere Rufnummer, unter der sie Dich erreichen können. Ach noch was, eine Erkennung, ob ein eingehender Anruf ein Fax ist, bevor der Anruf durch die Box oder Dich angenommen wurde ist technisch nicht möglich (vergiss die existierende ISDN-Funktion Dienstmerkmal, es funktioniert nicht).

Gruß Telefonmännchen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

danke für deine Info.
Es geht nicht, dass ich die Unterdrückten Nummern nicht durch lasse.
Es rufen bei mir viel zuviele Kunden ( meistens die älteren Menschen ) mit Unterdrückter Nummer an.

Darum ist das Sperren nicht möglich.
Gibt es sonst keine Lösung ?

Es heißt ja, das die Fritzbox zwischen Anruf und Fax Unterscheiden kann.
Mir geht es eigentlich nur darum, dass nicht immer das Telefon läutet und ich mein ein Anruf aber es ist ein Fax.

Kann mir einer sagen, wenn ich die Faxfunktion an habe, dass Telefon bei einem Fax immer noch läutet ?
Oder bekomme ich einen Faxempfang nicht mehr mit ?

Vielen Dank

Nicole
 
Nicole. schrieb:
Gibt es sonst keine Lösung ?

Es heißt ja, das die Fritzbox zwischen Anruf und Fax Unterscheiden kann.
Mir geht es eigentlich nur darum, dass nicht immer das Telefon läutet und ich mein ein Anruf aber es ist ein Fax.
Nein, es gibt keine andere Lösung. Die FritzBox kann das Fax erst erkennen, wenn die Verbindung aufgebaut ist, also der Anruf durch den AB angenommen ist (bei analogen Anschlüssen funktioniert es auch, wenn man das Telefon abgehoben hat) folglich hat es auch vorher geklingelt. Nur dann kann die Faxerkennung wirksam werden. Du hast ein Henne-Ei-Problem. Du kannst nur eingehende Faxe durch manuelles Weiterleiten an den AB oder ein angeschlossenes Faxgerät annehmen (was aber nicht empfehlenswert wäre, siehe oben).

Gruß Telefonmännchen
 
Hmm das ist sehr schade :-(

Das heißt, das Telefon läutet bei einem Fax, und die Fritzbox kann erst Unterscheiden ob Fax oder Anruf wenn ich den Anruf entgegengenommen habe ?

Wenn ich das Telefon nur läuten lasse funktioniert die automatische Fax Erkennung nicht ???

Ist das so richtig ???

Vielen Dank

Nicole
 
Nicole. schrieb:
Wenn ich das Telefon nur läuten lasse funktioniert die automatische Fax Erkennung nicht ???
Wenn jemand unerwarteterweise an Deiner Haustür klingelt, dann weißt Du doch auch nicht, wer das ist und was er will. Nein, ist nicht möglich. Die Erkennung funktioniert grundsätzlich erst nach einem Verbindungsaufbau. Auch Faxgeräte mit sogenannter aktiver Faxweiche nehmen jeden Anruf an, und versuchen die Faxkennung zu detektieren und simulieren dem Anrufer ein Klingeln vor. Aber das ist totaler Mist und veraltete Analogtechnik. Jeder der Dich anruft zahlt sofort, ob er Dich erreicht oder nicht.

Gruß Telefonmännchen
 
ja, so ist es (leider). Es ist quasi eine passive Faxweiche in der Fritzbox, der Anruf muss entgegengenommen werden um unterscheiden zu können, ob die Faxtöne anliegen.
 
Ich poste mal in diesem Thread, weil ich denke, mein Thema passt in etwa zu dem ursprünglich beschriebenen Problem mit der Klingelsperre.

Nur ist es bei mir genau andersherum, d.h. ich finde es eigentlich ganz "sympathisch", wenn ich per Aktivierung der Klingelsperre (habe reinen VoIP-Anschluss) nach außen hin eine Ansage "Der Teilnehmer ist nicht erreichbar" provozieren kann.

Da ich nur ein analoges Telefon angeschlossen habe (oder besser: hatte - siehe weiter unten), reichte es aus, an diesem Telefon die Klingelsperre zu aktivieren, wenn man z.B. in Urlaub gefahren ist, und schon konnte kein unerwünschter Anrufer mehr zweifelsfrei feststellen "Ah, er ist nicht zu Hause". Denn statt eines Dauerklingelns ("keiner geht ran"), bekam der Anrufer je nach Netz einen SIT-Ton, nur Stille, oder aber eben "Der Teilnehmer ist nicht erreichbar" zu hören.

Auch unliebsame Werbeanrufer konnte man damit abschrecken, den Anschluss ruft sicher keiner zweimal an.

Nun habe ich vor ein paar Tagen die FRITZ!App Fon auf meinem iPhone installiert, weil ich es einfach mal testen wollte und finde sie auch ganz praktisch - iPhone quasi als "Schnurlostelefon" zuhause benutzen.

Nun ist es aber so, dass, seitdem ich das iPhone als "Telefoniegerät" (aus Sicht der Box ist es ja ein "WLAN-SIP Client") eingerichtet habe, das oben beschriebene Verhalten leider NICHT mehr funktioniert.

D.h., wenn ich für mein eines analoges Telefon nun die Klingelsperre aktiviere (oder auch für sämtliche Telefone - macht keinen Unterschied!), so geht trotzdem von außen IMMER ein Ruf durch! Selbst dann, wenn ich die App auf dem iPhone beendet habe, und sogar dann wenn ich komplett WLAN deaktiviere. Die Box kriegt leider nicht mit, dass sich der SIP-Client der App dann quasi "abgemeldet" hat und es nirgends mehr wirklich "klingelt".

Der Anrufer von außen kriegt das ganz normale Rufzeichen.

Meine Frage an die Runde: Hat dieses "Problem" schon mal jemand gehabt und vielleicht auch eine Lösung dafür gefunden?

Bin für Tipps sehr dankbar!
Viele Grüße
kzuse
 
Ah - ich habe das Gefühl, das "Problem" löst sich ganz einfach durch Warten: Ich habe seit heute morgen die App nicht mehr benutzt (=SIP-Gerät war nicht mehr angemeldet für die Box), und nun verhält sich alles wieder so wie vorher, wenn ich an meinem Telefon die Klingelsperre reinmache.

Sobald ich nun die App aber wieder starte, ist es wieder so, dass die "nicht Verfügbar"-Ansage nicht mehr kommt, egal was ich mit der Klingelsperre mache auch wenn ich die App beende oder das iPhone ganz ausschalte.

Scheint also einfach einen Timeout - vielleicht sogar von mehreren Stunden - zu geben, nachdem die Box davon ausgeht, dass das SIP-Gerät (die App) nichtmehr "erreichbar" ist.

Problem kann man also als "gelöst" betrachten :)

Frohe Ostern!
 
.. Aber das ist totaler Mist und veraltete Analogtechnik. Jeder der Dich anruft zahlt sofort, ob er Dich erreicht oder nicht ...
Harte Worte.

Auch ISDN kann ohne Dienstekennung keinen Fax vor der Anrufannahme detektieren. Mit der Bedeutungslosigkeit von ISDN-Fax-Geräten und der Vorherrschaft von analogen Geräten und Servern, die keine Dienstkennung "Fax" über ISDN senden, stellt sich allein die Frage nach ausreichend Leitungen bzw. Nummern für einen dedizierten Faxempfang. OT Ende.
 
Harte Worte.

Auch ISDN kann ohne Dienstekennung keinen Fax vor der Anrufannahme detektieren.
Das ist prinzipiell richtig, trotzdem bezog sich meine Aussage ausschließlich auf Faxgeräte mit aktiver Faxweiche. Diese Geräte nehmen jeden Anruf nach dem ersten Klingelzeichen an, und versuchen ein Fax zu erkennen. Während dieser Zeit spielen sie dem Anrufer ein Rufzeichen vor (die Verbindung ist ja schon aufgebaut) und dieser darf dann für diese Erkennung auch schon fleißig Verbindungsgebühren bezahlen. Wird kein Fax erkannt, dann klingelt dann auch das Telefon des Angerufenen und vielleicht geht mal ein AB dran.

Im Unterschied hierzu hören passive Weichen in eine aufgebaute Verbindung hinein (egal ob vom AB angenommen oder von einem Menschen) und versuchen die Faxkennung zu erkennen. Wird diese erkannt, dann wird das "Gespräch" über- und das Fax entgegengenommen. Sicherlich muss der Anrufer auch Gebühren bezahlen, wenn der Anruf von einem AB angenommen wurde, dieser hatte jedoch die Chance aufzulegen, bevor der AB drangeht. Ist zwar auch analoge Steinzeit, aber zielführender als die aktive Variante.

Gruß Telefonmännchen
 
"fleißig Verbindungsgebühren bezahlen" ist im nationalen Festnetz nun wirklich kein Totschlagargument mehr. Der Unterschied zwischen aktiver und passiver Faxweiche ist auch nicht besonders, nur dass bei der passiven ohne AB nur äußerst selten ein Fax ankommen wird. Zielführend bleiben beide Faxweichen, die aktive "klingt" nur für Anrufer und Angerufenen besser, die passive spart ein Paar Cents, Müll sind sie aber sowieso. Persönlich habe ich in den letzten 15 Jahren kein Fax mehr empfangen bzw. empfangen müssen, ausgehend benötigt man das nur für DSL-Provider-Kündigungen, Anmeldungen von italienischen Domains und für den Polizeipräsidenten. :)
 
"fleißig Verbindungsgebühren bezahlen" ist im nationalen Festnetz nun wirklich kein Totschlagargument mehr.
Im Festnetz nicht, aber es soll auch Leute geben, die mit einem Mobiltelefon auf Festnetzanschlüssen anrufen und sich dann wundern, warum sie bezahlen müssen, obwohl sie niemanden erreicht haben. Und bitte jetzt nicht das Argument, dass die meisten Leute eine Flat haben, denn das stimmt definitiv nicht. Und für mich ist der Umstand, 15ct pro Verbindungsversuch zu bezahlen und niemanden erreicht zu haben, ein nicht unerheblicher Kostenfaktor. Es bleibt für mich dabei, dass diese aktiven Faxweichen fabrikneuer Elektronischrott sind. Der Unterschied zwischen den beiden Arten scheint nicht groß zu sein, aber wenn man mal einen Handwerker erreichen muss und er hat so einen Schrott installiert hat aber keinen AB nachgeschaltet und man darf auch noch fleißig dafür zahlen, dann schwillt einem der Kamm.

Unabhängig davon scheint es ja für den Faxempfang immer noch genügend Anwender zu geben, denn sonst würde sich AVM kaum die Mühe machen und derartige Features implementieren. Der Königsweg ist und bleibt eine separate Faxnummer (egal ob als UMS für Analognutzer oder für diesen Zweck benutzte ISDN-MSN). Die Kombinationsnutzung am Analoganschluss unter einer Rufnummer ist für Privatuser ein Notbehelf und fürs Kleingewerbe ein Nogo (bei richtigen Firmen ist dieses ja sowieso üblich).

Gruß Telefonmännchen
 
Nachtrag zu meinen Posts etwas weiter oben:
Es gibt doch ein Problem, und zwar wenn das iPhone nicht eingeloggt ist und die Klingelsperre für das Analogtelefon aktiv ist, also Anrufe nur auf dem iPhone klingeln würden, wenn es denn an wäre, dann kommt es zu "Geisteranrufen", wenn man von außen anruft. Mit "Geisteranrufe" meine ich Anrufe, die unter Telefonie -> Eigene Nummern -> Sprachübertragung in der Tabelle erscheinen und bleiben und immer länger werden. Sie verschwinden nicht, auch bei komplettem Abschalten von WLAN etc. Nur ein Neustart der Box "beendet" diese "Telefonate".

Siehe Screenshot.

geistertelefonate.png

Meldung an AVM ist raus.

Viele Grüße,
kzuse
 
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