Diskussion: Einstellungsübernahme und Autokanal sinnvoll?

Hallo Frank,

so sieht der Netzaufbau aus...

22254545.jpg

Alles im Mesh, Einstellungsübernahme an der 6660 und 1200 ax deaktiviert. Auf der 6690 steht das 5 Ghz Band auf Autokanal, alle anderen sind fest vergeben.

Das Netz der 6690 und der 6660 überschneiden sich nicht, da sind zwei Stockwerke dazwischen und keine der FB findet einen Eintrag der anderen.
Der Repeater ist ein Stockwerk unter der 6660, die als Basis dient.

Die 6660 läuft seit Monaten mit der reduzierten Sendeleistung auf Kanal 52 (36-64) und damit gibt es keine Probleme mit dem Radar.
Stelle ich diese auf Kanal 100 oder größer, wird ein Radar erkannt, sobald sich ein Client im 5 Ghz Band der 6660 anmeldet.
Die Radarerkennung kommt in diesem Fall immer von der 6660 und nicht vom Repeater - der hat noch nie ein Radar erkannt.

Nehme ich den Repeater aus dem Netz, arbeitet die 6660 auf Kanälen >100 über Monate, ohne dass ein Radar erkannt wird.

Die Log Dateien findest du in #138 vom September, seither läuft die Box im Workaround <100.

Gruß

Roland
 
Das selbe Verhalten habe ich doch vor gefühlt Jahren auch schon regelmäßig bei mir mit meinen 7590/7583/7530/7582 beschrieben gehabt.
Angebliche Radarerkennung wo andere AVM-Boxen im Mesh nicht korrekt erkannt werden.
Die stand dann testweise sogar im geschirmten Keller und wurde von der Master als Radarstörer erkannt.
Bei manchen FWs gefühlt besser, bei anderen totales Desaster.

Nur hab ichs mittlerweile aufgegeben im Gegensatz zu Exodus88, da uns das Verhalten hier im Forum sowieso nicht geglaubt wird und auf externe Einflüsse verwiesen wird und AVM das leider auch nicht wirklich interessiert.
 
Bin doch voll bei dir und glaube...
Deswegen werkelt bei mir auch nur dann ein Repeater, wenn ich irgendwelche Eigenschaften testen möchte.
Und obwohl ich in Berlin wohne, war sogar zu Zeiten des Airport Tegel niemals Radar hier, schon gar nicht Wetterradar.
 
Wie gesagt, aus verschiedenen Gründen halte ich es für unwahrscheinlich, dass andere WLANs oder gar eigene WLANs die Radar-Erkenung triggern. Wenn das der Fall wäre, müsste ich ununterbrochen darunter leiden, da ich sowohl eigene Repeater im Grenzbereich betreibe, als auch mehrere Nachbar-WLANs noch so gerade im Empfangsbereich habe, auch mit Kanalüberlappung oder auf dem gleichen Kanal. Das allein kann es nicht sein, denn dann müsste ich es auch haben. Und zigtausende andere Nutzer auch, die es ebenfalls nicht haben.

Ich glaube euch ja, dass eure Symptome in euch den Verdacht aufkommen lassen. Auf den ersten Blick mag es halt genauso aussehen. Aber bislang war niemand von euch in der Lage, mir schlüssig zu erklären, warum so viele andere es nicht haben, wenn das die Ursache ist. Denn die Konstellation haben Millionen Nutzer allein in Deutschland.
 
Da stimme ich zu. Ich hab noch nie eine Radarkennung feststellen können. Weder am Master, noch an einem Client. Jeder Client "sieht" alle anderen Clients, bzw. die Master-Box. Auch in der Umgebung sind einige fremde WLAN's unterwegs.
2.4GHz fester Kanal, 5GHz Autokanal, EÜ überall ( außer einem 1200AX ) aktiviert
Heimnetz.jpg

Umgebung.jpg
 
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Das allein kann es nicht sein

Kann schon sein, aber der Repeater im Netz löst dann dieses Verhalten aus.
Wie schon x mal geschrieben, findet die 6660 in meinem gut abgeschirmten Büro kein Fremdnetz.
Ist der Repeater an der 6660 Basis angemeldet, gibt es Radareinträge, kurz nachdem ein Client ins 5 Ghz Netz eingeloggt ist.
Wurde der Repeater aus dem Netz entfernt, gibt es keinen einzigen Radareintrag.

Jedes Netz ist anders, dazu kommen die baulichen Gegebenheiten und tatsächlich Störeinflüsse von extern.

@alexandi

Deine Info deckt sich mit meiner Aussage. Meine 6690 erkennt ebenfalls kein Radar mehr, seitdem diese im 5 Ghz Band auf Autokanal läuft.
Wärst du mal so nett und schaust auf dein WLAN Log bezüglich der Autokanalerfassung. Da gibt es bei mir seit 9 Tagen keinen Eintrag mehr.

Gruß

Roland
 
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Hab meiner 6690 gestern früh einen Neustart gegönnt, aber auch hier keinerlei Einträge seit gestern, was Autokanal betrifft
 
Hmm... komisch, normal findet durchschnittlich alle 6 Stunden eine Erfassung der Kanäle statt, die auch protokolliert wird.

Trotzdem vielen Dank.

Roland
 
Kann schon sein, aber der Repeater im Netz löst dann dieses Verhalten aus.
Diese Konstellation haben Millionen andere auch. Warum tritt bei dir das Problem auf, aber bei so vielen anderen nicht? Beantworte mir nur diese eine Frage schlüssig.

Wie schon x mal geschrieben, findet die 6660 in meinem gut abgeschirmten Büro kein Fremdnetz.
Eben. Die Radarerkennung wird ja auch nicht durch andere WLANs getriggert. Das sage ich ja schon seit langem.

Jedes Netz ist anders, dazu kommen die baulichen Gegebenheiten und tatsächlich Störeinflüsse von extern.
So. Jetzt nähern wir uns dem entscheidenden Punkt. Bei euch ist was anders. Irgendwas ist da, was bei anderen nicht ist. Davon bin ich felsenfest überzeugt.
 
Beantworte mir nur diese eine Frage schlüssig.

Machen wir es doch anders und stellen eine andere Frage... Warum tritt das dann bei mir bei der 6660 auf, wenn ich den Repeater im Netz habe?
Und bitte betrachte auch das ganze... Wie kann es sein das meine 6690 Wochenlang mit der Autokanaleinstellung auf K100 (100-128) werkelt, ohne ein Radar zu erkennen. Stelle ich den Kanal manuell auf 100 (100-128) findet die Box täglich, teilweise sogar mehrmals ein Radar.
Hast du dafür eine schlüssige Erklärung für mich.

Und komm mir bitte nicht wieder mit externen Störer oder Konsorten, dann müssten die immer aktiv sein, wenn ich die Kanäle manuell vergebe und sind wie durch Zauberhand verschwunden, wenn die Box auf Autokanal läuft.


Die Radarerkennung wird ja auch nicht durch andere WLANs getriggert. Das sage ich ja schon seit langem.

Es wird auch kein fremdes WLAN von der 6660 gefunden, sondern das eigene vom Repeater. Auch das sollte dir mittlerweile klar sein, dass auf der Basis der Repeater angezeigt wird, ansonsten könnte man den auch nicht verbinden. Und genau das habe ich in Verdacht, das aufgrund einer Reflexion oder ähnliches (bauart bedingt) diese Probleme auslöst.
Dir sollte auch bekannt sein, dass die Box das 5 Ghz Band von der Leistung her reduziert, wenn kein 5 Ghz Client angemeldet ist.
Komme ich dann ins Büro, wird das Band kurzzeitig voll reaktiviert und da vermute ich das Problem.
Mit der Kanaleinstellung <100 umgehe ich das besagte Problem, da hier nur mit reduzierter Sendeleistung gearbeitet wird. Das kostet mich zwar etwas an Datendurchsatzrate in die Garage, aber damit kann ich bestens leben.


Jetzt nähern wir uns dem entscheidenden Punkt. Bei euch ist was anders. Irgendwas ist da, was bei anderen nicht ist. Davon bin ich felsenfest überzeugt.

Kein Netz ist identisch. Angefangen von den Komponenten, Clients, Grundriss, verbaute Materialien usw. Da kann es schon mal zu Störungen kommen.

Aber was solls... Mittlerweile läuft zu Hause mit dem Workaround alles super. Die 6690 läuft auf Autokanal und die 6660 samt Repeater auf Kanal 52.
Damit gibt es kein Radar
 
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Die fremden WLAN (auch 2-3 Fritzboxen aus der Umgebung samt derer Mesh-Repeater, allesamt relativ schwach) triggern bei mir auch nichts, nur eigene Boxen im Mesh.
Meine Probleme resultierten ja u.a. auch aus einem Switch zw. Master und Mesh-Box.
Führte dazu, daß nach gewisser Zeit Pings verloren gingen aber nur von gewissen Geräten, umgebucht auf Gast gings, zurück und wieder nicht.

Aber jetzt erklär mir bitte, wie solche Fehler ein WLAN-Rader triggern könnten.
Ich glaub auch, daß es einen Zusammenhang gibt, aber der resultiert nur aus weiteren Fehlern und äußert sich dann als Radarerkennung.
Wie auch immer die AVM-Brüder das zusammenbringen.

Seitdem ich den Switch rausbekommen konnte gibts auch diese Radarerkennungen nicht mehr, auch nicht von dein eigenen Mesh-Boxen.

Erklär doch du mir bitte einmal diese Zusammenhänge ...
Wird schon was mit der möglicherweise sonderbaren Implementierung des AVM-Mesh zu tun haben.
Könnte aber allenfalls AVM auflösen, wenn sie nur wollten, tun sie aber nicht.

Bleibt der Umstand fälschlicher Radarerkennungen eigenen Equipments.

PS: Bin aus besagten Gründen auch nur mehr auf Kanal 36-64 unterwegs und ändere das auch nicht mehr für Tests, ich hab schlicht genug und bin heilfroh, daß es nun zumindest werkelt wie gerade alles eingestellt.
 
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Machen wir es doch anders und stellen eine andere Frage... Warum tritt das dann bei mir bei der 6660 auf, wenn ich den Repeater im Netz habe?
Die Frage kann ich dir nicht beantworten, da ich die Umgebung bei dir nicht analysieren kann. Das kannst nur du.

Wie kann es sein das meine 6690 Wochenlang mit der Autokanaleinstellung auf K100 (100-128) werkelt, ohne ein Radar zu erkennen. Stelle ich den Kanal manuell auf 100 (100-128) findet die Box täglich, teilweise sogar mehrmals ein Radar.
Wie verändern sich denn die Erkennungsalgorithmen, wenn man von Auto auf festen Kanal umstellt? Die Kenntnis muss man haben, um die Fragen beantworten zu können.

Es wird auch kein fremdes WLAN von der 6660 gefunden, sondern das eigene vom Repeater.
Ist ja egal. Denn die Radar-Erkennung wird nicht von WLANs getriggert, wie schon gesagt. Das WLAN Signal spielt allenfalls eine sekundäre Rolle in der Erkennung.

Und genau das habe ich in Verdacht, das aufgrund einer Reflexion oder ähnliches (bauart bedingt) diese Probleme auslöst.
Und warum hast du nicht die Überlagerung mit anderen Signalen auf der Liste?

Meine Probleme resultierten ja u.a. auch aus einem Switch zw. Master und Mesh-Box.
Führte dazu, daß nach gewisser Zeit Pings verloren gingen aber nur von gewissen Geräten, umgebucht auf Gast gings, zurück und wieder nicht.
Das hat aber nichts mit der Radar-Erkennung zu tun, sondern eher mit den MAC Tabellen in den beteiligten Switches.

Aber jetzt erklär mir bitte, wie solche Fehler ein WLAN-Rader triggern könnten.
Gar nicht. Die Probleme sind vollkommen unabhängig voneinander. Was nicht heißt, dass der Switch keinen Einfluss auf die Radar-Erkennung haben kann. Aich Switches können Störstrahlung aussenden, vor allem ihre Netzteile.
 
Die Netzteile sind einwandfrei in Ordnung und funktionieren auch heute noch ohne Störstrahlung auszusenden.
Bau ich mit dem selben Equipment und Standort auf die vorhierige Konfig zurück hab ich wieder die Radarerkennungen.
Bitte dichte nicht immer neue Möglichkeiten zusammen, wenn für uns eindeutig der Zusammenhang besteht.

Nur weil du etwas nicht wahrhaben möchtest oder dir nicht erklärlich ist heißt noch lange nicht, daß es nicht dennoch genau so sein kann und auch ist.

Und die Probleme sind eben ganz und gar nicht unabhängig voneinander, nur verstehen wir die Zusammenhänge leider nicht.
 
Bitte dichte nicht immer neue Möglichkeiten zusammen, wenn für uns eindeutig der Zusammenhang besteht.
Bitte vernachlässige nicht Millionen andere Nutzer, bei denen sich der Zusammenhang nicht nachvollziehen lässt.

Nur weil du etwas nicht wahrhaben möchtest oder dir nicht erklärlich ist heißt noch lange nicht, daß es nicht dennoch genau so sein kann und auch ist.
Das sagst du mir?
 
Hallo Frank,

ich muss jetzt auch mal was loswerden, und ich hoffe, du kannst das auch verstehen.

Ursprünglich hatte ich den Thread erstellt, um eine Diskussion anzustoßen, ob eine Einstellungsübernahme und Autokanal sinnvoll ist oder auch nicht.

Je nachdem wo und wie das Netz aufgebaut und von diversen Clients genutzt wird, gibt es einmal Vorteile, wenn man diese Einstellungen aktiviert werden und in einem anderen Netz hat man dadurch Nachteile.

Wenn ich mir deine Posts von Anfang an, hier in diesem Thread durchlese, gibt es für dich nur eine einzige Wahrheit bzw. Einstellung, sonst nichts.
Scheuklappen auf und immer wieder deine Ausführung mit - Beides aktivieren, es liegt nie an AVM, es sind immer externe Störer, die das Problem verursachen.
Das ist die Wahrheit, und sonst nichts - zumindest fasse ich das so auf.
Egal was man dir liefert, belegt oder versucht zu erklären, das wird schlichtweg ignoriert. Auch wenn man versucht dir entgegenzukommen, du weichst keinen mm von deinem Standpunkt ab.
AVM über alles!!! Ich/wir sind nur zu dumm die Einstellungen richtig zu setzen oder die Problematik kommt von externen Störern...Mehr gibt es da nicht.
Du ziehst es nicht einmal in Erwägung, dass es ein Problem mit einem Produkt aus dem Hause AVM gibt oder ein Fehler in der FW besteht.

Ich kann mich noch gut an die Labor FW des 2400er erinnern, wo ich es als "Armutszeugnis" betitelt hatte, dass der Fehler mit den 80 Mhz immer noch besteht und nach Monaten noch nicht gefixt wurde.
Hier bist du gleich für AVM in die Bresche gesprungen, wie ich so eine Aussage treffen kann und ich muss ja keine Beta auf das Produkt laden, es ist ja schließlich kein Release. Hmm, da hattest du natürlich recht. Aber jetzt, ca. 1 Jahr später, besteht der Bug immer noch und das seit 3 Releasversionen.
Ich erspare mir jetzt die Frage, ob dies an einem falschen Eintrag in den Capabilities seitens AVM liegt, oder ob das auch wieder von extern beeinflusst wird. :rolleyes:

Die Leute, die Probleme mit bestimmten Einstellungen und Produkten haben, melden sich im Forum. Gemeinsam versuchen wir das oder die Probleme zu lösen.
Viele andere User sind evtl. von ähnlichen Problemen betroffen, sind aber nicht so versiert und/oder leben damit. Solange alles irgendwie noch funktioniert, passt das schon...
Damit spreche ich deine letzte Aussage von "Millionen anderer Nutzer" an, ich bezweifle das du mit jedem einzelnen davon in Kontakt stehst und dir wöchentlich bestätigt wird, dass alles reibungslos läuft.

Ich habe mich nach 5 Monaten wieder in diesem Thread gemeldet, um aufzuzeigen, dass es je nach Standort und Einsatz Sinn macht, die Autokanalfunktion zu nutzen und woanders nicht, je nach Fall und Anwendung.

Natürlich hoffe ich, dass du nach meinem Post nicht beleidigt oder eingeschnappt bist. Ich wollte nur die Dinge mal von meiner Sicht darstellen, mehr nicht.
Eine persönliche Beleidigung oder Diskriminierung ist nicht meine Intension. Du kannst gerne hier im Thread darauf reagieren oder per PN kontaktieren, wenn du das möchtest.
Ansonsten bin ich immer froh, wenn ich Hilfe angeboten bekomme oder ein "Workaround" zur Verfügung gestellt wird.

Gruß

Roland
 
Wenn ich mir deine Posts von Anfang an, hier in diesem Thread durchlese, gibt es für dich nur eine einzige Wahrheit bzw. Einstellung, sonst nichts.
Das gilt aber wenigstens genauso für euch. Ihr schließt externe Einflüsse kategorisch aus. Für euch kommt nur das Zusammenspiel von AVM Komponenten als Ursache infrage.

Du ziehst es nicht einmal in Erwägung, dass es ein Problem mit einem Produkt aus dem Hause AVM gibt oder ein Fehler in der FW besteht.
Ich hab nie ausgeschlossen, dass die Firmware eine Rolle spielt. Aber ich glaube nicht, dass sie allein ursächlich für das Problem ist. Es ist immer ein Zusammentreffen mehrerer Randbedingungen. Das habe ich in 25 Jahren Funkmodulentwicklung gelernt.

Aber jetzt, ca. 1 Jahr später, besteht der Bug immer noch und das seit 3 Releasversionen.
Ich habe aber damals ebenfalls direkt in Erwägung gezogen, dass es kein Bug, sondern Absicht war, und von vornherein erwähnt, dass das ggf. auch später so bleibt. Das hast du jetzt geflissentlich unterschlagen.

Damit spreche ich deine letzte Aussage von "Millionen anderer Nutzer" an, ich bezweifle das du mit jedem einzelnen davon in Kontakt stehst und dir wöchentlich bestätigt wird, dass alles reibungslos läuft.
Wenn die Fehlerquote wirklich so hoch wäre, wie ihr denkt, dann würden sich aber viel mehr in Foren damit melden. Außerdem hab ich allein in meinem Umfeld 10 oder 15 AVM Installationen (inkl. meiner eigenen) mit Repeatern im Grenzbereich und anderen WLAN Netzen so gerade noch sichtbar. Also genau das, was ihr als Fehlerursache vermutet. Alles ohne Probleme. Wie erklärst du mir das, dass das problemlos funktionieren kann, wenn eure Vermutung stimmt?
 
Ihr schließt externe Einflüsse kategorisch aus. Für euch kommt nur das Zusammenspiel von AVM Komponenten als Ursache infrage.
Das sehe ich etwas anders...

Aber mal ganz ehrlich, was bleibt mir denn in meiner Situation anders übrig? Externe Störeinflüsse, egal woher diese stammen, kann ich nicht eliminieren. Egal ob es sich hier um einen Betriebsfunk, Stromleitungen oder sonst was handelt, da bin ich machtlos. Auch du müsstest mittlerweile erkennen, dass bei mir die Autokanaleinstellung und Einstellungsübernahme mehr Probleme bereiten als mit meiner Konfiguration.
Und in der Not frisst sogar der Teufel Fliegen :) Solange das bei mir so gut läuft, mache ich mir auch keine weiteren Gedanken, da ich es sowieso nicht beeinflussen kann.
Auch habe ich nicht geschrieben, dass es "nur" an den AVM Komponenten liegt, aber auch die AVM Technik und FW beeinflussen dieses Verhalten.
Das habe ich mittlerweile aufgezeigt, dass zwei nebeneinanderstehende Boxen, ein unterschiedliches Verhalten an den Tag legen. Die 6690 erkennt ein Radar und die 7580 interessiert es nicht bzw. erkennt keinen bevorrechtigten (mit)Benutzer. Wenn es dann nicht an der Technik oder der FW liegt, kann es auch nicht an einer externen Störquellen liegen, denn entweder sind die da oder eben nicht.

Das solltest du mir schon zutrauen, dass ich so einen Wechsel eines Gerätes und einhergehender Problematik schon zuweisen könnte :)
Egal ob LED, Mikrowelle, Ofen, Kühlschrank, Waschmaschine, Trockner, Geschirrspüler, TV, Wetterstation, Garagenöffner oder Wasserkocher usw.

Treten nach einer Neuanschaffung Probleme auf, kann ich das zumindest testen, ob mit einer vorübergehenden Außerbetriebnahme des neu angeschafften Gerätes die Probleme wieder weg sind.

Was ich nicht beeinflussen kann, sind Funksignale von Außen, oder ob in Frankreich oder in einem der umliegenden Länder ein neuer Kernreaktor in Betrieb genommen wird, der dieses Verhalten hervorruft. Aus D kann das ja nicht sein, denn wir haben ja keinen mehr...
Eher kann ich mich noch mit der Idee anfreunden, dass es von den E-Autos bzw. dessen Ladestationen kommt, die bei mir in der Straße immer mehr zunehmen und das Stromnetz dadurch so stark penetrieren, dass es zu Störfeldern kommt. Das kann aber auch nur bei mir Zuhause zutreffen und nicht auf unsere abgelegene Hofstelle. Oder es sind doch Außerirdische daran schuld :rolleyes: :D

Und jetzt einen Trupp Kernphysiker zu bestellen, die bei mir Zuhause und auf der Hofstelle nach HF-Überlagerungen oder anderen Störern suchen, ist wie du ja selbst schreibst unverhältnismäßig. Vor allem, wenn die mir dann wieder was bestätigen, worauf ich keinen Einfluss habe. Was soll mir das dann bringen?

Das ist wirklich nicht einfach....

Und dass es sich um externe Störquellen handeln könnte, habe ich nicht ausgeschlossen.


Sollte dieses Phänomen erneut auftreten, werde ich anders agieren, um die Störquelle (intern oder extern) besser eingrenzen zu können.

ihr habt beide gute Argumente, was externe Störer betrifft und dadurch eine Radarerkennung ausgelöst werden kann.
**********************************************
Aber ich glaube nicht, dass sie allein ursächlich für das Problem ist. Es ist immer ein Zusammentreffen mehrerer Randbedingungen.

Auch das will ich nicht ausschließen. Aber wenn eine Einstellung, die vorher bestens funktionierte, nach einem Update nur noch Probleme macht, gehe ich mal stark davon aus, das es an der neuen FW liegt.
Bestes Beispiel an meiner 6690. Vorher mit der Autokanaleinstellung im 5 Ghz Band gabs nur Probleme mit der 7.50. Da war die Eierlegendewollmilchsau die feste Kanaleinstellung K112. Mit der 7.57 findet die Box mit derselben Einstellung täglich ein Radar, mit der Autokanaleinstellung läufts mit der 7.57 seit mehr als 3 Wochen problemlos.

Ich habe aber damals ebenfalls direkt in Erwägung gezogen, dass es kein Bug, sondern Absicht war, und von vornherein erwähnt, dass das ggf. auch später so bleibt. Das hast du jetzt geflissentlich unterschlagen.

Sollte ich hier wirklich etwas unterschlagen haben, war das nicht meine Absicht. Aber auf deine Erklärung wäre ich jetzt wirklich gespannt, warum der 2400er und die 7590 mit 160 Mhz arbeiten, aber in den Capabilities das Flag für 80 Mhz gesetzt ist. Was hätte das für einen Sinn? Einige Clients kommen dadurch ins Schleudern und halbieren die nutzbare Datendurchsatzrate, das ist sicherlich nicht gewollt.


Wie erklärst du mir das, dass das problemlos funktionieren kann, wenn eure Vermutung stimmt?

Wie schon x mal geschrieben, kommt es immer auf gewisse Faktoren an. Angefangen von den baulichen Gegebenheiten, eingesetztes Equipment, Clients...
Was bei einem gut funktioniert, kann an einem anderen Standort nur Probleme bereiten.
Und auch hier nochmal erklärt, externe Störer schließe ich nicht aus!
Aber wie hier im Thread beschrieben, kam es zu gehäuften Radarerkennungen auf der Hofstelle vom 3000 ax, als ich einen 1200 ax um 2 mtr. versetzt hatte. Diese "Erkennungen" habe ich eliminiert, indem ich eine Metallplatte hinter dem Repeater anbrachte, sodass sich beide Geräte nicht mehr finden bzw. angezeigt werden. Seitdem ist Ruhe und es wird seit Monaten kein Radar mehr erkannt.

Gruß

Roland
 
Aber wenn eine Einstellung, die vorher bestens funktionierte, nach einem Update nur noch Probleme macht, gehe ich mal stark davon aus, das es an der neuen FW liegt.
Oh nein. Es gibt tausende Beispiele allein hier im Forum, wo ein Firmwareupdate der Fritzbox einen Bug an anderer Stelle aufdeckt.

Wie schon x mal geschrieben, kommt es immer auf gewisse Faktoren an. Angefangen von den baulichen Gegebenheiten, eingesetztes Equipment, Clients...
Schreib ruhig auch andere Funksignale auf 5 GHz in die Liste. Die sind nämlich garantiert auch da.

Insgesamt sollte klar sein - und da höre ich auch keinen Widerspruch bei euch - dass die individuellen Randbedingungen darüber entscheiden, ob es funktioniert oder ob es Probleme gibt. Die AVM Produkte funktionieren für extrem viele Kunden genauso, wie beabsichtigt. Ja, es gibt Fälle, da gibt es Probleme wie bei euch. Die Frage ist: Wie viele aktuell funktionierende Konfigurationen würde man opfern, wenn man eure Probleme lösen würde? Das ist halt ein Optimierungsproblem. Ich denke, den Arbeitspunkt hat AVM schon ganz gut getroffen. Ab einer gewissen Quote sind die Probleme einfach nicht mehr relevant genug, um noch Aufwand reinzustecken.
 
Hallo Frank,

ich versuche, die Situationen nochmals zusammenzufassen.

Auf der Hofstelle sind mehrere AP´s bzw. Repeater verbaut. Eine Karte davon habe ich in #89 gezeigt.
In diesem Netz sind mehrere Smart Home Geräte verbaut, die ausschließlich das 2,4 Ghz Band unterstützen.
Wähle ich in diesem Netz die Autokanaleinstellung, würfelt es mir diese Geräte wild umher und verbinden sich oft mit dem für sie am weitesten entfernten AP.
Dadurch fallen diese Geräte aus, da sie nicht mehr ansprechbar sind. In der Mesh-Übersicht werden diese noch mit 1 Mbit/s angezeigt, sind aber direkt oder über die dazugehörige App SmartLife nicht mehr ansprechbar und werden als offline dargestellt.
Ist die Autokanaleinstellung noch gepaart mit der Einstellungsübernahme, kommt es zu Radarerkennungen und Störeinträge im WLAN-Log.
Mir ist dabei aufgefallen, dass die Masterbox und die meisten AP´s dabei auf denselben Kanälen arbeiten.
Deshalb ist in diesem Netz die Einstellungsübernahme komplett deaktiviert, und die Kanäle fest vergeben. Ebenfalls läuft die Verschlüsselung auf only WPA2.
Das ist das Optimum in diesem Netz mit den eingesetzten Clients. Das "Hüpfen" der SH-Clients, bei Autokanaleinstellung, ist keiner Fremdeinwirkung geschuldet. Das rührt daher, dass bei einem Kanalwechsel die Clients auf einen anderen AP wechseln und dort auch bleiben, wo sie unbrauchbar sind.
Warum es in diesem Netz zu einer Radarerkennung kommt, wenn die Autokanaleinstellung und Einstellungsübernahme aktiviert ist, weiß ich leider nicht.
Daher vermutete ich, dass sich die AVM Komponenten untereinander stören. Mit meiner Konfiguration läuft das Netz in Bestform, und das bereits seit Monaten - bis auf eine Ausnahme.
Ich hatte einen 1200 ax Repeater um ein paar Meter versetzt, und ab diesen Zeitpunkt erkannte plötzlich der 3000 ax Repeater 2-3x pro Woche ein Radar.
Durch diese Versetzung rückten die beiden Repeater näher zusammen. Darum hatte ich auch hier wieder die Repeater als Störer eingeschätzt.
Mit einer Metallplatte hinter dem 1200 ax, konnte ich das Signal zum 3000 ax soweit abschwächen, dass seitdem keine Probleme mehr auftreten.
Alles läuft wieder perfekt und es wird kein Radar erkannt, besser geht es nicht.

Hier zusammengefasst: Auf der Hofstelle in der Pampa, wo keines der AVM Komponenten ein Fremdnetz erkennt und mehrere dumme SH Clients aktiv sind, ist ein eigenes Festsetzen der Kanäle und Deaktivierung der Einstellungsübernahme inkl. WPA2 Verschlüsselung sinnvoll. Damit gehe ich aktuell allen Problemen aus dem Weg.

Bei mir Zuhause sieht das etwas anders aus. Die beiden Netze der 6690 und der 6660 überschneiden sich nicht, zumindest wird in keiner der Boxen das Netz der anderen erkannt. Generell hat die 6690 mehrere Probleme, aber auf die möchte ich hier nicht eingehen, da es vom Thema vorbeigeht.
Generell ist die 6690 viel sensibler, was eine Radarerkennung angeht, wenn man diese mit der 6591 vergleicht.
Nach vielen Versuchen mit der 6690 konnte ich der Radarerkennung mit der FW 7.50 aus dem Weg gehen, wenn ich den Sendekanal manuell auf K112 setzte.
Vorherige Versuche mit der Autokanaleinstellung landeten in einem Desaster - hier im Thread nachzulesen.
Leider änderte sich die Situation mit der FW 7.56/7.57, egal welchen Kanal ich auswählte, es wurde täglich (teilweise sogar mehrmals) ein Radar erkannt.
Das endete meistens mit einer Bandbreitenreduzierung oder die Box hing in den niedrigen Kanälen fest. Ein automatisches Zurückwechseln gibt es bei dieser Box/FW bedauerlicherweise nicht. Die Box erkennt sogar ein Radar auf Kanal 48 - siehe entsprechenden Thread der FW für die 6690. Alles Sachen, die ich mir nicht einbilde, sondern sogar belegt habe.
Und genau hier rettet mich die Autokanaleinstellung, genau das was auf der Hofstelle Probleme bereitet. Jetzt sind es fast 4 Wochen wo die 6690 Radarfrei arbeitet :) Was hier die Unterschiede bei der Radarerkennung bezüglich der Autokanaleinstellung und fest vergebenen Kanal ist, weiß ich enttäuschenderweise nicht. Evtl. kannst du dazu was beitragen, da du geschrieben hast, dass man die Kenntnis dafür haben muss, um die Frage zu beantworten. Die Kenntnis habe ich nicht, ich kann dir nur das Ergebnis mitteilen.
Dann noch meine Clientbox im Büro... Das Büro ist eigentlich bestens abgeschirmt. 50 cm dicke Wände aus Granitsteinen und Schlackesteine, eine Stahlbetondecke vom Feinsten und hinten ca. 15 mtr. unter der Erde. Das Fenster ist mit einem Metalllochgitter versehen und findet keine Fremdnetze.
Die Box läuft Monate lang auf einem fest vorgegebenen Kanal >100, solange kein Repeater an der 6660 angebunden ist. Es gibt keinen einzigen Eintrag über ein erkanntes Radar oder einen Störer. Wird in das Netz ein Repeater - in meinem Fall ein 1200 ax - integriert, der die 6660 als Basis nutz, sieht es leider anders aus.
Solange kein Client im 5 Ghz Band der 6660 eingeloggt ist, läuft alles bestens. Es gibt keine Radarerkennung oder einen Störeintrag, und das über mehrere Tage.
Sobald ich aber mein Büro betrete und mein Smartphone oder Tablett in das 5 Ghz Band der 6660 einbucht, wird kurze Zeit später ein Radar erkannt und die Box wechselt auf die Kanäle <100. Dieses Verhalten ist hier im Thread dokumentiert und durch Screenshots der Logs dargestellt und nicht eingebildet.
Kurz gesagt, Repater im Netz - Radarproblem, Repeater raus - keine Probleme. Deshalb vermutete ich in diesem Fall, dass der Repeater für die Radarerkennung der 6660 verantwortlich ist. Angenommen es gibt externe Störeinflüsse im 5 Ghz Band oder eine Überlagerung des Signals, hat das keinerlei Einfluss auf die Funktionsweise oder Einstellungen der 6660, solange kein Repeater angebunden ist. Ist der Repeater im Netz, und mit der 6660 verbunden, bringt dieser das "Fass zum Überlaufen", wenn sich ein Client ins 5 Ghz Band der 6660 einbucht. Auch hier kann ich nicht sagen, warum, weshalb oder wieso, sondern kann dir nur das Ergebnis mitteilen.
Hier habe ich mir damit beholfen, dass ich die Box auf den Kanälen <100 laufen lasse. Damit gibt es keine Probleme, alles funktioniert, ohne dass ein Radar erkannt wird. Einzige Wermutstropfen, die Datenrate zwischen dem Repeater und der Basis ist schlechter, womit ich aber problemlos leben kann.

Auch hier nochmal nachgeschoben. Jedes Netz ist anders und eine einzige Einstellung für alle ist nicht immer zielführend.

Gerne würde ich noch eine Antwort von dir, bezüglich der Capabilities der 7590 bzw. 2400er Repeater, erhalten.
Für deine Aussage, dass eine falsche Flag Setzung der Bandbreite von AVM gewollt ist, fällt mir wirklich nichts Vorteilhaftes ein.
Speziell die 7590 wird Beide Geräte werden heute noch mit 160 Mhz beworben, teilt allerdings den Clients mit, dass lediglich 80 Mhz zur Verfügung stehen.

Gruß

Roland
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Diskussion, ob 160 MHz Kanäle überhaupt sinnvoll sind, hatten wir ja schon. Das Störpotential und auch das Eigenrauschen der Empfänger wird halt ungleich größer, als bei 80 MHz Kanälen.

Ansonsten bestätigt die lange Beschreibung eigentlich nur, was ich oben geschrieben habe.
 

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