[Gelöst] 7170: Rufnummernunterdrückung - Inkompabilität

nenem

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Hallo zusammen,

vielleicht sehe ich vor lauter Wald die Bäume nicht mehr. Jedenfalls habe ich auch im Forum noch keine Lösung für mein Problem gefunden. Die Vorgeschichte und das Theater, das ich mit Hansenet und AVM deshalb schon hatte, lasse ich mal weg. Wenigstens bin ich dadurch auf den Kern des Problems gekommen.

Mein Anliegen: Bei Hansenet/Alice soll die Rufnummer nicht unterdrückt, sondern mir die fallweise Unterdrückung selbst überlassen werden. Der Hintergrund ist, dass ich in schätzungsweise 98% aller Fälle meine Gespräche mit unterdrückter Rufnummer führe, sie in einzelnen Fällen aber übermitteln will. Also bietet sich eigentlich an (so habe ich es als KD- und als Telekom-Kunde gemacht), CLIR in der Box zu aktivieren und diese Aktivierung herauszunehmen, wenn ich es benötige. Anbieterseitig ist die Voraussetzung vorhanden. Mein Anschluss wurde entsprechend konfiguriert.

Wenn in der Fritzbox (für die analogen Nebenstellen Fon 1 und 2) aber die Option CLIR aktiviert wird, sind keine ausgehenden Gespräche über das Festnetz mehr möglich. Ursache: Die Box stellt der eigentlichen Anwahlnummer die Sequenz *31# voran, Hansenet verwendet aber *31*. Dasselbe passiert offenbar beim ISDN-Telefon: Dort wird die Unterdrückung ja am Telefon selbst aktiviert.

Frage: Lässt sich in der Fritzbox-Software irgendwie die Sequenz verändern, so dass standardmäßig die von mir benötigte *31* verwendet wird? Zweite Frage (da ich lt. technischem Service der Telekom an die Telefon-Software nicht herankomme): Lässt sich in der Box die *31* auf den S0-Bus legen und bei Bedarf an- und ausschalten?

Viele Grüße

nenem
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab die Kon. nicht, kann es daher nicht testen.
aber ich würde es evtl. mit einer Kurzwahl(-Taste) versuchen.
 
ich hab die Kon. nicht, kann es daher nicht testen.
Was meinst Du mit Kon.?
aber ich würde es evtl. mit einer Kurzwahl(-Taste) versuchen.
Meinst Du damit, bei jeder Wahl mit der Kurzwahltaste die Sequenz *#*31* voranzustellen? Falls ja: das ist eigentlich nicht die Lösung, denn es verumständlicht die vielen Gespräche, die ich mit unterdrückter Rufnummer führe. Eigentlich sind die Standard und die Übermittlung eher Ausnahmen.
 
Was meinst Du mit Kon.?

Konstellation
nächstes mal schreib ich gleich alles aus ;-)

Meinst Du damit, bei jeder Wahl mit der Kurzwahltaste die Sequenz *#*31*

nur mal am Rande eine Frage, warum machst du soviele Rufnummern mit unterdrückter Rufnummer, denn viele (was man auch hier im Forum liest), schalten diese dann auf Anrufbeantworter weiter.

Dein Einwand akzeptiert - vielleicht sollte man dann eher die Wahlregel-Funktion verwenden, wäre das eine Möglichkeit?
Die Spezialisten hier im Board wären dann gefragt.
 
Ach so... Ein Test mit derselben Konstellation würde aber auch keine neuen Erkenntnisse bringen. Der AVM-Support hat mir bestätigt, dass bei aktiviertem CLIR einer ausgehenden Rufnummer die Sequenz *31# vorangestellt wird. Ergebnis: Schon, wenn die ersten Ziffern gewählt werden, ist die Ansage zu hören "Dienst konnte nicht aktiviert werden, ..... etc". Am Schaltungstag bin ich (weil ich von der Problematik nichts wusste) ins Rotieren gekommen, denn die Box switchte bei jedem Festnetzgespräch auf VoIP. Hat lange gedauert, bis ich schließlich durch Ausprobieren die Ursache fand.

Das Ganze lässt sich auch manuell nachstellen: Keypad-Modus wählen (*#) und dann *31#: kein Gespräch möglich. Dasselbe nochmal mit *31*: Gespräch möglich, Rufnummernunterdrückung funktioniert. Da Du einen Telekom-Anschluss hast, kannst Du ja mal den umgekehrten Fall versuchen: Keypad-Modus *#, dann *31*. Vermutlich kommst Du zum gleichen Ergebnis.

nur mal am Rande eine Frage, warum machst du soviele Rufnummern mit unterdrückter Rufnummer
Das ist eine andere Frage.

denn viele (was man auch hier im Forum liest), schalten diese dann auf Anrufbeantworter weiter.
Wer beruflich oder aus anderen wichtigen Gründen mit großen Firmen oder vielen anderen Kontakten zu tun hat, die keine Rufnummer übermitteln, kann sich so etwas nicht leisten. Ich zum Beispiel würde nie und nimmer so etwas machen.

Dein Einwand akzeptiert - vielleicht sollte man dann eher die Wahlregel-Funktion verwenden, wäre das eine Möglichkeit?
Die Spezialisten hier im Board wären dann gefragt.
Hmm, zur Not würde ich vielleicht auch das machen. Die Frage ist nur, ob es sich nicht durch manuelle Änderungen in der Firmware bewerkstelligen ließe. Bei AVM habe ich auch schon angefragt, bin aber nicht allzu optimistisch, dass die mir unterbreiten, wie deren Firmware manipuliert werden kann. Eine Antwort steht jedenfalls noch aus.

Viele Grüße

nenem
 
Hmm, zur Not würde ich vielleicht auch das machen.
probier es doch einfach mal aus, in der Form, dass du die Unterdrückung durch eine 9 einleitest vor der normalen Rufnummer.
9-030-1111111 wäre dann bsw. dann zukünftig deine Rufnummer.

und bei den Wahlregeln halt - 9 - dann ...

PS: ein Problem gibt es dann wahrscheinlich du kannst keine Ortsrufnummern anwählen mit einer 9, aber das wärs dann glaub auch.

Die Frage ist nur, ob es sich nicht durch manuelle Änderungen in der Firmware bewerkstelligen ließe.

schon klar, nur bis es soweit ist, hätte man eine Alternative, ohne in das System einzugreifen.
 
Offensichtlich gibt es keinen allgemeingültigen Standard für CLIR, so haben wir derzeit folgende Situation:
*31#Rufnummer = Telekom
*31*Rufnummer = Arcor, Hansenet, Versatel
Da besteht eindeutig Handlungsbedarf für AVM, die Einstellungen nach Anbieter anzupassen oder besser frei editierbar zu machen.

Als Anbietervorwahl habe ich mal 0310 eingegeben und mit dem FBEditor im Abschnitt "**** BINFILE:fx_lcr" aus 30333130 (0310) 2A33312A (*31*) gemacht. Unter den Wahlregeln erscheint dann auch richtig "Festnetz via *31*". Wenn jemand das mal testen könnte?
 
Offensichtlich gibt es keinen allgemeingültigen Standard für CLIR, so haben wir derzeit folgende Situation:
*31#Rufnummer = Telekom
*31*Rufnummer = Arcor, Hansenet, Versatel
Ergänzung: Auch Kabel Deutschland verwendet *31# - sogar Hansenet bei ISDN-Anschlüssen!

Da besteht eindeutig Handlungsbedarf für AVM, die Einstellungen nach Anbieter anzupassen oder besser frei editierbar zu machen.
Allerdings. Mehr noch: Handlungsbedarf besteht auch beim Support-Verhalten von AVM. Wenn eine Aktivierung von CLIR in der Box die eingangs genannten Probleme generiert, wird einfach behauptet, der Netzbetreiber lasse fallweise Unterdrückung nicht zu.

Als Anbietervorwahl habe ich mal 0310 eingegeben und mit dem FBEditor im Abschnitt "**** BINFILE:fx_lcr" aus 30333130 (0310) 2A33312A (*31*) gemacht. Unter den Wahlregeln erscheint dann auch richtig "Festnetz via *31*". Wenn jemand das mal testen könnte?
Würde ich gern, komme aber mit dem FBEditor nicht zurecht (krieg ihn trotz installierten Javas nicht zum Laufen).

Zu meiner Verblüffung habe ich nun eine provisorische Lösung des Problems gefunden: Bei netzanbieterseitig unterdrückter Rufnummernübermittlung bewirkt derselbe Code (Keypadmodus *#, dann *31*) die fallweise Freigabe. *31* löst bei Hansenet also das genaue Gegenteil vom Status Quo aus. Da bei mir konkret die Notwendigkeit einer Rufnummernübermittlung so selten auf dem Programm steht, werde ich es erstmal so machen und hoffen, dass entweder Hansenet das Feature auf *31# ändert, und/oder AVM einen einfachen Zugang ermöglicht, um CLIR an die Anbietererfordernisse anzupassen. Allerdings halte ich die Anpassung der Anbieter für noch wichtiger, denn vermutlich haben viele Endgerätehersteller die Sequenz *31# implementiert (hinter Funktionen, wie z.B. "Anruf Anonym" bei Siemens)

Viele Grüße

nenem
 
Zuletzt bearbeitet:
Wegen unterstützung von drehscheibe-Telefons und verpflichte Privacy ist stat *31 in vielen Netze auch 131 als Vorsatzcode erlaubt, einfach so ohne * oder #.
Konntet Ihr doch auch vorwählen oder über Wahlregeln (CbC..)?
 
Von der 131er Vorwahl hatte ich noch nichts gehört, es funktioniert bei Hansenet auch nicht.

Getestet, der FBEditor-"Hack" funktioniert tadellos! Mit *31* als "Globale Anbietervorwahl" können die 98% über "Festnetz via *31*" und der Rest von 2% über normales "Festnetz".
 
Hallo zusammen,

inzwischen habe ich Hansenet die Angelegenheit dargelegt und gefragt, ob die Verwendung von *31* für CLIR2 nicht überdacht werden sollte. Hier die Antwort:

Hansenet schrieb:
(...) Weiterhin möchten wir Sie darauf hinweisen, dass eine Änderung zu unserer bisherigen diesbezüglichen Handhabe in nächster Zeit nicht vorgesehen ist und weiterhin manuelle Änderungen an Ihrem Endgerät bzw. an den Konfigurationen Ihres Anschlusses (JA - CLIR bzw. NEIN - CLIR) vorgenommen werden müssen.

Im Zusammenhang mit den weiteren Einstellung an Ihrem Endgerät möchten wir darauf hinweisen, dass die ordnungsgemäße Konfiguration bzw. Funktion der Teilnehmer-Endgeräte vom Kunden sicher zu stellen ist, so dass wir hierfür leider keine Haftung übernehmen können. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir in diesem Fall von unserer Seite aus keine weiteren Überprüfungen vornehmen können. (...)

Nach einem längeren Gespräch mit AVM habe ich den Eindruck, dass auch dort wenig Neigung besteht, sich diesem Problem konstruktiv zu stellen.

Viele Grüße

nenem
 
@nenem

*31# ist nunmal "Standart", warum soll AVM daher die Firmware anpassen (?) wenn müsste es halt Alice, zumal AVM und Alice keine "Partner" sind.
Wenn UI (1&1) den Wunsch äußern würde, wäre man wahrscheinlich eher bereit.

Wobei ich der laienhaften Auffassung bin, dass eine Auswahl-Option ja nicht unbedingt so schwer einzubauen ist.
 
*31# ist nunmal "Standart",
Leider nicht, wahrscheinlich nur am verbreitetsten

warum soll AVM daher die Firmware anpassen (?)
aus den Gründen, die in diesem Thread genannt wurden. Es geht ja nicht um die Ersetzung durch einen anderen Code, sondern um einen einfachen Zugang, um ihn anzupassen.

wenn müsste es halt Alice, zumal AVM und Alice keine "Partner" sind.
Wenn UI (1&1) den Wunsch äußern würde, wäre man wahrscheinlich eher bereit.
Diese Frage hat nichts mit Partnerschaften zu tun. Es handelt sich nicht um Branding, sondern um Features, über die alle Boxen verfügen - egal, ob durch Partner verkauft oder im freien Handel.

Wobei ich der laienhaften Auffassung bin, dass eine Auswahl-Option ja nicht unbedingt so schwer einzubauen ist.
Sehe ich auch so. Für AVM ist das aber nicht die Frage: Es wird massenhaft Ärger befürchtet, wenn Kunden solche Codes verändern und die Veränderungen bei Providerwechseln aus den Augen verloren haben (das dürfte bei weit über 90% aller Anwender der Fall sein). Ganz von der Hand zu weisen ist die Überlegung zwar nicht, mir aber ist die Haltung einem solchen Problem gegenüber zu passiv bzw. destruktiv.

nenem
 
nenem schrieb:
Für AVM ist das aber nicht die Frage: Es wird massenhaft Ärger befürchtet, wenn Kunden solche Codes verändern und die Veränderungen bei Providerwechseln aus den Augen verloren haben ...
Ich denke nur das Zweite ist ein Problem. Ich meine, schon mal ein drahtloses Telefon gehabt zu haben, bei dem man genau diese Service-Codes anpassen konnte für die Benutzung hinter ZK-Anlagen, welche andere Codes intern benutzen. Ich weiß aber nicht mehr, was das für ein Telefon war. Ich habe in der Vergangenheit eigentlich nur Gigasets und mit ein paar Ausnahmen auch baugleiche T-Sinus-Geräte benutzt. Allerdings ist das schon eine Weile her.

Sollte AVM diese Möglichkeit integrieren, müssten sie ja nur darauf achten, daß diese Einstellung bei einem Werksreset auf z.B. *31# zurückgestellt wird. So wäre wieder eine definierte Ausgangssituation gegeben. Ich glaube auch nicht, daß das so ein großes Problem wäre.

Gruß Telefonmännchen
 
Gibt es denn ein standardisierungsinstitut der bestimmt wie ein nationalen Wahlplan aussieht? Fur GSM gab es damals ETSI und jetzt 3GPP. Bei GSM, mit allen roaming usw gibt es keine probleme mit unterschiedliche servicecodes, *31 z.B. ist in allen Netzen gleich. Leider legt der ITU-T für festnetze dazu nichts fest, sind ja auch Anbefehlungen (Recommendations).
Da Telekom ja privatiziert ist, musste es ein unabhängliche Agentschaft geben wo nationalfeaturen festgelegt werden?

In Holland wo ich wohne gibt es dafür Opta, und die hatt festgelegt ein Teilnehmer von ein "Kommunikationsnetz" muss für jeden anruf CLIP blocken oder CLIR unblocken können, und ausserdem einfach. Opta stellt auch das national-Wahlplan fest (Ziffern 0-9), aber von service-codes steht da nichts drinnen (ausser meine vorherige Posting, code 131 ist im Wahlplan festgelegt weil kein sonderzeichen wie *, als CLIP blocking und 132 als CLIR unblocking, wobei ich hier aber keine VoIP provider ausser KPN kenne die das so unterstutzt. In VoIP gibt es ja so schönere lösungen wie CLIR uber diplaynamen, besser gesagt mit p-asserted identity).

So wie es jetzt aussieht ist wie früher das die Telekom-herstellergiganten eigentlich bestimmen wie ein feature implementiert wird, und bei VoIP ist noch viel Amerikanisches zeug drin das wir hier nicht gewöhnt sind. z.B. ist grosste Teil von VoIP etnwicklung bei Nokia-Siemens aus Amerika, von Lucent ebenfalls.

So ende mit meine zum Diskussion nicht dazufügende Kommentar.;)
 
Kann man bei Hansenet vielleicht die Rufnummernunterdrückung nach Einloggen über deren Webseiten aus- bzw. anschalten?

Ich hatte/habe ein ähnliches Problem mit o2-DSL/Voip. Dort geht auch kein fallweises Unterdrücken bzw. Anzeigen der Rufnummer
Wenn Unterdrückung in der FB an war, konnte ich nur mit #31# vor der Nummer rauswählen.

Habe aber jetzt gesehen, dass man das auch bei o2 nach Einloggen auf der Webseite konfigurieren kann. Habe nun für die eine meiner 2 in der FB registrierten o2-Nummern (die Hauptrufnr meiner analog. Nebenstelle) die Rufnr-Unterdrückung nur bei o2 aktiviert (in der FB nicht).
Nun muss ich, um meine Rufnr anzeigen zu lassen, statt #31#<Nummer> *12x#<Nummer> wählen bzw. im meinem Telefon speichern (also über die Nr mit Rufnr-Übermittlung rauswählen) (ansonsten wird die Rufnr unterdrückt).

Ist zwar keine schöne Lösung, aber leider kenne ich bisher nur die.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

nun habe ich auch von AVM ein abschließendes Statement bekommen. Darin wird eine Lösung angeboten, die allerdings keinen zukünftig leichteren Zugang zur Konfiguration der notwendigen Codes vorsieht:
AVM schrieb:
Die in Deutschland verkauften FRITZ!Boxen verwenden für die CLIR-Anforderung exakt die Sequenz, die auch jedes in Deutschland verkaufte analoge Telefon verwendet, dass für den Anschluss an einem analogen Anschluss basierend auf der Technischen Richtlinie 1TR112 der Deutschen Telekom gedacht ist. Dies ist bis heute die für analoge Telefone in Deutschland einzig maßgebliche Technische Richtlinie.

Sie können aber die FRITZ!Boxen auch auf die in Österreich gebräuchlichen Telefoniestandards umstellen (dort wird die betreffende Sequenz 31 verwendet). Ich kann Ihnen allerdings nicht versichern, ob dies nicht kleinere "Kollateralschäden" bei der Rufverarbeitung in anderen Kontexten nach sich ziehen kann. Der Gebrauch der folgenden Tastenkombination unterliegt also keinerlei Support, da eine solche Einsatzkonstellation mit den nationalen Telefonieeinstellungen für Österreich nicht von uns vorgesehen und demzufolge auch nicht getestet wurde, aber Sie selbst können damit gerne experimentieren.

Die Umstellung kann via an der FRITZ!Box angeschlossenem analogen Telefon erfolgen. Geben Sie dazu bei abgehobenem Telefonhörer die Tastenkombination #99*4* ein. Es sollte ein positiver Quittungston ertönen. Sie können nun den Hörer auflegen. Trennen Sie abschließend die FRITZ!Box für ca. mind. 20 Sekunden von der Stromversorgung.

Beachten Sie bitte, dass in der Folge sämtliche zuvor gemachten Einstellungen aus dem Telefoniemodul der FRITZ!Box verworfen werden. Eine erneute Konfiguration darf anschließend auf keinen Fall über Zurückspielen einer älteren Sicherung erfolgen.

Sofern Sie später wieder auf die deutschen Telefonieeinstellungen zurückwechseln möchten, können Sie dies analog zur vorher beschriebenen Vorgehensweise via #99*0*.

Viele Grüße

nenem
 
Offensichtlich gibt es keinen allgemeingültigen Standard für CLIR, so haben wir derzeit folgende Situation:
*31#Rufnummer = Telekom
*31*Rufnummer = Arcor, Hansenet, Versatel
Da besteht eindeutig Handlungsbedarf für AVM, die Einstellungen nach Anbieter anzupassen oder besser frei editierbar zu machen.
Die beste Lösung wäre natürlich, wenn man in der Box die Sequenz für jeden Provider individuell festlegen könnte. Zumindest die Speicherung von Keypadsequenzen in den Wahlregeln sollte möglich gemacht werden. Im einem Notfall denkt man wahrscheinlich nicht daran, dass vor die 110/112 auch noch *# gewählt werden muss. Fremde Helfer wissen von der Besonderheit mit Sicherheits sowieso nichts.
Ergänzung: Auch Kabel Deutschland verwendet *31# - sogar Hansenet bei ISDN-Anschlüssen!
Kabel Deutschland verwendet *67* um die anbieterseitige Voreinstellung umzukehren, und *76 (ohne nachfolgendes * oder #) für die temporäre Übermittlung.
 
Keine Sorge, Feuerwehr und Polizei sehen die Nummer des Anrufers immer, wie sollten die denn sonst Leute mit T-NET-Standard identifizieren können? Aber das wurde schon komplett ausdiskutiert.

AVM schaltet jeglichen Provider-Kram um (2. PVC ...), aber bei einfachsten Telefoncodes stellt man sich stur.
 
Keine Sorge, Feuerwehr und Polizei sehen die Nummer des Anrufers immer, wie sollten die denn sonst Leute mit T-NET-Standard identifizieren können? Aber das wurde schon komplett ausdiskutiert.
Das Problem beim als Beispiel genannten Notruf ist nicht, ob die Rufnummer beim Angerufenen nun angezeigt wird oder nicht, sondern dass der Notruf bei aktiviertem CLIR gar nicht ausgeführt werden kann, weil die Box jeder Nummer, also auch der 110/112, *31# voranstellt und Kabel Deutschland den Rufaufbau dann als ungültig abweist. Ich telefoniere sonst immer über VOIP, wo CLIR auch funktioniert. Im Gefahrenfall würde ich nicht unbedingt daran denken *#110/112 zu wählen. Als Workarround könnte man die Notrufwahlregel auf VOIP umstellen, wenn's der Anbieter unterstützt. Bleibt dann aber zu hoffen, dass der dann gerade im Falle eines Falles keinen Ausfall hat, oder man belegt eine Zielwahltaste mit *#110/112.
 
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