1&1 verschaukelt Alt- und Neukunden

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Man schliesst einen Vertrag über eine bestimmte Leistung zu einem bestimmten Preis. Wie der Vertragspartner diese Leistung erbringt, muss dich als Kunde nicht interessieren. Hauptsache er erbringt die Leistung wie vereinbart.
Und genau da klemmt's bei Resellern manchmal gewaltig, insbesondere wenn der Vorleister "Telekom" heißt:
http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=215729
http://www.heise.de/kiosk/archiv/ct/2010/6/114_kiosk
http://www.dslteam.de/news/artikel/17432

Den Verantwortlichen direkt erreichst du auch nicht, wenn du z.B. bei Telekom oder Kabel Deutschland Kunde bist.
Höchstens einen Hotlinemitarbeiter, bei dem du dein Problem vortragen darfst. Der gibt es dann an die entsprechende Abteilung weiter oder kann es direkt z.B. durch einen Portreset lösen.
Wenn die "entsprechende Abteilung" zur gleichen Firma gehört, sind die Wege deutlich kürzer. Das sollte auch dir einleuchten. Außerdem gibt es kein Zuständigkeitsgerangel und auch keine Konkurrenz-Animositäten. Der Anbieter kümmert sich um seine eigene Technik und muss nicht warten, bis es dem Netzbetreiber und Konkurrenten mal beliebt, nach dem Rechten zu sehen.

Gerade der Portreset ist ein gutes Beispiel: sowas dauert bei der Telekom nur Minuten, bei T-DSL-Resellern muss man schon mal ein paar Tage warten. Da bei Resellern außerdem auch die Telefonie vom Funktionieren des DSL-Anschlusses abhängt, kann man in dieser Zeit nicht nur nicht ins Internet, sondern auch nicht telefonieren. Auch der lästige Portfreigabe-Ärger beim Anbieterwechsel entfällt völlig, wenn sowohl der alte als auch der neue Anbieter jeweils über seine eigene DSL-Technik verfügt.

Wenn eine Linecard defekt ist, wird auch der Hotliner nicht gleich losrennen und die selbst austauschen.
Das ist richtig, aber es macht einen Unterschied, ob der Hotliner und derjenige, der die Linecard tauscht, im Auftrag derselben Firma arbeiten oder ob der Techniker für eine fremde Firma tätig ist, die dazu auch noch ein Konkurrent des eigenen Anbieters ist. Schau dir nur die unzähligen Berichte á la "der Telekom-Techniker hat mich versetzt" an, die verärgerte Provider-Wechsler in einschlägige Foren schreiben. Sowas liest man höchst selten von Telekom-Kunden.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Merkt ihr nicht:
Wir drehen uns seit ~100 Beiträgen hier schon im Kreis - dadurch wird der aber auch nicht runder. ;)

Lasstes mich mal zusammenfassen:
Der TE meint seine Schilderung nicht so drastisch, wie er es im Titel verfasst hat, er ist ja scheinbar auch ganz zufrieden mit seinem Provider, wollte nur seinen darüber Unmut äußern, dass es mit neuen Verträgen für ihn teurer werden würde.
mikrogigant ist auch nicht der Meinung, dass der Provider seine Kunden verschaukelt.
Alice und Co haben hier nichts zu suchen, die internen Technikerprobleme zwischen einem Provider, einem Wiederverkäufer und dem Vertragspartner, der die technische Leistung erbringt, spielen in diesem Thema auch keine Rolle, denn es ging im Ausgangsposting um den kaufmännischen Aspekt des Providers mit dem Endkunden. Um nichts anderes ging es hier!
Also kommt hier nun das Schloss vor.
:klowaert:
 
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