7490 als Client "klaut" mir mein Internet - was läuft da schief?

Dirk11

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Guten Morgen Leute,

ich brauche aktuell wohl mal die Hilfe von Leuten, die sich im Gegensatz zu mir wirklich mit der Fritz!Box 7490 mit aktuellem OS 6.50 auskennen!

Folgende Situation: Hier hatte ich ja zur Diskussion gestellt, das ich eine Fritz nur zur Telefonie nutzen wollte. Dazu habe ich mich dann auch entschieden, und die neue (und brandaktuelle) Fritz mitsamt C4 ist dann auch heute angekommen. Also einiges hier umgebaut, Fritz angeschlossen (via LAN-1 in's Netz) und eingerichtet (gemäß AVM ab Punkt 2 und AVM für Telefonie). So weit, so gut - oder schlecht, wie man's nimmt.

Die großen Probleme sind aktuell derer drei:

1. Wenn ich die Fritz neu starte - sprich von der Spannungsversorgung trenne und wieder anschließe - so verliert mein als Modem genutztes W722V (Telekom-Anschluß mit VoIP) Sekunden nach Einschalten der Fritz den Sync und synchronisiert sich neu. In der Folge hat mein WLAN-Router, der auch für PPPoE zuständig ist (Buffalo AirStation WZR-HP-AG300H mit openWRT) keine Verbindung mehr zur Gegenstelle und mein Netz ist nach außen "tot". Was läuft da verkehrt und wie kann ich das verhindern, das ist ein großes Problem für mich, da dadurch auch die Telefonie ausfällt mit einer DNS-Fehlermeldung!?

2. Ausgelagert in separaten thread hier.

3. Obwohl ich vor update von 6.30 (Auslieferungszustand) auf 6.50 den timeserver auf meinen eigenen gesetzt hatte, hat die Fritz wieder 0.europe.pool.ntp.org als Vorgabe. Das Problem: es gibt keine Möglichkeit mehr, das zu ändern.


Ich hoffe, das mir hier jemand helfen kann, vor allem 1. ist mir sehr wichtig!

Danke im Voraus,

Dirk
 
Wenn der Speedport den DSL-Sync verliert, ist dafür sicher ein Störimpuls aus dem 230V-Netz verantwortlich. Also entweder anderes Netzteil verwenden, an andere Steckdosenleiste anschließen oder Entstörfilter zwischenschalten. Und mach mal ein vernünftigen Threadtitel aus diesem Kauderwelsch.
 
Der NTP-Server lässt sich komischerweise nur im Routermodus umstellen, das hat PeterPawn mal beschrieben (Google wird's finden). Man kann also temporär FB als Router einstellen und dann NTP konfigurieren und wieder zurück als Client, NTP geht weiterhin.
 
1.) wie erwähnt, Netzteil ist wohl der Übeltäter.

2.) war vor gar nicht langer Zeit (Suche hilft): Link
 
Danke! Auf die Netzteil-Idee wäre ich im Leben nicht gekommen, solche Probleme hatte ich das letzte Mal im letzten Jahrtausend. Es scheint aber wirklich daran zu liegen, denn wenn ich die Fritz per Software neu starte, tritt diese Problematik nicht auf. Netzteil wird gleich mal probehalber gegen ein anderes passendes getauscht, da muß ich nur in den Fundus gehen... . Das mit dem ntp scheint aber so nicht zu stimmen, wenn ich wieder auf den "normalen" Modus umschalte, dort dann meinen eigenen Timeserver eintrage und dann die Fritz wieder auf Client zurückstelle, werden diese Einstellungen wohl überschrieben, denn wenn ich danach nochmal umschalte und nachschaue, steht wieder der ntppool drin und der Haken bei "Fritz dient als Timeserver" ist auch wieder gesetzt. Und im Log kann ich es vorher schon daran sehen, daß eben immer ein Fremd-Timeserver genommen wird. Blöder Bug.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtrag:
Das mit dem Netzteil ist schon ärgerlich und offenbar ein Designfehler in der Fritzbox. Aus diversen Gründen hängen bei mir alle 12V-Geräte bespult und mit Mantelstromfilter bestückt an einem 12V-SNT. Das hat bisher mit allen Geräten tadellos funktioniert, nur die Fritz 7490 sorgt für Frust. Die Fritz wieder auf ein separates Netzteil umzustellen mache ich nicht, weil es keine dauerhafte Lösung wäre. Muß ich halt damit leben, daß die Fritzbox beim Anstecken der Spannungsversorgung einen so starken Störimpuls generiert, daß der W722V den Sync verliert. Selbst mit dem Vorgänger meiner 7490, der 5012, ist sowas nicht vorgekommen.
 
Hmm... das Schaltnetzteil hättest Du ja erwähnen können?!? Bzw. mal eben selbst testen...
 
Das habe ich gestern gegen ein anderes testweise ausgetauscht - der Effekt bleibt. Davon ab ist das Originalnetzteil bei Fritzboxen auch seit Jahren ein Schaltnetzteil.
 
Oder mal etwas zur Visualisierung der Stabilität der Stromversorgung anschließen ... ggf. zieht die 7490 beim Einschalten auch nur so viel Strom (auch das kann man ja meinetwegen als "Störimpuls" bezeichnen, halt dann nicht auf der Seite mit der Netzspannung), daß eine Stabilisierung dieses nicht unmittelbar ausgleichen kann (kommt ja auch darauf an, wie flink diese reagiert), die Spannung einbricht und das Speedport-Gerät wegen des Einbruchs für kurze(?) Zeit etwas sehr empfindlich reagiert.

Das macht m.E. auch den Unterschied zwischen älteren Geräten und der 7490 (bzw. auch anderen mit VR9-Prozessor) aus, daß letztere größer dimensionierte Netzteile (und das meint nicht nur deren Volumen) verwenden wegen des höheren Energiebedarfs.
 
Die hängt an einem 5A-Netzteil, alle Geräte zusammen ziehen bisher - wenn ich sie gleichzeitig einschalte - beim anschließenden Startvorgang nicht mehr als 3,2A. Und wie gesagt, auch getestet mit einem 6A-Netzteil, dasselbe Problem. Das separate Fritz-eigene Netzteil werde ich heute Abend testen.
 
Ich will nicht schon wieder streiten ... die 5A (bzw. die 6A) beziehen sich sicherlich auf die max. Dauerstrombelastung auf der Sekundärseite?

Gerade Schaltnetzteile sind aber in ihrem Regelverhalten beim plötzlichen Lastwechsel auf der Sekundärseite "schlechter" als solche mit Längsregelung ... das, was an Energiemenge sekundär entnommen werden soll, muß ja primär erst einmal "durchgelassen" werden.

Wenn dann bei einem plötzlichen Anstieg des Energiebedarfs auf der Ausgangsseite die bereits (in den Kondensatoren für die Glättung der Welligkeit der Netzspannung) gespeicherte Energiemenge nicht ausreicht, braucht es in aller Regel den nächsten "Zyklus" auf der Eingangsseite, mit dem das "geladen" wird (bei primärseitiger Taktung), damit da nachgeregelt werden kann und somit ist (bei einer gegebenen Energiemenge, die gespeichert ist bzw. eingespeist wird auf der Primärseite) ein Einbruch der Spannung (solange der Stromfluß nicht begrenzt wird) unvermeidlich.

Nur eine höhere Schaltfrequenz der Eingangsregler beeinflußt (genauer verringert) dann die Zeit, die es für die Stabilisierung der sekundären Spannung braucht. Wie diese bei Deinen Netzteilen getaktet sind, hast Du aber nicht beschrieben.

Deshalb auch der Vorschlag der "Visualisierung", z.B. mit einem digitalen Oszilloskop mit passender Triggerung.
 
Ich will nicht schon wieder streiten ...
Das ist fein, ich auch nicht :)

die 5A (bzw. die 6A) beziehen sich sicherlich auf die max. Dauerstrombelastung auf der Sekundärseite?
Nun, was sonst? Etwas anderes ist auf üblichen SNT im Notebook-SNT-Baustil nicht verzeichnet für die Sekundärseite.

Gerade Schaltnetzteile sind aber in ihrem Regelverhalten beim plötzlichen Lastwechsel auf der Sekundärseite "schlechter" als solche mit Längsregelung ... das, was an Energiemenge sekundär entnommen werden soll, muß ja primär erst einmal "durchgelassen" werden.
Das Problem besteht aber ausschließlich beim Einschalten der Fritzbox. Außerdem passiert es unabhängig vom verwendeten (gemeinsamen) Netzteil. Ich dachte, das hätte ich hinreichend beschrieben. Schalte ich irgendein anderes Gerät (oder auch mehrere) ab und wieder an, so passiert das nicht. Und auch mit der FB5012 ist das nicht vorgekommen.

Wenn dann bei einem plötzlichen Anstieg des Energiebedarfs auf der Ausgangsseite die bereits (in den Kondensatoren für die Glättung der Welligkeit der Netzspannung) gespeicherte Energiemenge nicht ausreicht, braucht es in aller Regel den nächsten "Zyklus" auf der Eingangsseite, mit dem das "geladen" wird (bei primärseitiger Taktung), damit da nachgeregelt werden kann und somit ist (bei einer gegebenen Energiemenge, die gespeichert ist bzw. eingespeist wird auf der Primärseite) ein Einbruch der Spannung (solange der Stromfluß nicht begrenzt wird) unvermeidlich.
Dann wäre der W722V ein untauglicher Schrott, aber dem ist offensichtlich nicht so.

Nur eine höhere Schaltfrequenz der Eingangsregler beeinflußt (genauer verringert) dann die Zeit, die es für die Stabilisierung der sekundären Spannung braucht. Wie diese bei Deinen Netzteilen getaktet sind, hast Du aber nicht beschrieben.
Ich habe sie nicht zerlegt.

Deshalb auch der Vorschlag der "Visualisierung", z.B. mit einem digitalen Oszilloskop mit passender Triggerung.
Habe ich aber z.Zt. nicht im Zugriff.

Versorgt man die Fritz über ein separates Netzteil, tritt das Problem erwartungsgemäß nicht auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, ich geb's dann wohl doch auf ... ich habe versucht, es technisch und sachlich zu begründen und damit komme ich wohl nicht zum Rezipienten durch - es kann halt nicht sein, was nicht sein darf.

Nun, was sonst? Etwas anderes ist auf üblichen SNT im Notebook-SNT-Baustil nicht verzeichnet für die Sekundärseite.
Habe ich bestimmt wieder überlesen ... aber bisher ist mir nicht aufgefallen, daß Du irgendwo geschrieben hättest, daß Du diese Angabe nur vom Typenschild des jeweils verwendeten Netzteils abgelesen hast. Aus
Dirk11 schrieb:
Aus diversen Gründen hängen bei mir alle 12V-Geräte bespult und mit Mantelstromfilter bestückt an einem 12V-SNT.
konnte ich das bisher nicht entnehmen, nicht einmal, daß es ein "SNT im Notebook-SNT-Baustil" ist.

Dirk11 schrieb:
Ich dachte, das hätte ich hinreichend beschrieben. Schalte ich irgendein anderes Gerät (oder auch mehrere) ab und wieder an, so passiert das nicht. Und auch mit der FB5012 ist das nicht vorgekommen.
Ja, das hast Du tatsächlich beschrieben.

Was jedoch die Begründung mit den anderen Geräten in diesem Zusammenhang soll oder auch der "Rückgriff" auf ältere Geräte, mit denen das nicht passiert, verstehe ich dann wieder nicht.

Die haben ja wohl kaum denselben Energiebedarf wie eine 7490 - deren originales Netzteil (http://www.amazon.de/Original-AVM-Netzteil-Steckernetzteil-311P0W091/dp/B017VXK85A) liefert (ebenfalls nur nach Typenschild) alleine schon 2,5 A dauerhaft, auch wenn die nicht über die gesamte Laufzeit gebraucht werden: http://avm.de/fileadmin/user_upload/DE/Handbuecher/FRITZ_Box/Handbuch_FRITZ_Box_7490.pdf, S. 207, bei einer max. Leistungsaufnahme von 27 W bei 12 V sicherlich nicht überdimensioniert.

Für eine 5012 sind hingegen 9 W max. und sogar nur 6 W durchschnittlich spezifiziert: http://avm.de/fileadmin/user_upload/DE/Handbuecher/FRITZ_Box/Weitere/Handbuch_FRITZBox_Fon_5012.pdf, Seite 85.

Für eine ähnliche Spitzenlast müßtest Du also die anderen Geräte (synchron, damit das innerhalb desselben Ladetaktes auf der primären Seite erfolgt) tatsächlich gleichzeitig einschalten. Nicht jeder zusätzliche Stromfluß führt ja zu einem kurzzeitigen Einbrechen der Spannung (und wir reden hier über Millisekunden und nicht über längere Zeiträume, in denen man von Hand mehrere Geräte einschalten könnte) ... solange die Kondensatoren (im SNT) das hergeben, zuckt da nicht einmal etwas - auch wenn wir nur raten können, was außer dem W722V und der FRITZ!Box 7490 dort noch angeschlossen sein mag, damit da eine Belastung von 3,2 A beim Einschalten (Deine Angabe in #11, wobei da ohne Messung dann wieder die Frage entsteht, woher Du das weißt - so ein Notebook-SNT hat ja im Gegensatz zu einem Labornetzteil in aller Regel keine Anzeigen integriert) entsteht.

Zur Leistungsaufnahme des W722V findet man leider keine Angabe, das Handbuch (https://www.telekom.de/dlp/eki/down.../Bedienungsanleitung_Speedport_W722V_TypB.pdf, S. 186) spezifiziert nur den Bedarf anhand von Spannung und Stromstärke ... mithin max. 15 W (12 V x 1,25 A), wobei bei Netzteilen mit "flinken" (Schmelz-)Sicherungen in der Regel eine Reserve eingebaut ist, damit da nicht beim Einschalten die max. Stromstärke überschritten wird.

Ich habe selbst auch nicht gemessen, was so eine 7490 beim Einschalten wie lange an Strom zieht, aber auf Bildern der Platine sind rechts einige Kapazitäten zu sehen, die auch erst einmal geladen werden müssen beim Herstellen der Stromversorgung. Da die sicherlich auch so dimensioniert sind, daß sie wiederum kurze Einbrüche der Eingangsspannung ausgleichen können (die ja auch mal als "quick break" auf der Eingangsseite eines Netzteils auftreten können), ist das bei 27 W Spitze mit 12 V sicherlich schon einiges, was da vorhanden ist - je größer die Kapazitäten dort, desto größer der "Einschaltstromstoß".

Dirk11 schrieb:
Dann wäre der W722V ein untauglicher Schrott
Auch das stimmt einfach nicht ... es reicht vollkommen aus, wenn die Kapazität (aka Kondensatoren) zum Stützen der Eingangsspannung nicht unmäßig/ausreichend groß dimensioniert ist und den Bedarf beim Einbruch der Eingangsspannung nicht solange decken kann, bis der nächste Eingangstakt wieder eine ausreichende Energiemenge bereitstellt.

Auch das W722V war sicherlich nicht primär dafür gedacht, an einem Schaltnetzteil für irgendwelche Notebooks parallel mit anderen Geräten betrieben zu werden ... und im Gegensatz zu einem Labornetzteil mit stabilisierter Ausgangsspannung dürfte eine Regelschaltung bei einem Notebook-Netzteil noch viel einfacher (und damit in der Regel langsamer) ausfallen, weil zwar auch da Lastwechsel stattfinden, diese aber in aller Regel nicht so extrem sind, weil immer irgendetwas als Verbraucher anwesend ist und sei es das Laden eines Akkus oder das Gerät beim Einschalten ohnehin erst mit einer Verzögerung (und mithin nach dem Einschwingen der Regelung des SNT) mit der Arbeit beginnt.

Dirk11 schrieb:
Ich habe sie nicht zerlegt.
Ich bezweifele auch, daß man einem Eingangsregler seine Taktung ansehen kann.

Dirk11 schrieb:
Das mit dem Netzteil ist schon ärgerlich und offenbar ein Designfehler in der Fritzbox.
Warum ist das ein Design-Fehler der FRITZ!Box? Angesichts von
Dirk11 schrieb:
Versorgt man die Fritz über ein separates Netzteil, tritt das Problem erwartungsgemäß nicht auf.
verstehe ich das nicht. Nun war die "Designfehler"-Aussage ja älter als der Test mit dem richtigen Netzteil, daher gehe ich dann mal davon aus, daß sich diese Feststellung erledigt hat?

Dirk11 schrieb:
Muß ich halt damit leben, daß die Fritzbox beim Anstecken der Spannungsversorgung einen so starken Störimpuls generiert, daß der W722V den Sync verliert.
Je nachdem, wie man "Störimpuls" definiert, stimmt das wahrscheinlich sogar.

Die Theorie mit einem "Störimpuls" auf der Netzspannungsseite würde ich trotzdem eher für falsch halten, der träte dann (@KunterBunter: wenn das nicht vollkommen unterschiedliche Stromkreise sind, das können wir beide auch nur raten) wohl auch mit dem FRITZ!Box-Netzteil auf.

Wenn Du an dem SNT mit dem W722V eine (unmittelbar, also innerhalb eines Eingangstaktes, wirksame) ohmsche Last mit 27 W Verbrauch in Betrieb nehmen kannst, ohne daß der W722V dabei ebenfalls die Synchronisation verliert, dann kann man tatsächlich auf die Idee kommen, da nach anderen "Störimpulsen" zu suchen.

Trotzdem danke für das Gespräch.
 
Die Theorie mit einem "Störimpuls" auf der Netzspannungsseite würde ich trotzdem eher für falsch halten, der träte dann (@KunterBunter: wenn das nicht vollkommen unterschiedliche Stromkreise sind, das können wir beide auch nur raten) wohl auch mit dem FRITZ!Box-Netzteil auf.
Zu dem Zeitpunkt meines Posts war ja die gewagte Konstruktion mit dem unterdimensionierten gemeinsamen Notebook-Netzteil noch nicht bekannt. Jetzt gehe ich auch davon aus, dass es sich nur um einen kurzzeitigen Spannungseinbruch auf der Sekundärseite handelt. An einem angeschlossenen Oszilloskop würde man das sofort sehen.
 
Ok, ich geb's dann wohl doch auf ... ich habe versucht, es technisch und sachlich zu begründen und damit komme ich wohl nicht zum Rezipienten durch - es kann halt nicht sein, was nicht sein darf.
Ich kann Dein Problem nicht sehen, aber das Du jetzt unbegründet provozierst, ist nicht auf meinem Mist gewachsen. Du darfst Dir dein unterschwelliges "Dissen" gerne sparen. Falls es Unklarheiten gibt, frag einfach direkt nach, ich werde gerne versuchen, sie zu beseitigen. Aber lass diese unterschwelligen Angriffe.

Habe ich bestimmt wieder überlesen ... aber bisher ist mir nicht aufgefallen, daß Du irgendwo geschrieben hättest, daß Du diese Angabe nur vom Typenschild des jeweils verwendeten Netzteils abgelesen hast.
Woher sollte ich sonst wissen, was ein SNT maximal "liefert"? Die simpelste Variante ist nunmal, auf dem Typenschild nachzulesen. Und welche Bauform das SNT hat, ist eigentlich unwichtig, ich habe diese Info nur deshalb dazugeschrieben, damit klar wird, wieso ich kein "Reverse engineering" betreibe, um eventuell irgendwie herauszufinden, mit welchem Takt das Gerät arbeitet. Ich hätte notfalls auch noch ein MW im Gitterblechgehäuse zur Verfügung.

Was jedoch die Begründung mit den anderen Geräten in diesem Zusammenhang soll oder auch der "Rückgriff" auf ältere Geräte, mit denen das nicht passiert, verstehe ich dann wieder nicht.
Ich habs versucht, wenn Du das nicht verstehst...

Die haben ja wohl kaum denselben Energiebedarf wie eine 7490 - deren originales Netzteil (http://www.amazon.de/Original-AVM-Netzteil-Steckernetzteil-311P0W091/dp/B017VXK85A) liefert (ebenfalls nur nach Typenschild) alleine schon 2,5 A dauerhaft, auch wenn die nicht über die gesamte Laufzeit gebraucht werden: http://avm.de/fileadmin/user_upload/DE/Handbuecher/FRITZ_Box/Handbuch_FRITZ_Box_7490.pdf, S. 207, bei einer max. Leistungsaufnahme von 27 W bei 12 V sicherlich nicht überdimensioniert.
Ich bezweifle, daß die 7490 beim Einschalten 27W verbraucht.

Für eine ähnliche Spitzenlast müßtest Du also die anderen Geräte (synchron, damit das innerhalb desselben Ladetaktes auf der primären Seite erfolgt) tatsächlich gleichzeitig einschalten.
Ja. Genau das habe ich getan.

auch wenn wir nur raten können, was außer dem W722V und der FRITZ!Box 7490 dort noch angeschlossen sein mag,
Zwei HP-Switche (1400-8G, wenn ich mich recht an die Bezeichnung erinnere), ein Fernschaltgerät mit einigen 100mA maximal, ein Buffalo WLAN-Router, ein DLink DIR825 und der W722V.

damit da eine Belastung von 3,2 A beim Einschalten (Deine Angabe in #11, wobei da ohne Messung
Wieso "ohne Messung"? Meinst Du, ich kann den Wert durch Handauflegen erfühlen? Selbstverständlich ist der gemessen.

ohmsche Last mit 27 W Verbrauch
Eine lineare Last fällt mir gerade nicht ein, Auto-Glühlampe wäre einfach machbar.

Zu dem Zeitpunkt meines Posts war ja die gewagte Konstruktion mit dem unterdimensionierten gemeinsamen Notebook-Netzteil noch nicht bekannt. Jetzt gehe ich auch davon aus, dass es sich nur um einen kurzzeitigen Spannungseinbruch auf der Sekundärseite handelt. An einem angeschlossenen Oszilloskop würde man das sofort sehen.
Ich wüßte jetzt nicht wirklich, was daran "gewagt" sein soll, alle 12V-Verbraucher mit einem Netzteil zu speisen. Es funktioniert(e) seit Jahren. Und unterdimensioniert für den Regelbetrieb ist es ja offensichtlich auch nicht.
 
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Ich bezweifle, daß die 7490 beim Einschalten 27W verbraucht.
Ich auch. Es ist sicher ein Vielfaches davon. Genau genommen kann die Einschaltleistung zum Zeitpunkt t[SUB]0 [/SUB] sogar unendlich sein.
Dass deine Konstruktion gewagt war, siehst du ja daran, dass sie jetzt nicht mehr funktioniert. :p
 
Dass deine Konstruktion gewagt war, siehst du ja daran, dass sie jetzt nicht mehr funktioniert. :p
Das liegt ja nicht an der Konstruktion, die dort von ihm verwendet wird, sondern an den falsch konstruierten Geräten - notfalls auch noch am Energieversorger oder der Physik bzw. Elektrotechnik an sich und schließlich hat es bisher ja auch immer funktioniert. Da fehlen mir am Ende nur noch die Worte ... ein Zustand, der mich nicht allzu oft befällt.

@Dirk11:
Und ja, das ist jetzt tatsächlich offene Feindseligkeit ... während es in #14 noch einen Art Galgenhumor war, daß man mit Argumentations- und technischen Erklärungsversuchen offenbar auf verlorenem Posten steht.

Das muß ich tatsächlich nicht haben ... wenn Du Deine Reaktion in #13 als angemessen auf meinen Beitrag in #12 empfindest, hast Du offenbar tatsächlich eine andere Vorstellung von "friedlich", als ich sie habe.

Was Du durch Handauflegen und Hellsichtigkeit alles feststellen kannst oder nicht, ist mir im Prinzip auch egal ... ein Oszilloskop zur Darstellung der Spannung hast Du nach eigenem Bekunden nicht, aber die maximale und/oder die Dauerstromaufnahme der gesamten dort angeschlossenen Geräte hast Du gemessen - die Frage nach dem "wie" traue ich mich schon gar nicht mehr zu stellen. Hoffentlich nicht mit einem Meßinstrument mit Drehspulmesswerk - das könnte etwas zu träge für die präzise Anzeige des Einschaltstromes sein. Wenn dann bei Dir die beschriebenen sechs Verbraucher alle - selbst als durchschnittliche Leistung - nur 12 V x 3,2 WA = 38,4 W verbrauchen, läßt mich das für meine eigene Stromrechnung ja hoffen.

Wie es Dir gelungen sein mag, die anderen Geräte (außer dem W722V, der muß dann ja durchgelaufen sein) synchron einzuschalten, frage ich zwar mich selbst, aber diese Frage stelle ich Dir dann schon gar nicht mehr.

Diese unproduktiven Diskussionen muß und werde ich weder Dir noch mir länger antun ... es war offensichtlich ein Fehler, überhaupt wieder auf einer sachlichen Ebene einsteigen zu wollen.

EDIT: Entweder ich habe mich bei der Nummerierung der Beiträge vertan oder es wurde einer vor #11 gelöscht ... jedenfalls stimmen die Nummern jetzt nicht mehr mit meinen Angaben oben überein. Das spielt aber für das Verfolgen der Reihenfolge keine wirkliche Rolle, es folgt ja immer eine Antwort auf die andere, die zeitliche Abfolge wird ja nicht beeinflußt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe selbst auch nicht gemessen, was so eine 7490 beim Einschalten wie lange an Strom zieht, aber auf Bildern der Platine sind rechts einige Kapazitäten zu sehen, die auch erst einmal geladen werden müssen beim Herstellen der Stromversorgung. Da die sicherlich auch so dimensioniert sind, daß sie wiederum kurze Einbrüche der Eingangsspannung ausgleichen können (die ja auch mal als "quick break" auf der Eingangsseite eines Netzteils auftreten können), ist das bei 27 W Spitze mit 12 V sicherlich schon einiges, was da vorhanden ist - je größer die Kapazitäten dort, desto größer der "Einschaltstromstoß".

Hätte der TE meinen Tipp wahrgenommen die 7272 anstatt die 7490 zu nehmen hätte er das Problem höchstwahrscheinlich nicht gehabt (Edit: die Elkos des DC-DC-Wandlers der 7272 sind im Vergleich zur 7490 schon fast winzig), dabei hatte ich sogar auf die geringere durchschnittliche Energieaufnahme der 7272 hingewiesen was durchaus sinnvoll ist wenn man die FritzBox wirklich nur als einfache TK-Anlage "missbrauchen" möchte (die 7490 ist für diesen Zweck m.E. schon etwas überdimensioniert)...


Edit 2:
Ich bezweifle, daß die 7490 beim Einschalten 27W verbraucht.
Ich auch denn ich vermute sie zieht kurzzeitig sogar mehr als 2,5A (30W bei 12V) wenn die Spannungsquelle (in dem Fall ein Netzteil) dies liefern kann (Edit: Sehe gerade, dass ich nicht der einzige mit dieser Annahme bin ;)), die entsprechend dimensionierten Elkos in der 7490 müssen schließlich erst einmal geladen werden. Das heißt natürlich nicht, dass man ein Netzteil mit mehr als 2,5A Ausgangsleistung verwenden muss aber selbst wenn es 5, 6 oder gar 20A liefern könnte sorgt das, je nach Art des Netzteiles, eben dafür, dass die Spannung (kurzzeitig) mehr oder weniger stark einbrechen kann (eine ideale Spannungsquelle ist schließlich kein Netzteil, auch ein lineares nicht).

Das Problem ist durchaus etwas komplexer und ich habe keine Lust das jetzt detaillierter zu erklären (zudem hat es Peter bereits relativ ausführlich erklärt), aber die Symptomatik ist mir nicht unbekannt. Von einem Designfehler der 7490 ist übrigens nicht auszugehen! Das ist einfach so bei Geräten die einerseits ordentlich ausgelegt sind und während des Betriebes (nicht beim Einschalten) Leistungsaufnahmen von >20W erreichen können (so wie die 7490, die hat schließlich u.a. auch zwei USB 3.0 Ports die 2x 900mA @5V liefern müssen bei Bedarf, der DC-DC Wandler der 7490 muss das alles verkraften können und ist entsprechend ausgelegt). Das kannst man nicht ernsthaft z.B mit einer FritzBox 5012 vergleichen wollen!

Von einem Designfehler kann man aber durchaus sprechen, aber nicht bei der 7490 sondern von deiner Konstruktion mit dem gemeinsamen Netzteil. Aber auch so eine Lösung mit gemeinsamen Netzteil kann man so realisieren, dass es stabil ist (habe ich selbst schon gemacht als Eigenbau in Kombination mit einem 12V Pb-Akku als Online-USV und 3 separaten 12VDC Ausgängen).

Es funktioniert(e) seit Jahren. Und unterdimensioniert für den Regelbetrieb ist es ja offensichtlich auch nicht.
Wie oft liest man sowas... :rolleyes: Nur weil etwas jahrelang funktioniert hat heißt das noch lange nicht, dass man dies technisch richtig/korrekt umgesetzt hat wie dein Beispiel zeigt.
 
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Genau genommen kann die Einschaltleistung zum Zeitpunkt t[SUB]0 [/SUB] sogar unendlich sein.
Kann nicht nur, wird sie sogar.

Dass deine Konstruktion gewagt war, siehst du ja daran, dass sie jetzt nicht mehr funktioniert. :p
Nun, sie funktioniert ja ausschließlich mit der 7490 nicht.


Da fehlen mir am Ende nur noch die Worte ... ein Zustand, der mich nicht allzu oft befällt.
Dann bewahre ihn Dir. Dein Verhalten ist das Allerletzte. Ich habe Dich weder persönlich noch indirekt angegriffen, warum Du "offene Feindseligkeit" zeigst, entzieht sich meiner Kenntnis. Vielleicht solltest Du an Deiner sozialen Kompetenz arbeiten, die scheint nicht so ganz optimal zu laufen.

wenn Du Deine Reaktion in #13 als angemessen auf meinen Beitrag in #12 empfindest, hast Du offenbar tatsächlich eine andere Vorstellung von "friedlich", als ich sie habe.
Oder Du lernst einfach mal (die VHS hat da dem Hörensagen nach ganz tolle Kurse) Texte zu lesen und zu verstehen und Dich selbst so weit in den Griff zu bekommen, daß Du die eigenen Interpretationen, welche Du da ganz offensichtlich hineinprojizierst, wieder herausfilterst.

die Frage nach dem "wie" traue ich mich schon gar nicht mehr zu stellen. Hoffentlich nicht mit einem Meßinstrument mit Drehspulmesswerk - das könnte etwas zu träge für die präzise Anzeige des Einschaltstromes sein.
Du darfst Deine Ätzungen und suggestiven Negativ-Unterstellungen gerne für Dich behalten. Digitalmultimeter existieren. Schon länger. Sowohl mein Siemens B1002 als auch das Mastech machen diesen Job ganz gut. Ich kann aber extra für Dich auch gerne nochmal mit dem BBC MA4H Drehspulmeßinstrument nachmessen.

Wenn dann bei Dir die beschriebenen sechs Verbraucher alle - selbst als durchschnittliche Leistung - nur 12 V x 3,2 WA = 38,4 W verbrauchen, läßt mich das für meine eigene Stromrechnung ja hoffen.
Sie verbrauchen im Sekundärkreis (also den 12V gemessen) den angegebenen Wert, das ist korrekt. Aber nicht "als durschnittliche Leistung", sondern im Höchstfall, wie ich im betreffenden Beitrag schrieb (wobei ich natürlich nur das wiedergeben kann, was die Anzeige des Meßinstrument wiedergibt - muß ich bei Dir ja scheinbar extra erwähnen). man Lesekompetenz. Der Wert pendelt sich, wenn man z.B. ca. 2min wartet, damit eventuell angeschlossene Geräte z.B. ihre Samba/NFS/whatever-Anmeldepakete durchgeschickt haben und das Netzwerk sich wieder ein wenig "beruhigt" hat, auf ca. 2,8A ein.
Falls es Dich interessiert und Du mal den Schaum vorm Mund wegbekommst: Primär (Conrad Energy Monitor) macht es direkt ca. 5-6W aus, ob ich das SNT mit den ~5A Sekundär oder das SNT mit den ~6A Sekundär maximale Stromabgabe benutze. Das mit den 6A treibt den Stromverbrauch in die Höhe, auch wenn er sekundär identisch bleibt. Ich denke, da kommen schlechterer Wirkungsgrad aufgrund geringerer Auslastung (nein, ich habe den angezeigten Cos-Phi nicht beobachtet) und eventuell auch ein schlechteres SNT zusammen.

Wie es Dir gelungen sein mag, die anderen Geräte (außer dem W722V, der muß dann ja durchgelaufen sein) synchron einzuschalten, frage ich zwar mich selbst, aber diese Frage stelle ich Dir dann schon gar nicht mehr.
Du zeigst hier offene Feindschaft, bist aber scheinbar nicht in der Lage, ein Mindestmaß an Abstraktionsvermögen an den Tag zu legen. Man hat eben entsprechende Klemm/Trennstellen dazwischen, z.B. in Form von WAGOs. Und wenn ich da alle anderen Verbraucher über eine Klemme schalte, schalte ich sie synchron (=gleichzeitig).

es war offensichtlich ein Fehler, überhaupt wieder auf einer sachlichen Ebene einsteigen zu wollen.
Nein, es war Dein Fehler, die sachliche Ebene sofort wieder zu verlassen. Aber jeder wie er mag.


Hätte der TE meinen Tipp wahrgenommen die 7272 anstatt die 7490 zu nehmen hätte er das Problem höchstwahrscheinlich nicht gehabt [...] wenn man die FritzBox wirklich nur als einfache TK-Anlage "missbrauchen" möchte (die 7490 ist für diesen Zweck m.E. schon etwas überdimensioniert)...
Zustimmung zu beiden Aussagen. Ich wollte mir aber gerne Optionen offenhalten. Im übrigen gibt AVM selbst für die 7272 im Mittel 6-8W an, für die 7490 9W.

Ich auch denn ich vermute sie zieht kurzzeitig sogar mehr als 2,5A (30W bei 12V) wenn die Spannungsquelle (in dem Fall ein Netzteil) dies liefern kann
Natürlich wird sie das tun, das streite ich ja gar nicht ab! Mein SNT bietet aber selbst mit den anderen Verbrauchern der 7490 mehr Reserve, als ihr mitgeliefertes Netzteil überhaupt liefert.

sorgt das, je nach Art des Netzteiles, eben dafür, dass die Spannung (kurzzeitig) mehr oder weniger stark einbrechen kann
Auch das streite ich nicht ab, aber so etwas kann man konstruktiv mildern.

Von einem Designfehler kann man aber durchaus sprechen, aber nicht bei der 7490 sondern von deiner Konstruktion mit dem gemeinsamen Netzteil. Aber auch so eine Lösung mit gemeinsamen Netzteil kann man so realisieren, dass es stabil ist (habe ich selbst schon gemacht als Eigenbau in Kombination mit einem 12V Pb-Akku als Online-USV und 3 separaten 12VDC Ausgängen).
Mach einen Vorschlag! Soll ich z.B. einen Elko aus dem Kfz-HiFi-Bereich parallelschalten? So in der Art?
 
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