[Frage] alternative Ports - mehrere P-VoIP-Accounts im selben Netzwerk

surfvill

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Gibt es bei P-VoIP alternative Server-/Registrarports zu 5060?
Bei anderen Providern sollte man für unterschiedliche Accounts Ports wie 5062, 5064 usw. verwenden. Versuche in dieser Richtung schlugen bei meinen Tests fehl.
Ist die Angabe verschiedener Ports überhaupt nötig?
Vielen Dank schonmal für die erfolgversprechende Hilfe!
 
Wenn überhaupt müssen nur die Clientports geändert werden. Zielport ist immer 5060.

jo
 
Ich rede ja auch von den Ports der Clienten, also je ein Simens Gigaset CP470IP. Verwende ich bei beiden die selben Ports, weiß doch der Provider nicht, wer nun wer ist, da er nur eine IP-Adresse sieht und alles über ein Port abgewickelt wird. Anmeldung klappt und auch gehend kann telefoniert werden. Kommend benimmt es sich, wie zu erwarten, merkwürdig: Rufe ich in die eine Richtung, also den anderen ATA mit dem anderen Account den anderen, geht sofort die Mehlbox ran, obwohl registriert(!). Beim Versuch in die andere Richtung geht es.
Bei Sipgate z.B. kann man die Accounts trennen, indem z.B. für den Account der Port 5060 und für den anderen der 5062 verwendet wird...
Hoffe, ich habe das richtig dargestellt.
 
Was soll denn P-VoIP sein :confused:

Bei einem Router ohne integrierten ATA kannst Du problemlos alle VoIP-Clienten/Accounts über Port 5060 laufen lassen - geht genauso problemlos wie mehrere PCs über Port 80 für HTTP ;)
 
Was hindert dich daran, dass bei anderen Providern mit den Ports genauso einzustellen?
Sich aus dem eigenen Netz anzurufen ist eine schlechte Idee zum testen. Was passiert bei Anrufen von extern?

jo
 
Verwende ich bei beiden die selben Ports, weiß doch der Provider nicht, wer nun wer ist, da er nur eine IP-Adresse sieht und alles über ein Port abgewickelt wird.

Der ISP sieht mit welchem Port du die Verbindung aufmachst. Du musst an deinem Telefon einstellen welcher Port abgehend verwendet wird, bei jedem SIP Account.
Der Port den der ISP anbietet, also 5060 der kann gleich bleiben.
 
Was soll denn P-VoIP sein
personal-VoIP
Bei einem Router ohne integrierten ATA kannst Du problemlos alle VoIP-Clienten/Accounts über Port 5060 laufen lassen - geht genauso problemlos wie mehrere PCs über Port 80 für HTTP
Nicht, wenn die Accounts bei einem Provider liegen!
Was hindert dich daran, dass bei anderen Providern mit den Ports genauso einzustellen?
Nichts, denn da läuft ja alles prima über je 5060! Habe auf meinem CP470IP 4 Provider laufen und kann mich auch ohne Probleme von einem Mobilteil auf das andere anrufen.
Sich aus dem eigenen Netz anzurufen ist eine schlechte Idee zum testen.
Auch hier: Fehlanzeige! Ich kann mich auch von einem Account auf diesen selbst anrufen (2tes Gigaset Mobilteil), da meist zwei Verbindungen gleichzeitig möglich sind! Auch von einem Provider zum anderen geht das ohne zu murren.
Der ISP sieht mit welchem Port du die Verbindung aufmachst. Du musst an deinem Telefon einstellen welcher Port abgehend verwendet wird, bei jedem SIP Account.
Es gibt kein Problem bei gehenden Verbindungen!

Ich hatte geschrieben, dass mache Provider alternative Ports anbieten, für den Fall, dass mehrere Accounts unter der selben IP (also die vom ISP) laufen.
Hier mal konkret Sipgate - zumindest steht das so in der Hilfe bei den FAQs unter "Wie konfiguriere ich zwei oder mehrere SIP-Endgeräte in einem Netzwerk?": 1. Account 5060, zweiter Account 5160, dritter Account 5260. Warum machen die das? Weil es sonst nicht funktioniert! Und das musste ich vor Jahren auch einmal feststellen, da sich ein weiterer Nutzer mit einem ATA in unserem Netzwerk befand. Die Sipgatehilfe gab dann den entscheidenten Hinweis > einfach andere Ports verwenden!
Ergänzend für alle, die noch immer nicht wissen, wovon ich rede, hier noch eine detailiertere Fehlerbeschreibung: Der ATA, der sich zuerst angemeldet hat, ist kommend erreichbar. der Andere nicht. Trenne ich beide vom Netz, und stecke den anderen zuerst wieder rein, ist dieser dann erreichbar.


Gibt es hier niemanden, der mehrere personal-VoIP-Accounts hinter einem Router betreibt?
 
Habe nochmal verschiedenste Varianten durchprobiert.
Beim C470IP gibt es den Serverport, Registrarserverport und den Outbondproxy (STUN mal außen vor)
Ist einer der Ports nicht 5060, geht's nicht... :(
 
Ich hatte geschrieben, dass mache Provider alternative Ports anbieten, für den Fall, dass mehrere Accounts unter der selben IP (also die vom ISP) laufen.

Falsch gedacht - die alternativen Ports sind gedacht, damit man auch einen Router mit integriertem ATA verwenden kann, der den Port 5060 für den eigenen VoIP-Traffic reserviert :cool:

Nach deiner Logik müsste es z.B. auch ein heilloses Durcheinander geben wenn an mehreren PCs gleichzeitig gegoogelt wird - dem ist aber nun mal nicht so - der Router kann schon auseinander halten für welchen Clienten/Account ein Paket bestimmt ist - auch wenn es vom selben Host über den selben Port rein kommt !
 
Nicht falsch gedacht, sondern so in der Wiki bei Sipgate gelesen und erlebt!
Ich hatte dort zitiert: "Wie konfiguriere ich zwei oder mehrere SIP-Endgeräte in einem Netzwerk?":
Ich weiß nicht, ob ich Copyright verletze, aber weiter geht's mit:
-------------------------
"Die Geräte sind auf die folgenden Ports vorkonfiguriert:
Listen SIP Port: 5060
Listen RTP Port: 5004
Nehmen Sie bei einem SIP-Endgerät bitte folgende Änderung vor:
Listen SIP Port: 5160
Listen RTP Port: 5104"
--------------------------------
Wie ich schrieb, gibt es hier bei uns im Netzwerk einen weiteren VoIP-Nutzer, der wie ich u.a. auch Sipgate nutzt. Wenn ich nicht die alternativen Ports nutze, kann nur einer von uns beiden angerufen werden. Soweit klar?
Nun habe ich aktuell das Problem, dass meine Ex (hinter dem selben Router) mit ihrem ATA ebenfalls P-VoIP nutzen möchte, aber nur ich bin erreichbar!
Nach deiner Logik...
Ich stelle keine Vermutungen an, sondern mache/machte entsprechende Erfahrungen. ;)
 
hi surfvill

mir ist im Moment auch nicht klar, warum bei mehreren SIP-Endgeräten hinter einem Router in manchen Faellen verschiedene Listen SIP Ports tatsaechlich erforderlich sind. Ich kann das Problem bei mir (allerdings mit sipgate) nicht reproduzieren. Ansonsten koennte man sich den Traffic per tcpdump mal ansehen. was da schief laeuft. Moeglicherweise sind Bugs oder Konfigurationsfehler in diversen komerziellen Router/Firewalls schuld?

Die verschiedenen Listen SIP Ports per Endgeraet sind keineswegs ein Muss. Ich kann hier sehrwohl mehrere Endgeraete hinter dem gemeinsamen Router (allerdings Selbstbau) an sipgate betreiben. Und alle haengen bei mir an 5060. Es lautet immer alles parallel und nicht nur der erste/letzte der sich registriert hat.

Ich wuerde an deiner Stelle direkt beim pbx-network Support anfragen wie mehrere Accounts hinter derselben IP zu betreiben sind, wenn sie schon eine Diversifizierung per SIP-Port nicht zulassen (so wie es bei sipgate moeglich ist).

- sparkie
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wuerde an deiner Stelle direkt beim pbx-network Support anfragen
Habe ich gemacht - schau'n wir mal. Habe für meine Ex jetzt einen weiteren alten Sipgateaccount ausgegraben und die Nummer nutzt sie erstmal für kommend - gehend gibt es ja keine Probleme mit P-VoIP...
 
Nach deiner Logik müsste es z.B. auch ein heilloses Durcheinander geben wenn an mehreren PCs gleichzeitig gegoogelt wird - dem ist aber nun mal nicht so - der Router kann schon auseinander halten für welchen Clienten/Account ein Paket bestimmt ist - auch wenn es vom selben Host über den selben Port rein kommt !

Da weiß der Router aber mittels NAT Table mit welcher internen IP er reden muss weil es kein statisches Portforwarding gibt.

@topic

Ich habe Asterisk mit 2 verschiedenen Voip Accounts was funktioniert aber wenn ich diese auf 2 verschiedenen Rechnern hätte, müsste man den Port umstellen da ja NAT bzw. Port Forwarding alles für 5060udp nur auf eine einzelne interne IP Adresse schickt.

Bei 1 Endgerät mit 2 Accounts beim gleichen Provider gibts evtl. Probleme mit dem Userstring z.B. user@sipgate wo ja bei beiden die selbe Domain steht. Da man bei dem Telefon den Port nur Serverseitig aber nicht den eigenen Listen Port einstellen kann, wird es wohl nicht funktionieren.

Du könntest einen Asterisk hinstellen, da kann man das einstellen. Aber nur einmal pro Rechner bzw. Instanz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stelle keine Vermutungen an, sondern mache/machte entsprechende Erfahrungen. ;)

Hmm - hier im Netz sind inzwischen 9 SIP-Clienten mit 4 Sipgate-Basic-Accounts 3mal Personal-VoIP und 3mal Telekom - manche Accounts auch mehrfach registriert - Alles ohne Port-Weiterleitung und/oder Stun - läuft Alles auf Port 5060 - ausgehend FVD auch auf Port 5060 - funzt einwandfrei ;)

Da weiß der Router aber mittels NAT Table mit welcher internen IP er reden muss weil es kein statisches Portforwarding gibt.

Bei einfachen SIP-Clienten braucht kein Mensch statisches Port-Forwarding :rolleyes: - wir reden ja nicht über eine TK, die auch von Außen Clienten/Registrierung annehmen soll !
 
Doch !

Beim TE ist es ja nicht mal eine TK/Asterisk um die es geht - er will einfach nur mehrere VoIP-Clienten im LAN betreiben - und dafür ist eine Port-Weiterleitung kontraproduktiv.

@xrated - Bei dir genau so - Port-Weiterleitung und STUN-Server braucht man NUR, wenn sich Clienten von außerhalb an deiner TK anmelden müßen.

Ist dies nicht der Fall, sollte man es weg lassen !
 
STUN ist schon wieder völlig anderes Thema und nicht unbedingt erforderlich.

Was ich meinte das er vielleicht sogar ein Portforwarding hat, was nicht unbedingt erforderlich ist, wie du sagst. Denn dann bestimmt ja der Router wohin die Reise geht.

Ich habe selbst Asterisk auch eine ganze Weile ohne Portforwarding laufen lassen. Das funktioniert aber imho nur solange wie man Qualify einstellt, d.h. man ist ständig mit deren Server in Kontakt.
 
Ich habe selbst Asterisk auch eine ganze Weile ohne Portforwarding laufen lassen. Das funktioniert aber imho nur solange wie man Qualify einstellt, d.h. man ist ständig mit deren Server in Kontakt.

und wo ist da das Problem wenn man die udp timeouts hoeher schraubt und somit 'mit deren Server staendig in Kontakt bleibt'? Portforwarding unnoetig zu aktivieren beschwoert hingegen immerhin schon mal ein deutliches Sicherheitsproblem herauf...
 

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