analoge Telefone an Auerswald-ISDN-TK --- wie in Fritzbox einrichten?

Bib

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Hallo,
ich habe eine Fritzbox 7270 v2 an meinem ISDN-Anschluss. Daran ist noch eine Auerswald ISDN-TK-Anlage ETS 4308I angeschlossen und als TK-Anlage am S0 der Fritzbox eingerichtet. Am DECT der Fritzbox hängen noch einige Mobiltelefone dran.

Wenn ich jetzt von den Mobilteilen an ein analoges Telefon an der Auerswald weitervermitteln möchte, muß ich die analogen Nebenstellen laut Anleitung ja erst als eigenständige ISDN-Telefone einrichten. Doch wie geht das genau? Wie kann ich z.B. sagen, dass das analoge Telefon im Schlafzimmer z.B. die Nebenstelle **52 an der Fritzbox bekommt? Ich kann ja nur allgemein sagen, dass ein Telefon am S0 hängt, aber nirgends die Nebenstelle einstellen.

Auerswald TK-Anlage hat **51 und die DECT-Mobilteile **610 bis **612

Die analogen Telefone sollen dann **52 bis ... erhalten.


Hier der Link zur AVM-Hilfe, aber ich werde daraus nicht so ganz schlau: http://service.avm.de/support/de/SKB/FRITZ-Box-7390/60:Telefongespraeche-vermitteln
 
Zuletzt bearbeitet:
Die MSNs 51 - 58 stehen 'einfach so' zur Verfügung.
Diese richtet man zusätzlich in der Auerswald ein und weist die nach wunsch den Telefonen zu.
 
Ah, jetzt verstehe ich.

Kann ich eigentlich auch ohne diese MSNs direkt zu den analogen Telefonen vermitteln? z.B. mit R**51R31 für die analoge Nebenstelle 31? Was muss man da genau eingeben? Innerhalb der TK-Anlage sollte ja z.B. R31 weiterhin funktionieren, aber die DECT-Teile sind ja an der Fritz.
 
Geht nicht.
 
Ok, dann werd ich meine Auerswald mal entsprechend konfigurieren.

Aber kann ich dann auch von der Auerswald aus mittels R**610 auf mein DECT-Mobilteil an der Fritzbox vermitteln?
 
Aus Sicht der Auerswald liegen die Telefone der Fritzbox im externen Bereich. Daher kann eine Vermittlung nur mit der Funktion "Amt-Amt-Vermittlung" realisiert werden. Hinzu kommt, dass die Auerswald die *-Taste schluckt.
 
Und das heisst? Was muss ich dann an meinen analogen Telefonen an der Auerswald eingeben? Vermitteln zu extern ist schon konfiguriert. Das klappte auch bisher schon, ohne die Fritzbox davor.

Gebe ich einer analogen Nebenstelle in der Auerswald dann also z.B. die MSN 52 zusätzlich? Nur 52 ohne * oder R oder sonstwas?
 
So, hab in der Auerswald die MSNs 52-59 entsprechend konfiguriert.

Vom DECT-Telefon kann ich mit z.B. **54 auf die entsprechende analoge Nebenstelle an der Auerswald anrufen. Amt-Amt-Vermittlung ist ebenfalls in der Auerswald an allen Nebenstellen aktiviert.

Wie kann ich nun von den Auerswald-Nebenstellen zu den Fritzbox-Nebenstellen vermitteln oder intern anrufen?

**610 funktioniert nicht.


Und was kann ich mit **51 machen? 51 ist in der Fritzbox die ISDN-Anlage. Kann ich da z.B. einen Sammelruf konfigurieren? Oder wozu ist die 51 gut?


Und zu guter Letzt: Muss ich die ISDN-Telefone in der Fritzbox auch einrichten? Hab die 52-59 jetzt nur in der Auerswald eingerichtet. Was bringt es für Vorteile, wenn die Nummern auch als eigenständige ISDN-Telefone in der Fritz konfiguriert werden? Derzeit ist wie gesagt nur die Auerswald als TK-Anlage mit der MSN 51 eingerichtet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 51 geht auch einzurichten.
Das mit der Anzeige in der Fitte ist eine seit langem unfertige Bastelei, wo man krampfhaft versuchte, alle Gerätetypen unter eine gleiche Oberfläche zu bringen.
Fehler ist u.a. das nur die 51 von IP-Telefonen aus anrufbar ist, ist hier aber egal.
Die MSNs werden nur in der Auerswald eingerichtet, nicht in der Fritte.


Probier mal *#**610
 
Meine analogen Telefone haben alle direkten Amtzugang, ohne 0 vorzuwählen.

Dann müsste ich R*#**610 wählen, oder? Hab alle Kombinationen ausprobiert. Geht nicht.
 
Neue Erkenntnis:

Wenn ich am analogen Telefon ##**610 wähle, klingelt das DECT-Tel an der Fritzbox. Also intern Rufen klappt nun. Jedoch kann ich nicht aus einem Gespräch heraus vermitteln. Wenn ich am analogen Tel telefoniere und möchte den Anruf an das DECT-Tel 610 weitergeben, dann klappt das nicht mit R##**610

Auch wenn ich versuche, das Gespräch an die Auerswald-NSt z.B. 31 weiterzugeben, funktioniert das nicht. Das müsste aber doch gehen, weil das ja rein innerhalb der Auerswald abläuft, ohne die Fritzbox.

Vielleicht liegts an der Länge des Flash meines Telefons. Wie lange muß der Flash der analogen Telefone sein, damit die Auerswald damit was anfangen kann?


Oder dürfte R##**610 eh nicht funktionieren?
 
Probier mal die RückfrageFunktion per Menü oder Funktionstaste, wenn das Telefon sowas hat.
 
Das analoge Telefon ist ein Telekom Actron B. Da gibts kein Menü. Ich werde das Telefon mal auf Werkseinstellungen zurücksetzen und dann MFV und Flash neu einstellen. Dann kann ich zumindest ausschließen, dass es am Telefon liegt.

Hab in der Anleitung gelesen, dass standardmäßig IWF und R = Erde eingestellt ist. Ich brauch ja R = Hook-Flash. Weis nicht, ob das Telefon schon mal entsprechend umgestellt worden ist.



Aber nochmal eine Frage zur MSN 51: Kann ich die 51 in meiner Auerswald trotzdem vergeben? In der Fritzbox ist die Auerswald ja mit 51 eingerichtet. Kann ich nun einer analogen Nebenstelle auch die 51 geben? Würde sich halt anbieten, weil dann die internen Anschlüsse 31-38 einfach zu 51-58 werden.

Was auch noch schön wäre: Wenn ich vom DECT auf ein anderes DECT rufe, dann steht im Display z.B. "Anruf von DECT-Büro" - so ist es in der Fritzbox eingerichtet. Wenn ich nun von einem analogen Tel am DECT anrufe, dann steht da z.B. "Anruf von 55". Das kann man nicht zufällig irgendwie ändern, dass dann da steht "Anruf von Schlafzimmer"? Wenn ich z.B. alle analogen Nebenstellen in der Fritz noch zusätzlich als ISDN-Telefone einrichten würde?
 
Hat das Actron B nich schon Funktionstasten dafür gehabt?
Und wenns eh das einzige ist, warum nicht direkt an der Fritte?
Wie man das Actron B Einstellt, steht ggf auf dessen Unterseite.

Ja.

Ggf mal probieren. dazu einfach ISDN-Telefone in der Fritte einrichten und passende Namen geben.
Wobei in der Auerswald abgehend eigentlich eine externe MSN einzustellen ist. Dann klappt das eh nicht mehr, ist aber nötig zur richtigen Wahl der externen gehenden MSN, sofern nicht alles über die Hauptnummer geht.
 
Die Anleitung für das Actron B habe ich hier liegen. Funktionstasten gibts eigentlich nicht viel. Zumindest keine, die ich selber belegen könnte.

Wir haben 8 analoge Nebenstellen. Mit dem Actron B teste ich nur gerade, weil die anderen Telefone derzeit wegen Umbau nicht angeschlossen sind.


Als externe MSN wird IMMER unsere Hauptrufnummer hergenommen. Das werd ich wohl mal testen müssen, was passiert, wenn ich die MSN für ISDN, z.B. 52 als ISDN-Telefon einrichte.



(Das "Ja" beziehe ich mal auf die Frage nach der Vergabe der MSN 51...)
 
Sind die anderen auch Actron B?
 
Nein, nicht alle. 2 Actron B, 4 No-Name-Billigtelefone, 1 Siemens Euroset, 1 Fax und als DECT-Teile haben wir hier 4 neuere Siemens Gigaset.
 
So, nun bin ich weiter gekommen: Das Actron B hab ich auf MFV undFlash umgeschaltet.

Ich kann vom Actron B an der Auerswald intern anrufen am DECT-Mobilteil mit ##**610
Ich kann während eines Gespräches vom Actron B aus mit R31 auf die Auerswald-NSt 31 vermitteln
Ich kann jedoch nicht mit R##**610 zum DECT-Mobilteil vermitteln


Was kann da noch falsch konfiguriert sein? Gibt es dafür vielleicht noch einen anderen Tastencode?


EDIT:
Was mir gerade so einfällt: Ich habe 2 S0-Ports an der Auerswald.

Was wäre, wenn ich die Fritzbox hinter die Auerswald stecke und nicht davor, so wie jetzt? Würde dann alles funktionieren oder hätte ich die selben Probleme?
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann wären die Probleme andere.
VoIP geht dann nicht mit der Auerswald und das Anrufprotokoll der Fritte passt auch nicht mehr.
 
VoIP wird nicht genutzt, da hier eine Festnetz-Flatrate der Telekom genutzt wird. Hatten wir also eh nicht vo, das zu nutzen.

Das Anrufprotokoll und das Telefonbuch würde dann nur bei den DECT-Mobilteilen funktionieren, das wäre auch klar. Aber die einzigen Telefone mit Display sind eh die Mobilteile, also wärs halb so wild.


Die Festznetz-Telefone sind eher so Nottelefone, die nur selten genutzt werden. z.B. im Keller, im Schlafzimmer, Garage usw. Vielleicht noch eines im Wohnbereich, wenn die Funkteile nicht auffindbar sind. Es werden in 95% der Fälle die DECT-Teile genutzt.


Mir sind die ganzen Nachteile also bewusst. Die Fritzbox wäre in diesem Fall wohl nur noch eine DECT-Basis. Aber die Auerswald ist ja ansich auch keine schlechte Anlage. Kann schon recht viel.



Also wäre es problemlos machbar? Ich hoffe, es treten dann keine anderen Probleme auf, die ich jetzt übersehen habe.
 
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