FRITZ!Box 7412 Firmware FRITZ!OS 06.80 (10.02.2017)

grundigboy

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Hallo,

für die 7412 ist die finale 06.80 FW erschienen. Download via FB-Updateoption oder unter http://ftp.avm.de/fritz.box/fritzbox.7412/firmware/deutsch/

Changelog:

Produkt: FRITZ!Box 7412

Version: FRITZ!OS 6.80

Sprache: deutsch

Release-Datum: 09.02.2017


Neue Features: - FRITZ!Hotspot: der WLAN-Gastzugang mit Zusatzfunktionen für Café, Laden oder Praxis (Vorschaltseite)
- Reservierung der Datenraten
- FRITZ!Fon: Neue Startbildschirme und ein Nachtmodus
- Ein Plus an Sicherheit und Netzanpassungen

Im Folgenden finden Sie die komplette Liste der neuen Funktionen des aktuellen FRITZ!OS, deren Beschreibung im Detail und eine Liste weiterer Verbesserungen in dieser Version.
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Neue und verbesserte Funktionen in FRITZ!OS 6.80

Internet:
NEU - Anzeige der Internetnutzung durch Gäste im Online-Monitor
NEU - Gesicherte Datenrate für Heimnetzgeräte trotz intensiv genutztem Gastnetz
NEU - Option für selbständige Portfreigaben (UPnP/PCP) pro Gerät aktivierbar

Telefonie:
NEU - Option zur Begrenzung der Anzahl der ausgehenden Anrufe ins Ausland, automatisch aktiv
NEU - Rufumleitung auf alle Kontakte in einem Telefonbuch anwendbar

DECT:
NEU - Unterstützung für den Betrieb von CAT-iq 2.0 fähigen Handgeräten hinzugefügt

Heimnetz:
NEU - Änderung der IP-Adresse (DHCP) direkt in den Gerätedetails

WLAN:
NEU - FRITZ!Hotspot: der WLAN-Gastzugang mit Zusatzfunktionen für Café, Laden oder Praxis: Vorschaltseite mit eigenem Logo, Text und Link auf eigene Homepage
Details unter https://avm.de/ratgeber/praktische-wlan-features/der-fritzhotspot-fuer-gaeste/

MyFRITZ!:
NEU - Benutzeroberfläche myfritz.box um Komfortfunktionen erweitert und optimal auf Smartphone und Tablet abgestimmt (Responsive Design)

Sicherheit:
NEU - Das Kennwort für die Anmeldung eines IP-Telefons an der FRITZ!Box muss mindestens achtstellig sein. IP-Telefone mit kürzerem Kennwort werden beim Update deaktiviert.
NEU - Bestimmte Einstellungen und Funktionen erfordern eine zusätzliche Bestätigung des Anwenders am Ort der FRITZ!Box

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Hoheitsrechte im WLAN
Mit dem Update auf FRITZ!OS 6.80 können sich Anwender darauf verlassen, dass sie selbst auch dann ungehindert surfen, streamen und chatten können, wenn das Gastnetz stark genutzt wird. Denn sie entscheiden, welche Übertragungsraten ihnen und ihren Gästen zustehen. Sind die FRITZ!Box-Besitzer selbst nicht online, so freuen sich die Gäste über höhere Datenraten. Praktisch ist auch der neue Online-Monitor, der neben den Downstream-Raten für Internet und IPTV nun auch die Datenraten des Gastzugangs anzeigt.

FRITZ!Fon: weitere Startbildschirme und Nachtmodus
FRITZ!Fon, das DECT-Telefon für die FRITZ!Box, hat neue Startbildschirme zur Auswahl erhalten. Neu ist auch die Anzeige einer analogen Uhr in weißer und schwarzer Ausführung. Der neue Nachtmodus dimmt das Display, wenn eine festgelegte Umgebungshelligkeit unterschritten wird. Die Möglichkeiten der Rufumleitung mit der FRITZ!Box lassen sich jetzt auch auf alle Kontakte eines gewünschten Telefonbuchs anwenden. Auch lässt sich mit FRITZ!OS 6.80 optional die Anzahl ausgehender Telefonate begrenzen.

Noch schöner und einfacher: MyFRITZ! für Browser und App
Nach der Benutzeroberfläche fritz.box, dem Fenster zur FRITZ!Box, erscheinen mit FRITZ!OS 6.80 nun auch die Benutzeroberfläche des MyFRITZ!-Dienstes (myfritz.net) im Responsive Design und passt sich jeder Display-Größe an. Mit der MyFRITZ!App 2 (für Android) haben Anwender bequem Zugriff auf gespeicherte Daten, die Anrufliste oder Sprachnachrichten – zuhause wie unterwegs. Bei verpassten Anrufen oder neuen Sprachnachrichten werden die Anwender in Echtzeit über die App benachrichtigt. Mit nur einer Wischbewegung stellen sie unterwegs einen sicheren Zugang in ihr Heimnetz her und greifen auf ihre FRITZ!Box oder daran angebundene Geräte zu.

Auf Nummer sicher: starke Passwörter und Einstellungen mit Bestätigung
Das Einrichten neuer IP-Telefone und Rufumleitungen sowie das Speichern von Sicherungsdateien wird noch sicherer durch die neue Funktion der zusätzlichen Bestätigung, die nur am Ort der FRITZ!Box geschehen kann (Zwei-Faktor-Authentifizierung). Anmeldeversuche mit falschen Benutzerdaten werden als Ereignis protokolliert. FRITZ!OS 6.80 sorgt außerdem dafür, dass zum Einrichten eines IP-Telefons oder einer IP-Türsprechanlage über die FRITZ!Box ein mindestens 8-stelliges Passwort vergeben werden muss. Zahlreiche weitere Aktualisierungen bringen die FRITZ!Box mit FRITZ!OS 6.80 auf den aktuellen Stand der Sicherheitstechnik. Für optimalen Schutz und beste Netzabstimmung empfiehlt AVM wie bei jedem größeren Update die jeweils neueste Version von FRITZ!OS zu verwenden.

Vorbereitetet für Änderungen im DSL-Netz
Ausgewählte FRITZ!Box-Modelle mit FRITZ!OS 6.80 sind kompatibel zu Netzen, in denen künftig VDSL Supervectoring 35B angeboten wird. VDSL Supervectoring 35B erfordert für das Erreichen höherer Geschwindigkeiten neue Hardware; durch die integrierte Kompatibilität bleiben FRITZ!Boxen aber auch in Zukunft an Supervectoring-Anschlüssen besser nutzbar.

FRITZ!-Komfort mit DECT-Telefonen anderer Hersteller
Mit FRITZ!OS 6.80 stehen auch für DECT-Telefone, die den Standard CAT-iq 2.0 beherrschen, eine Reihe der Komfortmerkmale der FRITZ!-Telefonie zur Verfügung: Schnurlostelefone anderer Hersteller können ein oder mehrere Telefonbücher der FRITZ!Box nutzen und die Anwender erhalten mit der Anrufliste einen schnellen Überblick.

Online Spiele, Spielekonsolen oder IP-Geräte für Zugriffe aus dem Internet freigeben
An der FRITZ!Box angeschlossene Geräte sind sicher vor unerwünschten Zugriffen aus dem Internet. Bestimmte Anwendungen wie Online-Spiele oder Geräte wie IP-Kameras und Spielekonsolen müssen jedoch manchmal auch für andere über das Internet erreichbar sein. Durch gezielte Portfreigaben ermöglichen FRITZ!Box-Anwender solche Verbindungen. Neu ist auch, dass nun auch einzelnen Geräte erlaubt werden kann, Portfreigaben selbst zu steuern. Alle Portfreigaben (IPv4, IPv6, MyFRITZ! oder selbständige) können mit FRITZ!OS 6.80 nun auf einen Blick betrachtet und auch eingestellt werden. Im Menü unter „Internet“ „Freigaben“ erhalten Anwender eine Übersicht aller Portfreigaben mit den jeweils zugeordneten Heimnetzgeräten. Einstellungen für die Kindersicherung lassen sich mit dem neuen FRITZ!OS auch auf reine IPv6-Geräte anwenden.
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Weitere Verbesserungen im FRITZ!OS 6.80

DSL:
Verbesserung: Optimierung bei VDSL-Vectoring
Verbesserung: Interoperabiltität mit verschieden Anschlüssen für VDSL und ADSL verbessert
Verbesserung: Kompatibilitätsmodus für VDSL-Anschlüsse mit Supervectoring (35B) hinzugefügt

Internet:
Verbesserung - Anzeige der Online-Zeit in der Übersicht der Kindersicherung
Verbesserung - Beschriftung der Zeitachsen im Online-Monitor
Verbesserung - Filter für Internetseiten berücksichtigt gesperrte Domains jetzt auch bei https-Aufrufen
Verbesserung - Unterstützung von reinen IPv6-Geräten in der Kindersicherung
Verbesserung - Portfreigaben zusammengefasst mit MyFRITZ!-Freigaben und IPv6-Freigaben
Verbesserung - Komplette Firewall-Freigaben für nachgelagerte Router unter IPv6 möglich
Verbesserung - Statische Routen für IPv6 definierbar
Verbesserung - schneller Surfen durch optimierte Behandlung von DNS-Anfragen
Verbesserung - Stabilität von IPTV bei gleichzeitiger Nutzung über LAN und WLAN
Behoben - Verschobene Zeitskala in der grafischen Übersicht der erlaubten Onlinezeit auf fritz.box/surf.lua

Telefonie:
Verbesserung - Position des Gruppenfilters im Einrichtungsassistenten für Google-Telefonbücher optimiert
Verbesserung - höhere Sprachqualität bei Internettelefonie durch verzögerungsarme Sprachübertragung
Verbesserung - schnellerer Verbindungsaufbau bei Internettelefonie bei gleichzeitiger Datenübertragung
Verbesserung - höhere Sprachqualität bei Internettelefonie auch bei gleichzeitiger Datenübertragung beim Anbieter Deutsche Telekom
Verbesserung - Einstellen der Zeitschaltung des Anrufbeantworters an Smartphone und Tablet optimiert
Verbesserung - Anpassungen für Internettelefonie-Anbieter Personal-VoIP
Verbesserung - Internettelefonie-Anbieter "Anderer Anbieter", "SIP-Anlagenanschluss" und "SIP-Trunking" bieten Einstellung der Paketgröße
Verbesserung - Interoperabilität der Nachrichtenübertragung (MWI) zu angeschlossenen IP-Telefonen
Verbesserung - Interoperabilität der Übertragung von Faxnachrichten über das Internet (Protokoll T.38)
Behoben - Einbindung eines neuen Google-Telefonbuchs nicht möglich
Behoben - in seltenen Fällen mögliche Gesprächsabbrüche beim Halten/Makeln
Änderung - Anpassung an veränderte Netzbedingungen, in deren Folge Rufe von Anschlüssen der Telekom, easybell und Alice in das Netz von UnityMedia/Kabel-BW scheitern konnten

DECT:
Verbesserung - Einträge im Telefonbuch sind jetzt auch nach Vor- und Nachnamen sortierbar
Verbesserung - Podcasts können am FRITZ!Fon jetzt unterbrochen (durch den Nutzer oder durch eingehende Anrufe) und anschließend punktgenau fortgesetzt werden
Behoben - Telefonbucheinträge mit mehreren Rufnummern wurden gelegentlich nicht vollständig übernommen

Heimnetz:
Verbesserung - Anzeige von Gerätedetails vervollständigt
Behoben - "Entfernen" unbenutzter Geräte in Heimnetzliste entfernt auch VPN-Verbindungen

WLAN:
Verbesserung - Zeitpunkt der letzten Autokanal-Aktualisierung ersichtlich
Verbesserung - Löschen aller inaktiven WLAN-Geräte ohne individuelle Einstellungen aus der Liste bekannter WLAN-Geräte
Verbesserung - Einstellen der Zeitschaltung an Smartphone und Tablet optimiert
Verbesserung - Stabilität verbessert

MyFRITZ!:
Verbesserung: Diagnose von Funktion und Sicherheit bezieht MyFRITZ! ein
Verbesserung: Registrierung des MyFRITZ!-Kontos optimiert

Sicherheit:
Verbesserung - Anmeldeversuche mit falschen Benutzerdaten werden im Ereignisprotokoll festgehalten
Änderung - Die Anmeldung an der FRITZ!Box-Oberfläche ist 20 min gültig
Änderung - Erhöhen der Sicherheit des FRITZ!Box-eigenen Zertifikats durch Signatur mit SHA-256

System:
Verbesserung - Einrichtung von Zeitschaltungen nach grafischem Zeitplan optimiert für Smartphone und Tablet
Verbesserung - Die FRITZ!OS-Updateseite zeigt zusätzlich den Zeitpunkt der letzten Versionsprüfung bzw. der Installation des FRITZ!OS an
Verbesserung - Ereignisprotokoll an verschiedene Displaygrößen angepasst
Verbesserung - Benutzerführung bei der Wiederherstellung von gesichterten Einstellungen
Verbesserung - Übersicht Push Service
Verbesserung - Mail-Betreffs des Push Service und Absender-Information überarbeitet
Verbesserung - Textüberarbeitungen in der FRITZ!Box-Info-Mail vom Push Service
Verbesserung - Push Service fasst zeitlich nah beieinander liegende Mails zusammen
Verbesserung - Erweiterung der Push Mails mit Änderungsnotizen für ausgewählte Einstellungen
Verbesserung - Push Service-Mail für die Nutzung des Gastzugangs auch bei deaktivierter Anzeige der WLAN-An/Abmeldeereignisse
Verbesserung - Information bei zu vollem Speicher bei Push Service-Mails zu Sprachnachrichten und der Funktionsdiagnose
Verbesserung - Wichtige Mitteilungen für den sicheren und zuverlässigen Betrieb jetzt auch auf FRITZ!Fon-Geräten, über MyFRITZ!App 2 und per Push Mail. (Bislang: nur rote Info-LED und Startseite fritz.box)
Verbesserung - Stabilität auch bei untypischer Lastsituation verbessert
Behoben - Wiederkehrende Push Mails (Änderungsnotizen) über Erstanmeldung von Powerline-Geräten oder Geräten ohne Uhrzeit
Behoben - "Änderungsnotizen" und "Kennwort vergessen"-Mail wurden nicht versendet, wenn der Push Service mit dem Anrufbeantworter oder der Fax-Funktion eingerichtet wurde
Änderung: Schnittstellenbeschreibungen für Entwickler erweitert (www.avm.de/Schnittstellen)
 
Damit dürfte dann der (für AVM wichtigste?) Provider 1&1 für die dort eingesetzten Geräte (mal alles außer acht gelassen, was ohnehin EOS ist) "versorgt" sein mit 06.80 für alle "HomeServer" und "WLAN- bzw. DSL-Modems".
 
Ich hab vorhin eine 7412 aus der Ferne upgedated. Alles lief reibungslos durch...
 
Damit dürfte dann der (für AVM wichtigste?) Provider 1&1 für die dort eingesetzten Geräte (mal alles außer acht gelassen, was ohnehin EOS ist) "versorgt" sein mit 06.80 für alle "HomeServer" und "WLAN- bzw. DSL-Modems".

Ist dir bekannt ob die 7312 oder die 7330 SL von 1&1 noch die 6.80 bekommen?
 
Nein, das ist mir nicht bekannt.

Ich wurde aber per E-Mail dankenswerterweise auf folgendes aufmerksam gemacht (von AVM direkt, wenn auch in anderem Kontext):
Die Liste der abgekundigten Modelle finden Sie unter
https://avm.de/service/eos-liste/fritzbox/
Fur dort nicht aufgefuhrte Modelle kann in aller Regel ein Release
erwartet werden.
Wann dieses "in aller Regel" nun nicht zutreffen mag, kann ich auch nicht einschätzen - es ist ein wenig der an die Wand zu nagelnde Pudding. Wenn die 7312 oder die 7330 SL tatsächlich noch nicht in der EOS-Liste stehen, werden sie wohl "in der Regel" noch ein Update erhalten. Außerhalb der Regel dann eher nicht ...

[ BTW ... die fehlenden Umlaute im Zitat sind nicht einer kaputten Tastatur bei AVM zuzuschreiben, nur einer falschen Konfiguration des dort verwendeten E-Mail-Clients, wenn die E-Mail mit PGP verschlüsselt wird - dann sendet der MUA "Content-type: text/plain; charset=US-ASCII" und die Umlaute gehen verloren ... weil auch nach der Dekodierung der Content-Type der gesamten Nachricht gilt, denn das ist keine Multipart-MIME-Nachricht, die bräuchte "Content-type: multipart/irgendwas" als Header.

Verwendet man anstelle von "charset=US-ASCII" an dieser Stelle dann ISO-8859-1 (oder irgendeinen anderen 8-Bit-Zeichensatz mit deutschen Umlauten), sollten auch andere MUA eine derartige Nachricht beim Empfänger inkl. der deutschen Umlaute anzeigen können.

Vielleicht hilft der Tipp ja dem einen oder anderen, der mittels PGP-verschlüsselter Nachricht kommuniziert und sich wundert, warum seine eigenen Nachrichten bei einem Empfänger immer ohne Umlaute angezeigt werden. ]
 
Wie schauts mit dem WLAN aus nach dem Update der ex-Kabel-Router?
 
Wie sollte die Firmware unterscheiden, ob das ein DSL-Modem oder ein WLAN-Modem ist?

Gut, meinetwegen anhand der MAC-Adresse, das setzt dann aber voraus, daß wirklich exakt Buch geführt wurde, welche MAC-Adressen mit Version 06.32 "bespielt" wurden. Da das wohl eher "nach Bedarf" erfolgte (das kann ich nicht belegen, das ist also "Hörensagen"), gibt es wohl auch keine zusammenhängenden Ranges solcher Adressen. Selbst dann müßte die Firmware ja irgendwo diese Liste von MAC-Adressen enthalten - in den sichtbaren Teilen ist das nicht der Fall.

Wenn man sich den Mechanismus der Deaktivierung noch einmal vor Augen hält, dann kann man das WLAN sicherlich selbst wieder "abstellen", aber es gibt ("vermutlich", weil ich das mangels direktem Einblick in die AVM-Quellen nicht mit absoluter Sicherheit ausschließen kann) keine belastbare Möglichkeit für die Firmware, das irgendwie auseinanderzuhalten.


-Die hervorstechende Besonderheit der 06.32 war es ja, daß diese Version den Eintrag "CONFIG_WLAN=n" in die "featovl.cfg" schrieb. Dieser Inhalt bleibt bei einem "normalen Update" dann unangetastet, damit funktioniert das WLAN auch nach einem Update auf eine Version > 06.32 erst einmal nicht. Auf der anderen Seite gehört diese "featovl.cfg" eben nicht zu den Dateien, die ein Zurücksetzen auf Werkseinstellungen überleben und damit reicht es bereits, nach dem Update einfach noch einmal ein solches Zurücksetzen auszuführen. Anschließend kann man die Box neu einrichten bzw. man kann m.W. sogar ganz platt wieder eine Sicherungsdatei importieren. Die "featovl.cfg" war (zumindest bis zur 06.50) kein Bestandteil einer Sicherungsdatei, damit kann das "CONFIG_WLAN=n" auch durch einen Import nicht wieder auftauchen.

Die einzigen Schritte, die es für das Aktivieren der WLAN-Funktion bei einem "DSL-Modem" also braucht, sind folgende und davon sind der erste und der vierte auch noch optional und der erste kann sogar noch nach dem zweiten erfolgen:

1. Sichern der Einstellungen
2. Update auf eine Version, die ihrerseits nicht wieder "CONFIG_WLAN=n" hart in die "featovl.cfg" einträgt - das ist nach allen hier bisher ausgetauschten Erkenntnissen praktisch jede außer der 06.32 und die gibt es gar nicht offiziell als Image oder Recovery
3. Werkseinstellungen
4. Import der Einstellungen oder Neukonfiguration

Das war dann auch schon alles und es gibt einfach keinen nachvollziehbaren Grund, warum hier irgendjemand das Recovery-Programm verwenden will - der einzige Grund wäre es, wenn die Version zuvor bereits modifiziert war und es nun gilt, Einstellungen aus einer "Datei" mit einer Minor-ID < 100 aus dem TFFS zu tilgen.

Eigentlich gab es ja auch Gerüchte, daß es vor ca. einem Jahr tatsächlich eine weitere FRITZ!Box als "DSL-Modem" geben sollte, wo dann die WLAN-Funktion auch hardwareseitig nicht vorhanden ist ... wenn ich nichts verpaßt habe, haben es derartige Geräte nicht bis zum Kunden geschafft (bzw. es hat sich hier noch niemand gemeldet, der ein "DSL-Modem" <> "FRITZ!Box 7412" erhalten hat) - ich wage mal die Prognose, daß die Stückzahlen sich nicht gerechnet hätten, erst recht nicht die Pflege einer zusätzlichen Firmware.


-Spannend wird es hier im Thread aber erst, wenn jemand in der eigenen Anleitung noch schreibt, daß er eigentlich gar nicht so genau weiß, warum das funktionierte, aber bei ihm hätte es so funktioniert. Da wäre es doch jetzt auch am Leser solcher Beiträge, sich zuvor erst einmal zu überlegen, wie zuverlässig so eine Anleitung nun sein mag.

Wenn da jemand schon nach dem Motto "Ich probiere einfach so lange, bis es funktioniert." herangeht (und das ist kein Plädoyer gegen Experimentierfreude, nur gegen unvorbereitetes und "naives" Vorgehen, weil das dann genau auch wieder die Leute sind, die sich hinterher mit einem Hilferuf hier melden, weil sie in einer Sackgasse gelandet sind und nicht mehr herausfinden), dann muß einem doch der gesunde Menschenverstand irgendwo schon sagen, daß man so einem Beitrag mit gehöriger Skepsis begegnen muß.

Wer sich mit so einer "Quelle" (und dann ist das möglichst noch die allererste, die er je gelesen hat) gleich frisch ans Werk macht, der trägt - neben Autoren von unpräzisen bis falschen Anleitungen, die jüngst hier veröffentlichte war nicht generell falsch, nur vollkommen unnötig kompliziert - auch eine gehörige Mitschuld. Etwas "Medienkompetenz" gehört am Ende eben doch noch dazu ...
 
Keine Ahnung, dachte ich frage lieber nochmal nach, nach dem Post hier: http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=282779&p=2207183&viewfull=1#post2207183
Habe aber nun selber das Update gemacht. Beim 1x ging es schief, die Box fuhr wieder mit 6.50 hoch, danach lief es aber durch und nun ist 6.80 mit WLAN aktiv drauf.

- - - Aktualisiert - - -

Geht bei euch der Internetzugriff über HTTPS von extern noch? Bei mir gehts weder über die IP noch über den DynDNS Namen.
 
Seltsam, dann muss ich meine wohl mal recovern oder mal abwarten ob sich das von selbst behebt.
 
Vor Recovery würde ich noch einmal nachsehen, daß beim Update nicht der externe HTTPS-Port verstellt wurde. Auch steht natürlich in den Support-Daten, welche Weiterleitungen per PCP eingerichtet wurden. Erst wenn die da auftaucht und dann weder der lokale Zugriff auf diesen Port funktioniert noch der externe, dann würde ich mir weitere Gedanken machen. Nur deshalb das Recovery-Programm zu verwenden, halte ich für das Schießen mit dem Mörser auf Spatzen (außer es gibt weitere Probleme, die hier nicht angeführt sind).
 
Lag am fehlenden Benutzer, der ist wohl irgendwo verloren gegangen. Nach dem anlegen gehts nun wieder.
 
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