Fritz! Box am Anlagenanschluss

mfeske

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Hallo alle zusammen,

wir wollen unsere Fritz!Bx am Anlagenanschluss zum digitalen Faxempfang einsetzen. Wir haben 2 NTBA´s wie kann ich jetzt die Fritz!Box an beide NTBA´s anschliessen; oder woher weiss ich auf welchem NTBA die Faxe ankommen (vermutlich ja auf beiden).
Am Anlagenanschluss wird auch noch eine FreePBX 2.9.0.7 on 10.0.55.3 betrieben mit Asterisk; diese kann auch die Faxnummer abgreifen und leitet diese an ein analoges Faxgerät weiter. Das einfach anschlissen der Fritzbox war leider nicht hilfreich, da dort nur Endgeräte angeschlossen werden können und die Fritz!Box als Anlage indentifiziert wird.

Gruß
Micha
 
- Am Anlagenanschluss mit mehreren NTBAs müssen alle NTBAs in DIE SELBE Anlage rein.
- Es dürfen keine NTBAs unbenutzt bleiben. Unnötige Anschlüsse müssen gekündigt werden.
- Es kann nur EINE Anlage geben.

Die Fritte muss also irgendwie hinter die vorhandene Anlage.

Fritte am Anlagenanschluss geht nur, wenn es nur einen NTBA gibt und durch die sich dann ergebenden Einschränkungen kann man im allgemeinen dann gleich auf Mehrgeräteanschluss umgestellt werden.
 
- Es kann nur EINE Anlage geben.

Die Fritte muss also irgendwie hinter die vorhandene Anlage.

Fritte am Anlagenanschluss geht nur, wenn es nur einen NTBA gibt und durch die sich dann ergebenden Einschränkungen kann man im allgemeinen dann gleich auf Mehrgeräteanschluss umgestellt werden.

Tach, das klingt hier so als wenn sich jemand auskennt:) Hänge mich einfach mal an diesen Fred an.

Ich hab hier den Auftrag einen Anschluss umzustricken - Anlagenanschluss, nur 1 NTBA.
Mehrgeräteanschluss ist nicht wg. Verlust der Rufnummerngasse.
Bisher Elmeg C88m für alles rund ums Phone und AVM 7170 fürs Internet.
Beides zu übernehmen durch eine 7390.
Hab die schon auf Anlagenanschluss umgestellt. (Also die *965... über angeschlossenes DECT, bin nicht ganz sicher ob ok, für mich kamen die Quittungstöne nicht unbedingt im richtigen Moment. Na, werde ja sehen ob ich nen Amt bekomme... Oder äussert sich das nur in Feinheiten?)

Es gibt 2 S0-Geräte: EC-Kasse und Alarmanlage. Wenn irgend möglich soll hinter den internen S0 der Fritz aber keine extra Anlage mehr. Lt. den Texten von AVM darf an den internen S0 bei Anlagenanschluss nur EIN Gerät.
Warum wieso weshalb? Leider steht da nirgends Näheres.

Beide S0-Geräte wären so 5-8m von der Box weg. Also nen einfacher passiver Verteiler wäre mir da ZU einfach weil es bei den Leitungslängen schon in Richtung Sternverteilung geht? Plane daher in Richtung aktiver S0-Hub.
Bisher waren beide Geräte auf dem gleichen Anschluss an der ISDN-Anlage. Also Kollision mit Nummern und so sehe ich eher weniger...
Doku der alten C88 ist aber Mangelware. Ich weiss also nicht wie die eingestellt ist. Müsste mir sonst nen Kabel auftreiben und eine Docking. An meinem Arbeitsschlepptop ist RS232 Mangelware.

Hat jemand einen Tipp in welche Richtung ich überlegen muss warum am S0 nur ein Gerät hängen darf? Dann kann ich mir überlegen ob ich mit einer Lösung unterhalb einer richtigen ISDN-Anlage das Problem umschiffen kann.

Danke.
 
Die Fritte gibt wohl die Geräte-Kennung des internen ISDN-Geräts einfach nach draußen weiter. Und da es ja nur ein Gerät geben darf, darf es eben nur eines geben...

Wie laufen denn bisher die Telefone und welcher Art sind die?
Sind da viele Nummern ungenutzt?
 
@mfeske:
Hylafax auf die FreePBX zu bringen, wäre doch die wesentlich elegantere Lösung als eine Fritzbox nachzuschalten.

@SirTurbo:
Du benötigst auf jeden Fall eine (kleine) TK-Anlage mit Anlagenanschluss und minestens einem internen s0. Wie soll das eigentlich gut gehen mit 2 Geräten und n Apparaten an 2 Leitungen?
 
Die Fritte gibt wohl die Geräte-Kennung des internen ISDN-Geräts einfach nach draußen weiter. Und da es ja nur ein Gerät geben darf, darf es eben nur eines geben...

Das ist mir gerade auch so eingefallen als möglicher casus cnaxus als ich das da gelesen habe:
http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=197840&p=1385028&viewfull=1#post1385028

Wie laufen denn bisher die Telefone und welcher Art sind die?
Sind da viele Nummern ungenutzt?

Telephonie findet mW nur über DECT-Geräte (Gigaset) statt - die kann ich alle an die 7390 flanschen und dort auch mit Nummern versehen.
bzw bis zu 8 weil ja die ersten beiden Einträge in der Table mit Zentrale und Ende der Rufnummergasse belegt sind. Das sollte aber reichen. Tippe mal derzeit auf max. 5 Handgeräte. Dazu kommt ein analoges Fax. Und ein Elmeg Cxx ISDN-Phone welches aber beim Umbau in die Tonne geht.

Wenn ich das aber oben von Dir und aus dem anderen Thread richtig interpretiere dann landen auf dem internen S0 ALLE Anrufe die über den externen S0 reinrauschen. Das würde dann nur dann funzen wenn ich den beiden S0-Geräten (Kasse und Alarm) beibringen kann incomings komplett zu ignorieren.
Sollte aber eine der beiden sowas wie ne Lausch-Funktion haben für Fernwartung oder dergleichen (beide kann nicht sein weil die an der Elmeg am gleichen Ausgang parallel verdrahtet sind (warum auch immer) und sich dann ja gegenseitig den Anruf wegfischen würden) dann hätte ich das Problem daß dieses Gerät bei JEDEM Anruf auf eine der Nummern der Nummerngasse laut "hier" rufen und auf Daten warten würde. Mit möglicherweise unfreundlichen Nebeneffekten. Müsste ich dann im Zweifel mal versuchen die Anlage auszulesen ob da ne Rufnummer zugewiesen ist auf dem Ausgang. Wenn dort die 0 hinterlegt ist wäre das imho ein Zeichen dafür daß beide S0-Geräte incoming calls schlicht ignorieren.

Um die Frage mal etwas präziser zu beantworten:
ca. 5 DECT sollen bleiben
1 S0-Strippengerät Entfall
Nummerngasse müsste 100 Nummern umfassen - also sehr viele ungenutzte Nummern.

Wenn ich - erstmal - die AVM an den Anlagenanschluss hänge und an den internen S0 der 7390 dann die alte C88m - müsste das ohne Umkonfigurationen funzen?
So daß ich nur später noch ne kleine Anlage (oder aktiven Hub falls möglich und die S0s keine Anrufe erwarten) anstelle der C88m einbauen muss?

Danke.

@SirTurbo:
Du benötigst auf jeden Fall eine (kleine) TK-Anlage mit Anlagenanschluss und minestens einem internen s0. Wie soll das eigentlich gut gehen mit 2 Geräten und n Apparaten an 2 Leitungen?

So wie es bisher auch ging:)
Ist schon ewig nur noch ein NTBA in Betrieb.
Fast alles findet im Laden statt an Kommunikation. Die Telephone sind mehr damit jeder in der Firma rangehen kann falls doch mal Kunde oder Lieferant anrufen. Ist aber selten daß es ein besetzt gibt.

Hmm, das mit der Anlage haben wir auch gerade hier vor Ort diskutiert - siehe oben Idee erstmal die Elmeg hinter die AVM zu hängen.
Aber ich habe ehrlich gesagt noch nicht verstanden warum dem so sein muss...

Edith fragt:
Ist der interne S0 der 7390 an einem Anlagenanschluss als PtP-Anschluss gestaltet? Das würde erklären warum nur ein Gerät angeschlossen werden darf. Dann dürfte es doch aber keine Probleme damit geben die C88m hinter die AVM zu klemmen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja P2P*. Bei mir lief zum Test einige Zeit vor einer alten TK-Anlage mit Anlagenanschluss ohne Dok/Admin-PIN etc. eine Fritzbox für Faxempfang und diverse Weiterleitungen. Die Anlage ist dann später rausgeflogen und durch 2 simple IP-DECT-Basen ersetzt worden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mir raucht gerade ein wenig der Kopf.
Ich meine in den letzten Tagen gelesen zu haben, daß beim Anlagenanschluss aus dem NTBA auch nur ein Ausgang benutzt wird/werden darf?
Ist das richtig? Oder könnte ich die Alarmanlage an den NTBA direkt hängen und die Kasse an die AVM?
Dann würde nur noch erwartet daß die beiden Geräte sich nicht angesprochen fühlen wenns klingelt.
Und schon sollte es doch funzen ohne noch extra auf eine ISDN-Anlage zurückgreifen zu müssen?
 
Alarm an NTBA. Kasse an AVM und AVM an was? Wären schon wieder 2 Geräte am Amt.
Anlagenanschluss = PP und Mehrgeräte-Anschluss PMP vertragen sich grundsätzlich nicht im D-Kanal-Protokoll.
http://de.wikipedia.org/wiki/Basisanschluss schrieb:
Mehrgeräteanschluss (point to multipoint): ... An den S0-Bus können mehrere Endgeräte (TE) direkt angeschlossen werden, die ... bis zu acht Terminal Endpoint Identifier (TEIs) aus dem Wertebereich 64 bis 127 zugewiesen bekommen.

Anlagenanschluss (point to point): lediglich ein Gerät (üblicherweise eine Telefonanlage) wird an den S0-Bus angeschlossen und erhält den festgelegten TEI-Wert 0. Wegen der unterschiedlichen TEIs können in der Betriebsart Anlagenanschluss keine Geräte betrieben werden, die für die Betriebsart Mehrgeräteanschluss bestimmt sind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja, das mit der ggfls. gleichen TEI war mir schon klar. wäre mir eigentlich auch egal - wenn die Kasse online ist ist es ziemlich unwahrscheinlich daß die Alarmanlage nach Hause telefonieren will^^ Und reingehend sollten dann hoffentlich beide Geräte nicht reagieren. Wenn...
Entspricht sicher nicht der Idee des Bus-Designers aber wenn schee macht - äh wenns klappt?
Wenn es aber unfreundliche Effekte auf dem D-Protokoll gibt hat sich das erledigt.

Dann hatte ich das aber doch richtig im Hinterkopf daß nur ein Anschluss am NTBA funzt.
Dann nehme ich das mal in die Bastelstunde mit meinem Chef-für-einen-Monat (Kumpel bei dem ich gerade ein Praktikum mache:) ).

Danke.
 
Kann die Kasse nicht evtl auch LAN statt ISDN?

Statt die Gigaset-Knochen direkt anzumelden, sollte es schon besser ne IP Gigaset-Basis sein.
 
Statt die Gigaset-Knochen direkt anzumelden, sollte es schon besser ne IP Gigaset-Basis sein.
Um die Anzahl der gleichzeitigen internern und externen Gespräche weiter zu begrenzen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ne, weil die Handhabung und Funktionalität besser wird.

Die Anzahl gleichzeitiger Gespräche wird davon aber nicht weniger.
- Extern gehen eh nur 2 Gespräche durch ISDN
- Das Fritten-DECT kann 3 gleichzeitige Gespräche
- Die IP-pro Basis kann 4 externe Gespräche, die 'normale' C610 3.
- An der IP-Basis können mindestens 5 Knochen gleichzeitig aktiv sein (hatte grade kein 6tes dran) Mehr als an der Fritte ist es also eh.
 
Die C610IP kann nur 2x VoIP gleichzeitig. Alle können wohl 6 Handsets und die Zählweise für DECT-interne Gespräche ist auch nicht wirklich dokumentiert.
Von einer besseren Handhabung und Funktionalität der IPpro gegenüber der Fritzbox bin ich auch nicht so überzeugt. Aber immerhin funktioniert die N510 seit der Firmware-Version 42.049 (420490000000 / V42.00) schon mal ohne zyklische Reboots. ;-)

Und wollte eigentlich unser Thread-Kidnapper die Anzahl der Geräte nicht verringern?
 
Nur um es zu erwähnen, wenn die Fritzbox extern am Anlagenanschluß hängt, so können an den internen S0 trotzdem bis zu 8 Geräte im normalen Mehrgerätemodus und 1 Gerät mit fester TEI 0 angeschlossen werden.
Funktioniert real bei einem Bekannten.
Die Limitierung auf 2 Kanäle ist natürlich nicht lösbar.
 
Danke für die Info! Damit wäre das Problem von SirTurbo ja gelöst.

Dass AVM das so DAU-sicher als "PP/PMP-Mischmodus" implementiert hat, hätte ich jetzt nicht geglaubt. Darf man fragen, welche Box mit welcher Firmware der Bekannte benutzt?

Die Limitierung könnte man per "partieller Rufumleitung im Amt" auf eine IP-Rufnummer von sipgate o.ä. lösen (ja, nicht sehr elegant). Aber leider beherrscht entweder meine Box oder der Alice-Anlagenanschluss kein CDPR, denn bei der Weiterleitung kommt bei "Abgangsrufnummer"/"Umleiten über" = Automatisch die Basisnummer der Anlage und nicht die Nummer des ursprünglichen Anrufers.
 
UUps, C610 hat nur 2 Gespräche, habs grade probiert. Das 3te wäre dann per Analog.
#
Die bessere Handhabung fängt schon bei Konferenz/Rückfrage/Anklopfen an, was an der Fritte ganz einfach garnicht geht
 
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