FritzBox 7270 - DECT Sendeleistung

Das bezieht sich aber eher auf den ECO-Mode (Bedarfsgerechte Regelung der Sendeleistung beim Telefonieren). Dieser sollte aber nicht mit dem DECT-ECO-Modus (Abschaltung des Kontrollsignals im Stand-by-Betrieb) verwechselt werden

Hast Du technische Unterlagen dazu wo zwischen diesen beiden Modi unterschieden wird und es die vor allen schon in der freien Wildbahn gibt?

Mehr als ein Amt für Stahlenschutz dies mal vor ein paar Jahren gefordert hat (Reduzierung + Abschaltung) gab es nicht. Kein Standard und kein Name.
Eco klebt heute doch überall drauf genauso wie greenIT in ist.

Kann dies dies 7270?
Beides sollte Hersteller spezifisch sein.
Ladeschale hat die 7270 nicht, also fällt das schon mal flach.
Reduzierung habe ich bisher nicht gesehen und sollte wenn nur mit den MT-C gehen. Wenn es mit diesen gehen WÜRDE wäre es eh sehr fraglich, ob dies bei Fremgeräten geht. Das einzele Telefonfunktionen funktionieren hat ja über ein halbes Jahr gedauert.
 
Hallo,

Wer verallgemeinert?
Ich akzeptiere, dass es Probleme gibt und versuche, die Ursache einzugrenzen. Du hingegen fegst sämtliche positiven Berichte einfach vom Tisch.

Ich habe hier mit vielen Basen und vielen Telefonen ausgiebige Tests gemacht und nebei mit den Geräten 15 JAHRE praktische Erfahrung.
Es gelingt dir hervorragend, das zu verbergen.

Er nutzt Dect bei 7270 überhaupt nicht mehr - ist nicht zu gebrauchen.
...
Dect bei 7270 hat höchtens 50% der Reichweite von anderen Geräten.
...
Das knacken selbst bei 3m Entfehrnung ist noch mal was für ein anderes Blatt.

Das der DECT unterdurchschnittlich ist, ist kein Einfall von mir.
...
Also wieso kann man nicht akzeptieren das Dect für die Füße ist?
Wenn DECT miserabel ist, darf man Fust haben oder muß man ein Produkt hochjubeln?
Schreibe doch wenigstens, dass es sich bei diesen Problemen ausschließlich um deine persönlichen Erfahrungen handelt, die nicht unbedingt auf andere Verhältnisse zu transferieren sind. Aber nein, es wird fleißig alles über einen Kamm geschoren.

Deshalb an dieser Stelle ein für alle Mal der ultimativ letzte Hinweis: Beteilige dich sachlich und vernünftig an der Diskussion, ohne Polemik, oder wir werden zukünftig auf deine wertvolle 15-jährige Erfahrung verzichten müssen.

Da die Gesetzte ja festlegen wieviel Leistung aus einer Antenne raus kommen und nicht vieviel der Chip verbrät, hoffe ich ja als noch auf eine änderung in der Firmware die den Pegel knapp bis ans erlaubte anhebt.
Und was soll das jetzt?
Der Maßstab ist die abgestrahlte Leistung (EIRP). Die wird reguliert, auf die werden die Schaltungen ausgelegt und die entscheidet über die maximal erreichbare Reichweite. Da kannst du am Chip rumlöten so viel du willst: Solange du an der EIRP nichts änderst, wird sich auch an der maximalen Reichweite nichts ändern.
Nicht aus den Augen verlieren sollte man an dieser Stelle die diversen herstellerproprietären ECO Modi. Standardisiert ist an dieser Stelle nur ECO DECT, also das Deaktivieren der DECT Funktion, wenn das einzige Mobilteil einer Basis in der Ladestation liegt. Alle anderen Mechanismen, vor allem die, die auf die Sendeleistung im Betrieb Einfluss nehmen, sind nicht standardisiert. Auch die 7270 verfügt über solche Mechanismen:
AVm Pressemeldung schrieb:
DECT- und WLAN-Funkleistung werden individuell an die Situation angepasst und bedarfsgerecht reduziert.
Quelle: http://www.avm.de/de/Presse/Informationen/2008/2008_08_27.php3
Auch Siemens werkelt damit:

Siemens Webseite schrieb:
Anpassung der Sendeleistung
Alle Gigaset ECO DECT Telefone reduzieren automatisch die Sendeleistung des Mobilteils abhängig vom Abstand des Mobilteils zur Basisstation.
Quelle: http://gigaset.siemens.com/shc/0,1935,de_de_0_137026_rArNrNrNrN,00.html

Wenn zwei solche proprietäre Modi verschiedener Hersteller aufeinandertreffen, dann sind Schwierigkeiten meines Erachtens vorprogrammiert. Technische Unterlagen wird man aber wohl nicht dazu bekommen. Diese Verfahren werden die Hersteller schön unter Verschluss behalten.
 

Nein, tust Du nicht. Wenns be Dir läuft, soll es allgmeingültig sein.
Wenn viele andere das Gegenteil berichten und ich selbst sogar noch auf eigene Erfahrung mit 2x 7270 und unzähligen Geräten zurückgreifen kann, dann soll dies ungültig und ein Einzelfall sein.

Unterstrichen wir das noch damit, dass wenn einem die andere Meinung nicht gefällt man mit spitzen Bleistifft nach Möglichkeit des Maßregelung sucht und rote Karten austeilt. - Das macht es gleich glaubwürdiger.


Schreibe doch wenigstens, dass es sich bei diesen Problemen ausschließlich um deine persönlichen Erfahrungen handelt

Gleiches Recht für alle. - Und Du darst gerne damit anfangen.

Aber bedenke! - Wenn ein Hersteller von 1000m Reichweite sprichst und Du sagst: "Ja, kann ich bestätigen, geht von Küche bis ins Wohnzimmer", so glaube ich Dir dies nur, wenn diese Räume bei Dir wirklich so weit auseinander liegen. Ich bestätige der 7270 auch keine guten Leistung, weil man direkt neben ihr telefonieren kann.


Und was soll das jetzt?
Der Maßstab ist die abgestrahlte Leistung (EIRP). Die wird reguliert,

EBEN, was soll das jetzt? Wenn ich z.B. 10 Geräte habe, die Reichweite X haben und nur ein Gerät was 1/2 bis 1/3 X hat, ist dann anzunehmen, dass diese 10 Geräte also die 4- oder gar 8 Fache Sendeleistung haben und obwohl wahrscheinlich die EIRP deutlich überschreiten wird, diese doch noch weiter verkauft werden dürfen und keine Rückrufaktion stattfindet?

Oder ist es wahrscheinlicher, dass dieses eine Gerät einfach eine schlechte Sendeleistung (und/oder andere Macken die sich ähnlich äußern)?

Du hast also Hardware, um die EIRP zu messen und kannst sagen, dass die Leistung knapp unter dem erlaubten liegt? - Ich nicht.

Im übrigen ist es doch auffällig, dass es bzgl. der Reichweite doch viele Themen gibt. Hat man früher in Foren geschaut wo es um pure Telefon ging, gab dort keine Beschwerden über Reichweiten oder Probleme - DECT eben. Nur ab und Fragen vorab ob es gehen würde.




GÄHN! Das ist Presse - Also Marketing gesapper. In genau den gleichen Blättern stand auch, dass VDSL möglich ist, FritzMini funktioniert usw.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Um das Problem näher einzukreisen muß man unterscheiden, ob die Reichweite eventuell asymmetrisch ist, d.h. von der 7270=> Mobilteil weniger Knackser verursacht und vom Mobilteil Richtung 7270 möglicherweise mehr ?!?

Genau so ist es bei mir beschrieben, allerdings nicht mit Knacksen sondern mit Paketverlust (unterbrechungen).

Alle Gigaset ECO DECT Telefone reduzieren automatisch die Sendeleistung des Mobilteils abhängig vom Abstand des Mobilteils zur Basisstation.
Wenn zwei solche proprietäre Modi verschiedener Hersteller aufeinandertreffen, dann sind Schwierigkeiten meines Erachtens vorprogrammiert. Technische Unterlagen wird man aber wohl nicht dazu bekommen. Diese Verfahren werden die Hersteller schön unter Verschluss behalten.

Genau auf sowas bezieht sich mein Beschwerden nicht: ich nutze steinalte Mobilteile ohne irgendwelche Eco-modus oder Eco-Protocol. Es sind 3000-Comfort Teile, sind 8 Jahre und da hatt man von Eco noch nichts mitbekommen. Und daher sollte diese Eco-Protokolldialekte nicht direkt ursache vom empfangsproblem sein.

Mich würde eher, wie in eine vorheringen Post 37 von Bommel beschrieben wirt, diese Abschirmung als mögliche fehlerquelle interessieren. Ein sensibeler empfangskreis, sollte möglichst gut abgeschirmt und weit weg von Prozessor und Datenspuren. Blech-abschirmung ist bei sowas fast pflicht unter HW designer, das haben ja auch viele Sende-empfangsmodule. Wenn es fehlt bei 7270 ist das durchaus ein möglicher Quelle für unkontrolliertes Verhalten.
 
Hallo,

Nein, tust Du nicht. Wenns be Dir läuft, soll es allgmeingültig sein.
Deswegen beteilige ich mich auch an einer Diskussion um ein Problem, welches ich selber gar nicht habe und suche nach Lösungen oder zumindest nach Erklärungen. Klingt logisch.

Wenn viele andere das Gegenteil berichten und ich selbst sogar noch auf eigene Erfahrung mit 2x 7270 und unzähligen Geräten zurückgreifen kann, dann soll dies ungültig und ein Einzelfall sein.
5x 7270 in meinem Bekanntenkreis, davon wird 4x DECT benutzt (einmal aber nur als Spielerei).

Unterstrichen wir das noch damit, dass wenn einem die andere Meinung nicht gefällt man mit spitzen Bleistifft nach Möglichkeit des Maßregelung sucht und rote Karten austeilt. - Das macht es gleich glaubwürdiger.
Wenn du wenigstens versuchen würdest, die Begründung für die Verwarnung zu verstehen, dann wüsstest du, dass du die Verwarnung nicht bekommen hast, weil du anderer Meinung bist als ich, sondern weil du ernst gemeinte Hinweise anderer Nutzer als "dumme Sprüche" und "Bullshit" abtust. Das ist schlicht und ergreifend inakzeptabel, selbst wenn dir die Hinweise nicht weitergeholfen haben.

Aber bedenke! - Wenn ein Hersteller von 1000m Reichweite sprichst und Du sagst: "Ja, kann ich bestätigen, geht von Küche bis ins Wohnzimmer", so glaube ich Dir dies nur, wenn diese Räume bei Dir wirklich so weit auseinander liegen. Ich bestätige der 7270 auch keine guten Leistung, weil man direkt neben ihr telefonieren kann.
Oh bitte, bleib sachlich. Wo verspricht AVM 1000 m Reichweite? Und ich hab niemals ausschließlich von Küche, Bad oder Garten gesprochen, sondern immer den Vergleich zu anderen DECT Kombinationen gesucht, mit denen ich die 7270 problemlos vergleichen kann (Siemens Gigaset 675, Gigaset 3015, T-Com Sinus 212a, Thomson Versatis, ein Panasonic Set und ein Phillips Set).

EBEN, was soll das jetzt? Wenn ich z.B. 10 Geräte habe, die Reichweite X haben und nur ein Gerät was 1/2 bis 1/3 X hat, ist dann anzunehmen, dass diese 10 Geräte also die 4- oder gar 8 Fache Sendeleistung haben und obwohl wahrscheinlich die EIRP deutlich überschreiten wird, diese doch noch weiter verkauft werden dürfen und keine Rückrufaktion stattfindet?
Ja, aber was hat die verbratene Leistung des Chips damit zu tun, auf der du in deinem letzten Beitrag so heraumhackst? Die verändert die Reichweite nicht.
7270_ist_da schrieb:
Da die Gesetzte ja festlegen wieviel Leistung aus einer Antenne raus kommen und nicht vieviel der Chip verbrät, hoffe ich ja als noch auf eine änderung in der Firmware die den Pegel knapp bis ans erlaubte anhebt.
Davon red ich doch. Was willst du mit den Chip? Der wird dir nicht helfen.

Außerdem solltest du unterscheiden zwischen der maximal erreichbaren Reichweite mit der maximalen Sendeleistung eines Endgerätes und der praktisch Reichweite mit der vom Endgeräte verwendeten Sendeleistung. Letztere kann nämlich deutlich geringer sein - eben aufgrund von ECO und so, und genau da vermute ich die Probleme. Vor allem da viele Nutzer eben nur von Knacksen und Rauschen in einer Richtung berichten, scheint es so zu sein, dass sich zuweilen nur eines der beiden beteiligten Endgeräte verheddert. Da die Sendeleitungsregulierung nicht im DECT Standard festgelegt ist, werden die Hersteller also wohl sowas wie einen "Open Loop" implementieren. Die eigene Sendeleistung wird also wohl an das angepasst, was ich von der Gegenseite empfange. Je stärker die Gegenseite reinkommt, desto weniger Sendeleistung gebe ich ab. Da man nicht weiß, wie die Endgeräte diverser Hersteller so reagieren, stelle ich es mir als extrem problematisch vor, hier ein geeignetes Mittelmaß zu finden. Reduziert die Gegenseite die Leistung überhaupt? D.h., kommt es bei mir schwach an, weil es seine Leistung reduziert hat, oder weil es so weit weg ist? Das ist von entscheidender Bedeutung für meine eigene Sendeleistung. Entscheide ich mich für das Falsche, dann sende ich entweder erheblich zu schwach oder deutlich zu stark. Das hat aber auch wieder negative Auswirkungen auf die Gegenseite. Letztere empfängt mich jetzt vielleicht deutlich zu stark und reduziert daraufhin seine eigene Sendeleistung - ein Teufelskreis.


Übrigens: Die Mobilteile der 3000 Serie hatten bereits eine Anpassung der Sendeleistung, nicht aber die Basis damals. Wenn so ein Mobilteil jetzt von einer konstanten Sendeleistung einer Basis ausgeht und trifft plötzlich auf eine Basis, die ihre Sendeleistung variiert, was wird dann wohl passieren?
 
Übrigens: Die Mobilteile der 3000 Serie hatten bereits eine Anpassung der Sendeleistung, nicht aber die Basis damals. Wenn so ein Mobilteil jetzt von einer konstanten Sendeleistung einer Basis ausgeht und trifft plötzlich auf eine Basis, die ihre Sendeleistung variiert, was wird dann wohl passieren?

Ja interessant, leider habe ich kein zugriff mehr auf Gigasetdaten dem Weg würde uns abgeschnitten.
Mit deine aufmerkung Frank, bin ich jetzt dabei eine Mobilteil 2000-Comfort von meine Eltern zu leihen und dan an zu schliessen, der hatt jetzt aber noch Schmutz in die Rubber-tasten. Wenn du meinst, der ist noch nicht power-reguliert? Ich werde damit mal herumprobieren heuteabend, ist wohl ein Versuch wert.
 
Hallo,

wenn ich mich recht erinnere, dann haben erst die Mobilteile ab der 3000er Serie die Leistungsregulierung.
 
So,
Meine 2000 benehmt sich gleich wie die 3000, kein unterschied.
Gesprochen im handset von 2000 klingt es am gegenseite unterbrochen, teilweise mehr als secundenlang ist es dan Stille. Sogar wenn ich draussen vor dem Fenster stehe in knapp 3 meter (Sichtentfernung) schon.
(Vielleicht kann ich einen Audio-extract machen)
 
Die Reichweite meines Gigaset 3000 Comfort Mobilteils ist an der Box genau so groß wie früher an der Gigaset 3075 Anlage, die ich zuvor an meiner 7170 angeschlossen hatte. Vom Erdgeschoss ins Dachgeschoss oder in den Garten ist kein Problem. Seitdem ich die 7270 habe, laufen meine Handgeräte (das besagte Siemens und drei Panasonic direct per DECT an der Box. Ich habe übrigens noch einmal die Anleitung studiert. Da steht nichts von Eco-DECT oder autom. Leistungsanpassung. Das kam meines Wissens erst später.
 
Um genauer zu sein: es geht nicht direkt um die Reichweite (ist fast gleich wenn mann die Signal-anzeige im Mobilteil anschaut) sondern die eingeschränkte Audio-qualität bei Entfernungen die schon auftreten bei Distanzen viel kürzer als die Reichweite.
 
Hallo,

woran könnte es denn sonst noch liegen? Spinnen wir doch mal ein bisschen rum.

Könnten es stromfressende USB Massenspeicher sein, so dass einfach nur zu wenig Saft bleibt für das DECT Modul?

Ihr schreibt, dass DECT Modul ist nicht geschirmt. Könnte ein Teil der Digitalschaltung einstrahlen, der nicht bei jedem Nutzer aktiv ist? Hängt es vielleicht vom WLAN Kanal oder von der Anzahl der LAN Geräte ab?

Die Reichweite scheint also nicht das Problem zu sein. Es ist wohl so, dass die Sprachübertragung gestört wird. Aber wovon? DECT funkt bei ca 1900 MHz. WLAN bei 2.4 oder 5 GHz. Das ist beides weit genug weg. Gibt es in der Fritzbox irgendwelche Oszillator-Frequenzen, deren Oberwellen da reinschlagen können? Die mit den anderen Frequenzen vielleicht moduliert oder gemischt werden und damit ins DECT Band streuen (Spurious Emissions)?
 
Servus,

das Problem sind nicht die Mobilteile, ich habe schon etliche getestet. Alle funktionieren an Ihren Basen einwandfrei, mit sehr guter Reichweite. Auch untereinander an Markenfremder Basis.

Sobald diese Mobilteile an meinen bisherigen beiden 7270(1x8MB und 1x16M) angemeldet werden, ist kein Störungfreies telefonieren möglich. Die minimale Reichweite erwähne ich gar nicht mehr. WLan ist bei mir nicht in Benutzung, Standortänderung an meinen 12 möglichen Standorten bringt nichts.

Beide Boxen wurden durch AVM schon getauscht, mich interessiert mittlerweile das DECT nicht mehr, habe es deaktiviert.

Vielleicht wäre es gut gewesen die Dectantenne etwas extern am Gehäuse unterzubringen, hätte mich jetzt nicht gestört.
 
Wie ich glaub' ich schon einmal erwähnt habe, ist bei mir die Reichweite, also die Entfernung bis das MT die Basis verliert, gegenüber meiner Gigasetanlage größer geworden. Ich kann jetzt in den Keller (Basis steht im 2 OG) mit meinem MT. Beim Gigaset kam da immer Basissuche.

Leider nutzt mir das ja nix, da die Sprachqualität - unglücklicherweise - nicht mit in den Keller geht ;-)

Bei mir hat sich seit den All-in-One Labors aber etwas geändert:

Ich habe das Gefühl, das die Qualität der Verbindung nun Zeitpunktabhängig schwankt. Ich kann zeitweise an Stellen im Haus telefonieren z.B. der Küche in deren Nähe ich zu anderen Zeiten (oder vor den All-in-One Labors) nicht einmal ansatzweise habe kommen können ohne Qualitätsverluste zu erleiden.
Allerdings kann ich den Zeitraum nicht bestimmen. Also manchmal geht es in der Früh, dann wieder mal Mittag oder Abends.

Eine andere Geschichte, die meine Frau bald in den Wahnsinn treibt, ist die, dass sich bei Gesprächen meiner Frau mit dem MT-C und Fon1 (egal ob angerufen oder selbst gewählt) recht häufig der AB einschaltet, das Gespräch übernimmt und dem Gegenüber etwas vorpfeift.
Dies geschieht aber erst seit den All-in-One Labors. (Bei mir ist es noch nicht vorgekommen - ich nutzte das Mini)

Ob das aber etwas mit dem DECT zu tu hat mag bezweifelt werden.

Wie ich ja schon sagte, geschieht dies seit ich die All-in-One Labor drauf habe. Ich habe aber zeitgleich mein Mini bekommen und deswegen ist seither auch mein WLAN tagsüber an. Dies war vorher nicht der Fall.

Gruß
Big Mike
 
Hallo,

Wie ich glaub' ich schon einmal erwähnt habe, ist bei mir die Reichweite, also die Entfernung bis das MT die Basis verliert, gegenüber meiner Gigasetanlage größer geworden. Ich kann jetzt in den Keller (Basis steht im 2 OG) mit meinem MT. Beim Gigaset kam da immer Basissuche.

Leider nutzt mir das ja nix, da die Sprachqualität - unglücklicherweise - nicht mit in den Keller geht ;-)
Ah, da kommt mir noch eine Idee. Bislang sind wir immer davon ausgegangen, dass die Signalqualität zu schwach wird. Was ist, wenn sie zu stark ist? Dann würden die Eingangsstufen übersteuern, und es klingt grauenvoll. Wenn man ein Radio zu laut aufdreht, klingt es auch nicht mehr gut. Und bei digitaler Übertragung bedeutet Übersteuern = Datenverlust, also Knacksen, Rauschen und Unterbrechungen.

Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass es in Abhängigkeit von den Umgebungsbedingungen zu Überlagerungen kommt, die in einem bestimmten Bereich die Eingangsstufen übersteuern lassen. Das Szenario müsste dann in etwa so sein:
- In der Nähe geht es gut
- In einem definierten Bereich (z.B. 8 - 15 m) ist es schlecht
- Danach wird es wieder besser.

Natürlich kann es durch solche Ausbreitungsbedinungen auch zu Nullstellen kommen (negative Überlagerung anstatt positive). Die Effekte dürften ähnlich sein. Es müsste klar abgegrenzte Bereiche geben, in denen die Qualität schlecht ist. Bewegt man sich außerhalb dieser Bereiche, wird es besser.
 
Das ist noch mal nicht so slecht gedacht, da ich indertat ab ein bestimmter Abstand Probleme bekomme, die nicht verschlechtern bei noch mehr Entfernung.
Ich müsste das noch mal ausprobieren so an die Grenzen.

Ich hätte kürzlich den Eindruck, als wäre die Störungen direct abhängig von Stand der hörer und/oder meine relative Geschwindigkeit (Verschnellung/Verzögerung) zum Basis (also mehr störung bei Wackeln/Laufen als bei Stillstand).
Ich kann das aber in zweite Instanz nicht mehr so reproduzieren, aber diese Idee lasst mich nicht los. In so ein Fall würde die Synchronisierung vielleicht auch verloren (Jitter?)

Oder noch sowas: DECT ist doch TDMA und macht doch auch wärend ein Gespräch frequency hopping, kann es sein, die Teile einigen sich falsch über welche kanal und timeslot das nächste Packet geht, und dan Fehlen eben diese Packets? In Generell: wie wirt den signalisiert in welches Kanal/Timeslot ein Anruf kommt, gibt es wie in GSM ein nicht änderbares Base-channel wo die signalisierung stattfindet?
 
Wenn es 7270 gibt, die mit anderen Geräten problemlos funktionieren und andere 7270, die nicht problemlos mit mehreren Modellen anderer Hersteller spielen und zudem die Entfernung keine entscheidende Rolle spielt, so gibt es meiner Meinung z.B. folgende Möglichkeiten (reine Spekulation):

In der Produktion wurde ein Teil der 7270 nicht korrekt getrimmt (z.B. Referenzfrequenz) oder wichtige Hardware-Kalibrierdaten gingen durch ein Softwareproblem verloren, oder es handelt sich schlicht um Produktionsfehler, die bei der Endkontrolle durchgeflutscht sind.

Oder es gibt andere physikalischkritische Parameter, die grenzwertig sind und "zufällig" bei dem einen noch gut genug und bei dem anderen Gerät (mit vielleicht entgegengesetzter Toleranzabweichung im Handgerät ) zu Problemen führen.
Da die Übertragung digital stattfindet und damit bis Nahe an eine kritische Grenze mit 0 Fehlern funktioniert, kann schon eine winzige Änderung eines Parameters (z.B durch Wärme, Alterung) zu plötzlichen Datenübertragungsfehlern, bzw auch zu zeitweisen (z.B. temperaturabhängigen) Ausfällen führen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ja, alles was du da sagst, klingt überzeugend. Es macht allerdings die Ursachenanalyse für uns Außenstehende nicht einfacher ...
 
Was auch immer die Ursache ist, das DECT ist weit entfernt davon alltagstauglich zu sein. Selbst die billigste "Made in China-DECT Anlage" vom Lidl oder was weiß ich woher hat eine bessere Sendeleistung. Ich hatte den Traum meine Gigaset einmotten zu können und bin jäh aufgewacht.
In einer eingeschossigen Wohnung ist das kein Problem, bei Bekannten von mir funktioniert das einwandfrei. Sowie es aber über mehr als eine Etage geht ist finito. Und genau das sollte mit DECT eigentlich gehen, denn sonst kann man ja eigentlich gleich auf WLAN-Telefonie gehen.
 
Bei mir hat sich seit den All-in-One Labors aber etwas geändert:

Ich habe das Gefühl, das die Qualität der Verbindung nun Zeitpunktabhängig schwankt. Ich kann zeitweise an Stellen im Haus telefonieren z.B. der Küche in deren Nähe ich zu anderen Zeiten (oder vor den All-in-One Labors) nicht einmal ansatzweise habe kommen können ohne Qualitätsverluste zu erleiden.
Allerdings kann ich den Zeitraum nicht bestimmen. Also manchmal geht es in der Früh, dann wieder mal Mittag oder Abends.

Hast du das auch mit der neuesten .63 Labor vom 2.9.08 getestet. In dem dortigen Thread berichten einige User, daß die DECT-Qualität besser sei als vorher (weniger / kein Knacksen). Würde mich sehr interessieren wie es dir damit geht denn ich habe auch insbesondere in größerer Entfernung zur FB arge Knacksprobleme. Gestern habe ich mal meine Frau zu Hause angerufen und sie ging am kritischen Apparat auf dem Dachboden ran (Sinus 300, Entfernung zur FB 7270 ca. 8 m Luftlinie, zwei Holzdecken dazwischen mit etwas Schlacke - Altbau - gefüllt). Sie verstand mich sehr gut - nur gelegentliche Knackser. Ich konnte sie aber so gut wie gar nicht verstehen - katastrophal - nur Störgeräusche und Knacksen....
 
Sie verstand mich sehr gut - nur gelegentliche Knackser. Ich konnte sie aber so gut wie gar nicht verstehen - katastrophal - nur Störgeräusche und Knacksen....
Das ist genau was ich schon mitteilte: nicht der Inhaber der 7270 ist schlecht dran, sondern der Gesprächspartner.

Ich habe marginale änderungen beobachtet, Knacksen war auch nie mein Problem eher die Ausfälle.
 
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