Fritzbox 7490 fällt zurück auf Version 7.12

Michael.Frey

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Hallo zusammen,

ich ein merkwürdiegs Verhalten meiner Fritzbox 7490.

Zu meinem Setup:

Fritzbox 7590 als Mesh-Master, 2 Repeater 2400 über LAN angebunden, eine Fritzbox 7490 (7.21) als Mesh-Repeater per WLAN verbunden.

An der 7490 sind der Magenta Receiver, ein Fernsehgerät und ein Fire-TV per Ethernet angeschlossen.
Fritzbox und andere Geräte werden zeitgesteuert, bzw. abhängig vom TV ein- und ausgeschaltet.

Das ganze funktioniert auch wie es soll, aber ca. alle 10 Tage passiert folgendes:
1. An der Fritzbox blinkt nach dem Bootvorgang die WLAN-LED sehr schnell
2. Die Box hat ihre Konfiguration verloren
3. Die Box hat wieder die Firmwareversion 7.12

Wenn ich dann ein Update auf 7.21 mache ist auch sofort die Mesh-Repeater Konfiguration wieder da. Nach ein paar Tagen das selbe Spiel.
Werksreset vor Update auf 7.21 habe ich schon durchgeführt, bin jetzt ziemlich ratlos was ich noch machen könnte.

Kannt das jemand oder habt ihr Ideen ?

Grüße

Michael
 
Hallo Michael,

Schuss ins Blaue: Hat dein magentafarbener Provider Zugriff auf deine F!B? Also hast du zugelassen, dass dieser Veränderungen vornehmen kann.

MfG Peter
 
Hallo Peter,

nein, hat er nicht. Die 7490 ist auch hinter der 7590.

Vergaß noch zu schreiben: Internet ist VDSL 250 MBit über die 7590.

Grüße

Michael

--- Edit DM41: 2 Beiträge zusammengeführt. ---
Wechsle mal probeweise das Netzteil der Fritzbox aus...

Habe schon ein neues, Fremdhersteller dran. Kenne die Probleme von der 7270 und der 7570.
Das alte Netzteil zeigt am Oszi unter Last keine Auffälligkeiten, habe es trotzdem getauscht - Pferde, Apotheke - ihr wisst ja.

Die Box ist fünf Jahre alt, kein Tausch mehr möglich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und wenn man die 7.21 einspielt und gleich hinterher noch eine aktuelle Labor-Version, damit sollten nach meinem Verständnis ja beide Sektoren überschrieben werden und gar keine 7.12 mehr auf der Box sein auf die sie zurückfallen könnnte.
Wenn es dann auch noch passiert hat irgendjemand von außen Zugriff, andernfalls könnte sie nur mehr zw. Labor und 7.21 wechseln was kaum stört wenn beide laufen.
 
Was mir durch den Kopf geht, wo kann denn plötzlich 7.12 wieder her kommen ? Das muss ja irgendwo noch in der Box sein und beim Booten aktive werden.
Ich überlege jetzt, ob es was brinegn würde, ein 7.21 Recovery-Image aufzuspielen.
Wird dabei der Flash komplett überschrieben ?
 
Und wenn man die 7.21 einspielt und gleich hinterher noch eine aktuelle Labor-Version, damit sollten nach meinem Verständnis ja beide Sektoren überschrieben werden und gar keine 7.12 mehr auf der Box sein auf die sie zurückfallen könnnte...

Du denkst in die gleiche Richtung wie ich. Deshalb die Frage, löscht Recovery-Image den Flash komplett ?

Edit DM41: Vollzitat gekürzt
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Environment überprüfen in der Support-Datei, wenn die Box wieder einmal auf 07.12 "zurückfällt" - klingt für mich nach "fehlender" Einstellung "linux_fs_start" (was gleichbedeutend mit "0" ist) und die könnte mit einem Problem in einer der TFFS-Partitionen zusammenhängen. Da die beiden Partitionen abwechselnd geschrieben werden und dann in der einen immer so lange Daten (im SPI-Flash) angefügt werden, bis diese Partition voll ist, würde das auch zu den erwähnten Zeiträumen passen (wobei die variabel sind und es immer davon abhängt, wieviel da tatsächlich an neuen Daten ins TFFS geschrieben wird). Ist die eine Partition dann "voll", werden die älteren, durch neuere ersetzten, Einträge "entfernt" (bzw. die werden einfach nicht mit kopiert in die neue Partition) und dann wird auf die zweite TFFS-Partition "umgeschaltet". Dann wird eine Zeit lang diese andere Partition benutzt, bis die dann wieder voll ist und auf die andere Partition umgeschaltet wird.

Ist jetzt eine der beiden Partitionen im SPI-Flash dahingehend defekt, daß zwar der Header noch korrekt gespeichert wird (ansonsten würde direkt wieder auf die andere umgeschaltet), aber in den weiteren Daten (unentdeckte) Probleme auftreten (iirc werden die Schreiboperationen in den SPI-Flash nicht validiert, das müßte man ggf. noch einmal in den Quellen prüfen), dann kann es zu fehlenden/verfälschten Einträgen im "Urlader-Environment" kommen und eine der dort gespeicherten Variablen ist eben "linux_fs_start", das für die Auswahl des zu ladenden Systems verantwortlich ist.
 
Die Box hat immer 2 Versionen intus, und wenn die aktive nicht starten kann fällt sie auf die andere zurück, daher auch mein vorheriger Vorschlag.

Edit: Wurde offenbar schon professioneller beantwortet Sekunden zuvor.
 
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Einfach probieren!

Ich würde mir die FW-Datei runter laden.
Dann vom DSL abziehen.
Und dann 2 mal mit der Datei Updaten.
 
Edit DM41: Vollzitat gelöscht

So ähnlich habe ich das vermutet, und wahrscheinlich passiert das beim täglichen ausschalten nach Mitternacht.

Schaltet noch jemand die Box ein- und aus ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Könnte auch helfen eine Recovery aufzuspielen und komplett von vorne zu beginnen (ob es Sinn macht die ggf. auch doppelt aufzuspielen - keine Ahnung, hilfts nicht schadts nicht).

Schaltet noch jemand die Box ein- und aus ?
Ja, jedesmal wenn sie sich wieder verrennt und interne IPs nicht mehr erreichbar sind, das hat sich bei mir aber mit den letzten Versionen ziemlich gelegt, mußte früher alle 1-2 Tage alles (Mesh) durchstarten (AVM hat aber nie irgendwo Fehler gefunden in meiner Konfig).
 
Interessant wäre es ja auch noch, warum es überhaupt in den beschriebenen Intervallen zu Neustarts der 7490 kommt ... die wird ja hoffentlich nicht jedesmal von Hand neu gestartet. Ein Problem im TFFS würde aber ggf. zu einer "kernel panic" führen, die dann mit einem automatischen Neustart verbunden ist.
OK, damit (#14) habe ich tatsächlich nicht gerechnet.

EDIT: Das Verhalten des Recovery-Programms und des "regulären" Updates im Hinblick auf die dabei jeweils genutzten Partitionen, ist hier mehrfach im Board erläutert - da muß man nicht raten, wie die sich jeweils entscheiden bzw. welche Auswirkungen das hat.

EDIT2: Vielleicht wäre es auch nützlich, wenn man etwas mehr über das "tägliche Ausschalten nach Mitternacht" wüßte - so etwas tatsächlich um oder direkt nach 0 Uhr zu machen, ist ja eher kontraproduktiv (die Box unternimmt da selbst ja auch einige Aktionen - vom Summieren von Traffic bis hin zu (event. eingestellten) Push-Mails) und erst recht dann, wenn man dabei der Box einfach regelmäßig den Strom abdreht.

Das ist generell eine schlechtere Idee (auch wenn gerade das TFFS-Schreiben - das ist i.d.R. die einzige Stelle, wo regelmäßig Daten geschrieben werden - gegen solche "Transaktionsprobleme" absichern soll), aber wenn man es schon (mangels Alternativen) macht, dann sollte das irgendwann erfolgen, wenn solche Schreibzugriffe schon etwas länger zurückliegen - z.B. um 0:30 Uhr.
 
Zuletzt bearbeitet:
(ob es Sinn macht die ggf. auch doppelt aufzuspielen - keine Ahnung, hilfts nicht schadts nicht).
Nö, das bringt nix, da es jedes mal wieder in die gleiche Partition (aktuelle) geschrieben wird.
 
Eben, und wenn sie umschaltet geht die Recovery doch auch auf die andere los, oder etwa nicht?
Damit wären ja beide Partitionen recovered ...
Bitte um Aufklärung falls dem nicht so ist!
 
Also liegt es vermutlich am täglichen ausschalten der Box, alle anderen Netzwerkkomponenten sind nicht geschaltet, wenn die Box permanent in Betrieb bleibt macht sie auch keine Probleme. Da ich sie aber nur in Verbindung mit Fernsehen brauche, schalte ich eben ab, bzw. lasse abschalten - per SmartHome auf Basis ioBroker.
 
@eisbaerin: Nicht beim Recovern, entweder anschließend selbst umschalten oder warten bis sie es wieder einmal tut war gemeint.
Nachdem du schriebst Recover geht immer auf die grad aktive Partition los müßte das doch hinhaun?
 
Zuletzt bearbeitet:
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