[Sammlung] Funktionseinschränkungen im "neuen" Sipgate Basic

Der Anhang e0 ist eine Syntax, die aus dem ehemaligen Pluspaket bekannt ist. In einer Fritzbox ist diese Ergänzung nicht notwenig, wenn man nur den einen SIP-Account nutzt. Nutzt man den alten Plus-Tarif oder kauft neue Feature hinzu wie zusätzliche Rufnummern, dann werden weitere Nummern mit e1, e2, en ... drangehängt, damit man alle Nummern in einem Sipate-Account hat, aber diese in einer Fritzbox unterschiedlich steuern kann.

Bei mir ist der Anrufbeantworter auch in 5-Sekundenschritten bis 30 Sekunden einstellbar. Trotzdem ist mir das zu kurz und daher nun deaktiviert.

Trotz der Verwirrung nach der Umstellung sei angemerkt, das diese schon seit Monaten sukzessive läuft und es keinen Post gibt, bei dem die Umstellung Ausfallzeiten oder sonstige Effekte hatte. Scheint also professionell abzulaufen. Jetzt dürfte erst mal wieder 10 Jahre Ruhe sein.
 
Der Anhang e0 ist eine Syntax, die aus dem ehemaligen Pluspaket bekannt ist. In einer Fritzbox ist diese Ergänzung nicht notwenig, wenn man nur den einen SIP-Account nutzt. Nutzt man den alten Plus-Tarif oder kauft neue Feature hinzu wie zusätzliche Rufnummern, dann werden weitere Nummern mit e1, e2, en ... drangehängt, damit man alle Nummern in einem Sipate-Account hat, aber diese in einer Fritzbox unterschiedlich steuern kann.
Ah, danke für die Erklärung! Kann ich daraus schließen, dass wenn es jetzt geht und ich keine zusätzlichen Rufnummern dazu bekomme, es auch weiterhin ohne diesen Anhang funktionieren wird, ich also die Einstellung getrost auf Dauer so belassen kann?



Trotz der Verwirrung nach der Umstellung sei angemerkt, das diese schon seit Monaten sukzessive läuft und es keinen Post gibt, bei dem die Umstellung Ausfallzeiten oder sonstige Effekte hatte. Scheint also professionell abzulaufen. ...
Naja, in den meisten Beiträgen des von mir bereits verlinkten Sipgate-Blogs (26. Oktober 2015 um 01:29 ) liest sich das leider etwas anders. Aber es stimmt, mittlerweile scheint man sich Mühe zu geben und es sind deutliche Fortschritte zu sehen. Wahrscheinlich wäre alles viel glatter verlaufen, wenn man nicht mit der Umstellung viel zu früh begonnen hätte, als die neue Variante noch meilenweit von einem ausgereift Zustand entfernt war.
Hoffentlich dazugelernt ;)
 
Trotz der Verwirrung nach der Umstellung sei angemerkt, das diese schon seit Monaten sukzessive läuft und es keinen Post gibt, bei dem die Umstellung Ausfallzeiten oder sonstige Effekte hatte.

Das stimmt doch nicht. Wie ich bereits schrieb, hat die Umstellung bei mir u.a. den Effekt, dass bei Anrufen aus einem Account, der noch nicht umgestellt wurde, zu Accounts, die bereits umgestellt wurden, die vom Endgerät übermittelte Rufnummer nicht mehr übertragen und den Angerufenen ein Anruf mit unterdrückter Rufnummer angezeigt wird. Dies, obwohl in dem verwendeten Account die Option, die Rufnummer durch das Endgerät setzen zu lassen, noch verfügbar und ausgewählt ist, und die Rufnummer vom Endgerät korrekt gesetzt wird. Das ist besonders beschissen, weil ich es als Anrufender erst nach einiger Zeit durch einen Hinweis von angerufener Seite erfahren habe. Sollte der betroffene Account irgendwann umgestellt werden (was Sipgate derzeit Schwierigkeiten bereitet), wird das Setzen der Rufnummer durch das Endgerät gar nicht mehr möglich sein; das ist dann der Totalausfall einer bisher vorhandenen Funktion.

Desweiteren wurden in der Familie in einem anderen Account, der umgestellt wurde, Anrufbeantworterbenachrichtigungen plötzlich an die Account-E-Mail-Adresse gesendet, statt wie zuvor an eine gesonderte Benachrichtigungsadresse, was ebenfalls erst mal zu Problemen geführt hat und eine Anpassung auf Benutzerseite erforderlich machte.

Dass an der neuen Oberfläche noch nachgebessert wird, ist natürlich begrüßenswert, entschuldigt aber nicht, dass man den Nutzern bestehende Funktionen ohne konkrete Vorwarnung unter den Füßen weggezogen hat, und dass z.B. die Rufnummernübermittlung in dem noch nicht umgestellten Account seit Monaten nicht mehr richtig funktioniert. Viele der Probleme hätte man mit einem öffentlichen Betatest vermeiden können. Da hätten sich die Leute gefreut, Rückmeldungen zu geben. Die Umstellung war schlecht geplant und ist schlecht gelaufen.

Dass man kritischem Kundenfeedback mit dem Abschalten von Kommentar- und Bewertungsfunktionen begegnet, macht Sipgate zudem nicht sympathischer und trägt natürlich dazu bei, dass von Problemen weniger an die Öffentlichkeit kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@user_account:
du widersprichst dir selbst:
und dass z.B. die Rufnummernübermittlung in dem noch nicht umgestellten Account seit Monaten nicht mehr richtig funktioniert.

Auch bei Anrufen von einem Account im alten Design zu einem Account im neuen Design wird die vom Endgerät gesetzte Absenderrufnummer aktuell nicht mehr übermittelt (kommt als Anruf mit unterdrückter Rufnummer an) und damit die Einstellung im alten Webinterface nicht mehr fehlerfrei umgesetzt. Auf externe Anschlüsse klappt die Übermittlung mit dem Account im alten Design noch.

es sieht vielmehr danach aus als wenn die neuen Accounts ein Problem bei der Auswertung von uebermittelten Rufnummern haetten. Egal von woher die Anrufe kommen. Die alten Accounts haben, was die Rufnummernuebermittlung anbetrifft, immer funktioniert. Da wurde m.W. bis jetzt auch nichts geaendert.

Man kann Sipgate jedoch vorwerfen, dass sie Basic-Tarife (sind das ueberhaupt Vertraege?) offenbar ohne jede Vorwarnung einfach umstellen/umgestellt haben. Ein Basic-Account ist allerdings kostenlos und deswegen gelten sehr kurze Kuendigungsfristen (auch von Seiten Sipgate).

Vermutlich deswegen werden die (nicht zahlenden) Basic-Kunden anscheinend als Freiwild betrachtet mit denen man alles ohne jegliche Vorankuendigung/Ruecksprache machen darf;-)

und das:
"Eine weitere technische Herausforderung ist die Migration bereits bestehender Kunden, damit auch diese von neuen Funktionen und dem modernen Design profitieren – selbstverständlich ohne dabei die bisherigen Daten und Einstellungen zu verlieren."

oder das:
"ja, genau: Unsere Bestandskunden erhalten automatisch, nach und nach, das neue sipgate basic. Die Zugangsdaten und Einstellungen bleiben dabei gleich, so dass Kunden nichts machen müssen."

entnommen aus:

Willkommen im Jahr 2015, sipgate basic! - Willkommen im sipgate blog

ist nichts mehr als ein frommer Wunsch:)
 
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@user_account: Deine Probleme sind aber sehr spezieller Art und hängen wohl auch mit Asterisk u.a. Dingen zusammen.
Der normale Sipgate-Netzer mit einem VoIP-Router merkt wirklich nichts von der Umstellung. OK, die Emails an eine separate Adresse sind ein unschöner Nebeneffekt.

@sparkie: natürlich ist ein Sipgate-Zugang ein Vertrag, selbst bei Prepaid, denn es sind die AGB einzuhalten. Und auch die Kündigungsfrist beweist einen Vertrag.
Allerdings habe auch ich den Verdacht, das Sipgate Basic und Simquadrat eher die Experimentierfelder sind um dann mit Sipgate Team u.a. Produkten im Geschäftskundenumfeld richtig Kasse zu machen. Daher wird ein Basic-Kunden sicher nicht mehr so hofiert und wird "friss oder stirb" akzeptieren müssen.
 
@user_account: Deine Probleme sind aber sehr spezieller Art und hängen wohl auch mit Asterisk u.a. Dingen zusammen.
Der normale Sipgate-Netzer mit einem VoIP-Router merkt wirklich nichts von der Umstellung. OK, die Emails an eine separate Adresse sind ein unschöner Nebeneffekt.
Ich denke auch, dass z.B. die Übermittlung der Rufnummer durch das Endgerät oder auch die Zustellung der Anrufbeantworter-Benachrichtigung an eine andere Adresse als der des Accountinhabers Funktionen waren, die nur von den wenigsten Kunden genutzt wurden. Und gerade ersteres ist eine Funktion, die ich eher in einem Profi-Produkt als in einem kostenlosen Privatkundenprodukt sehe. Insofern war es für Dich zwar tatsächlich bisher toll, dass Du diese Funktionen für lau benutzen konntest, aber ich kann Sipgate da auch verstehen, wenn man nicht alle Dinge in der neuen Plattform nachbaut. So eine Umstellung macht man ja nicht einfach so. Ich bin selber in der IT tätig, und eine komplette Erneuerung macht man nicht ohne Grund. Da verspricht man sich Vereinheitlichung, Vereinfachung (des Systems), bessere Erweiterbarkeit oder ähnliches davon. Manchmal ist es auch einfach notwendig, um "Verbrechen", die man in den Anfangszeiten eines Produkts begangen hat, zu bereinigen, weil man sonst irgendwann gar nichts mehr am Produkt machen kann und alles still steht.
Wenn ich mir den "Feature Store" so anschaue, könnte ich mir auch vorstellen, dass die im Moment fehlenden Funktionen auch in kommenden Paketen nachbuchbar werden. Kann natürlich passieren, dass die durch das Endgerät setzbare Absendernummer dann zusätzlich was kostet.

Insgesamt muss man aber sagen, dass Sipgate nicht alles falsch gemacht haben kann. Sie werden sich sicher nicht die ganzen zahlenden Kunden vergraulen wollen, das kann sich keine Firma leisten, also haben sie sich wohl auf die Funktionen konzentriert, die wichtig sind, dass die (meisten) Kunden bleiben. Ob das am Ende aufgeht, werden sie dann sehen. Aber aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass die Kunden, die am lautesten "das könnt Ihr doch nicht machen" schreien, meist die sind, die dann pro Jahr mal nen Zehner Umsatz machen. Und ob es sich dafür lohnt, jede Funktion wieder verfügbar zu machen, entscheidet dann halt der BWLer. :)
 
@user_account: Deine Probleme sind aber sehr spezieller Art

Weder das Setzen der Absenderrufnummer über die Fritz!Box noch die AB-Benachrichtigung an eine gesonderte E-Mail-Adresse sind ungewöhnliche Anwendungen. Auch eine Konfiguration verschiedener Verhaltensweisen für keine Antwort/besetzt/Telefon offline (z.B. sofort auf AB, falls Telefon offline, sonst erst 15 Sekunden Klingeln vor AB), die nach der Umstellung nicht mehr möglich war, ist z.B. kein "Problem spezieller Art".

und hängen wohl auch mit Asterisk u.a. Dingen zusammen.

Keineswegs. Die Übermittlung der Nummer erfolgt durch eine Fritz!Box 7390. Korrekt konfiguriert, sowohl in der Fritz!Box als auch im Sipgate-Webinterface. Hat mit Asterisk NICHTS zu tun und bis zu den Änderungen durch Sipgate tadellos funktioniert. Es handelt sich um eine von Sipgate gestrichene Funktion, die im Rahmen der Umstellung zusätzlich auch in den noch nicht umgestellten Accounts nicht mehr korrekt funktioniert.

Dass der Anrufbeantworter von heute auf morgen an eine neue Adresse benachrichtigt und außerdem das Weiterleitungsverhalten nicht mehr so fein wie zuvor eingestellt werden kann, hat ebenfalls nichts mit Asterisk zu tun. Von solchen Versuchen, die durch Sipgate verursachten Probleme mir als Benutzer in die Schuhe zu schieben, bitte ich Abstand zu nehmen.

Der normale Sipgate-Netzer mit einem VoIP-Router merkt wirklich nichts von der Umstellung.

Bereits die Kommentare im Blog von Sipgate zeigen, dass das nicht stimmt.

Wenn ich mir den "Feature Store" so anschaue, könnte ich mir auch vorstellen, dass die im Moment fehlenden Funktionen auch in kommenden Paketen nachbuchbar werden. Kann natürlich passieren, dass die durch das Endgerät setzbare Absendernummer dann zusätzlich was kostet.

Bestehende Funktionen eines Produktes im Rahmen einer Interface-Modernisierung ohne konkrete Warnung zu streichen und diese den Benutzern im laufenden Betrieb unter den Füßen wegzuziehen, ist schlecht. Wenn man einzelne Funktionen neuerdings gesondert verrechnen möchte, kündigt man das an und bietet die kostenpflichtige Option zum Zeitpunkt der Umstellung direkt an, so dass die Nutzer sie nahtlos weiternutzen können.

@user_account: du widersprichst dir selbst: (...)

In den von Dir zitierten Abschnitten liegt kein Widerspruch. Die Rufnummernübermittlung vom noch nicht umgestellten Sipgate-Anschluss A, in dem die Rufnummer vom Endgerät gesetzt wird, zu Sipgate-Anschluss B funktioniert nicht mehr, und dies seit Monaten. Vor der Umstellung gab es dieses Problem nicht. An der Schnittstelle zwischen alten und neuen Accounts hakt es bei der Übermittlung von Rufnummern, die durch das Endgerät gesetzt werden; zumindest in (m)einem Fall.

Du willst nicht ernsthaft darüber diskutieren, dass ich Deiner Meinung nach hätte schreiben sollen: "Anschluss A funktioniert derzeit einwandfrei, aber beim umgestellten Anschluss B klappt die Annahme der Rufnummer von Anschluss A nicht.", statt "Die Rufnummernübermittlung in Anschluss A funktioniert nicht mehr einwandfrei" (was ich ausführlich genauer erläutert und auf die Schnittstelle zwischen A und B bezogen habe; außerdem habe ich betont, dass nach Umstellung von Anschluss A die entspr. Funktionalität in dem Account gar nicht mehr gegeben sein wird)?

Ich habe nicht technisch argumentiert und behauptet, dass bei Anschluss A etwas geändert worden sei, sondern bezogen auf den Funktionalitätsverlust, der klar gegeben ist, wenn plötzlich zu einem Großteil der Sipgate-Anschlüsse die Rufnummer nicht mehr durchkommt; und halte das jetzt für eine ziemlich lächerliche Haarspalterei.

es sieht vielmehr danach aus als wenn die neuen Accounts ein Problem bei der Auswertung von uebermittelten Rufnummern haetten. Egal von woher die Anrufe kommen.

Kann ich so allgemein nicht bestätigen, da ich nicht weiss, ob bei den umgestellten Accounts auch an anderer Stelle Rufnummernübermittlungen scheitern. Für mich stellt es sich momentan nur als Schnittstellenproblem zwischen den alten und neuen Accounts dar.

Die alten Accounts haben, was die Rufnummernuebermittlung anbetrifft, immer funktioniert. Da wurde m.W. bis jetzt auch nichts geaendert.

S.o.

Vermutlich deswegen werden die (nicht zahlenden) Basic-Kunden anscheinend als Freiwild betrachtet (...)

An solchen Spekulationen beteilige ich mich nicht. Auch wenn ich die Umstellung als schlecht gelaufen empfinde, finde ich es überflüssig und nicht zielführend, hier böse Absichten, mangelndes Interesse an den Kunden, o.ä. zu unterstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der normale Sipgate-Netzer mit einem VoIP-Router merkt wirklich nichts von der Umstellung.

Bereits die Kommentare im Blog von Sipgate zeigen, dass das nicht stimmt.

Von den Kommentaren im Sipgate Blog auf alle zu schließen, ist schwierig. Wenn Du kein Problem nach der Umstellung hast, warum solltest Du etwas kommentieren? Ja, es gab wohl für Kunden Probleme und Funktionseinschränkungen, aber ich glaube tatsächlich, dass über 90% (wahrscheinlich eher 98%) der Kunden einfach nur eine Nummer haben, diese ausgehend gesetzt wird, viele haben auch nur eine Emailadresse, also merken sie auch keinen Unterschied zu vorher. Und in den Kundenbereich loggen sie sich auch quasi nie ein, also merken sie nicht mal, dass da was umgestellt wurde.

Es merken die "Special Features User" (man könnte die Gruppe auch böse als "Freaks" bezeichnen). Und die suchen sich dann halt eine Stelle, wo sie ihrem Unmut Luft machen können. Und da man dann halt nur von denen liest, sieht das so aus, als ob ALLE Sipgate-Kunden Probleme nach der Umstellung haben. Ich behaupte aber, wenn da wirklich viele Kunden Probleme hätten, wäre Facebook und Twitter usw. voll von entsprechenden Kommentaren. Das konnte ich bislang aber nicht in größerem Maße finden.

tl;dr: Wo gehobelt wird, fallen Späne.

Disclaimer: Ich habe mich vor der Umstellung bestimmt jahrelang nicht mehr in meinen Account eingeloggt, habe eine einzelne Rufnummer. Ich habe von der Umstellung meines Accounts nichts gemerkt.
 
Von den Kommentaren im Sipgate Blog auf alle zu schließen, ist schwierig.


Das tue ich auch nicht, sondern widerspreche der umgekehrten Verallgemeinerung, bei den Benutzern, die Probleme mit der Umstellung hätten, handele es sich sowieso nur um Benutzer mit abgefahrenen Spezialanwendungen, die vom Sipgate Basic gar nicht abgedeckt seien. Das ist weder in meinem Fall zutreffend noch bei den meisten Kommentaren, die ich im Sipgate-Blog lese.


Wenn Du kein Problem nach der Umstellung hast, warum solltest Du etwas kommentieren?


Umgekehrt sprechen viele Benutzer, bei denen ein Problem auftritt, dieses nicht als Kommentar in einem Blog an, sondern nehmen es einfach hin oder wenden sich, von der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen, an den Kundenservice oder suchen im Internet nach Lösungen. Hier darüber zu spekulieren, wieviele Benutzer da nun Probleme hatten, ist insofern müßig. Dass diejenigen mit Problemen allesamt sehr ungewöhnliche Konfigurationen haben, ist allerdings nicht zutreffend.


Unschön: wenn man mal irgendwas anspricht und kritisiert, was nicht auch die überwiegende Mehrheit der anderen betrifft, kommen zunehmend Leute hervor, die meinen:


1. Firma X finde ich super und habe mit ihr nur gute Erfahrungen gemacht. Was fällt Dir ein, diese zu kritisieren?
2. Dein Problem habe ich nicht, also ist es keins. Und wenn ich es nicht habe, dann hat es die Mehrheit der Leute sicher auch nicht.
3. Zahlst Du überhaupt genug, um ein Problem ansprechen zu dürfen?
4. Der Fehler liegt sicher bei Dir.


Stattdessen könnte man, wenn man ein Problem selber nicht hat, auch einfach mal den Mund halten und damit Raum für folgendes lassen:


1. Problemschilderungen, die dann nicht in langen Diskussionen untergehen und übersehen werden. Hätte hier z.B. den Vorteil, dass andere Benutzer eventuell feststellen könnten: "Huch, vielleicht funktioniert die Nummernübermittlung bei mir ja seit einiger Zeit unbemerkterweise auch nicht mehr. Schau ich doch mal nach!".
2. Problemlösungen. Sipgate hat z.B. einen Umstieg auf Sipgate Trunking ins Gespräch gebracht, sogar mit dem Hinweis, dass dieses kostenlos sei. Und was kam hier an problem- bzw. lösungsorientierten Beiträgen...?

Den Untergang von Sipgate hat hier niemand gefordert. Insofern besteht meiner Meinung nach eigentlich kein Bedarf für Beiträge, in denen v.a. betont wird, wie nichtig die geschilderten Probleme doch seien; und wie toll Sipgate.
 
In den von Dir zitierten Abschnitten liegt kein Widerspruch.
natuerlich liegt hier ein Widerspruch:
und dass z.B. die Rufnummernübermittlung in dem noch nicht umgestellten Account seit Monaten nicht mehr richtig funktioniert.
Auf externe Anschlüsse klappt die Übermittlung mit dem Account im alten Design noch.

ich wollte hiermit zudem nur darauf hinweisen, dass man nicht alles in einen Topf werfen sollte, sondern unterscheiden soll *was* genau eigentlich nicht (mehr) geht. Auch wenn du jetzt vielleicht sagst "dass dich das alles im Detail nicht interessiert". Wir haben es hier nun mal mit Technik zu tun. Und wer glaubt das ist nur was zum Einschalten und dann funktioniert immer alles wie von selbst der irrt gewaltig. Es ist nicht immer so einfach Fehler in solchen umfangreichen Systemen zu finden und zu beseitigen. Das muss ich Sipgate zugute halten. Es waere m.E. jedoch deutlich geschickter gewesen wenigstens die Bestandskunden im alten Tarif zu belassen. Oder wenn nicht, dann haette Sipgate den alten Tarif wenigstens ordentlich kuendigen sollen. Statt ihn ohne Kenntnis der Kunden eigenmaechtig umzustellen.

Die Umstellungs-Experimente von Sipgate beschraenken sich bislang wohl nur auf Basic Accounts. Und hier darf man wohl noch auf manche Ueberraschung gefasst sein.
 
natuerlich liegt hier ein Widerspruch:

Nein, da liegt KEIN Widerspruch. "NICHT MEHR RICHTIG funktioniert" heisst eben NICHT, dass es GAR NICHT MEHR funktioniert, sondern - genau wie beschrieben - zu den umgestellten Anschlüssen nicht mehr klappt, sonst aber wie gewohnt.

ich wollte hiermit zudem nur darauf hinweisen, dass man nicht alles in einen Topf werfen sollte, (...)

Ich schmeiße nicht alles in einen Topf. Ich habe eine Funktionseinschränkung der umgestellten Accounts beschrieben (Setzen der Absenderrufnummer durch das Endgerät nicht mehr möglich) und zusätzlich darauf hingewiesen, dass es durch die Umstellung auch Probleme bei den alten Accounts gibt, weil die Rufnummernübermittlung zwischen diesen und den umgestellten Accounts nicht funktioniert (wenn die Rufnummer durch das Endgerät gesetzt wird).

(...) sondern unterscheiden soll *was* genau eigentlich nicht (mehr) geht.

Ich habe sehr genau beschrieben, was nicht (mehr) geht. Die vermeintlichen Widersprüche, die Du da hineinliest, sind in diesem Fall leider DEIN Problem.

Auch wenn du jetzt vielleicht sagst "dass dich das alles im Detail nicht interessiert". Wir haben es hier nun mal mit Technik zu tun. Und wer glaubt das ist nur was zum Einschalten und dann funktioniert immer alles wie von selbst der irrt gewaltig. Es ist nicht immer so einfach Fehler in solchen umfangreichen Systemen zu finden und zu beseitigen.

Was soll dieser unnötige Vortrag jetzt?

Aus dem was ich geschrieben habe, kann jeder Techniker sofort herauslesen, an welcher Stelle es hakt und sich dann 1+1 zusammenzählen (z.B. "an den alten Accounts haben wir technisch nichts geändert, also wird das Problem wohl bei der Schnittstelle zwischen den alten und den umgestellten Accounts oder bei der Verarbeitung der Rufnummer in den umgestellten Accounts liegen" oder "ach Mist, wir haben an den alten Accounts x angepasst, damit y bei der Umstellung funktioniert; das könnte die Rufnummernübermittlung zu den umgestellen Accounts betreffen" oder "unsere Lösung bei den alten Accounts hat immer super funktioniert, scheitert aber bei der Rufnummernübermittlung zu den umgestellten Accounts; das müssen wir bei den alten Accounts fixen/können wir bei den neuen Accounts abfangen"). Und darüber, dass die konkrete Fehlersuche in einem komplexen System in der Praxis dann sehr aufwändig sein kann, brauchen wir hier nicht zu diskutieren - das ist hinlänglich bekannt.

Genau genommen spekulierst DU, wenn Du sagst, dass an den alten Accounts technisch nichts geändert wurde und diese nach wie vor einwandfrei funktionieren, über Dinge, in die Du keinen Einblick hast (es kann nämlich sehr wohl sein, dass da etwas geändert wurde, s.o.) und machst es damit nicht unmissverständlicher, sondern durch einen großen Haufen unnötiger Schreiberei einfach nur unübersichtlicher.

Es waere m.E. jedoch deutlich geschickter gewesen wenigstens die Bestandskunden im alten Tarif zu belassen. Oder wenn nicht, dann haette Sipgate den alten Tarif wenigstens ordentlich kuendigen sollen. Statt ihn ohne Kenntnis der Kunden eigenmaechtig umzustellen.

Bei Sipgate hat man das offensichtlich nicht als Tarifumstellung sondern als Interface-Modernisierung betrachtet und die gestrichenen Funktionen als GUI-Vereinfachung für die Kunden gesehen. An einem längeren Parallelbetrieb zweier Benutzerinterfaces haben die (verständlicherweise) vermutlich kein Interesse. Der ist auch gar nicht nötig, wenn man alle Funktionen des alten Designs im neuen Design wieder bereitstellt. So viel wurde da jetzt nicht gestrichen; das ließe sich also recht leicht korrigieren und man arbeitet ja schon daran.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe einen Account der noch nicht umgestellt würde.
 
Es sind viele Accounts noch nicht umgestellt. Dazu gehören insbesondere die aktuellen Plus-Accounts und alle ehemaligen Plus-Accounts.

Hat eigentlich einer derjenigen, die gravierende Nachteile sehen, den Sipgate-Support bemüht und nachgefragt? Für mich haben sich nach längerer Suche und Umsetzen der "Features" :rolleyes: die Probleme weitgehend geklärt. Nur die Voicemail-Einstellungen finde ich jetzt noch suboptimal. Allerdings auch nicht so gravierend als das ich jetzt den Anbieter wechseln muß.
 
Ich habe einen Sipgate-Account mit zwei Rufnummern (eine davon portiert) und dieser wurde noch nicht umgestellt. Ein weiterer Account den ich verwalte und der nur eine Rufnummer hat wurde schon umgestellt.

Ich vermute die Umstellung des Accounts mit zwei Nummern dauert noch etwas, denn dann könnte ich ja mit der Fritzbox die Nummern getrennt nutzen. Das wäre dann ein echter Mehrwert. Ansonsten las ich noch irgendwo von fehlender HD-Telefonie bei den umgestellten Accounts. Mein Sipgate kann noch HD aber testen kann ich das wegen fehlender Test-Gegenstelle nicht.
 
Ich vermute die Umstellung des Accounts mit zwei Nummern dauert noch etwas, denn dann könnte ich ja mit der Fritzbox die Nummern getrennt nutzen. Das wäre dann ein echter Mehrwert. Ansonsten las ich noch irgendwo von fehlender HD-Telefonie bei den umgestellten Accounts. Mein Sipgate kann noch HD aber testen kann ich das wegen fehlender Test-Gegenstelle nicht.
Mein Account mit 3 Nummern (1x Sipgate + 2 portierte Nr.) wurde bereits umgestellt. Es sind nur die echte Plus-Accounts zurückgestellt.
Die getrennte Nutzung der NUmmern geht übrigens auch in der neuen Oberfläche nur mit ZUsatzoptionen! Ansonsten gibt es kein e1, e2 usw. !!!
 
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Die getrennte Nutzung der NUmmern geht übrigens auch in der neuen Oberfläche nur mit ZUsatzoptionen
funktioniert denn die Unterscheidung der Rufnummern per SIP_HEADER(To) auch nicht mehr?
 
Das habe ich nicht testen können. Jedenfalls steht einem Basic-Kunden nur ein Satz Zugangsdaten zur Verfügung, der mit e0 endet (aber nicht zwingend notwendig). Die SIP_HEADER(To)-Methode ist doch was für Asterisk- oder? Bei einer normalen Fritzbox, wie in der Fragestellung, dürfte das doch nicht gehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat eigentlich einer derjenigen, die gravierende Nachteile sehen, den Sipgate-Support bemüht und nachgefragt?

Ja.

Es sind nur die echte Plus-Accounts zurückgestellt.

Es gibt auch Basic-Accounts, die noch nicht umgestellt wurden.

Die SIP_HEADER(To)-Methode ist doch was für Asterisk- oder?

Der Inhalt des SIP-Headers 'To' bei eingehenden Anrufen lässt sich mit der Fritz!Box alleine nicht auswerten und nutzen. Abgehend ist die Fritz!Box jedoch in der Lage, die Rufnummer im alten Basic-Account als Endgerät mittels "P-Preferred-Identity" zu setzen. In den umgestellten Accounts wird das laut Sipgate derzeit nicht mehr unterstützt. Es funktioniert außerdem nicht von alten zu umgestellten Accounts, was als Störung zu werten ist, da das Setzen der Rufnummer durch das Endgerät in den alten Accounts eine auswählbare Option ist.
 

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