Gibt es preiswerte Switche welche die MAC-Table anzeigen?

Auch wenn ich aktuell noch keine Anwendung dafür kenne, empfehle auch ich auf MLDv2 (und auch DHCP-Snooping bzw. RA-Guard) zu achten. Der Aufpreis ist nicht die Welt. Und wenn man es dann braucht, sitzt man da und muss wieder was Neues kaufen. Es gibt nix Blöderes als wenn ein falsch konfigurierter Router (sei es IPv4 = DHCP-Snooping oder IPv6 = RA-Guard; geht teilweise auch über ACL) einem das Netz runter zieht. Und wenn für IP-TV dann doch irgendwann von IPv4 auf IPv6 umgestellt wird – vielleicht hilft dann MLDv2 (oder es geht dann doch wieder nicht, weil irgendeine Spezialität gebraucht wird).

Aber die Zyxel GS1910-Serie kann ich nicht weiter empfehlen – die bekommen bereits seit Juli 2014 keine Security-Updates mehr (oder ich habe was verpasst). B612, probier doch mal den D-Link DGS-1100-08V2 und berichte! Einer ist aktuell im Amazon-Warehouse zu bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumindest laut Datenblatt unterstützt er eine MAC-Address Whitelist. Somit nicht ganz unwahrscheinlich, dass er auch die MAC-Adressen anzeigen kann.
 
Das ist zwar noch das Datenblatt der ersten Hardware-Generation … aber laut Handbuch der zweiten Generation kannst Du die MAC-Tabelle-Sammlung sogar je nach Ethernet-Port ein- bzw. ausschalten: L2 Features → FDB → MAC Address Table.
 
  1. … und zufrieden?
  2. Könntest Du probeweise testssl.sh drüber laufen lassen?
  3. Kann man ein eigenes HTTPS-Zertifikat für die Web-Oberfläche hinterlegen?
Der D-Link DGS-1100-24PV2 reizt mich schon, weil das einer der wenigen rein passiv-gekühlten mittel-großen PoE-Switche ist.
 
1. Ja teilweise schon. Ich bin natürlich besseres gewöhnt.
VLAN per Port ging nicht. Ich hatte 1-4 und 5-8 gemacht und kam mit meinem PC an Port 8 immer noch ins Internet über Router an Port 1.
Das ging beim TP-Link auf Anhieb.

2. und 3. muss ich mal noch machen wenn ich Zeit habe. Kann der das überhaupt?
 
3. frage ich Dich. 2. müsste schon sein, also Du erreichst das Web-Interface über HTTP und/oder HTTPs. Wenn nicht, wäre das Teil arg.
 
Da ist doch nur ein RTL8370N verbaut. Ich bin ja schon erstaunt, dass man mit dem darin vorh. Prozessor (MCS-51) es überhaupt schafft, ein Webinterface (per http) zur Verfügung zu stellen. Von https kann man da wohl nur träumen.
 
Ich komme z.Z. an meinen nicht dran. Aber ich denke es war nur http.
 
So ist es, nur http. Gilt imo bisher für alle "Smart-Managed" Switches mit dem RTL8370N. Also neben dem DGS-1100-08v2 u.a. auch für den GS1200-8, TL-SG108E oder GS108E.
 
Und der aus #26 könnte das dann?
 
Keine Ahnung (der RTL8370N ist ja nur für max. 8-Ports). Handbuch gucken? ;)

Oder warten bis ein Nutzer dieses Gerätes hier mal vorbeischaut...
 
Ich dachte du hast da eine Liste und weißt in welchem Switch welcher Chip verbaut ist.
 
Nö. Nur bei einigen (nicht allen) Modellen die ich schon einmal in den Fingern hatte.
 
In der aktuellen c't (8/21) sind ein paar Switche beschrieben:
Schlaue Netzverteiler
Konfigurierbare Gigabit-Switches für Kleinbüros und Zuhause
Andrijan Möcker
Test &
Beratung,Gigabit-Switches,Marktübersicht,Netzwerk-Hardware,Switches,Multig
igabit-Switches
c't 8/21 S. 108 (amo)
Auch wenn man für den Online-Artikel zahlen oder ein Abo bracuht, der erste Teil sagt einem schon, um was es geht.
 
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Interessant, die haben da (leider) immer noch den GS108E herangezogen anstatt den Nachfolger (GS308E) zu verwenden. Den Netgear GS108T hatte ich mittlerweile wieder vergessen, obwohl ich den auch schon verwendet habe. Der wird sicherlich nicht auf dem "billigen" bzw. einfachen RTL8370N basieren. Genauso wenig wie die Modelle aus der Zyxel GS1900er-Serie. Aber diese Modelle sind dann (neu) halt üblicherweise erst für >50,- € erhältlich.
 
Und hier dachte ich noch, dass du das nicht lesen kannst/möchtest. ;) DuW
 
Ich hoffe darauf dass es mir einer vorliest. :)
 
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