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ich bin in einem Unternehmen beschäftig wo 3 Elektroingenieure (anscheinend haben die davon auch noch nie was gehört?)
Hard- u. Softw. entwickeln;
Büro/Werkstatt musste vergrößert werden ... und siehe da das allseits bekannte Problem mit dem Kabelkanal entsteht;
ersteinmal Strom legen dann Telefon und zu Schluss meist das Netzwerk,
und schwupps wirds arg eng in den Schächten darf ja bloss nicht zu teuer werden?
Gibt es im Nachhinein eine Möglichkeit das Norm/Versicherungsgerecht zu machen,
oder muss dann ein zusätzlicher Kanal darunter/darüber angebracht werden?
Zusätzlich sollte vielleicht ein Hinweisblatt mit Unterschrift vom Mieter/Vermieter/Eigentümer/Verantwortlicher auf das Risiko hingewiesen werden,
um nicht später einmal in Regress genommen zu werden (...nach dem Motto was für ein Pfusch...)
BTW: die letzte Büro Installtion die ich gesehen habe wurde von Siemens gemacht, CAT5e und auch scharf geknickt.
240V wie sie im Hausstromnetz die Regel sind, können Brände auslösen. Daten- und Stromkabel haben keine Absicherung gegen Spannungen in dieser Größenordung und sind bei Belastungen in dieser Größenordnung durchaus als leicht entflammbar und damit als Brandverstärker einzustufen.
Das ist ziemlicher Unsinn. Nur am Rande: in Mitteleuropa sind 230 Volt Netzspannung üblich. Ob ein Kabel in Brand gerät, hängt nicht von der Spannung sondern von der Stromstärke ab, die durch das Kabel fließt. (Leg mal einen Schraubenschlüssel quer über die Pole einer 12V-Autobatterie - auf eigene Gefahr).
Wenn die Kabel ordnungsgemäß abgesichert sind, passiert dort auch nichts.
Brandquellen sind eher lockere Klemmen in Anschluss- oder Abzweigdosen.
Dass ein Netzwerk-Switch oder eine Telefonanlage genügend Strom bereitstellt, um das Kabel bis zur Entflammtemperatur zu erhitzen, ist extrem unwahrscheinlich.
ja gibts denn in diesem lande nix schriftliches und handfestes , wo doch eigentlich alles bis ins kleinste reglememtiert ist ?
werde mich mal bei einem installateur meines vertrauens , der solche installationen ausführt ,erkundigen , da hier einer so sagt und der andere so sagt !!!!
wir haben hier in unserem Haus mehrere Computer, die auch auf verschiedenen Stockwerken stehen über ein LAN-Netzwerk miteinander verbunden (zwischen Keller und OG läuft das Netzwerk übrigens über Telefonkabel).
Würde es bei uns Sinn machen einen Differenzstromwächter (z.B. einen solchen: http://www.dold.com/cms/deutsch/produkte/schaltgeraete/ueberwachungstechnik-/isolationswaechter), wie in dem von MReiner verlinkten PDF empfohlen, zu installieren? Was kostet so ein Teil denn?
wir haben hier in unserem Haus mehrere Computer, die auch auf verschiedenen Stockwerken stehen über ein LAN-Netzwerk miteinander verbunden (zwischen Keller und OG läuft das Netzwerk übrigens über Telefonkabel).
Das PEN-Problem tritt nur auf wenn ihr noch eine Installation habt, die mit PEN ausgeführt ist. Das ist heutzutage eher unüblich. Wenn du dir nicht sicher bist, ob bei euch PE und N durchwegs getrennt laufen, dann solltest du vielleicht mal jemanden mit dem nötigen Wissen nachschauen lassen.
Die einzige kritische Situation die mir für heutige Netze einfällt ist eine LAN-Verbindung zwischen zwei Haushalten, denn im Hausanschlusskasten wird der getrennt geführte PE meist an den PEN des Stromversorgers geklemmt. Zwischen zwei Haushalten tritt das PEN-Problem also durchaus wieder auf. Eine Lösung des Problems wäre das Verwenden eines UTP-Kabels, also ohne Schirm, zwischen den zwei Häusern. Besser noch wäre eine Glasfaser-Verbindung.
Wahrscheinlich nicht. Wenn ich die Begründung für den Einsatz des Differenzstromwächters richtig verstehe, dann geht es um "verbotene" Brücken zwischen PE und N. Wenn ihr eine durchgehende RCD (FI) Absicherung mit einem Auslösestrom <= 0,03A habt, dann dürfte bei einer solchen "illegalen" Brücke ein starker Verbraucher (Staubsauger, elektrisches Heizgerät) den RCD zum Fallen bringen. Zumindest mir reicht dies als sicheres Anzeigekriterium für eine Brücke zwischen PE und N.
Ca. 150 EUR. Wenn du dir über den korrekten Zustand deiner Installation unsicher bist, dann ist dieses Geld besser in einem E-Check investiert, bei dem ein Elektriker die Installation auf Herz und Nieren prüft und eventuelle Mängel aufzeigt, bzw. beseitigt.
so etwas wie hier oder ähnliches sehe ich immer wieder auf großen
Baustellen/Projekten ist das richtig so - alles in einem Kanal und
arg eng bzw gebündelt.
Strom, Netzwerk, DVBT, SAT,Telefon,Türsteuerungen mehr passte
nicht rein...? http://www.axelm.de/png/DSC00577a2.png
Naja. Wirklich schlimm ist das aber nicht. Die Geräte sind sauber an der Wand angebracht und das ganze ist auch einigermaßen übersichtlich. AFAIK gibt es eben diese Kanäle auch mit Trennsteg und wenn dieser genutzt wird, dann wäre die Installation so wohl auch vollkommen OK.
Gesetzt den Fall, daß wenn in einem Appartment mit einer Sicherung für das Hauptzimmer ein Kanal realisiert werden soll, dennoch ein Problem auftreten kann..? Soweit ich weiß gibt es in besagter Wohnung keinen FI-Schalter im Sicherungskasten.
Gesetzt den Fall, daß wenn in einem Appartment mit einer Sicherung für das Hauptzimmer ein Kanal realisiert werden soll, dennoch ein Problem auftreten kann..? Soweit ich weiß gibt es in besagter Wohnung keinen FI-Schalter im Sicherungskasten.
Wenn es richtig gemacht wird, dann schließt sich Kabelkanal und "kein FI" nicht zwingend aus. Es ist allerdings zu beachten, dass der FI durchaus auch zum Brandschutz beiträgt. FI mit 0,3A Auslösestrom dient dem Brandschutz. FI ab 0,03A Auslösestrom dient dem Brandschutz und ist Personenschutz.
Wie teuer ist das eigentlich, da einen FI nachzurüsten..?
Kommt auf den Stundenlohn des Elektrikers an. Wenn die Installation ordentlich ausgeführt ist und überall dreiadrig verlegt wurde, inklusive richtigem Anschluss an den Steckdosen und richtiger Klemmung in den Verteilerdosen und wenn der Platz in der Unterverteilung ausreicht, dann ist ein FI innerhalb von einer bis maximal zwei Stunden in die Verteilung gehängt. Wenn einer der oben genannten Punkte nicht zutrifft oder andere Probleme auftreten, dann kann es aber sehr schnell auch deutlich länger dauern.
Das Material dagegen macht den kleinsten Teil aus. Einen FI gibt's für ca. 20 EUR. Dazu kommt noch etwas Kleinkram wie Litze und Aderendhülsen.
Lass einen Elektriker deine Installation begutachten und einen Kostenvoranschlag erstellen. Dann weißt du mehr.
Werd mir vor dem Einzug nochmal die Installation anschauen, soweit ich mich erinnere war da kein FI-Schalter drin. Aber noch jede Menge Platz im Sicherungskasten. Und wenn das Teil fehlt, wirds nachgerüstet.
Wenn der Elektriker schon ran muss, kann man überlegen, gleich zwei FI's nachzurüsten. Dann ist im Falle des Falles nicht gleich die ganze Wohnung/Haus dunkel.
Ich muss das hier noch mal aufwühlen, mein Vater will in seinem Haus Netzwerkkabel verlegen, ich denke cat5 reicht, aber da gibt es auch noch zig verschiedene Versionen, ist es da egal welches man nimmt?
Das kommt immer auf die gewünschte Übertragungsmenge an.
CAT 5 sollte reichen, aber wer weiss was in Zukunft kommt.
Eine ordentliche Haus-Verkabelung durch einen prof. Anbieter wird heutzutage nie nur CAT 5 beinhalten, obschon es für die reine (Internet-)Hausvernetzung ausreichen sollte.
Nun seit neusten ist bei ihm DSL mit wahnsinnigen 300 und ein paar zerquetschten kbit möglich und er möchte einfach Kabel vom Router in ein paar Zimmer ziehen, so das er in einigen Zimmer surfen kann, ich denke cat5 reicht. Außerdem möchte er alles selbst verlegen, deshalb hoffte ich auf Tipps.
also für das reine Internetsurfen sollte CAT 5 genügen, allerdings ist bei der Hausverkabelungslänge der reine Kabelpreis zu höherwertigen Kabeln auch nicht wirklich der entscheidende Faktor.
wenn dann Cat5e Din EN 50173 und Typ T568 A oder B. Dann beidseitig gleich auflegen und mit LSA+ Werkzeug verpressen. Verlegevorschriften und Biegeradius beachten.
Und welches Dosen? Mein Vater bestellt immer bei Conrad, was braucht er sonst noch? Er hat zwar keine Ahnung von Netzwerkkabel, ist aber Instalateur, das sollte er schaffen.
