Hilfe zu Tarifen und Hardware für Neuanschluss Büro

Dazu ein Hinweis: Von der Telekom wirst du keinen Support für Fremdgeräte an der DigiBox bekommen. Ich selbst habe mehrere Kontakte zu Leuten die das Yealink in Verbindung mit der bintec be.ip PLus anbieten. Somit könnte ich dir in ein paar Tagen sagen ob ich dafür dann auch die Verantwortung übernehme das es läuft, denn die das Telefon muss ja entsprechend konfiguriert werden.
 
Hallo Kalle vielen Dank für die freundliche Hilfe, ich habe gesehen Sie sind auch in vielen anderen Foren unterwegs und helfen überall mit Ihrer außerordentlichen Kompetenz!
Kann ich an der Digitalisierungsbox einen DynDNS-Service nutzen? Ich habe ja einen Telekom-Tarif mit dynamischer IP. Wenn ich jetzt eine Festplatte an die Digibox hänge und diese quasi als "Own-Cloud" nutzen möchte ist dies mit der Kombination aus Digibox und dynamischer IP überhaupt möglich oder brauche ich dafür eine andere Hardware/einen anderen Tarif mit statischer IP?

Vielen Dank!!
 
DynDNS sowie Portweiterleitung für den Zugriff ist kein Problem, und man kann für mehr Sicherheit auch einen VPN - Tunnel benutzen.

Nachtrag: Eine USB - Festplatte kann man aber nicht direkt an die DigiBox hängen. Es müsste also ein NAS - Server sein der über IP im Netzwerk erreichbar ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
DynDNS sowie Portweiterleitung für den Zugriff ist kein Problem, und man kann für mehr Sicherheit auch einen VPN - Tunnel benutzen.

Nachtrag: Eine USB - Festplatte kann man aber nicht direkt an die DigiBox hängen. Es müsste also ein NAS - Server sein der über IP im Netzwerk erreichbar ist.

Bei der Fritzbox 7490 kann man eine Festplatte direkt dran hängen, oder? War bisher eigentlich immer eher auf die Digibox eingeschoßen, in den letzten Tagen tendiere ich jedoch eher zur Fritzbox. Im Endeffekt denke ich aber das die Unterschiede zwischen den Boxen und im Funktionsumfang kaum vorhanden sind?
 
Es gibt einen großen Unterschied zw. den Fritzboxen und den Geräten aus der Profi-Liga. Die Fritzboxen können viel, aber alles was sie können ist auf den Heimanwender (AVM schreibt ummer "Heimnetzwerk") ausgerichtet. Es fehlen Sicherheitsmerkmale wie die Unterstützung von VLAN, und vor allem haben die Fritzboxen nur eine eingeschränkte TK-Anlagenfunktion.
 
Es gibt einen großen Unterschied zw. den Fritzboxen und den Geräten aus der Profi-Liga. Die Fritzboxen können viel, aber alles was sie können ist auf den Heimanwender (AVM schreibt ummer "Heimnetzwerk") ausgerichtet. Es fehlen Sicherheitsmerkmale wie die Unterstützung von VLAN, und vor allem haben die Fritzboxen nur eine eingeschränkte TK-Anlagenfunktion.

Ok und wie würde sich diese eingeschränkte TK-Anlagenfunktion auf ein kleines Büro wie bei uns auswirken? Welche Funktionen, Möglichkeiten würden uns dann fehlen im Vergleich zur Digibox?
Sicherheit und "Heimnetzanlage" waren bisher die Punkte die für mich eben eher gegen die Fritzbox gesprochen haben.
 
Zum Thema Router zitiere ich mal aus einem Thema auf www.administrator.de, wo es um eine Routerempfehlung ging: "Natürlich einen Router mit VLAN Unterstützung! Router ohne VLAN Support taugen im Business Bereich sowieso nichts!" In dem dort diskutierten Fall ging es dabei auch noch um WLAN und die Trennung von Netzwerksegmenten. So würde ich aus Sicherheitgründen die IP-Telefonie (also bei IP-Telefonen im internen Netz) immer in einem eigenen VLAN laufen lassen.

Zum Thema Telefonie musst du nur mal die verschiedenen Fritzbox-Themen hier im Forum lesen. Die bintec be.IP Plus kann: Makeln, Anbindung von Smarthones, Nachtbetrieb, Teams, Call Routing, Parallelruf, individuelle Ansagen, Voicemailsystem, Kalender (unterschiedliche Rufverteilung / Abwurf z.B. in der Mittagspause oder nach Feierabend), verschiedene Formen von Team-Signalisierung, Busy on Busy pro Team, Team-An- und Abmeldung u.v.m.
 
... Die bintec be.IP Plus kann: Makeln, Anbindung von Smarthones, Nachtbetrieb, Teams, Call Routing, Parallelruf, individuelle Ansagen, Voicemailsystem, Kalender (unterschiedliche Rufverteilung / Abwurf z.B. in der Mittagspause oder nach Feierabend), verschiedene Formen von Team-Signalisierung, Busy on Busy pro Team, Team-An- und Abmeldung u.v.m.

OK, und was kann sie NICHT ?
 
Kaffee kochen

Funktionen, die nicht zu den Aufgaben eines Routers oder einer TK-Anlage gehören, die kann sie nicht.
 
Zum Thema Router zitiere ich mal aus einem Thema auf www.administrator.de, wo es um eine Routerempfehlung ging: "Natürlich einen Router mit VLAN Unterstützung! Router ohne VLAN Support taugen im Business Bereich sowieso nichts!" In dem dort diskutierten Fall ging es dabei auch noch um WLAN und die Trennung von Netzwerksegmenten. So würde ich aus Sicherheitgründen die IP-Telefonie (also bei IP-Telefonen im internen Netz) immer in einem eigenen VLAN laufen lassen.

Zum Thema Telefonie musst du nur mal die verschiedenen Fritzbox-Themen hier im Forum lesen. Die bintec be.IP Plus kann: Makeln, Anbindung von Smarthones, Nachtbetrieb, Teams, Call Routing, Parallelruf, individuelle Ansagen, Voicemailsystem, Kalender (unterschiedliche Rufverteilung / Abwurf z.B. in der Mittagspause oder nach Feierabend), verschiedene Formen von Team-Signalisierung, Busy on Busy pro Team, Team-An- und Abmeldung u.v.m.


Kannst Du VLAN kurz erläutern, sagt mir nicht wirklich etwas. Und ist das für ein 2-Mann Büro so wichtig?

Verstehe ich es richtig, dass dann mit der Fritzbox kein Verbinden auf den anderen Apparat, heranholen von Anrufen usw. möglich ist?
DANKE
 
Wenn du IP-Telefone an der FB nutzen willst, dann gibt es Einschränkungen. Vermitteln und Besetzt bei Besetzt sind damit nicht möglich.

Wie schon geschrieben, trennt man mit einem VLAN die IP-Telefone von den restlichen Geräten im Netzwerk. Dadurch wird auch die Gesprächsqualität der IP-Telefonie abgesichert. Bei der Fritzbox sind alle LAN-Anschlüsse (bis auf den Gast) in einem Block zusammengefasst und nicht getrennt nutzbar.
Sicherheit ist für mich nicht verhandelbar, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.
 
@Kalle2006

Kann man die be.IP.Plus auch hinter einem VPN Router (als IP Clien) als reine TK Anlage betreiben, ohne wlan dsl ..? Oder gibt es evt eine Alternative?
Habe bisher keine Pakete gefunden, bei denen es VOIP Anlage + gescheite Tischtelefone und. evt. DECT Mobilteile zusammen und abgestimmt gibt.
Waere ueber Hinweise dankbar.

MfG
sulihari
 
So würde ich aus Sicherheitgründen die IP-Telefonie (also bei IP-Telefonen im internen Netz) immer in einem eigenen VLAN laufen lassen.
Kalle2006 schrieb:
Sicherheit ist für mich nicht verhandelbar ...
Das ist sicherlich sehr löblich ... und solange der TO mit kabelgebundenen IP-Telefonen arbeiten will, spielt die VLAN-Fähigkeit (auch wenn ich den QoS-Gesichtspunkt "Dadurch wird auch die Gesprächsqualität der IP-Telefonie abgesichert." nicht so richtig nachvollziehen kann in einem "normalen" LAN (2-Mann-Büro), wo nicht die Transfers von zig Computern den Switch beschäftigen bzw. wo irgendwann (in so einem kleinen Büro jedenfalls nach meiner Erfahrung) ohnehin mal eine "gemeinsame Kabelstrecke" für verschiedene VLANs verwendet wird) vielleicht tatsächlich eine Rolle.

Was man dann aber eben bei so einer "Beratung" auch nicht außer acht lassen darf, ist die Feststellung, daß solche VLAN-Szenarien, die gleichzeitig Sicherheit und Gesprächsqualität sicherstellen sollen, dann eben nicht mehr über ein gemeinsames LAN-Kabel gehen können, solange das nicht die aggregierte Link-Kapazität der anderen Anschlüsse aufweisen kann.

Das heißt dann also - wenn man beide Aspekte gleichzeitig behandeln will - zwei Ethernet-Kabel, eines für das Telefon und eines für den Rest der Technik am Arbeitsplatz. Mit einem zusätzlichen VLAN-fähigen Switch am Arbeitsplatz, der seinerseits wieder eine Priorisierung von Ports zuläßt, könnte man das zwar auch wieder (in Grenzen, denn über das gemeinsame Kabel ginge eben auch maximal nur der Traffic, der dem verwendeten Stand der Technik entspricht) entschärfen, aber damit holt man sich dann zusätzliche Kosten (und TCO ist nicht nur Anschaffung) für einen solchen Switch pro Arbeits-/Telefonplatz an Bord.

Bei einem Szenario, wo der Traffic ohne Priorisierung seitens eines Switches sich ein Ethernetkabel mit anderem Traffic "teilen" muß, kann die Verwendung von VLANs auch keine Gesprächsqualität sicherstellen.

Die Frage, welche "Sicherheitsgründe" die IP-Telefonie in einem 2-Mann-Büro (in einer ohnehin als Switch-Umgebung anzunehmenden Topologie) in ein eigenes VLAN zwingen (externe Angreifer, interne Lauscher?) treibt mich auch noch um ... aber Sicherheit ist ohnehin nicht verhandelbar.

Solange das keine Installation mit 802.1x-Absicherung der Identität von Komponenten ist (was dann noch viel mehr Technik (und KnowHow) erfordert), ist jedenfalls gegen "hardware-basierte" interne Lauscher (die einfach noch einen Switch mit Monitor-Port dazwischenschalten) genauso wenig zu machen, wie gegen rein softwareseitige Angriffe auf den Switch (L2) oder das IP-Protokoll (L3), die erst einmal die Voraussetzung wären, daß die internen IP-Telefonate "unsicher" sind (und gegen die man sich mit VLANs dann auch schützen kann).

Insofern ist mit einem getrennten VLAN für IP-Telefonie sicherlich eine Erhöhung der Sicherheit möglich, von "nicht verhandelbar" würde ich etwas anderes erwarten - das klingt mir zu sehr nach einem "Heilsversprechen", was nur mit aufeinander abgestimmten Maßnahmen am Ende umsetzbar ist und noch lange nicht nur durch die Verwendung eines getrennten VLANs für IP-Telefonie erreicht ist. Von der reinen (durch keinerlei Randbedingungen verklärten) Aussage bzgl. der Gesprächsqualität immer noch abgesehen ... ohne passende Erläuterungen (auch der Auswirkungen auf die andere Technik inkl. Verkabelung), was dazu noch alles notwendig ist, sind das reine Werbe-Slogans.
 
Ich habe ja im gleichen Beitrag geschrieben, das die 5 LAN Ports der be.IP Plus getrennt genutzt werden können. Also kann ich zwei Ports für die Telefone, und die anderen für sonstige Geräte nutzen.
Außerdem bezog sich meine Aussage zur Sicherheit nicht nur auf das VLAN. Es ist unerheblich ob es sich um ein 2 Mann oder ein 20 Mann Büro handelt. Ein 2 Mann Büro braucht nicht weniger Sicherheit als ein größeres Unternehmen, aber leider wird oft am falschen Ende gespart.
 
Ich habe ja im gleichen Beitrag geschrieben, das die 5 LAN Ports der be.IP Plus getrennt genutzt werden können. Also kann ich zwei Ports für die Telefone, und die anderen für sonstige Geräte nutzen.
Wenn man das als seriöse Beratung interpretieren soll, heißt das für mich eben auch, daß Du dem Fragesteller dann ganz eindeutig klarmachst, daß das eben auch die Verkabelung vom Gerät direkt zur be.IP Plus erforderlich macht. Sicherlich nichts, woran man sofort als allererstes denken würde, aber ich habe vermutlich die anderen Fragen Deinerseits zur vorhandenen Umgebung (das geht eben bei der schon vorhandenen oder zu legenden Verkabelung los) nur überlesen. Zwar hat der TO nur nach einem Router bzw. einer TK gefragt, aber das Anpreisen von Vorteilen sollte auch immer die Randbedingungen berücksichtigen, unter denen dieser Vorzug erst ausgespielt werden kann.

Außerdem bezog sich meine Aussage zur Sicherheit nicht nur auf das VLAN.
Sie steht (zumindest das mit dem "nicht verhandelbar") aber in einem Kontext, wo es ausschließlich um die Frage der VLANs (und die möglichen aus VLANs erwachsenden Vorzüge inkl. der Nachteile anderer Geräte, die solche VLANs nicht unterstützen) ging ... da ist dann für den neutralen Leser der Zusammenhang zwischen Deiner Auffassung von Sicherheit und anderen Aspekten der Netzwerksicherheit sicherlich nur schwer herzustellen ... insofern war ja mein Einwurf wenigstens nicht ganz nutzlos, wenn wir jetzt gemeinsam zu der Feststellung gelangen, daß die Verwendung von VLANs ein einzelner Teilaspekt so einer Sicherheitsstrategie sein kann (ich schätze mal - ohne jede Berechnung und nur aus dem Bauch heraus - so ca. 5% eines "Gesamtplans") und es zu einer wirklich sicheren Umgebung noch wesentlich größerer Anstrengungen bedarf.

Ohne die restlichen 95% bringt dann die reine Verwendung von VLANs weder etwas in puncto Sicherheit noch bei der Sicherung einer Gesprächsqualität. Wenn Du das ebenso feststellen wolltest (und damit die VLAN-Fähigkeit als einen Teilaspekt siehst, den man aber auch nicht zu hoch hängen darf, denn mit einem kleinen 30 EUR-Switch (bei 5 Ports) dahinter trennt man das im LAN ebenfalls problemlos), dann ist das ja jetzt klarer geworden ... zumindest mir.

Es ist unerheblich ob es sich um ein 2 Mann oder ein 20 Mann Büro handelt. Ein 2 Mann Büro braucht nicht weniger Sicherheit als ein größeres Unternehmen, aber leider wird oft am falschen Ende gespart.
So wahr das auch ist ... ich würde jetzt beim Lesen der bisherigen Beiträge in Bezug auf die be.IP Plus nicht unbedingt den Eindruck gewinnen, daß da eine "ganzheitliche Betrachtung" der Bedürfnisse des TO auch unter dem Aspekt der Sicherheit erfolgt wäre und insofern empfinde ich die (übermäßige) Betonung der VLAN-Fähigkeit als Voraussetzung für Sicherheit im LAN immer noch eher als Werbeaussage denn als Hinweis auf diesen - selbstverständlich wichtigen - Aspekt der LAN-Sicherheit insgesamt.
 
@ Peter, darf ich fragen welche Hardware (Router+Endgeräte) Du mir empfehlen würdest? Denkst Du eine Fritzbox reicht oder würdest Du auch zur Digibox raten? Oder eine ganz andere Lösung? Euren letzten Ausführungen kann ich aufgrund meines fehlenden Fachwissens leider nicht ganz folgen, ich muss mich demnach auf verschiedene Empfehlungen und meinen Eindrücken hierzu verlassen.
Es soll eine normal sichere Umgebung sein, d. h. Mindestanforderungen zum Thema Sicherheit und Verschlüsselung sollten erfüllt sein aber auch mit halbwegs vorhandenem Technischen Wissen umsetzbar sein (ohne ständige Hilfe von Fachleuten).
Wichtig ist mir aber eben auch, z.B. das heranholen von Gesprächen wenn der Apparat von meinem Kollegen klingelt oder das unsere beiden Mobiltelefone läuten wenn wir beide nicht im Büro sind und derjenige der zuerst reagiert das Gespräch entgegennehmen kann. Aktivieren und abhören von Sprachboxen von unterwegs, usw.

Nochmals herzlichen Dank für die Hilfe und die verschiedenen Meinungen und Ansätze!! :)
 
Die Frage kam ja schon am Anfang, die da wäre:

Wie wichtig ist die Telefonie?
Wohin soll die Reise gehen?

Gibt es vielleicht ein "One-Number-Konzept" (ja ich weiss es ist Denglisch hat aber durchgesetzt)?

Wenn das Geld da ist und auf Sicherheit Wert legt wird, ist die Fritzbox durch eine Lancom, Bintec etc zu ersetzen.

Gruß aus Mannheim
 
Es soll eine normal sichere Umgebung sein, d. h. Mindestanforderungen zum Thema Sicherheit und Verschlüsselung sollten erfüllt sein aber auch mit halbwegs vorhandenem Technischen Wissen umsetzbar sein (ohne ständige Hilfe von Fachleuten).

Da bekomme ich leicht Bauchschmerzen, Finanzdienstleister mit zum Teil "Personenbezogenen Daten" welcher den Höchsten Datenschutzbestimmungen unterliegen und dann alles selber machen wollen.

Da wäre meine Frage als Systemhaus als erstes:

a) Sind Ihre PCs/Laptops nur "nackte" Geräte und es wird alles auf einem (externen) Server abgespeichert, so das ein Angriff auf das System kein Datenverlust bedeuten würde, da es keine Daten auf den Geräten gibt?
b) Wie wird die Datenverbindung verschlüsselt oder ist alles ohne?
c) Wenn alles auf den PCs, wie sieht die Datensicherung aus? Gibt es ein "disaster recovery plan"?

Das so die ersten Fragen ...

Wichtig ist mir aber eben auch, z.B. das heranholen von Gesprächen wenn der Apparat von meinem Kollegen klingelt oder das unsere beiden Mobiltelefone läuten wenn wir beide nicht im Büro sind und derjenige der zuerst reagiert das Gespräch entgegennehmen kann. Aktivieren und abhören von Sprachboxen von unterwegs, usw.

Hier wäre auch die Frage, wer soll was können? Eine Weiterleitung von Festnetz auf Mobil ist oft eine RWL und hier sollte man auch Konzepte haben, was man u.a. macht mit Mailboxen von Handys etc. ....

Wie schon gesagt, man kann das klein machen oder auch in den Größen denken wie man es z.B. bei einer EX-AWD aufgezogen hätte.
 
@Ribery89:
Ich halte mich mit einer Empfehlung zurück ... nach meinem Empfinden kann man das nicht seriös "aus der Ferne" machen.

Ich würde tatsächlich empfehlen, daß man sich (Du Dir/Ihr Euch) einen lokalen Dienstleister sucht, der sich das vor Ort einmal ansieht und dann - selbst wenn er es nicht umsetzen darf - mal eine Stunde oder so (ggf. auch zwei) eine (bezahlte) Beratung anhand der örtlichen Gegebenheiten macht. Wenn der dann nicht nur eigene (kurzsichtige) Verkaufsinteressen hat, kommt da sicherlich eine fundiertere Planung bei heraus, als in so einer "Webumfrage".

Das geht bei der Frage los, wo sich der DSL-Anschluß in den Büroräumen befindet, wo die Technik untergebracht werden kann (und wenn sie nur an der Wand hängt und mit Kabelbindern "geordnet" wird) und wo die künftigen Arbeitsplätze sich befinden (daraus ergibt sich die Verkabelung und die ansonsten noch benötigte Peripherie). Weiter geht es mit der gemeinsam genutzten Technik (ein "shared printer" ohne WLAN-Anbindung braucht eben auch wieder irgendwo einen Aufstellort und einen Anschluß) und dann kommt auch irgendwann mal die Frage auf, was eine Telefonanlage für Funktionen bieten soll und ob es eher ein Business-Gerät sein sollte (von den TK-Funktionen her ist das eine be-IP Plus sicherlich eher als eine FRITZ!Box) oder ob doch ein "Consumer-Gerät" ausreichend ist - neben der reinen Funktion spielt sicherlich auch die "usability" dann noch eine Rolle. Die Empfangsassistentin, die mit der TK-Anlage nicht richtig umgehen kann, ist sicherlich genauso unangenehm wie eine fehlende Funktion einer solchen Anlage.

Dann ist im direkten Zusammenhang mit der TK-Anlage auch noch zu klären, welche Telefone es denn am Ende tatsächlich sein sollen und mit welchen Kosten diese in eine Gesamtrechnung eingehen würden. Was nutzt eine Funktion in der TK-Anlage, wenn sie nur mit "Systemtelefonen" (von bintec) dann auch ohne Kopfstände zu nutzen ist, wenn man sich für snom- oder Yealink-Telefone entscheidet, mit denen das nicht oder nur auf Umwegen funktioniert.

Wenn ich zwei IP-S290Plus (Straßenpreis ca. 140 EUR) oder zwei IP-S400 (Straßenpreis ca. 190 EUR) in die Rechnung mit einbeziehen muß (und bei Telefonen gibt es definitiv innovativere Anbieter als bintec), damit alle Funktionen auch tatsächlich nutzbar sind, sieht so eine Aufstellung ggf. schon wieder anders aus und wenn das "nice-to-have"-Feature (das man 2x im Jahr braucht) am Ende 200 EUR (gesamt) ausmacht, verliert es bei den meisten "Kleinbetrieben" erfahrungsgemäß auch ganz schnell an Bedeutung.

Auch spielt schon die Nutzung der Telefonie (Gesprächsdauer und Frequenz) eine entscheidende Rolle, wenn man so eine Installation plant ... ein "Call-Center" (meinetwegen auch eine Versicherungsagentur, die den ganzen Tag nur Leute anruft) hat eben andere Bedürfnisse (schon hinsichtlich "Privatsphäre" beim Telefonieren oder "hands free"-Telefonaten - Headset oder nicht, geht das überhaupt, auch alternativ, mit dem gewählten Telefon und da fallen mir garantiert noch viele weitere Punkte einer solchen "Checkliste" ein) als ein Büro, wo 3x am Tag ein Kunde anruft und in einem Telefonat von max. 5 Minuten Dauer und ohne "Nachschauen im Computer" abgefertigt werden kann - von einer CTI ganz zu schweigen.

Eine FRITZ!Box ist sicherlich keine ausgewachsene TK-Anlage und die be.IP Plus kann an dieser Stelle definitiv mehr ... wenn ich aber lese, daß man dann eben wegen des fehlenden USB-Speichers an der be.IP Plus (ein USB-Slot für Mobilfunk-Backups ist m.W. vorhanden) gleich zu einem ausgewachsenen NAS greifen soll, wenn man nur mal ein paar Megabyte (an Verträgen, Formularen, etc.) gemeinsam benutzen will (mehr als per E-Mail möglich, aber in einem Bereich, wo der bekanntermaßen mäßige USB-Durchsatz einer FRITZ!Box noch Sinn ergeben würde), dann ist das (für mich) wieder das "Wegschieben" solcher Fragen, denn für ein NAS im Netzwerk sollte es eben noch andere (oder zumindest genauer beschriebene) "use cases" geben, damit so eine Entscheidung überhaupt Sinn ergibt (unter reinen TCO-Aspekten).

Eine AIO-Lösung hat ihre Vor- und Nachteile ... warum aber eine Integration von Router und TK-Anlage alleine sinnvoller sein muß als eine Integration von Router, TK-Anlage, DECT-Basis, NAS und Media-Server, habe ich noch nie begriffen. Entweder man steht aus Sicherheitserwägungen einer solchen Kombination ablehnend gegenüber oder eben nicht ... ansonsten geht von einem (sicher konfigurierten und programmierten) NAS auch keine zusätzliche "Gefahr" für ein solches AIO-Gerät aus.

Das sind einige Aspekte, die ich (auch noch ohne "Sicherheitsfragen") bei so einer persönlichen Beratung dann immer berücksichtigen würde ... so etwas kann man nicht ernsthaft in einer Form wie hier im IPPF möglich betreiben wollen und daher gibt es von mir (außer einer langwierigen Begründung, die Dir vielleicht eine Auswahl eines lokalen Dienstleisters erleichtern kann) keine konkreten Empfehlungen - einfach weil das genauso seriös ist wie die Empfehlung eines Autos (ich höre schon wieder das Stöhnen ob des Vergleichs) ohne Kenntnis dessen, was Du damit am Ende anfangen willst. Ein Smart ist für den Transport von größeren Packstücken genauso wenig geeignet wie ein MB Sprinter mit Kühlfunktion für einen Pizza-Bringdienst in der Großstadt.
 
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