Kaufberatung TK-Anlage und SIP Provider kleines Unternehmen (10-15 User)

chrisbirken

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Hallo zusammen,

ich bin neu im Forum und stehe vor der Herausforderung der Umstellung unseres Vodafone ISDN-Anschlusses samt Agfeo AS40 TK-Anlage für unser kleines Unternehmen mit ca. 10-15 Mitarbeitern.

Ausgangssituation:
- ISDN-Anschluss mit 2 ISDN-Leitungen (4 Sprachkanäle)
- TK-Anlage Agfeo AS 40P mit ca. 10-15 Arbeitsplätzen/Endgeräten
- 1 Faxgerät, mittlerweile wenig genutzt aber dennoch benötigt
- 1 Alarmanlage per Wählgerät
- Provider Vodafone mit Festnetz Flatrate DE und Mobilfunk Flatrate DE
- Internet Anbindung über Glasfaser FTTB vorhanden

Zielsetzung bzw. angedachtes Zielbild:
1. Wir haben entschieden auf eine VoIP-Anlage umzustellen und SIP-Telefone samt DECT-Headsets. Die VoIP-Anlage soll in der Cloud laufen. Entweder als Hosting oder sogar als "echte" Cloud-Anlage "as a Service" wenn es da etwas empfehlenswertes gibt.
2. Einsatz von Tischtelefonen an jedem Arbeitsplatz bzw. vereinzelt Schnurlostelefone. (da wir einen Terminalserver mit Thin Clients einsetzen, können wir nicht über den PC telefonieren sondern werden zumindest für die nächsten 2-3 Jahre Tischtelefone nutzen, welche über CTI Wahl vom PC aus angesteuert werden können sollen). Perspektivisch Umstieg von Terminalserver auf Laptops inklusive Telefonie über einen Softclient, idealerweise Integration der Telefonie in MS Teams.
3. Ein reiner SIP Trunk Anbieter um die Flexibilität eines Providerwechsels zu wahren. Mit 4 Sprachkanälen für externe Telefonie (also in Summe 4 "Leitungen" ankommend und abgehend). Idealerweise mit mindestens Flatrate Festnetz und Mobilfunk DE, ggf. International Flatrate mit ausgewählten Ländern (Schwerpunkt Europa)

Herausforderungen/Fragen zu 1. TK-Anlage, 2. Telefon-Hardware und 3. SIP Provider:
1. TK-Anlage: Welche VoIP-Anlage würdet ihr in der Cloud wählen? (3CX, sipgate, easbyell, placetel, nfon, ...?)
Wir haben uns bisher 3CX und Telekom Cloud PBX angesehen. Die Telekom Anlage fällt raus, da der Softclient am Terminalserver nicht richtig funktioniert und wir die Telefone somit nicht per CTI ansteuern können.
2. Welche Telefone würdet ihr wählen und warum?
Wir haben uns bisher das Snom D785 und das Yealink T46S / T48S angesehen. Das Yealink hatte nach meinem Gefühl eine bessere Sprachqualität.
3. Welchen Provider empfehlt ihr? Sollten wir bei Vodafone bleiben, damit die Rufnummernportierung sauber läuft oder gibt es andere empfehlenswerte Provider für die o.g. Anforderungen?

Über eure Hilfe / Anregungen bei den Entscheidungen bin ich dankbar.

Viele Grüße
Chris
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
Die ist schon klar, dass du von einer echten Systemanlage kommst und dann bei Cloud oder einfachen SIP Anlagen mit Yealink, Snom etc. SIP Telefonen jegliche spezielle Systemmöglichkeiten verlierst?


Bleib doch bei Agfeo, nutze deren moderne TK-Syteme wie HyperVoice (z.B in einem RZ wenn‘s unbedingt Cloud sein muss. Aber in deinem!) und nutze weiterhin die Systemfunktionen echter Systemanlage.

was das genau bedeutet, s. a. Link...

r.
 
Moin,

muss das Fax in Papierform bleiben, oder ginge das auch elektronisch per PDF?

Und kann das Wählgerät auch per Internet raus, oder wie ist das angebunden (analog, ISDN?)

Dachte spontan erst an Sipgate Team?!
 
Kompletter Unsinn ist es nicht. Cloud - TK-Anlagen bieten oft nicht alle Systemfunktionen einer lokalen TK-Anlage.
Wie sieht es z.B. mit einer TAPI - Unterstützung aus?
 
Kompletter Unsinn ist es nicht. Cloud - TK-Anlagen bieten oft nicht alle Systemfunktionen einer lokalen TK-Anlage.
wenn Du behauptest, dass man bei Cloud jegliche Systemfunktionen verlieren würde, dann ist das kompletter Unsinn.

Wenn Du es relativierst, dass "oft" "nicht alle" Funktionen geboten werden, dann ist das nicht kompletter Unsinn. Habe ich auch nie behauptet, Du warst derjenige, der allumfassend über eine Technik geurteilt hat mit einem scheinbaren Wissensstand von >15 Jahren.

Wie sieht es z.B. mit einer TAPI - Unterstützung aus?

wie soll es damit aussehen? Es gibt Cloud-Telefonanlagen, die können TAPI, und es gibt Cloud-Telefonanlagen, die können es nicht. Es gibt klassische Telefonanlagen, die können TAPI, und es gibt klassische Telefonanlagen, die können es nicht. Einen festen Zusammenhang gibt es nicht.

Nebenbei ist TAPI aber eine aussterbende Technologie. Nicht, weil sie schlecht ist, sondern weil CRM-(ähnliche) Anwendungen mehr und mehr browserbasiert und nicht mehr als klassische Windows-Anwendung angeboten werden, und das hat natürlich auch Auswirkungen auf die Telefonanlage, für viele CRMs z.B. sind http-APIs heute wichtiger als TAPI. Und natürlich, Cloud-Telefonanlagen die vielleicht erst in den letzten Jahren das Licht der Welt erblickt haben, setzen eher auf die zukünftige Technik.

Aber einen festen Zusammenhang gibt es wie gesagt nicht. Und wenn Dir TAPI wichtig ist, wirst Du bei beiden Anlagen-Techniken darauf achten müssen, dass das Produkt es unterstützt.
 
wenn Du behauptest, dass man bei Cloud jegliche Systemfunktionen verlieren würde, dann ist das kompletter Unsinn.
Das war ich nicht, und würde das auch nie behaupten. Es gibt aber je nach Cloud - Anlage große Unterschiede und die Anbieter sagen auch nicht immer die volle Wahrheit was geht und was nicht geht oder für was man dann nochmal extra bezahlen muss und welche Einschränkungen man bei der Auswahl der Telefone hat, bis hin zu einer Vorgabe der Firmware-Version im Telefon.
 
Das war ich nicht
Oh sorry mea culpa

Was den rest deines Beitrages angeht: Bie klassischen Telefonanlagen ist das doch genauso. Ich wusste spontan keinen Anbieter, der seine Telefonanlagen offen mit "folgende Sachen können wir nicht oder sind kompliziert zu bedienen" bewirbt.

Und Systemtelefon-Bindung ist nun wirklich nichts, was Cloud-Telefinanlagen erfunden haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben entschieden auf eine VoIP-Anlage umzustellen […]
Warum? Warum nicht die alte Anlage durch eine Übergangsbox weiter betreiben?
Welche Telefone würdet ihr wählen und warum?
Das ergibt sich durch den Rest. Also der Cloud-Anbieter bzw. die neue SIP-Telefonanlage unterstützt Hersteller x, y und z. Und die nehmt ihr dann. Aber eine Anmerkung: Farb-Bildschirme sind bei VoIP/SIP-Telefonen teuer und schlecht (Pixeldichte, Blickwinkel-Stabilität, allgemeine Programmierung der Typographie). Daher empfehle ich immer Graustufen, mit Beleuchtung, Gigabit-Ethernet (damit Ihr nicht zwei Ethernet-Kabel von jedem Arbeitsplatz ziehen müsst) und USB. Dank letzterem seit Ihr flexibler (Soundkarte, WLAN, Speicher). Daher Snom D315 bzw. Snom D715.
vereinzelt Schnurlostelefone
Das wird nicht so einfach. Snom kauft seine DECTs bei RTX bzw. VTech ein. Die Software und das Provisioning ist komplett anders. Yealink, Grandstream und Panasonic haben zwar auch DECT aus einem Haus, aber deren DECT-Basen werden von wenigen Cloud-Anbietern unterstützt. Und bei allen Fünf sind die DECT-Mobilteile arger „Kram“. Die nächste Frage ist, ob Ihr wegen der Reichweite/Abdeckung mit einer Single-Cell DECT-Basis auskämet oder ob Ihr Multi-Cell braucht. Diese „Entscheidung“ kann Euch auch durch die Anzahl Mobilteile abgenommen werden. Wenn Ihr nicht mehr als acht Mobilteile braucht, könntet Ihr sogar eine alte Gigaset ISDN-DECT-Basis nehmen.
Das Yealink hatte nach meinem Gefühl eine bessere Sprachqualität.
Dann müsst Ihr super Ohren haben. Die Qualität ist heutzutage eher die Latenz, also die Verzögerung, die dann irgendwann zu einem Echo führt. Das kann man nicht verändern, weil das die Implementierung ergibt. Alles andere, wie Lautstärke und so weiter kann man einpegeln.
sipgate, easbyell
Ihr seit so klein, dass Ihr bereits mit einem dieser Anbieter auskämet.
 
Naja.
Sicher ist eine derart pauschale Aussage vielleicht problematisch.
Fakt *bleibt aber*, dass mit Fremdgeräten an FremdTKSystem nun mal nicht viel Komfort geboten wird.

zig Kunden sind nach Wechsel von Unify, mitel, panasonic, Agfeo auf irgendwelche Cloud oder SoftPBX ala 3cx, FreePBX oder auch Starface ziemlich enttäuscht, wenn vermeintliche Standardthemen einfach dann nicht mehr unterstützt werden.

wichtig vor einer Entscheidung für ein TK System ist nicht die Frage nach den Endgeräten, sondern einer Analyse dessen, was einerseits gewünscht und andererseits sinnvoll (im Sinne weiterer Optimierung etc.) ist.

nur, nicht immer gleich denken, dass das „moderne“ gleich immer das „bessere“ ist.

bei TK Systemen ein Trugschluss.
 
Fakt *bleibt aber*, dass mit Fremdgeräten an FremdTKSystem nun mal nicht viel Komfort geboten wird.
Fakt bleibt, dass Du entweder verallgemeinerst oder Dein Wissen einfach 5-10 Jahre veraltet ist, oder beides.

Ich weiss nicht, was Du mit "fremd" meinst. Verbindet man beliebige SIP-Telefone mit beliebigen Telefonanlagen, dann ist der Funktionsumfang vergleichbar mit einem beliebigen analogen Telefon an einer beliebigen klassischen Anlage. Das hat in der früheren Welt schon für normale Arbeitsplätze keinen Sinn gemacht und macht es heute nicht.

Wenn Du aber die Auswahl der Komponenten zusammen vornimmst, also Anlage XYZ und die dazu passenden IP-Telefone von Hersteller Z, dann stehen die im Funktionsumfang und Komfort keiner klassischen Anlage nach.

Wenn du anderer Meinung bist, bleibe ich bei meiner Einschätzung: Unsinn.
 
Wenn Du aber die Auswahl der Komponenten zusammen vornimmst, […] dann stehen die im Funktionsumfang und Komfort keiner klassischen Anlage nach.
Gibt tatsächlich Funktionen in System-Anlagen, die weder in ISDN noch in SIP standardisiert abgebildet wurden. Daher gehen einige Systemintegratoren so vor, abzuklopfen, ob diese Funktionen benutzt wurden und weiterhin gewünscht werden. Das vermeidet Überraschungen und auch Fehlkäufe. Aber das ist ein fraglicher Ansatz, weil man sich mit einer neuen Anlage so oder so umgewöhnen muss. Auch sind Black-Box-Hersteller wie Agfeo jetzt nicht „die“ Software-Helden. Zwei Beispiele: Ohne Wartungsvertrag komme ich bei den von RTX eingekauften DECT-Basen nicht einmal an Firmware-Updates ran. Obwohl die original RTX8660 dieses Jahr auf End-of-Life läuft, sieht man noch nix von der neuen RTX8663. Danke. Tolle Bude.

Hier in diesem Fall klingt Chris so, als wäre das alles egal – seine Beschreibung klingt sogar so, dass man bereits alles mit Mobilfunk abdecken könnte, aber aufgrund der Telefon-Aufkommens doch andere Lösungen gesucht werden. Spannend ist beim Chris das CTI.

Chris, Du siehst, normal sucht man sich einen Berater, der mit den möglichen Systemen bereits Erfahrung hat. Leider ist der Markt für Euch nicht richtig besetzt. Eine Ausschreibung könnt Ihr selbst nicht schreiben. Dafür seit Ihr zu klein. Ihr bräuchtet einen unabhängigen Berater, der sich über alle Systeme auskennt. Das ist aufgrund der vielen Software-Fehler und Software-Beschränkungen nicht zu leisten, schon gar nicht bei Eurer Größe, Umsatz bzw. Provision. Im Internet finden sich zwar Einige, die damit werben – nur glauben will ich daran nicht. Daher wäre tatsächlich eine Herangehensweise „einfach“ bei Agfeo zu bleiben.

Die Frage bleibt, warum Ihr überhaupt wechseln wollt bzw. müsst? Warum nicht die alte Anlage durch eine Übergangsbox weiter betreiben? Vielleicht können wir dann ganz ohne Grabenkämpfe gezielt(er) Tipps geben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gibt tatsächlich Funktionen in System-Anlagen, die weder in ISDN noch in SIP standardisiert abgebildet wurden
dass jede Telefonanlage irgend ein Feature hat, was die anderen nicht haben, habe ich nie bestritten. Ich habe auch nirgendwo behauptet, dass alles mit standardisierten SIP-Endgeräten beliebiger Hersteller geht.

Aber es ist völlig unabhängig vom verwendeten Betriebskonzept und dem physikalischen Standort der Telefonanlage.

Oder anders gesagt:
zig Kunden sind nach Wechsel von Unify (..) auf FreePBX (..) ziemlich enttäuscht

Beide Produkte spielen in völlig unterschiedlichen Preisklassen. Keines der Produkte steht zwingend für ein Betriebskonzept. (Unify gibt's auch aus der Cloud, und FreePBX vermutlich auch sowohl stationär als auch gehostet) Aber trotzdem ist das der Beleg dafür, dass Cloud Mist ist?
 
Zwei Beispiele: Ohne Wartungsvertrag komme ich bei den von RTX eingekauften DECT-Basen nicht einmal an Firmware-Updates ran. Obwohl die original RTX8660 dieses Jahr auf End-of-Life läuft, sieht man noch nix von der neuen RTX8663. Danke. Tolle Bude.
Der Grund ist einfach:
Die Firmware der RTX ist zu den Agfeo NICHT kompatibel!

Agfeo hat weitaus mehr Systemfunktionen in die Handteile integriert. Die RTX, Snom etc. Handteile können das alles nicht!

Und selbstverständlich braucht man auch keinen Wartungsvertrag, um an die Dect Firmware zu kommen.

die liegt sogar - ganz frei - auf dem Dect UpdateServer von Agfeo. Das Update kann ganz normal über das Dect System direkt gestartet werden.

woher ziehst du nur dein Wissen?
 
Die Firmware der RTX ist zu den Agfeo NICHT kompatibel!
Die Geräte, die Hardware, stammt von RTX. Wenn RTX die EoL schickt, möchte ich sehen, wie Agfeo weiter machen will.
Woher ziehst du nur dein Wissen?
Informatik ist nicht so Deins … extra auf Messen gefragt. Wenn die eigenen Verkäufer es nicht wissen, Mahlzeit. Und auch die Webseite → (Taste) Software Download: „Die Firmware erhalten Sie über Ihren qualifizierten Fachhändler!“ D.h. nehmen wir an, Du hast Recht, wie läuft das dann ab: Ich kaufe mir so eine DECT-Basis, die Update-URL ist schon eingetragen und dann ziehen sich die Basen ihre Updates? Nächstes Problem bei RTX-basierten Basen, es gibt (noch immer) kein Auto-Update. Zusätzlich zu einer Update-URL muss sich wissen, welche Version aktuell ist, denn ich muss die extra eintragen. Das geht noch, über den Versionsstand auf der Webseite. Aber woher bekomme ich die Update-URL?
 
Auf Messen?
Uah... wer fragt denn da eine
Hostess? ,-))

Dazu gibt’s Dokumentationen, die man sich aneignet. Oder Schulungen oder...


Du brauchst jedenfalls (neben der Version und dem Branch) doch nur 1x „Initial“ den Server einzutragen.
Und der findet sich in den Release Notes oder lässt sich durch Internetrecherche etc. ermitteln.

Aber der ist immer gleich. Und muss man ja auch nicht wechseln...

nehmen wir also mal an, ich habe recht. ,-)
Und dann?
 
Und jetzt … weiß ich immer noch nicht wie der Server heißt … und eine Hostess war das nicht und Schulungen bekomme ich nicht. Und die Dokumentation finde ich nicht … und ich muss Version und Branch dann wechseln. Das bedeutet, ich muss irgendwoher wissen, was die aktuellste Version ist. Wenigstens das kann ich über die (oben) verlinkten Release-Notes rausbekommen.
 
Zuerst einmal vielen Dank für eure Antworten. Ich habe nach der Diskussion über Systemtelefonie und SIP-Telefonen das Thema nochmal intensiv beleuchtet und bin zum Schluss gekommen, dass wir bei der 3CX Anlage bleiben. Die Alternativen dazu, die ein Systemtelefon-Anbieter wie Agfeo derzeit bietet, werden mit Sicherheit gut funktionieren, da alles aus einem Guss ist. Ich habe jedoch den Eindruck, dass zum Einen die Software (bzw. insbesondere die Smartphone App) weniger ausgereift ist und zum Anderen die Systemtelefonie mich wieder stark an den Anbieter bindet (z.B. könnte Agfeo ja SIP-Tischtelefone anbieten, die sowohl den SIP-Standard erfüllen als auch in ihrem Agfeo System harmonieren, das bisher von Agfeo angebotene SIP-Telefon T14 wirkt doch sehr BASIC. Das ist wohl eine bewusste Entscheidung, da sonst "jeder" ein gutes Agfeo SIP-Telefon an seine x-beliebige VoIP Anlage anschließen könnte). Zum Beispiel könnte ich bei einer VoIP Anlage und einem flexiblen SIP-Trunk Anbieter sowohl die Anlage als auch den SIP-Trunk Anbieter wechseln, ohne zwangsläufig Telefone tauschen zu müssen... wenngleich dies auch mit Aufwand verbunden ist.

Mit ist bewusst, dass uns bestimmte Funktionalitäten entfallen, es kommen aber auch Funktionen hinzu wie die Erreichbarkeit über die App.
Eine Funktion, bei der ich nicht verstehen kann, wieso dies nicht funktioniert obwohl dies bei ISDN Standard war, ist die Anrufliste nach dem Makeln. Also wenn eine externe Anrufer "Teilnehmer A" (Extern) bei Teilnehmer B (intern) anruft und Teilnehmer B das Gespräch dann an Teilnehmer C (intern) - nach Rücksprache / Makeln - übergibt, dann sieht Teilnehmer C während des Gesprächs zwar die Rufnummer des externen Anrufers, aber nach dem Auflegen erscheint wohl in der Anrufliste von C die Rufnummer von B (intern) und C müsste sich die externe Anrufer-Nummer bei B "erfragen"... Das scheint ja allgemein eine Schwäche im SIP Protokoll zu sein, da auch andere Anbieter wie die Telekom Cloud PBX das noch nicht können.
Wisst ihr ob 3CX hierzu eine Verbesserung plant?

Unsere Anlage sieht nun nach der Konzeption mit unserem Partner wie folgt aus:
- 3CX Professional mit 8 simultanen Verbindungen als "Hosted by 3CX" Variante mit SBC im Haus sodass der Datenverkehr verschlüsselt zur Anlage kann
- SIP Trunks von Peoplefone
- Fax via 3CX empfangen, Versand via Peoplefone Mail2Fax
- Grandstream Adapter zur Türsprechanlage
- SNOM D385 Tischtelefone
- Headset DECT Jabra Engage 65 Mono mit Snom EHS Adapter
- Im Lager Gigaset N870 IP Pro Dect Basis mit Gigaset R650H Mobilteilen

Falls ihr Anmerkungen / Meinungen / Feedback dazu habt ist das für mich oder andere hilfreich.

Gruß
Chris
 
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