Meine Fritzbox 7590 zeigt unzulässige Verkabelung an

skullmonkey999

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Ich habe an meinem VDSL 250 Anschluss (175 Mbit Rückfalloption geschaltet) das Problem, dass eine unzulässige Verkabelung von 7m angezeigt wird.



Da ich nach der Schaltung auch viele CRC Fehler und DSL Resyncs hatte, hatte ich bereits eine Störugn bei der Telekom gemeldet. Die Technikerin konnte den Fehler nachvollziehen und hat das Adernpaar am Hausanschluss getauscht und geschaltet, sowie den Port gewechselt und sogar die 1. TAE Dose inkl. Kabel zum Hausanschluss getauscht. Damit ist die Verbindung bezüglich CRC und Resyncs aktuell viel besser, aber die unzulässige Verkabelung wird trotzdem angezeigt. Laut Speedtest verliere ich auch ungefähr den Wert, der im Fritzbox-Log angegeben ist.



Um es vorweg zu nehmen, ich habe außer diese eine TAE-Dose, die direkt am Hausanschluss ist (20cm Kabel), keine Hausverkabelung. Die Fritzbox ist direkt neben der TAE Dose.



Folgendes habe ich schon getestet:



- Powerlan komplett abgeschafft.

- Fritzbox wurde komplett mit Netzteil und Anschlusskabel getauscht

- AVM kontaktiert (die können mir aber nicht weiterhelfen)

Was ich noch weiß ist, dass die Kabellange zum DSLAM 550 Meter sein soll (laut Technikerin). Die 353 Meter in der Anzeige sind wohl anders berechnet...


Ich vermute jetzt ein Problem an meinem Hausanschluss in der Strasse vor dem Haus. Da ich schon auf das einzige Reserveadernpaar angeschlossen wurde, gibt es leider auch keine weiteren Reserven mehr.



Hat jemand vielleicht doch noch eine andere Idee?


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die Angaben der FB sagt doch aus, dass der Kabelfehler ab dem 7 Meter von der FB aus gemessen ... vorhanden ist ...falls du in deiner Wohnung eine Verlängerung bis zur FB hast dann ist da auch der Fehler zu suchen
 
Spektrum sieht gestört aus. Könnte in der Tat eine Parallelschaltung sein. Wenn deine Hausverkabelung wirklich so steht wie du schreibst sollte das Problem tatsächlich nicht bei dir liegen. Könntest du das mal fotografieren und hier hochladen? Von geöffneter APL bis zur geöffneten TAE.
 
Klar, kein Problem:
 

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Okay, kürzer und besser geht wohl nicht. :) Störmeldung ist noch offen? Ansonsten weiter eskalieren lassen.
 
Ne, aber mach dann eine Neue auf.

Es war nach dem ersten Einsatz des Technikers auch viel besser, vorher war nicht akzeptable wegen vielen CRC Fehlern (1500 in 15 Minuten oder so). Ich will nur vermeiden, dass mich die T-Kom dann plötzlich auf VDSL 50 oder 100 stuft, statt die Leitung zu reparieren.

Aktuell habe ich ja ca. 160MBit. Kann dass passieren?

Mein Nachbar, auch mit VDSL 175 und noch ca. 25 Meter weiter weg vom DSLAM mit einer Fritte 7590, hat nicht diese Probleme. Ich vermute, dass jemand beim Hausanschluss gepfuscht hat. Mit DSL 16000 ist das vorher nie aufgefallen.
 
Ach so, dachte das läuft noch. Solange keine weiteren Störungen auftreten wird von Seiten der Telekom alles so bleiben da dein Anschluss ja innerhalb der AGB liegt. Runterstufen passiert dann automatisch durch DLM, meist auf glatte niedrigere Werte, aber nur wenn vermehrt Fehler auftreten. Auf VDSL50 oder 100 runterstufen, das wird nur mit Rücksprache zum Kunden gemacht, wenn absolut nichts mehr geht. Da du ja eh das 175er Profil hast wird es schwer da nochmal jemanden zu bewegen sich der Sache nochmal anzunehmen. Es sei denn es häufen sich Abbrüche und Fehler!! Bei der angenommenen Leitungslänge kannst du froh sein überhaupt SV175 bekommen zu haben. Da liegst du sehr wahrscheinlich knapp unterhalb der schaltbaren Dämpfungsgrenze. Mal die Fritzbox über mehrere Tage dranlassen und das Spektrum mal mit Min.+ Max hier hochladen. Auch schon mal einen anderen Router getestet? Eventuell kannst du dir auch nochmal ein IP-Anschlusskabel vom T-Punkt holen und das probieren.
 
Hallo Chrisulin,

ja, in der Tat alles grenzwertig.

Zwei Sachen nerven mich dabei:

1. Mein Nachbar mit noch +20m Leitungslänge mit 7590 hat keine Probleme und bessere Werte und

2. Sporadisch habe ich noch DSL Resync und CRC Fehler, aber eher so 10-20 CRC Fehler in 24 Stunden und Resync alle 2-3 Tage und doch noch 3.

Ich habe halt das Gefühl, dass technisch nicht alles in Ordung ist...

Auch wenn die Fritte es nicht im UI anzeigt, in den AVM Supportdaten gibt es einiges an FECs... Das fällt nur nicht so auf.
 
Zu 1: Das kannst du nicht so ohne weiteres mit dir vergleichen. Er könnte einen anderen Kabelquerschnitt haben. Das macht einiges aus.
Zu 2: Natürlich kannst du eine neue Störungsticket aufmachen, versuchen kannst du es.
Es sollte dir helfen wenn du dein Spectrum über mehrere Tage dokumentierst und deine Leitungsdaten beobachtest. Eventuell fällt der SNR auch ab!
 
zu1: Laut Technikerin ist das Kabel in der Straße und der DSLAM beim Nachbarn der Gleiche. Meinst Du das Kabel für den Hausanschluss (also der Abzweig aus der Straße ins Haus)?

Wir sind hier im Neubaugebiet (Erschließung vor 12 Jahren) Die Häuser sind ähnlich alt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja. Vielleicht stört auch was auf deine Leitung! Hat eventuell dein Nachbar Powerline?
 
Zuletzt bearbeitet:
die Angaben der FB sagt doch aus, dass der Kabelfehler ab dem 7 Meter von der FB aus gemessen ... vorhanden ist
Nein, das sagt die Fehlermeldung nicht aus. Die besagt nur, dass die unzulässige Verkabelung 7 Meter lang ist.
 
Nein, das sagt die Fehlermeldung nicht aus. Die besagt nur, dass die unzulässige Verkabelung 7 Meter lang ist.

Ich denke die 7m sind zwar geschätzt (errechnet), aber wenn es ungefähr hinkommt, dann wären das ziemlich genau die 7m Kabel die von dem Anschluss (Abzweig vom Hauptkabel) in der Straße vorm Haus zum Hausanschluss gehen. Vielleicht hat einfach der Techniker damals beim Hausanschluss gepfutsch...

Ja. Vielleicht stört auch was auf deine Leitung! Hat eventuell dein Nachbar Powerline?

Habe mal nachgefragt, direkt nicht, aber der übernächste Nachbar (ca. 45m die Straße runter hat DLAN).

Die Technikerin meinte auch, sie hatten mal einen Fall wo ein Sat-Receiver Netzteil den halben Block gestört hat. Ich frage mich wie man sowas rausfindet... o_O

Und BTW, ich will FTTH :p So ein Mist aber auch dieses Super Vectoring (aber besser als meine 16Mbit vorher) :)
 
Beim 2. Bild (20190916_123851.jpg) in #4 sieht man ja noch ein nicht mehr angeschlossene Kabel, das in den APL geht, kann über dieses Kabel eventuell etwas in die Leitung einstreuen? Wo geht das andere Ende hin?
 
Das ist für seinen Anschluss nicht relevant, da das Kabel nicht mit seiner aktuellen Kabelverbindung Kontakt hat.
 
@chrisulin

Ganz so pauschal würde ich das nicht sehen. Je nachdem, wo das Kabel hinführt und was da am anderen Ende "dranhängt", könnte das theoretisch doch Störungen verursachen. Z.B. dann, wenn das vermeintlich "tote" Kabel wie eine Antenne wirkt.
 
Gut ausschließen kann man nichts. Nur was soll an einem „totem Kabel“ hängen wenn nicht angeklemmt, bzw. wie soll es da einen Kontakt zur aktuellen Verkabelung geben? Bei einer Parallelschaltung hängt zumindest ein Ende dran und bekommt „Saft“ ;)
 
Um zu "beruhigen", das Kabel ist blind und hatte ich auch schon mal aus dem APL gezogen. Das ändert nix. Das war auch nie angeschlossen, der Elektriker hat bei der Verkabelung eine TAE im 1. Flur vorgesehen, dass wollte ich aber nie. Die T-Kom hat das Kabel dann zwar einführt aber nie geklemmt. Aus heutiger Sicht, ist das Kabel auch nicht wirklich für VDSL2 geeignet.
 
Ich habe noch eine Frage. Wenn ich Powerlan und Netzteilstörungen der Nachbarn ausschließen will, kann ich die Fritzbox an meine USV hängen und das Stromnetz trennen? Oder Denkfehler? Quasi eine temporäre Strominsel für die Fritzbox aufbauen...
 

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