Modifikationen mit dem Fritz!Repeater 1200

Nicht gleichzeitig, aber nacheinander.
Und es steht auch auf:
IP-Adresse automatisch beziehen
 
Gut zu wissen das es nichts ist. Danke fürs testen.
 
Ich hoffe noch, daß Peter oder NDiIPP eine Lösung haben.
Eventuell muß doch was in der rc.conf geändert werden.
Die HWRevision habe ich auf 244 gestellt.
 
Woran könnte das liegen?

Am anderen PHY und/oder vielleicht hängt der (single Port) PHY des 1200 an einem anderen Ethernet-Port des IPQ4019 (der hat einen 5-Port Switch integriert und vielleicht werden bei der 7520/7530 bspw. die Ports 1-4 verwendet und beim 1200 Port 5)?
 
der hat einen 5-Port Switch integriert
Na, dann hätten sie 7530 ja noch einen WAN-Port spendieren können.

Aber ich werde mal setzen:
CONFIG_ETH_COUNT="4"

Vielleicht geht ja dann zumindest einer.
Oder weißt du noch eine Stelle, wo das festgelegt wird?
 
Hatten sie ja der 7560 auch nicht obwohl da sogar alle 5 PHYs bereits im SoC integriert sind.
Gibt es für die 7560 ein Firmwareimage von einer anderen Fritzbox (vielleicht 7580? ) das man testen könnte?
 
Habe ich noch nicht ausprobiert. Der 7560 fehlt u.a. der FPGA, welcher in der 7580 und 7590 vorhanden ist. Und es kommen auch andere WiSoCs für das 2.4 und 5GHz Band zum Einsatz und die max. Taktfrequenz der CPU ist ebenfalls niedriger. Ein Alien-Image auf Basis einer 7580 erfordert da ggf. schon etwas mehr Anpassungen.
 
Ok. Dann lass ich es bleiben. :(
 
Ja, wollte ich schon lange mal schreiben, aber immer zu faul. ;)
Kurz vorneweg, sie läuft bei mir seit Tagen richtig gut, also meine 7520 als 1200.

CONFIG_ETH_COUNT="4"
Damit ging es nicht.

Ich habe dann erst mal versucht telnet hin zu bekommen, was bei einem Repeater nicht ganz so leicht ist, denn man hat ja kein Telefonanschluß und damit auch keine calllog.
Ich habe es dann als Service installiert und zur Sicherheit noch wo anders gestartet.

Das Problem ist auch nur entstanden, weil die rc.user nicht abgearbeitet wird, denn dort steht sonst der Start von telnet drin.
Die rc.user muß ich jetzt immer noch über telnet starten, damit dann dropbear und alles andere läuft.
Vielleicht hat @PeterPawn dazu noch eine Idee.

Ein weiteres Problem ist, daß sich die Konfig ganz schön zerhauen kann.
Das passiert durch die 2 doch sehr unterschiedlichen Versionen 7530<->1200.
Das ging so weit, daß ich nach der Anmeldung nur noch ein "Nil" bekam und nix mehr einstellen konnte, auch kein Werksreset.
Was jetzt? Ich habe dann auf 7530 umgeschaltet (auch da kam "Nil") und dann ein Telefon angesteckt und so auf Werkseinstellung gesetzt.
Fazit: Beim Wechsel zwischen den beiden Versionen am besten immer einen Werksreset machen.
Also z.B. lunux_fs_start ändern und dann in der GUI auf Werksreset gehen.

Mit telnet konnte ich nun etwas genauer schauen was mit dem LAN ist, habe aber nix gefunden.

Dann bekam ich noch einen Hinweis von NDiIPP:
Mach mal den kernel von der 7530 und das filesystem von der 1200 drauf.
Gesagt, getan und seit dem geht es jetzt auch als AP über LAN.
Oder auch als Repeater mit PC am LAN Port.
Dabei funktionieren sogar alle 4 LAN Ports.

Ich hatte dann noch versucht den Ex-/Import der Konfig wieder herzustellen.
Die Menus wieder rein zu bekommen ist nicht so schwer, aber dann fehlen Textbausteine.
Und selbst als ich die verändert habe, scheint noch irgend was zu fehlen, denn ich werde immer wieder auf die Anmeldeseite geschubst.

Ach, noch was ist komisch. Wenn ich beim 1200 Werksreset mache, dann meldet er sich immer auf englisch. Keine Ahnung warum. Wenn ich dann wieder auf 7530 schalte ist es wieder deutsch.

Mit Peters GUI-Bootmanager kann ich jetzt ganz leicht zwischen beiden Versionen umschalten, wenn nicht all zu viel in der Konfig steht.

Auch interessant, als LAN-Brücke erkennt er meine 7580 nicht.
Eingemesht habe ich in beiden Fällen nicht.
Siehe Bilder:
 

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Inzwischen habe ich 2 FR1200 und habe auch telnet aktivieren können.
Dabei ist mir ein wesentlicher Unterschied zur 7520/7530 aufgefallen:
Der 1200 hat kein NAS. Ich meine damit nicht, daß es nicht über die GUI erreichbar ist.
Es fehlt z.B. der Link /var/InternerSpeicher. /var/media/ftp gibt es, das ist aber RAM, denn wenn ich dort was ablege, ist es nach dem reboot weg.
Der Flash ist anders aufgeteilt. Ich habe das mal mit der 7520 verglichen:

In den environment ist es bei beiden gleich:
Code:
mtd0    0x0,0x2C00000
mtd1    0xB00000,0xF00000
mtd2    0x0,0x2C0000
mtd3    0x2C0000,0xB00000
mtd4    0xF00000,0x1300000
mtd5    0x1300000,0x8000000

Unterschiede gibt es aber bei cat /proc/mtd:
Code:
7520+10:$(pwd)# cat /proc/mtd
dev:    size   erasesize  name
mtd0: 00400000 00020000 "reserved-kernel"
mtd1: 002c0000 00020000 "urlader"
mtd2: 00840000 00020000 "nand-tffs"
mtd3: 00400000 00020000 "kernel"
mtd4: 06d00000 00020000 "ubi"
mtd5: 02c14000 0001f000 "reserved-filesystem"
mtd6: 02c14000 0001f000 "filesystem"
mtd7: 0020f000 0001f000 "config"
mtd8: 00c79000 0001f000 "nand-filesystem"
Code:
1200# cat /proc/mtd
dev:    size   erasesize  name
mtd0: 00400000 00020000 "kernel"
mtd1: 002c0000 00020000 "urlader"
mtd2: 00840000 00020000 "nand-tffs"
mtd3: 00400000 00020000 "reserved-kernel"
mtd4: 06d00000 00020000 "ubi"
mtd5: 03013000 0001f000 "filesystem"
mtd6: 03013000 0001f000 "reserved-filesystem"
mtd7: 0068a000 0001f000 "config"
Da fehlt das mtd8 mit 12MB und die Größen ab mtd5 sind anders.
(44 zu 48MB beim filesystem und 2 zu 6MB bei der config)
Ich wunder mich über den Unterschied, weil die 7520 z.Z. noch als 1200 läuft.

Jetzt meine Fragen, die vielleicht nur @PeterPawn beantworten kann:
Wo kommt der Unterschied her? Wird der beim formatieren des Flash vom Hersteller gemacht?
Am kernel oder filesystem kann es IMO nicht liegen, da auf der 7520 z.Z die gleichen drauf waren/sind.

Könnte man das ändern ohne sie kaputt zu machen? Wenn ja, dann wie?
Ich hätte schon gerne etwas NAS, wo ich einige Dateien ablegen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe zwar nur rudimentäres Halbwissen dazu, versuche es aber so gut wie ich es kann zu beantworten, damit du da wenigstens ein Gefühl dazu hast:
1. Man kann es umformatieren, wie bei einer Festplatte quasi, allerdings geht es nicht so einfach und man muss sehr, sehr aufpassen
2. Ich weiß nicht, wie es momentan aussieht, aber zumindest bei älteren Modellen gab es dazu einige Beispiele, wo einige Partitionen umgeschrieben oder zumindest umformatiert wurden. Auch im "normalen" Betrieb, also ohne Modifikation. Ich erinnere mich da an die 7390 mit AB-Partition, die immer kleiner wurde, wenn die Firmware größer geworden ist
3. Wo man besonders aufpassen muss, ist der Bootloader. Wenn du z.B. mtd1 "zerschießt", ist es sehr schelcht, weil du dann die Box kaum gebootet kriegst, auch nicht nach adam/eva. Und mtd1 ist es auch nicht alleine. Vermutlich gibt es da auch was Vergleichbares, wie MBR bei normalen Festplatten und Partitionstabelle. Die Sachen zu "zerschießen" ist von der Auswirkung her vermutlich vergleichbar mit mtd1
4. Ob und wie man die Box wiederbeleben kann, wenn sie nicht mehr bootet, weiß ich nicht. Wird aber sehr kompliziert. Ich vermute mal, dass die serielle Konsole da auch nicht wirklich hilft, man muss schon mindestens an SPI vom Flash oder an was Vergleichbares ran. Darum bitte beim Experimentieren aufpassen
5. Ich würde dir fast empfehlen, eine billigere alte Box (oder zumindest eine halb kaputte) zuzulegen und daran mit dem Verändern der Flash-Bereiche zu experimentieren. Wenn du die schrottest, tut es dann nicht so weh.

Zum den Details wird man vermutlich hier viele Informationen finden, sie werden aber sicherlich ziemlich verstreut sein.
 
Ich danke dir!

Das umformatieren ist mir dann doch zu gefährlich.

Ich erinnere mich da an die 7390 mit AB-Partition, die immer kleiner wurde, wenn die Firmware größer geworden ist
Genau, das war bei der 7170 auch so.
Wurde da aber wirklich umformatiert?
Oder wurde da nur der Rest genutzt indem er irgendwie gemountet wurde?

Ginge das hier nicht auch, daß man sich von mtd5 10MB am hinteren Ende weg nimmt?
Der Rest reicht ja für das filesystem noch allemal.
 
Wie gesagt, sobald du dich da im hinteren Bereich der höheren Partitionen bewegst, sehe ich es an sich nicht als so kritisch, dennoch muss es RICHTIG gemacht werden, dass wenigstens mtd1 (und alles was dazu noch evtl. benötigt wird) booten kann. Es gibt im Netz einige Informationen dazu. Selbst, wenn du mit Wikipedia und "mtd linux" oder ähnlich da suchst, findest du da schon die wichtigsten Infos, wie es grundsätzlich aufgebaut ist. Aber wie es konkret bei einer oder anderer AVM-Hardware aussieht, wissen nur die wenigsten hier, das ist schon so. Darum warte, bis Peter oder jemand anders hier es aus seiner Sicht beurteilt und dir vielleicht ein Paar konkrete Informationen dazu gibt, wie du es konkret machen kannst und vor allem "was wäre wenn" du es doch zerschießt (wie kann man es reparieren). Denn mit den einzelnen Formatierungsbefehlen kenne ich mich nicht aus.
Und bei den alten Boxen war es meines Erachtens so, dass die Partition für den AB extra als Rest vom verbliebenen Flash-Speicher am Ende eingerichtet wurde. Es gab da noch eine Meldung beim Build in FREETZ, wie etwa "der AB-Platz reicht für XX Minuten". Es kann aber sein, dass ich mich da irre, wie es tatsächlich dann ausgeführt wurde.
 
Ich will ja gar nichts mehr formatieren.
Ich hoffe, daß man sich da ohne formatieren was weg nehmen kann.
Irgendwie mit anders mounten oder so.
 
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