[Info] NEU: Gigaset N670 IP Pro DECT System Singlezelle

Dect beschreibt nur die Art und Weise wie per Funk die "Daten" übertragen werden. Was du da letztendlich reinpackst und wie das umgesetzt wird ist letztlich jedem Hersteller überlassen. Dafür gibt/gab es ja letztendlich die Dect/GAP und CAT-iq Protokolle um halt zumindest sowas wie einen Standard zu schaffen mit dem die Hersteller zumindest anfangs rudimentar zueinander kompatibel sind.

Du kannst grundsätzlich einen Repeater eines anderen Herstellers benutzen wenn der eins der o. g. Protokolle unterstützt. Was letztendlich dann an Komfortfunktionen (Anruferliste, Telefonbuch, CLIP usw.) wirklich unterstützt wird lässt sich halt nicht unbedingt genau sagen.
 
Beim Verhältnis Mobilteile zu parallele Gespräche liegt die N510 mit 6:4 aber immer noch ganz vorn, da dürfte der Bedarf für privat und kleine Büros eher langsam zurückgehen.
Wenn die N670 unter 120,- zu haben ist und ich tatsächlich so 8 bis 12 Mobilteile versorgen kann, würde ich die N670-Singlezelle kaufen, was ich tatschlich gerade mache. Mit der optionalen "Umwandlung" der N670 in eine N870 dürfte auch der Listenpreis der Lizenz etwa in der Höhe aus der Differenz zwischen N870 und N670 liegen.

Eine Repeater-Unterstützung wäre tatsächlich genial, denn ich kenne in der Fa. insgesamt nur zwei, die ihren Bereich gerne mal telefonierend verlassen würden. Können die vielleicht die Verschlüsselung nicht abschalten?
 
@LordLifthill Schön, wieder von Dir zu hören. Ist für die N670 / SL750H auch eine weiterführende Entwicklerdoku irgendwo verfügbar (also erreichbar, nicht bei Gigset selbst). Es sind doch einige Begriffe, Einstellmöglichkeiten vorhanden, dessen Funktion man doch gerne einmal nachlesen möchte. Die ewige "Probiererei" nach dem Motto "Try and Error" bringt einen ja auch nicht unbedingt weiter.

Gibt es Tools mit der man die MAC und/oder IPUI manipulieren kann?
 
;) Ich habe jetzt am Wochenende bei uns das Wifi Zyxel System mit den i62 installiert und was soll Ich sagen? Ich kann problemlos Roamen zwischen den Hotspots und das mit den ur alten Switch und Router. Für alle die kein DECT System wollen einfach Wifi nehmen da ist "Muli Cell" überhaupt kein Problem und so neben bei lauft das Gast Wifi und das Produktiv mit neben bei.
Und günstiger weil man keine doppelte Infrastruktur braucht ist es auch noch.
 
Da wäre m.M.n. als erstes der Faktor Kosten zu nennen. Um den Multizellenbetrieb nutzen zu können, muss eine Lizenz erworben werden. Vermutlich wird es diese nicht kostenlos von Gigaset geben.

absolut Deiner Meinung. Ein N510-System kann ich in alle vier Himmelsrichtungen erweitern, dann bekomme ich für wenig Geld viel DECT-Abdeckung. Ich habe mehrere Kunden im Blick, bei denen MultiCell schlichtweg zu teuer für das Szenario war (2-3 Handgeräte für Hausmeister/Sicherheitsdienst, aber großes Gelände). Mehrere getrennte Basen ohne Handover ist aus verschiedenen Gründen keine gescheite Lösung.

Wenn man jetzt für einmalig 100 Euro oder so die MultiCell-Lizenz dazukaufen könnte - hey, super, gerne.

Aber dann hätte man ein N670 MultiCell-System, das von der Maximalgröße vergleichbar ist mit einem N870 in kleiner Konfiguration (=ohne getrennten DECT-Manager). Nur bei letzterem kosten die Komponenten 250 Euro/Stck. mehr. Ich befürchte daher, dass in dieser Größenordnung also auch die MultiCell-Lizenz liegen wird :-(

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mit den i62 installiert

nur leider ist das Ding nicht schön (ok, Geschmackssache) und auch nicht besonders günstig :-(
 
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Du kannst grundsätzlich einen Repeater eines anderen Herstellers benutzen wenn der eins der o. g. Protokolle unterstützt. Was letztendlich dann an Komfortfunktionen (Anruferliste, Telefonbuch, CLIP usw.) wirklich unterstützt wird lässt sich halt nicht unbedingt genau sagen.

Können die vielleicht die Verschlüsselung nicht abschalten?

Unverschlüsselte DECT-Telefonie würde ich als Problem ansehen und das wäre für mich heutzutage (besonders im professionellen/gewerblich genutzten Umfeld) ein KO-Kriterium. Man darf auch nicht ganz außer Acht lassen, dass sich technisch bedingt i.d.R. die Anzahl der maximal möglichen, parallelen Gespräche reduziert, wenn DECT-Repeater zum Einsatz kommen.

nur leider ist das Ding nicht schön (ok, Geschmackssache) und auch nicht besonders günstig :-(

Nutzer DasTelefon wird dir bestimmt gleich sagen, dass er die "Dinger" günstig bei dem Versteigerer mit den vier bunten Buchstaben ersteht. Dagegen ist auch nichts einzuwenden, aber ich persönlich würde einem Kunden nur ungern Artikel dieser Gattung (also WLAN-Telefone) als Gebrauchtgerät anbieten/empfehlen wollen (ich wäre mir auch gar nicht sicher, ob die das überhaupt gebraucht haben wöllten).
 
Wo liegen eigentlich die Vorteile von WLAN Telefonen gegenüber von DECT? Wo die Vorteile von DECT?

Wenn die WLAN Übertragung für die Telefonie so überragend gut wäre, hätte sich dieses Medium schon längst durchgesetzt und DECT verdrängt. Macht es aber nicht. Warum nur?
 
nur leider ist das Ding nicht schön
Gut das ist "offen" gibt es auch auch in Schwarz mit den "Branding" der jeweiligen Firma.
Sonst gibt es Wifi Telefone noch von Cisco wie "offen" diese sind wage Ich nicht zu beurteilen.

und auch nicht besonders günstig :-(
25€ - 50€ gebraucht von Ebay teilweise optisch neuwertig wenn man nicht auf teufel komm raus bestellt und wartet und sucht. Meistens von den US Händler die Bestände im 5er Pack verkaufen.
Legal eingeführt und Verzollt und Versteuert!


aber ich persönlich würde einem Kunden nur ungern Artikel dieser Gattung (also WLAN-Telefone) als Gebrauchtgerät anbieten/empfehlen wollen
Wenn es für Kunden ist kann man diesen Ja sagen bei mir gibt es das neu für X€ aber du kannst es dir selber kaufen auf Ebay für Y€. Da mache Ich lieber das Business mit den Wifi System (das für die Geräte "Zertifiziert und freigegeben ist") als gar keines.
(ich wäre mir auch gar nicht sicher, ob die das überhaupt gebraucht haben wöllten).
Kommt darauf an Wie gut der Chef drauf ist. Manchen ist das scheinbar egal. Wenn Ich eine Werkstatt hätte wo Ich mit Öligen Finger da rum mache wärs mir bei einen 25€ Teil sowas von egal.
25€ gebraucht vs. (ka was der neupreis ist sagen wir mal) 350€ neu. Gerade wennst dich ein wenig auskennst und selber Reparieren würdest wollen wieso nicht?
Wenn die WLAN Übertragung für die Telefonie so überragend gut wäre, hätte sich dieses Medium schon längst durchgesetzt und DECT verdrängt. Macht es aber nicht. Warum nur?
Also so würde Ich das nicht sehen! Beispiel unsere Bank wo Ich bin hat viele Fililalen nur mehr "Virtuelle Büros" die nur mehr Stundenweise besetzt sind. Dort gibts Gratis Wifi für Kunden und Sie verwenden die Schwarzen Wifi Telefone ka welcher Ascom "Clon" das ist.
Vorteil: Du packst 1nen Wifi AP in die Aussenstelle und kannst flexibel bis zu 200 Telefone dran packen. Diese kannst du per Post verschicken und so weiter. Kein Koppeln mit einer DECT Basis oder sonstiger schmafu nötig. Da kannst mit einen Telefon von Filiale zu Filiale Pilgern und es lauft.
Genauso wie mit VoIP PBX HARDWARE. Braucht kein Schwanz mehr. Mein ESXi Server lauft 1000x Redunanter wie der Kobel. Selbst in Billigen Server kannst du 2x Netzteile einbauen. Hotwap CPU, Ram, SSD,... ist die Norm.
Well.. die vegleichen Handys und keine Wifi Telefone.
Und das man Outdoor mit 5Ghz 1W fahren darf wird ignoriert...
Wer alle 8m einen AP braucht macht was gehörig falsch. 100m² Wohnung reicht 1x AP aus.
maximal 2x wenn es schlecht lauf.
Tz... mein Wifi Telefon kommt (mit neuen Akku) 2- 3 Tage im Standby durch in der Praxis.
Dazu kommt wenn man viele Geräte hat das ein gescheiter Hotspot Mananger die Geräte auf die AP verteilt aber das ist ja Voodoo ...

Der Hohe Stromverbrauch bei Wifi Geräten ist nur wenn man sich nicht an die Vorgaben der Hersteller haltet und irgend welche AP verwendet besonders wenn man dort nicht alles einstellen kann.
Schaut mal ob man bei euren Hotspots das einstellen kann: 802.11e U-APSD, DTIM interval, WMM prioritization wenn nicht solltet Ihr bei DECT bleiben.
Viel Spaß bei der "Lektüre".
Sry das ist mehr als unseriös und reisserisch.

EDIT: Sry wenn Ich mir anschaue wie lange manche Firmen an Analog, ISDN und so weiter festgehalten haben und VoIP Teufelszeug war braucht es niemanden zu wundern wieso die auf DECT Setzt. Der "vorteil" ist für die einfach nur das Sie deren überteuertes Zeug verkaufen können das scheinbar völlig inkompatibel ist zu anderen Firmen.
So stelle Ich mir eine Virtuelle Anlage hin meine Snom "Festnetz" Telefone und meine offenen Wifi Telefone und es funktioniert.
 
25€ - 50€ gebraucht von Ebay teilweise optisch neuwertig wenn man nicht auf teufel komm raus bestellt und wartet und sucht

Wenn es für Kunden ist kann man diesen Ja sagen bei mir gibt es das neu für X€ aber du kannst es dir selber kaufen

Das finde ich jetzt irgendwie für mich keinen sympathischen Business-Case. Mit Gebrauchtware hätten viele Kunden vermutlich kein Problem. Aber die werden wohl kaum selbst auf eBay wochenlang nach Geräten gucken wollen. Also muss ich mich darum kümmern, und aufgrund der "Lieferzeit" einen kleinen Lagerbestand vorhalten. Dazu jedes Gerät erstmal testen und Firmware bereinigen (ich kann ja wohl kaum irgendwelche bei eBay gekauften Geräte ungeprüft ins Kundennetzwerk hängen) usw.

Am Ende kostet das Gerät dann den Kunden auch nicht weniger als DECT-Neuware. Dazu kommt, dass das ganze dann vom Kunden-WLAN abhängig ist. Mit sowas:

802.11e U-APSD, DTIM interval, WMM prioritizatio

brauche ich den meisten Kunden nicht kommen. Ich bin ja froh, wenn die ihre Firewall entsprechend unserer Vorgabe konfiguriert bekommen.
 
Doppelposts sind nach wie vor unerwünscht. Die Mods sind keine Kindergärtner. REGELN BEFOLGEN! by stoney
brauche ich den meisten Kunden nicht kommen. Ich bin ja froh, wenn die ihre Firewall entsprechend unserer Vorgabe konfiguriert bekommen.

Das habe ich mir auch gedacht, als ich diese Protokolle(?) "802.11e U-APSD, DTIM interval, WMM prioritizatio " sah. Einmal davon abgesehen, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass einer der Kunden überhaupt sagen kann, ob sein Router oder AP diese Protokolle überhaupt kennt. Der Kunde kennt vielleicht noch gerade den Hersteller seines Routers, AP oder Telefonanlage aber mit Sicherheit "was die denn noch so alles kann. - Ich bin auch seit X Jahren im IT Geschäft und müsste ersteinmal googeln. Wenn WLAN Telefonie Standard wäre, sähe das mit Sicherheit auch anders aus.

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Beispiel unsere Bank wo Ich bin hat viele Fililalen nur mehr "Virtuelle Büros" die nur mehr Stundenweise besetzt sind. Dort gibts Gratis Wifi für Kunden und Sie verwenden die Schwarzen Wifi Telefone ka welcher Ascom "Clon" das ist.
Vorteil: Du packst 1nen Wifi AP in die Aussenstelle und kannst flexibel bis zu 200 Telefone dran packen. Diese kannst du per Post verschicken und so weiter. Kein Koppeln mit einer DECT Basis oder sonstiger schmafu nötig. Da kannst mit einen Telefon von Filiale zu Filiale Pilgern und es lauft.
Genauso wie mit VoIP PBX HARDWARE. Braucht kein Schwanz mehr. Mein ESXi Server lauft 1000x Redunanter wie der Kobel. Selbst in Billigen Server kannst du 2x Netzteile einbauen. Hotwap CPU, Ram, SSD,... ist die Norm.

Nun ja, ich arbeite auch in einem großen Konzern und wir haben auch "Virtuelle Arbeitsplätze". Das muss schon gut abgesichert sein und Deine Bankmitarbeiter loggen sich mit höchster Wahrscheinlichkeit mit ihren Arbeitsplätzen noch mit Ihren Telefonen in das "Gratis Wifi für Kunden" ein. Wahrscheinlich über den gleichen AP, anderes WLAN und dann weiter mit VPN. Alles andere ist ja viel zu unsicher.

Die VoIP PBX Software Telefonanlage ist ja auch nicht kostenfrei. Und ob ich eine hardwarebasierte Anlage habe und/oder eine virtualisierte Telefonanlage ist "wurscht". Kosten hast Du. Und Du musst auch berücksichtigen, wenn Du nicht wirklich Geld in die Hand nimmst und HA Cluster aufbaust fällt Deine Telefonie bei jedem Reboot und/oder Wartung des virtuellen Hosts aus. Ich weiß nicht, ob das so gut bei Kunden ankommt. Aber hängt natürlich davon ab, wie wichtig das Telefon für den Kunden letztendlich ist. Ist doch so?! Oder?

Gruß
Michael
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mit Gebrauchtware hätten viele Kunden vermutlich kein Problem. Aber die werden wohl kaum selbst auf eBay wochenlang nach Geräten gucken wollen
Wer es billigst will soll das machen wenn er meint das tun zu müssen. Es geht ja jeden frei es zu lassen oder durch zu ziehen.
Also muss ich mich darum kümmern, und aufgrund der "Lieferzeit" einen kleinen Lagerbestand vorhalten. Dazu jedes Gerät erstmal testen und Firmware bereinigen (ich kann ja wohl kaum irgendwelche bei eBay gekauften Geräte ungeprüft ins Kundennetzwerk hängen) usw.
Die FW musst du sowieso regelmässig aktualisieren. Ob und was du mit den Geräten machst ist dir überlassen. Nachdem es keine Ersatzteile gibt lohnen sich gebraucht Geräte alleine schon um die Platine und anderer sachen als Ersatzteilspender zu missbrauche.
nicht weniger als DECT-Neuware
Keine ahnung was Geräte kosten die Wasserfest sind, SMS unterstützen und einen echten Notrufknopf haben. Dazu hat man noch bei den höheren Lizenzen so sachen wie Man Down und der gleichen.
Dazu kommt, dass das ganze dann vom Kunden-WLAN abhängig ist.
Ist ja logisch oder?
brauche ich den meisten Kunden nicht kommen. Ich bin ja froh, wenn die ihre Firewall entsprechend unserer Vorgabe konfiguriert bekommen.
Bei jeden guten System lässt sich das konfigurieren. Klar wenn jemand eine Fritzbox hat kann er die erst mal entsorgen und sich was gescheites hin hängen. Hast du noch nie für Wifi sachen konfiguriert?
Das erledige Ich doch selber! Und das gleich bei der Installation.
Ich bin auch seit X Jahren im IT Geschäft
Dann wüsstest du das man den Kunden gleich ein gescheites System hinstellst und den alten scheiss raus haut. Wenn jemand sich im M.... ausgerüstet hat soll er es dort wieder zurück bringen.
Wenn WLAN Telefonie Standard wäre, sähe das mit Sicherheit auch anders aus.
Ist es doch.
und Deine Bankmitarbeiter loggen sich mit höchster Wahrscheinlichkeit mit ihren Arbeitsplätzen noch mit Ihren Telefonen in das "Gratis Wifi für Kunden" ein.
Hat auch niemand behauptet.
Wahrscheinlich über den gleichen AP, anderes WLAN
Du meinst Vlan? Und davon ist auszugehen.
Die VoIP PBX Software Telefonanlage ist ja auch nicht kostenfrei.
https://www.freepbx.org/ zb.
Und ob ich eine hardwarebasierte Anlage habe und/oder eine virtualisierte Telefonanlage ist "wurscht".
Falsch weil gerade für klein und kleinst Betriebe eine Physische Anlage die Redundant ausgelegt ist und eventuell noch als HA Variante müsstest du Astronomische Gebühren bezahlen für.
Und Du musst auch berücksichtigen, wenn Du nicht wirklich Geld in die Hand nimmst und HA Cluster aufbaust fällt Deine Telefonie bei jedem Reboot und/oder Wartung des virtuellen Hosts aus.
Was meinst du mit "bei mir"? Bei jeden Kunden steht ein oder mehrer Server irgend wo rum wo die ganzen anderen Server Dienste, Software,... drauf laufen. Da packt man die die Anlage als weitere VM dazu. Schon ist die genauso ausfallssicher wie der Exchange Server und was noch...
Dazu kann man die ganze VM sichern. Wenn man das als HA macht und der CPU Knoten ausfällt wechselt die VM auf einen freien Knoten und tada die Anlage lauf weiter als wäre nix gewesen.
Aber hängt natürlich davon ab, wie wichtig das Telefon für den Kunden letztendlich ist
Das muss er selber entscheiden. Mit einer modernen Lösung ist man meiner meinung nach besser dran als mit der antiken Technik.
 
wenn jemand eine Fritzbox hat kann er die erst mal entsorgen und sich was gescheites hin hängen. Hast du noch nie für Wifi sachen konfiguriert?
Das erledige Ich doch selber!

Mal eben so sicherlich nicht. Genauso wenig wie ich möchte, dass der ITler später irgendwas an der Telefonie-Infrastruktur rumfummelt, genauso wenig werde ich an dem WLAN rumschrauben und gar Hardware austauschen.

Und das direkt mit einzuplanen - vorhandenes System analysieren, ggf. austauschen (einschließlich Abstimmung / Diskussion mit dem vorhandenen ITler und nachgelagertem Support bei Verbindungsproblemen) macht den angeblichen Preisvorteil wieder zunichte.
 
Ich bin ITler und würde VoIP zusammen mit den anderen Netzwerktechnik machen das ist ja mehr oder weniger nur "abfall" und bei werk.
 
Ich bin ITler und würde VoIP zusammen mit den anderen Netzwerktechnik machen das ist ja mehr oder weniger nur "abfall" und bei werk.
und genau so denken IT-ler, die von grundsätzlicher Telefonie keinen blassen Schimmer haben. Das führt dann zu Aussagen wie:
Schon ist die genauso ausfallssicher wie der Exchange Server und was noch...
Da drängt sich der Vergleich Äpfel vs. Birnen ja geradezu auf.

Klassische TK-Systeme erreichen Verfügbarkeiten von jenseits der 99,9%, da musst du mir mal zeigen, mit welchem Aufwand das in der IT-Welt machbar ist, insbesondere bei der Menge der beteiligten Komponenten...

Wenn deine Kunden das, was du ihnen installierst, akzeptieren ist das ja in Ordnung. Daraus aber zu schließen, das wäre für alle das Allheilmittel, ist doch schon ein wenig arrogant.
 
Vollkommen richtig @LastRaven. Ich bin der Meinung, dass die Firewall als auch die Telefonanlage eigenständige Hardware sein müssen. Es ist doch ein Unding, dass bei jeder Wartungsmaßnahme (Reboot) an einem Hyper-V oder ESXi Server, die Telefonie als auch die Firewall ausfällt? Eine Telefonanlage läuft normalerweise 10-15 Jahre durch. Da hat der ITler schon seine VMWare Server 1-2 mal getauscht. Wenn die IT in einem Steuerbüro oder Arztpraxis mal ausfällt, gibts wenigstens noch die Möglichkeit das auf "Papier" aufzuschreiben. Wenn die Telefonie ausfällt, steht der Laden und der Patient ist verunsichert ...

Außerdem @DasTelefon benötigst Du ja im Normalfall auch noch analog-/ISDN Gateways von der virtuellen Telefonanalage z.B. zum Fax. da halte ich es doch für störungsfreier, sicherer dies gleich in einer kleinen VoIP fähigen Telefonanlage mit entsprechenden Schnittstellen abzufangen als hier wieder zusätzliche Switche, A-/ITA Gateways vorzusehen. Deren Programmierung und Pflege kostet ja auch Geld. Eine Telefonanlage wird normalerweise einmal programmiert und läuft dann ein "Telefonanlagen-Leben-lang".

Ich hatte selbst vor Jahren mal mit einer Asterisk angefangen. Schönes Spielzeug und lässt sich wirklich sehr gut an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Wenn nicht die damals ~2005 - 2008, sauteuren VoIP Gate-
ways erforderlich gewesen wären. Denn wer tauscht schon ohne Not seine kompletten Telefone von heut auf morgen aus und ersetzt diese durch wesentlich teurere VoIP Telefone. Dem Kunden doch gar nicht zu
vermitteln, da er letztendlich doch nur telefonieren möchte ... Über welches Medium das geht, ist ihm doch herzlich egal.

Gruß
Michael
 
Ich bin der Meinung, dass die Firewall als auch die Telefonanlage eigenständige Hardware sein müssen

bei der Firewall bin ich Deiner Meinung. Die Definition von Firewall schließt es aus, dass das Ding irgendwo auf (=hinter) den zu schützenden Systemen läuft.

Bei der Telefonanlage sehe ich das berufsbedingt (HostedPBX-Anbieter) ein bisschen anders :) Wobei in kleinem Umfeld, und wenn Kunden "einfach nur telefonieren" wollen und "10-15 Jahre" Betriebsdauer einkalkulieren, kompakte Fertiganlagen absolut ihre Daseinsberechtigung haben.

Bei "ich mach das nebenbei mit"-ITlern und "Hardware haben wir eh da, virtueller Server kostet ja nix" läuft es mir aber auch kalt den Rücken runter. Mein Highlight - true story - war jemand, dessen Software-PBX auf einem Exchange-Server mit drauf lief (nicht mal durch Virtualisierung getrennt) und der Kunde sich zu passend zum Exchange-Backup-Zyklus über Qualitätsprobleme bei diesem "sch# VoIP" aufregte...
 
@jodost Freue mich, dass ich mit meiner Sicht doch nicht so ganz daneben liege. ;) Auch Deinen Standpunkt in Richtung "HostedPBX" kann ich als Anbieter verstehen, doch man muss schon sehen für welchen Fall sich solch eine Anlage wirklich lohnt. Es setzt ja letztendlich einen schnellen, störungsfreien Internetanschluss voraus. Mindestens muss die Bandbreite (+Reserve) passen, dass auch Spitzenzeiten abgefangen werden können. Da fallen schon einige ländlichere Gegenenden heraus, die gerade mal mit dem 2000er Anschluss glücklich sind. Denn wenn der Internetzugang ausfällt, ist auch innerhalb der Firma kein Telefongespräch mehr möglich. Das mus man berücksichtigen. Bei einer lokalen Telefonanlage sind mindestens einmal interne Gespräche möglich. Also Vertrieb ins Lager, Chef zur Sekretärin usw.

Viele Grüße
Michael
 
Der schnelle und störungsfreie Internet-Zugang ist heutzutage seltener ein Problem, als es dargestellt wird. Aber klar, Ausnahmen gibt es noch genug. Und natürlich gibt es auch noch genug Kunden, die gar kein Interesse, keinen Bedarf, und auch nicht die notwendigen Voraussetzungen an/für eine moderne Telefonanlage haben.

2000er Anschluss glücklich sind. Denn wenn der Internetzugang ausfällt, ist auch innerhalb der Firma kein Telefongespräch mehr möglich. Das mus man berücksichtigen. Bei einer lokalen Telefonanlage sind mindestens einmal interne Gespräche möglich. Also Vertrieb ins Lager, Chef zur Sekretärin usw.

Spontan fallen mir wenig potentielle oder echte Kunden ein, die von der Firmengröße her mit einem DSL2000er auskommen, aber für die es geschäftskritisch ist, dass Chef und Sekretärin intern telefonieren müssen :)
 
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