Hallo,
lasst mich versuchen, das Thema aufzurollen:
Seit ca. einem halben Jahr wurde mein DSL 16.000 Anschluss auf VDSL umgestellt. Damit das ganze funktioniert, habe ich meine FB7270 gegen eine FB7390 eingetauscht. Es läuft alles prima, Up- und Downloadwerte fantastisch (schliesslich liegt der Telekom-Knoten auf der anderen Strassenseite).
Vor ca. zwei Monaten fing es an, dass es sporadische Abbrüche gab, die ich meist dann bemerkte, wenn mein jüngster Sohn nachfragte, warum ich die Verbindung unterbrochen hätte.
Seit diesem Termin (!) läuft eine Störungsmeldung bei der Telekom nach der anderen, wobei ich anmerken möchte, dass ich laut Vertrag eine Entstörung binnen acht Stunden habe, was aber bei der Telekom keinen juckt, ausser der Rechnungsabteilung, die mir diese nicht erbrachte Leistung jeden Monat in Rechnung stellt.
Die Abbrüche sind nicht regelmässig, d.h. mal sind anderthalb Tage, mal 10 Minuten dazwischen, wobei eine Häufung Freitag bis Sonntag zu beobachten ist. Es kommt auch nachts zwischen 0 und 4 Uhr zu fünf Abbrüchen, wenn hier alle schlafen. Die FB trennt die Verbindung übrigens zwischen 2 und 3 Uhr nachts, also sollte einer der Abbrüche "normal" gewesen sein, der Rest aber nicht.
Die Abbrüche sind daran erkennbar, dass die FB kein DSL-Signal mehr bekommt, nach wenigen Sekunden das Signal wieder da ist und die Verbindung wieder steht.
Im Rahmen der vielen Gründe, warum das Problem so ist, wie es ist, kamen unter anderem:
- wir haben eine Fehlkonfiguration auf unserer Seite
- Sie verwenden eine nicht-Telekom-Hardware, das ist Ihr Problem
- da war eine Lötstelle nicht in Ordnung
- der Kollege hat die Verdrahtung im Verteilerkasten (vorm Haus) nicht richtig dokumentiert
- die TAE-Dose vor dem Splitter funktioniert nicht richtig
- der Splitter ist nicht in Ordnung
- der NTBA ist nicht in Ordnung
(TAE-Dose, Splitter und NTBA wurden ebenfalls zwischenzeitlich getauscht.)
Zwischenzeitlich wurde der Anschluss auf einen anderen Port umgeschaltet mit dem Ergebnis, dass die Abbrüche noch schneller kamen.
Dann wurde die Leitung auf VDSL25 runtergeschaltet. An diesem Abend gab es fünf, sechs Abbrüche, danach keine mehr.
Aus Frust habe ich mir danach einen Speedport W723V besorgt und vor die Fritz!Box gepackt (die macht nämlich den DHCP-Server, kennt alle zugelassenen WLAN-Geräte etc.). Dann war diese Woche DER VDSL-Fachmann der Telekom in der Gegend, der dann das Problem mit den Lötstellen "gefunden" hat.
Nur ... auch mit dem Speedport habe ich Abbrüche, und langsam platzt mir der Kragen, wenn ich daran denke, wieder 20 Minuten in der Warteschleife zu hängen und zu hören "der nächste freie Mitarbeiter macht frei, sobald er sein Gespräch beendet hat" und nach den 20 Minuten rauszufliegen, weil kein Mitarbeiter mehr da ist.
Noch einige Details:
a) VDSL50 mit Universal;
b) über den Verteiler läuft noch ein analoger Anschluss
c) sowie ein DSL16.000 mit Universal
d) wir sind "auf dem Land", d.h. als Alternative käme nur Vodafone mit LTE oder unser Kabelfernsehanbieter in Frage
e) FB7390 hat die aktuelle Firmware
Hat einer von Euch hier einen guten Rat?
Zweite Frage: kann die Telekom "so einfach" per AGB "Fremdhardware" ausschliessen? Ich würde nämlich gerne die Fritz!Box gerne wieder ohne Speedport betreiben, da der Speedport kaum konfigurierbar ist.
Gruss,
YaGru
lasst mich versuchen, das Thema aufzurollen:
Seit ca. einem halben Jahr wurde mein DSL 16.000 Anschluss auf VDSL umgestellt. Damit das ganze funktioniert, habe ich meine FB7270 gegen eine FB7390 eingetauscht. Es läuft alles prima, Up- und Downloadwerte fantastisch (schliesslich liegt der Telekom-Knoten auf der anderen Strassenseite).
Vor ca. zwei Monaten fing es an, dass es sporadische Abbrüche gab, die ich meist dann bemerkte, wenn mein jüngster Sohn nachfragte, warum ich die Verbindung unterbrochen hätte.
Seit diesem Termin (!) läuft eine Störungsmeldung bei der Telekom nach der anderen, wobei ich anmerken möchte, dass ich laut Vertrag eine Entstörung binnen acht Stunden habe, was aber bei der Telekom keinen juckt, ausser der Rechnungsabteilung, die mir diese nicht erbrachte Leistung jeden Monat in Rechnung stellt.
Die Abbrüche sind nicht regelmässig, d.h. mal sind anderthalb Tage, mal 10 Minuten dazwischen, wobei eine Häufung Freitag bis Sonntag zu beobachten ist. Es kommt auch nachts zwischen 0 und 4 Uhr zu fünf Abbrüchen, wenn hier alle schlafen. Die FB trennt die Verbindung übrigens zwischen 2 und 3 Uhr nachts, also sollte einer der Abbrüche "normal" gewesen sein, der Rest aber nicht.
Die Abbrüche sind daran erkennbar, dass die FB kein DSL-Signal mehr bekommt, nach wenigen Sekunden das Signal wieder da ist und die Verbindung wieder steht.
Im Rahmen der vielen Gründe, warum das Problem so ist, wie es ist, kamen unter anderem:
- wir haben eine Fehlkonfiguration auf unserer Seite
- Sie verwenden eine nicht-Telekom-Hardware, das ist Ihr Problem
- da war eine Lötstelle nicht in Ordnung
- der Kollege hat die Verdrahtung im Verteilerkasten (vorm Haus) nicht richtig dokumentiert
- die TAE-Dose vor dem Splitter funktioniert nicht richtig
- der Splitter ist nicht in Ordnung
- der NTBA ist nicht in Ordnung
(TAE-Dose, Splitter und NTBA wurden ebenfalls zwischenzeitlich getauscht.)
Zwischenzeitlich wurde der Anschluss auf einen anderen Port umgeschaltet mit dem Ergebnis, dass die Abbrüche noch schneller kamen.
Dann wurde die Leitung auf VDSL25 runtergeschaltet. An diesem Abend gab es fünf, sechs Abbrüche, danach keine mehr.
Aus Frust habe ich mir danach einen Speedport W723V besorgt und vor die Fritz!Box gepackt (die macht nämlich den DHCP-Server, kennt alle zugelassenen WLAN-Geräte etc.). Dann war diese Woche DER VDSL-Fachmann der Telekom in der Gegend, der dann das Problem mit den Lötstellen "gefunden" hat.
Nur ... auch mit dem Speedport habe ich Abbrüche, und langsam platzt mir der Kragen, wenn ich daran denke, wieder 20 Minuten in der Warteschleife zu hängen und zu hören "der nächste freie Mitarbeiter macht frei, sobald er sein Gespräch beendet hat" und nach den 20 Minuten rauszufliegen, weil kein Mitarbeiter mehr da ist.
Noch einige Details:
a) VDSL50 mit Universal;
b) über den Verteiler läuft noch ein analoger Anschluss
c) sowie ein DSL16.000 mit Universal
d) wir sind "auf dem Land", d.h. als Alternative käme nur Vodafone mit LTE oder unser Kabelfernsehanbieter in Frage
e) FB7390 hat die aktuelle Firmware
Hat einer von Euch hier einen guten Rat?
Zweite Frage: kann die Telekom "so einfach" per AGB "Fremdhardware" ausschliessen? Ich würde nämlich gerne die Fritz!Box gerne wieder ohne Speedport betreiben, da der Speedport kaum konfigurierbar ist.
Gruss,
YaGru
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