[Frage] VoIP-Ersatz für ISDN Basis mit AB und 4 Mobilteilen

Die N510 kann direkt bei einem provider oder hinter einer PABX mit sip registrar genutzt werden.
die int. Funktion der an der N510 angemeldeten Mobilteile ist unabhängig von der restl. konfig. (es werden mit int.Taste nur die an der N510 angemeldeten Mobilteile erreicht).
Deine letzte Frage kann ich mit ja beantworten.
 
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Hallo Katzenpfote,

bzgl. der Einrichtung eines IP-Telefons als Nebenstelle (und nichts anderes wäre ja die N510IP PRO) in der Digitalisierungsbox könnte für dich evtl. das folgende Video interessant sein:

Link: https://www.youtube.com/watch?v=MU8vENiRaJE

Dort wird zwar ein Softphone und kein IP-Telefon als Nebenstelle betrieben, aber die Einrichtung in der Digibox ist ja grds. die gleiche. Es wird einmal für die Digibox smart und einmal für die Digibox premium gezeigt wie es gehen sollte.
 
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Die Signalisierung von verpassten Anrufen bzw. hinterlassenen Nachrichten auf den vier MT wird vermutlich funktionieren. Ob dann aber auch wirklich alle angemeldeten MT aufhören zu blinken, wenn auf einem der vier MT die Anrufliste geöffnet bzw. die Nachricht abgehört wurde, ist nicht unbedingt gesagt.
Bekommt man so ein Setup mit N670 und den Gigaset Pro MT in Verbindung mit einem Asterisk - ohne dafür eine XHTML-Anwendung zu kreieren - hin oder können auch die Pro MT an einer N670/N870 grundsätzlich nur eine lokale Anrufliste verwalten?

Setup:
Die MT sind über die N670 mit jeweils eigenem SIP-Account an einem lokalen Asterisk angemeldet und die Anrufe werden über einen Parallelruf auf alle SIP-Konten signalisiert.

Nur um etwaigen Missverständnissen vorzubeugen. Die N670IP ist ein singlecell-System. Man kann diese erweitern, aber dadurch macht man aus ihr KEIN multicell-System. Der sog. seamless handover (aka unterbrechungsfreier Zellenwechsel während eines Telefonates) funktioniert damit also nicht.
Das klingt bei Gigaset aber ganz anders:
Die Investition in das N670 IP PRO ist eine Investition in die Zukunft: Wenn sich die Organisationsgröße in Fläche und Teilnehmerzahl ändert, kann das N670 IP mit einer Upgrade-Lizenz zur Multizelle erweitert werden.
 
Das klingt bei Gigaset aber ganz anders

Stimmt. Du hast aber das "Sternchen" bzw. in diesem Fall die "1" vergessen zu zitieren/erwähnen.

In dem von dir verlinkten Blogpost vom 27.06.2019 steht ganz am Ende:

Zitat: "1 In Vorbereitung, zu einem späteren Zeitpunkt verfügbar"

Und auch aktuell (25.01.2020) steht auf der Produktseite der N670 IP PRO:

Zitat: "1) Später in Q1/2020 verfügbar."

Also noch ist es offensichtlich nicht soweit mit der Multizelle.
 
Und auch aktuell (25.01.2020) steht auf der Produktseite der N670 IP PRO:

Zitat: "1) Später in Q1/2020 verfügbar."
ich weiss ja nicht, welche Produktseite du da gelesen hast, im Wiki steht:
N670 im Gigaset-Wiki schrieb:
Upgrade from single cell to multi cell
  • License upgrade*
*estimated for Q2/2020
LINK

Mit der (noch kommenden) Upgrade-Lizenz machst du aus der N670 eine echte N870. Die Hardware ist ja die gleiche.
 
aha. Ok, hab die Fußnote beim überfliegen gar nicht gesehen. Die Angabe im Wiki halte ich aber für verlässlicher...
 
Ich habe mir die Fritz!Fon Mobilteile im Geschäft angesehen und konnte mich nicht damit anfreunden.
Du kannst an eine FRITZ!Box auch Mobilteile von Gigaset einbuchen, am besten die HX-Teile … wegen den zwei LANs würde ich an Deiner Stelle einen neuen Thread aufmachen und einfach mal fragen. Nicht das Du was aus Sicherheit gebastelt hast, was gar keine zusätzliche Sicherheit bietet.
In der Werbung wird oft pauschal von den unschlagbaren Vorteilen von VoIP gegenüber anderen Techniken gesprochen. Ich kenne das Potential aktueller VoIP-Telefone gegenüber ISDN nicht. Welche konkreten Vorteile könnten damit gemeint sein?
Mit ist keiner bekannt – außer HD-Voice was ab und zu mal vielleicht funktioniert. Daher würde auch ich wie die eisbaerin bereits empfahl, die alte Basis solange weiter nutzen, bis die auseinander fällt – Du hast schließlich mit der Digitalisierungsbox Premium eine Box mit ISDN. Du holst Dir einfach in der nächsten Saturn/Media-Markt-Aktion so viele Gigaset CL660HX wie Du brauchst, für 30€ das Stück. Die kannst Du dann später an einer FRITZ!Box weiter verwenden.
diversen Herstellern (Gigaset, Snom, Grandstream, etc.) unauffällige und wohnzimmertaugliche VoIP-Basen inklusive passender Mobilteile vom jeweiligen Hersteller.
Diese Angebote sind eigentlich nur dafür da, dass Systemeinrichter eine Ausschreibung gewinnen und nur einen Hersteller und kein Misch-Masch angeben müssen. Ich habe „alle“ hier bei mir bereits durchprobiert. Wir Endkunden sollten von diesen SIP-DECT-Basen die Finger lassen (Bedienung der Software, Produktunterstützung, DECT-Reichweite). Keine außer der AVM FRITZ!Box, der Gigaset DX800A und der Gigaset GO-Box 100 ist eigentlich für Endkunden gedacht. Und selbst da gilt weitgehend: Friß oder stirb. Weil Du bereits die Digitalisierungsbox Premium hast, würde ich mit der elmeg DECT150 anfangen. An die kannst Du erstmal Deine alten Mobilteile anschließen. Bist Du zufrieden, holst Du Dir entsprechende Mobilteile. Bist Du unzufrieden, musst Du überlegen ob Du die neuen Gigaset Basen oder doch eine FRITZ!Box anschaust.

Oder anders formuliert: Obwohl es Sinn macht, alle Komponenten auf VoIP/SIP umzustellen, ist besonders im Bereich Mobilteil noch viel Luft. Daher würde ich alten Kram solange nutzen, bis klarer ist, was auf dem Markt passiert. Übrigens: Ich persönliche nutze WLAN-Telefone. Die Probleme dabei sind zwar auch Deine angeführten Punkte – aber hauptsächlich bzw. als größte Crux sehe ich, dass man fast in jedem Zimmer einen WLAN-Zugangspunkt braucht. Hier bei mir kein Problem. Aber für Viele ist das dann doch zu kompliziert.
 

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