Wichtige Nachricht: Carpo stellt auf Rechnungsstellung (inkl. Lastschriftverfahren) u

Bei Postpaid sieht das anders aus. Gibt es dann eigentlich ein Limit oder koennte man dann 10.000.-- Euro vertelefonieren?

Ich finde Postpaid in diesem Zusammenhang nur akzeptabel wenn die ein Limit setzten!

Eine solche Option würde ich mir auch wünschen.
 
Ich habe so ca. 8 Lidl.Carpo-Accounts zu betreuen, davon laufen ohnehin so gut wie alle Accounts auf "Postpaid".

Ärgerlich ist das allerdings für einen meiner eigenen Accounts, der wirklich nicht für abgehende Gespräche genutzt werden darf. Durch die Zwangs-Umstellung auf Postpaid entgleitet mir da wohl die Kostenkontrolle. ;(
 
@ Kalle2006

Nun gut, dann lösen wir uns jetzt mal von diesen Emails und stellen es mal anders auf. Vielleicht verstehst du dann den Sinn und Unsinn dieser Vorgehensweise von Carpo...

  • Carpo wirbt für die Mobiloption und erklärt dies.
  • Ein Kunde eröffnet deswegen einen Account.
  • Carpo überprüft bei der Erstellung des Accounts auf Bonität.
  • Carpo stellt fest, der Kunde hat keine Bonität (teilt dies aber z.B. nicht per Anmeldeseite oder Email dem Kunden mit).
  • Der Kunde wartet brav auf die angekündigte Post für die Aktivierung.
  • Der Kunde bekommt die Post für die Aktivierung, in der er herzlich als Neukunde begrüsst wird.
  • Der Kunde aktiviert seinen Account und darf zugleich seine VoIP-Daten benutzen (auch hier erfolgt kein Hinweis auf mangelnde Bonität).
  • Der Kunde möchte nun die Mobiloption aktivieren und wird dazu aufgefordert, die Bankdaten zu hinterlegen.
  • Der Kunde wird jetzt darauf hingewiesen, dass diese Funktion nicht zur Verfügung steht.
  • Der Kunde ist irritiert und sucht eine Antwort, kann sie aber nicht finden (auch nicht zu diesem Zeitpunkt in den AGB).
  • Der Kunde wendet sich an den Support.
  • Der Kunde erfährt erst durch den Support, dass er für Carpo keine Bonität besitzt.
  • etc. etc. etc...

Ich könnte das jetzt noch weiter führen, aber ich denke das reicht. Wenn ich noch nicht mal das Prepaid-Konto vernünftig benutzen darf, weil selbst eine Einzahlung nicht ermöglicht wird, was soll man dazu noch sagen...

@ kudde... Sorry, aber deine Anmerkung habe ich erst jetzt gelesen, da ich schon am Schreiben war. Also ab hier wieder zurück zum Thema...
 
wenn du nix machst (nicht widersprichst und deine bankverbindung nicht angibst) stellen sie auf postpaid um, dein guthaben (wenn vorhanden) wird übernommen. wenn du kein guthaben hast, und keine bankverbindung hinterlegt hast. kannt du nicht mehr raustelefonieren


Wenn das dann so läuft und Carpo diese Nummer dann nicht auch für EINGEHENDE Gespräche sperrt, dann ändert sich ja für die unter uns (z.B. Baghee, s.o.) die den Account nur für ankommende Gespräche nutzen wollen gar nichts...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also der Grund für diese Aktion von Carpo würde mich auch mal interessieren.
Aber hoffen wir, dass die eine Gebührensperre einbauen.
 
So, also die Umstellung auf Postpaid ist jetzt auch bei mir online möglich gemacht geworden. Das soll jetzt nunmal einer verstehen... :confused: . Erst nein, dann ja. Naja, noch bin ich vorsichtig und warte bis zum Samstag. Wenn bis dahin keine Reaktion seitens Carpo kommt, dann richte ich auch noch den Mobil-Tarif ein.
...meine 10 Accounts ohne Probleme auf postpaid umgestellt...
Ich habe so ca. 8 Lidl.Carpo-Accounts zu betreuen...für einen meiner eigenen Accounts...
Wieviele Accounts darf man denn bei Carpo haben? Oder ist das so ähnlich wie bei Sipgate, wo man auch noch mehrere Rufnummern in einem Account hat.
 
das habe ich grade bekommen:

Carpo stellt den Abrechnungsmodus für alle VoIP-Accounts von Prepaid-Zahlung auf Rechnungsstellung mit praktischem Lastschriftverfahren um.

Habe ich auch von carpo.net bekommen. Da stellt anscheinend die ganze carpo-Familie um.

Mit anderen Worten entweder Postpaid oder kein account mehr.

Soweit geht carpo.net noch nicht. Die bieten dir für die Umstellung Sonderkonditionen aufs (spanische) Handy (12 Ct).

Mal sehen ob die in Spanien ein deutsches Konto akzeptieren.
 
Wieviele Accounts darf man denn bei Carpo haben?

Nope - eine Rufnummer pro Account, aber mehr oder weniger beliebig viele Accounts. Ich persönlich habe bei Carpo drei Accounts.

Ich habe das vor der Anmeldung der weiteren Accounts mit der Hotline abgeklärt und die Auskunft bekommen, dass es bei Carpo keine Probleme gäbe, mehrere Accounts für eine Person anzulegen.

Schwieriger war es da schon, die Verifikations-Briefe mit den Freischalt-Codes zu bekommen. In zwei Fällen musste ich den Brief mehrfach anfordern.
 
Wenn das dann so läuft und Carpo diese Nummer dann nicht auch für EINGEHENDE Gespräche sperrt, dann ändert sich ja für die unter uns (z.B. Baghee, s.o.) die den Account nur für ankommende Gespräche nutzen wollen gar nichts...
Hoffentlich ... könnten die denn eigentlich - wenn sie es wollen -
Accounts sperren/löschen/kündigen, bei denen keine Bankdaten eingegeben sind :confused:
 
um sich wieder ganz dem Thema zu widmen:

Ich selbst habe Carpo sofort gesagt, dass ich das nicht gut finde. Wenn sie möchten, brauchen sie ja nicht zu kündigen.

Aus meiner Sicht ist die Kostenkontrolle ein ganz wichtiger Baustein in der Sicherheit der Internettelefonie. Solange der Wettwerb das anbietet....
 
versteh ich absolut nicht, was gegen abschaffung der vorkasse einzuwenden ist, das hat nur rechtsvorteile für euch. ich finds super kundenfreundlich von carpo.
wers trotzdem prepaid haben will oder denkt dass es zu doppelabbuchung oder anderer automatisierungsfehler kommen könnte, bittesehr:
http://www.viseca.ch/html/de/kreditkarten/produkte_prepaid.php
supergünstig iggs. zu den deutschen prepaidkreditkartenanbietern und aufladbar per SEPA-überweisung ( laufzeit max. 3 tage, keine teuren spesen mehr, kost wie inlandsüberweisung, wenn man die SEPA auftragsform (IBAN/BIC/SHA) nicht verbockt, das wird sonst richtig teuer).
ich erteil grundsätzlich keine bankeinzugsermächtigungen mehr, gibt nur ärger wenns probleme gibt. ich stell da immer paypal oder ähnlich zuverlässige dazwischen.

UPDATE: habe gerade gesagt bekommen, dass viseca keine prepaidkarten mehr an
ausländer herausgibt, kann das jemand bestätigen, oder hats der kollege irgendwie
verbockt?

die nächsten wären ladekarte.de (keine grundgebühr aber dafür 1¤/transaktion)
oder die LBB Berlin (40¤/Jahr)... das wars schon (dubiose vermittler sind nicht zu empfehlen),
ganz schön happig. nach meinen erfahrungen mit ner AMEX geschäftskarte kann ich trotzdem keine überziehbare mehr empfehlen, es sei denn der support gegen falsche abbuchungen hätte sich
stark verbessert. einige kreditkartenbetreiber denken wohl jeder unternehmer setzt sowas einfach
als betriebskosten ab anstatt lang theater zu machen :(

@bommel
bonität wurscht bei der karte.
ich schlag vor du siehst mal gem. BDSG deine daten bei schufa, infoscore und informa ein.
schreib du kannst davon keinen wirtschaftlichen vorteil haben, dann müssenses kostenlos
machen ;) falsche daten müssen die berichtigen.
bist wohl so ein scoringfehler-opfer, siehe presse.
UPDATE:
tatsächlich, ich war grad auf meinem carpo account und darf mit lastschrift und kreditkarte zahlen und
mehr als ich kannst du bei den 3 oben unmöglich aufm kerbholz haben, ich steh bei denen fett rot
so etwa drin: "macht ja keine verträge mit diesem @#§%&!" :mrgreen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hat sich ja mittlerweile erledigt:
So, also die Umstellung auf Postpaid ist jetzt auch bei mir online möglich gemacht geworden...
Was die Auskunft angeht, Schufa ist für mich klar, mache ich sogar regelmäßig (neuerdings auch online). Aber Infoscore & Co... diese Brüder kannste vergessen. Nach meiner Ansicht gehören die abgeschafft. Aber das ist ein anderes Thema, wurde - so glaube ich - hier im Forum schonmal diskutiert und gehört hier nicht hin. Aber trotzdem Danke für den Hinweis... :)
 
versteh ich absolut nicht, was gegen abschaffung der vorkasse einzuwenden ist

Beispiel: dein Account oder dein Server wird gehackt und erstmal schön auf eine 0900/Ausland/was weiß ich-Nummer telefoniert - bei prepaid ist nur das eingezahlte Geld weg - also z.B. max. 20 EUR. Bei Postpaid wird's lustig...
apropos paypal - mal deren AGB gelesen? - never ever...!
 
Beispiel: dein Account oder dein Server wird gehackt

solche behauptungen sind ohne begründung durch ein begründetes angriffsszenario unbegründet.
gibt es hier ein einziger fall, in dem jemals ein SIP-router/switch/PBX oder provider account gecrackt wurde?
selbst wenn, dann ist es doch eine sehr fernliegende manipulationsmöglichkeit, mit der man kaum ein solches generelles misstrauen gegen carpo begründen kann.

und ich kann aus gegebenem anlass der carpo sicherheitsinfrastruktur ne eins geben, ich wurde nämlich sofort angeschrieben als irgendein scherzkeks versucht hat mit (alten) daten von mir dort nen account aufzumachen. die passen wirklich gut auf. ich dachte carpo wäre bei euch beliebter als bei mir? ich hab grosse bauchschmerzen wegen des lidl-bäckereiskandals (wallraff).

was sagen die carpo AGB und die TK-gesetze? und warum sollte ein prepaid-guthaben oder eine bankabbuchung dann immer gleich "weg" sein? iggs. zum missbrauch eines verlorenen handys hinterlässt ein angriff gegen den eigenen SIP-router doch spuren, die als beweismittel gelten (+technische aufzeichnungen) und carpo ist gegen solch ein desaster auf seiner seite sicher angemessen versichert. sollte der fall eintreten, lässt sich das sicher mit mehr oder weniger aufwand im sinne des kunden klären, daran muss ein anbieter neuer technologien, der kunden von alten technologien abwerben möchte, immer interesse haben.
 
Lass mal Carpo aussen vor.

Wurde dir schon mal eine FritzBox geklaut und sage mir mal wie schnell du bei Carpo oder Sipgate das SIP Passwort geaendert hast?

Hast du alle SIP Passwoerter im Kopf oder wo lagerst du die?

Hast du dich per WLAN Handy schon mal an einem oeffentlichen Hotspot eingeloggt?

So unbegruendet ist das alles nicht.

voipd.
 
ok, dann ist das eine frage des verbraucherschutzes und der haftungsbedingungen des providers. er stellt die zugangstechnik, und sicher ist da ja überhaupt nix:
http://lists.debian.org/debian-security-announce/2008/msg00152.html
technisch ist das problem offensichtlich nicht sicher lösbar also bleibt die frage des fairen risikoausgleichs zwischen kunde und provider.
 
Fairer Risiko-Ausgleich? Glaubst Du an den Weihnachtsmann?

DU bist für deine Zugangsdaten verantwortlich, NICHT dein Provider! Und wenn Du zulässt, dass ein Dritter diese Daten erhält, ist das DEIN Problem, nicht das deines Providers.

Was bei unbemerktem Datendiebstahl allerdings auch nach nur einer Stunde unbemerkter Benutzung schon halbwegs katastrophal enden kann.

Und warum geht man von in einer Fritz-Box verwahrten Account-Daten aus? Wieviele User arbeiten mit Softphones? Und wieviele User fallen täglich auf irgendwelche Trojaner oder sonstige Malware rein, die solche Passwörter ausspionieren?

Zugangsdaten zu einem geknackten VoIP-Konto sind lt. ONLINEKOSTEN.DE derzeit 17 US-Dollar wert und damit mehr als geklaute Kreditkarten-Daten! Ein Zitat aus dem Artikel:

Bei jedem Gesprächsaufbau im Internet werden Benutzername und Passwort zwar kodiert mitversendet, seien aber "leicht abfangbar und entschlüsselbar", sagte Dave Gladwin, Produkt-Vizepräsident bei Newport Networks, in dem Bericht.


Aber ganz ehrlich: darüber mache ich mir auch nur geringe Sorgen. Ärgerlicher ist eben, dass die Möglichkeiten zur Kostenkontrolle eingeschränkt werden. Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich bei der Eröffnung der Carpo-Accounts drei Möglichkeiten hatte:

- Ich zahle postpaid mit Einzugsermächtigung
- Ich zahle prepaid
- Ich möchte nur die kostenlosen Carpo-Funktionen nutzen

Gab man an, dass man nur die kostenlosen Carpo-Funktionen nutzen möchte, wurde, soweit ich mich erinnere, keine Festnetz-Nummer zugeteilt. ;(
 
Als Ergaenzung der Heise Artikel vom 17.5.2008:

Experte erwartet Sicherheitsprobleme bei VoIP

heise schrieb:
Fremde VoIP-Zugangsdaten, die Telefonieren per Voice over IP (VoIP) auf Kosten Dritter ermöglichen würden, könnten zunehmend das Interesse von Internetbetruegern wecken. Das sagte David Gladwin, der beim britischen Netzwerktechnik-Anbieter Newport Networks für das Produktmarketing zuständig ist in einem Gespräch mit der BBC. Benutzernamen und Passwörter, die kostenlose VoIP-Gespräche über die Accounts Dritter ermöglichen, würden bereits gegen Geld im Internet angeboten, berichtete Gladwin. ...

Ich zitiere mal einen Satz mehr um das entsprechende Interesse zu wecken. Fuer alle Carpo-mitarbeiter/-manager die hier mitlesen sei der Artikel besonders empfohlen!

Vielen Dank.

voipd.
 
DU bist für deine Zugangsdaten verantwortlich, NICHT dein Provider!

wer sagt das? die vzb führt gerade musterprozesse gegen die banken und deren schon lange gebrochenen ec-kartensystem. da ist noch nichts entschieden.

für den zugang kann nur der haften, der das system stellt, besonders dann wenn es ein derart EDV-steinzeitliches ist wie user:passwd, denn der kunde muss es ja verwenden und kann nichts daran ändern.

voipd:
http://www.heise.de/newsticker/Experte-erwartet-Sicherheitsprobleme-bei-VoIP--/meldung/108021

und ich zitiere das:
Das sagte David Gladwin, der beim britischen Netzwerktechnik-Anbieter Newport Networks für das Produktmarketing zuständig

seit wann sind (diplom-)kaufmänner hier experten? der macht doch bloss reklame für sein krempel
und noch dazu Skype, dass angeblich sicher sein soll obwohl keiner weiss was drin ist,
antiquiertes "security by obscurity" denken, sowas nennt heise nen experten? zum totlachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade ist, dass ohne Prepaid jegliche Kostenkontrolle verloren geht. Auch ohne böses Zutun Fremder, kann schnell eine Kostenexplosion passieren. Nennen wir nur mal Kinder als Beispiel. Man kann und will nicht alles verbieten, man kann sich nicht alle Telefone an den Hintern kleben. Schließlich schult auch ein freier Umgang Verantwortungsbewusstsein. Trotzdem muss man nicht zwangsläufig auf jede Sicherheit verzichten. Und nicht zuletzt hat man schon oft von 0137-Rechnungen gelesen, und keiner will es gewesen sein.

Für mit ist Prepaid-VOIP ein erstklassiges "Dienstmerkmal", auf das ich nicht verzichten will. Hoffe, andere Provider folgen dem Carpo-Beispiel nicht.

Eine Prepaid-Kreditkarte ist dabei ja total sinnlos, denn sie entbindet mich nicht von Zahlungsverpflichtungen gegenüber meinem Provider, wenn irgendwelche Kosten entstanden sind.
 
Holen Sie sich 3CX - völlig kostenlos!
Verbinden Sie Ihr Team und Ihre Kunden Telefonie Livechat Videokonferenzen

Gehostet oder selbst-verwaltet. Für bis zu 10 Nutzer dauerhaft kostenlos. Keine Kreditkartendetails erforderlich. Ohne Risiko testen.

3CX
Für diese E-Mail-Adresse besteht bereits ein 3CX-Konto. Sie werden zum Kundenportal weitergeleitet, wo Sie sich anmelden oder Ihr Passwort zurücksetzen können, falls Sie dieses vergessen haben.