Wie kann ich bei Tarifwechsel IPv4 erhalten

Bud Cord

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[Edit Novize: Abgelöst vom Thread "Aktuelle Konditionen für Vertragsverlängerung"]
Ich stehe direkt vor der "Verlängerugnsverhandlung" für meinen DSL 50 und habe mich auf die letzten Seiten schon mal quer gelesen.
Je nach Konditionen steht der Wechsel zu DSL 100 an.

Da ich momentan eine IP4 erhalte (Berlin / Versatel) und diese für VPN auch behalten möchte, meine Frage in die Runde, ob und wenn ja wie ich DS Lite verhindern muss?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du behältst dein Dual Stack. Da brauchst du nichts zu machen.
 
Du behältst dein Dual Stack ...
... auch auch beim Wechsel von DSL 50 zu 100?
Diese Unsicherheit ist (war) der einzige Grund, warum ich noch bei DSL 50 bleiben würde.
DSL 100 wird in der FritzBox schon seit Monaten angezeigt.

Preislich sind bei 50 -> 100 wohl momentan Ergebnisse zwischen 600 und 660 €/24Mon möglich. ;)
 
Ja, auch bei Tarifwechsel ändert sich in Bezug auf Dual Stack nichts.
 
IMO sehen die das und nehmen dir deshalb deine echte IPv4 nicht weg.
Das sollten die nicht sehen (dürfen), das bedarf einer Analyse des Datenverkehrs und der einzelnen Pakete - dies unterliegt dem Datenschutz...
Wer von wo nach wo eine Datenverbindung aufbaut, spielt doch keine Rolle, es wird max ein regelmäßiger Datenaustausch registriert, die Datenmenge insgesamt, mehr nicht. Daher wird hier in D-Land der Provider nicht feststellen dürfen, dass es (immer wieder) eine eingehende Datenverbindung ist, die dringend benötigt wird. In China, Nordkorea usw sieht's anders aus, da vertreibt 1&1 aber keine Internetanschlüsse ;)
Ich habe hier jedoch was gelesen, dass man bei Verlust der öffentlichen IPv4 sich im 1&1-Forum melden soll, dann wird da umgehend nachgeholfen.

Wenn es aber nur um das VPN geht:
Welche Geräte sind daran beteiligt? 2 Fritzboxen, die dann 2 Netze zusammen schalten?Das sollten die auch problemlos mit IPv6 hin bekommen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu bedarf es keiner Analyse des Datenverkehrs. 1&1 schaut nur per TR-069 in der Fritzbox nach, ob Fernzugang oder Internetzugriff per HTTPS eingerichtet ist, dann bekommt man einen Dual Stack. Ansonsten muss man im Kundenforum darum bitten und erhält ihn dort anstandslos.
 
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1&1 schaut nur per TR-069 in der Fritzbox nach, ob Fernzugang oder Internetzugriff per HTTPS eingerichtet ist, dann bekommt man einen Dual Stack.
Spannend, gibt es das irgendwo (möglichst offiziell) nachzulesen?
 
Ob eine FRITZBox von 1&1 am 1&1 Anschluss werkelt sehen Sie schon im SIP Header: User-Agent:
...auch ob IPv6 genutzt wird.
Dafür brauchts kein TR-069.

Ein 1&1 Supporter mit entsprechenden Computermonitor kann die FRITZ!Box mit einer Art Portknocking dazu veranlassen sich beim ACS* zu melden.
Genau dieses ist mal den Telekomkunden passiert...
https://netzpolitik.org/2016/tr-069-die-telekom-und-das-was-wirklich-geschah/

"Das Einfallstor, so stellte sich bald heraus, war eine offen dem Internet ausgesetzte Fernwartungsschnittstelle. Ein kurzes Lauschen auf Port 7547 einer öffentlichen IP bestätigte (spätestens) nach wenigen Minuten eine Angriffswelle mit versuchter command injection"

...erst danach bieten sich für den "Inspector" tiefere Einblicke.



* AutoConfigurationServer (TR-069 basiert)
 
Ui, das entwickelt ja hier eine gewisse Dynamik! :)

Steht der VPN ständig?
Nein.
In der momentanen homeofficelastigen Situation aber schon recht häufig.

Ausgehend unproblematisch mit openVPN-Client.
Eingehend zur FritzBox mit Shrewsoft Client und irgendwann auch mal per openVPN auf Synology-NAS.
 
Also ich hab IPv6 in der Fritz!Box komplett deaktiviert und beziehe ne ganz normale IPv4 Adresse und gehe per VPN von unterwegs auf die Fritz!Box, DSL 100... Ich weiß zwar nicht, obs hier her gehört, aber vielleicht hilfts ja.
 
Bei mir sind es 8 FBs wo die VPNs zu meiner FB ständig stehen, für VoIP, Monitoring u.a.
 
Genau das geht ja eben mit FB's nicht.
Mea culpa... Das irritiert mich. Ich war der Meinung, gerade zwischen 2 Fritzen klappt das problemlos. Ich pflege auch einen FB-Verbund, bei dem eine Fritz per LTE und eine andere per Kabelinternet mit nativ nur IPv6 angebunden ist. Auch da klappt es ja spielend, daher war mir nicht bewusst, dass es da je nach Konstellation Probleme geben kann.
Ein 1&1 Supporter mit entsprechenden Computermonitor kann die FRITZ!Box mit einer Art Portknocking dazu veranlassen sich beim ACS* zu melden.
Ich glaube kaum, dass sich 1&1-Supporter Hackermethoden zu eigen machen, um die Fritz auszulesen
 
Ich war der Meinung, gerade zwischen 2 Fritzen klappt das problemlos.
Deswegen machen wir ja schon immer die Kopfstände, wenn nur eine FB eine öffentliche IPv4 hat.
Wenn beide keine öffentliche haben geht es IMO gar nicht oder nur mit Kopfstand und 3 Salto rückwärts.
 
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Reaktionen: Micha0815
gibt es das irgendwo (möglichst offiziell) nachzulesen?
Ich weiß nicht, wie offiziell das ist, wenn eine 1&1-Sprecherin das gegenüber onlinekosten.de erklärt hat.
In meinem und in einigen anderen Fällen hat es sich aber so bestätigt. Seitdem sind die Anbieterdienste in der Fritzbox aber nicht mehr aktiviert bei mir. :)
 
Ich denke, das ist "offiziell genug". Eine gerichtsbelastbare Stellungsnahme sollte nicht notwendig sein :cool:
vielleicht habe ich (indirekt) dadurch profitiert, dass ich direkt am Anfang das IPv6 deaktiviert habe...

Ich habe eine gekapselte Siemens-Linux-Maschine (bei mir als VM), die nur IPv4 parametriert hat, IPv6 ist bei der jetzigen Version nicht möglich, und die muss unbedingt aus dem Internet erreichbar sein. Mit IPv6 war ein auf dem selben PC laufender FTP-Server erreichbar, diese Linux-VM jedoch nicht, da habe ich kurzerhand IPv6 mal abgeschaltet und schon ging alles...
Da der FTP-Server ereichbar war, gehe ich auch nicht von einer Fehlkonfig meinerseits aus... ;)
 
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technische Gründe..., keine ideologischen ;)
 
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Reaktionen: curiosity
Mit IPv6 ist der Klient direkt identifizierbar, siehe...
..deswegen gibt es auch kaum Zwiebel ( Onion ) Proxies die eine IPv6 haben oder Dual Stack machen.
...da es dabei ja ( ohne Cookies ) um Anonymität geht.
 

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