[Frage] Wie geht es mit dem Tool weiter?

U

Ulldart

Guest
Moin mit'nander,
wie geht es eigentlich mit dem ruKT weiter?
Man liest seit einiger Zeit nur noch
  • Hinweis: Die FritzBoxen 7490, 7560, 7580, 7590, ... können derzeit noch NICHT per ruKernelTool geflasht werden!
Geht das noch mal weiter? Oder wurde die Entwicklung eingestellt?

Grüße aus dem bergigen Land.
 
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der Entwickler ist dran, kann dies jedoch immer nur nach Lust, Laune und div. ... machen.
es steht dir ja frei mal anzufragen
deine Anfrage wird beantwortet, es kann aber aus vorgenannten Gründen teilweise ein bisschen dauern

http://rukerneltool.rainerullrich.de/ChangeLog_Long.txt
 
Die Frage ist aus offensichtlichem Anlass so aktuell wie nie. Es gibt keine wirkliche Alternative zu dem Toolkit.ainer

Man müsste wirklich mal systematisch Optionen, die denkbar wären, durchgehen, und dann schauen, was realistisch ist und von den derzeit Verantwortlichen, oder eher Verantwortlichem, auch gewollt ist.

Mir fällt spontan folgendes ein:
  • Teilen des Quellcodes, entweder in einer Variante, in der interessierte Entwickler mit in ein geschlossenes Team geholt werden, oder ein Offenlegen des Quellcodes mit einer geeigneten Lizenz, in der Hoffnung, dass jemand die Entwicklung des Tools, wenn auch nur in kleinen Schritten, voran bringt, oder aber auch die Möglichkeit hat nur bestimmte Teilaspekte-/´Funktionen herauszupicken und die in neue Tools zu verwandeln
  • Crowd sourcing entweder über eine genau dafür gemachte Plattform oder auch über einfachen Spendenaufruf mit bestimmtem Ziel. Wenn R@iner sagt, er möchte durch einen Profi die juristische Seite bzgl. DSGVO abgesichert haben, weil das der größtere Hinderungsgrund ist, bestehende Versionen vom ruKernelTool anzubieten, dann könnte man das finanziell gemeinschaftlich ggf. stemmen. Ich kenne mich mit der Thematik nur rudimentär aus, habe mich z.B. im Zusammenhang mit Newslettern damit beschäftigt - das ist sicherlich ein ganz anderes Feld, aber bei den Newslettern müssen z.B. "nur" die Modalitäten zum Anmelden via Double-Opt-In Verfahren neu gestaltet werden, ebenso die Abmeldung etwas anders gestaltet, und was man als Nachweis speichert, wann und von welcher IP sich ein Benutzer angemeldet hat. Ist, wie gesagt, ein völlig anderer Vergleich, aber diese Neufassung der DSGVO ist kein Hexenwerk, wenn man sich damit erst mal ein wenig auseinander setzt. Da wurde im Netz viel Panikmache betrieben. Man muss bestimmte Dinge definitiv beachten, aber das sollte keine all zu große Hürde sein - wobei ich es verstehen kann, wenn man rechtliche Absicherung haben möchte.
  • Über Plattformen wie Patreon oder Steady ist es einfach möglich, anstatt einer einmaligen Spende, eine Art "Abonnement" für ein Projekt eines Musikers/Künstlers oder auch Programmierers abzuschließen. Ich höre bei spendenfinanzierten Produktionen, wie z.B. Podcasts, dass es zwar durchaus Bereitschaft bei Leuten gibt allgemein für ein qualitativ hochwertiges Produkt auch mal etwas zu spenden, aber das sind in der Regel einmalige oder sehr selten und vor allem unregelmäßige Einnahmen für den Empfänger. Über ein Abonnement-Modell kann man, selbst wenn die Leute einen ganz geringen Betrag wählen, den sie pro Monat spenden möchten, deutlich besser langfristig planen und den oder die Entwickler eines Software Projektes so ggf. von der finanziellen Seite her motivieren weiterzumachen. Und natürlich auch für Server usw. zu bezahlen
Das war jetzt einfach mal "laut gedacht" ohne gründliche Überlegungen, und ohne das Wissen, ob Rainer alleine zuständig für Entwicklung, Webseite usw. zuständig ist, oder wer sonst noch in welcher Form involviert ist. Falls ich Stuss von mir gegeben habe, bitte ich darum, das zu berücksichtigen.

So oder so, es wäre mehr als schade, wenn das Tool jetzt einfach nicht mehr verfügbar ist, wo es doch wirklich ein gut funktionierendes Programm ist, und auch praktisch konkurrenzlos.

Ich bin gespannt, was es sonst noch für Ideen gibt! (Ganz besonders natürlich von Rainer's Seite).

Herzliche Grüße aus Darmstadt und einen schönen Wochenbeginn!
 
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Klar. ;) Ich habe nachgeschaut, ob er in letzter Zeit im Forum aktiv war, was der Fall ist, deshalb bin ich einfach davon ausgegangen, dass er hier früher oder später mitliest und sich dann bestimmt auch äußern wird. Stattdessen hätte ich auch Fragen in eine Mail packen können, aber dann hätte einerseits niemand sonst etwas von seiner Antwort, und andererseits wollte ich ja auch bewusst Mitlesende anregen, sich vielleicht mit zusätzlichen Ideen zu äußern. Vielleicht kennt ja z.B. jemand einen Freund, der sich bzgl. der DSGVO Sache gut auskennt und Rainer da Auskunft geben könnte. Oder es melden sich tatsächlich so viele Leute, die sagen, dass sie auch finanziell einen Beitrag leisten würden, dass man da andere Methoden in Betracht ziehen kann.

Vielleicht verschätze ich mich auch komplett und es gibt viel weniger Nutzer des Tools als ich dachte - was mich aber wundern würde, denn es gibt ja nicht wirklich viele Alternativen, insbesondere für Anfänger, wenn man nicht gleich auf der Linux Kommandozeile Hand anlegen möchte. Und die FritzBoxen sind ja auch nach wie vor sehr verbreitete Geräte, auch wenn es mehr Alternativen gibt als früher.

Ist ja nichts ultra zeitdringliches. Falls @skyteddy sich nicht von selbst hier äußern sollte, dann kann man ihn immer noch per Mail direkt auf den Thread aufmerksam machen, aber so aufdringlich wollte ich jetzt nicht sein. :)
 
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es liegt mit Sicherheit nicht an den Nutzern, denn das Tool ist ja ein "Schweizer-Messer".
Mitstreiter oder Unterstützer werden ja immer gesucht, nur finden sich (generell) kaum welche.

gibt ja noch eine handvoll andere Tools/scripte (wie von @Pikachu usw.) , die ebenfalls erhaltenswert sind.
 
Nun ist exakt das eingetreten, wovor PeterPawn vor längerer Zeit gewarnt hatte: Anstatt zu verhindern, dass jemand mit einer extrem alten Version arbeitet, kann es niemand mehr einsetzen.

DSGVO? Nicht so schwer: https://datenschutz-generator.de/
 
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Alternative: die Webseite nicht bei DENIC (dot de) hosten, sondern umziehen nach .com, .ua o.ä. Gehostet natürlich im Heimatland der Domain. Damit gilt deren Recht.
 
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@ciesla Es ist völlig egal wer Domain hostet, wird sich an deutsche User gerichtet gilt deutsches Recht, wenn Server in DE steht sowieso.

Solange Webseite erreichbar ist gilt auch DSGVO, es werden Daten vom Webserver verarbeitet, dabei ist es völlig egal ob der Ursprüngliche Inhalt, Platzhalter oder eine weiße Seite, selbst bei einer Errorseite.
 
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Kein Unsinn. Du erliegst dem Schwachsinn, der in D verbreitet wird. In allen anderen Ländern der EU wird das Thema eh völlig entspannt gesehen, nur die Deutschen sind mal wieder besser, schlauer, schöner als der Rest der Welt.
Deshalb ja der komplette Umzug/Wegzug. Eben kein Hosting in D (bzw. EU).
Und wer sagt denn, daß er sich an Bürger aus D wendet. Niemand. Eine Webseite für die "Allgemeinheit" (unpersönlich), dummerweise kann darauf leider die ganze Welt zugreifen. Daß noch dazu nichts verkauft wird (also Geld fließt), macht das Ganze noch "unerreichbarer".
Natürlich hätten es deutsche Rechtsverdreher und Möchtegerne von Staatsanwälten gerne, wenn sie ihre Unrechtssprechnung auf die ganze Welt ausbreiten könnten ... Früher haben wir das immer bei den Amis verurteilt, heute sind wir selbst dahin gekommen!
 
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Einfach Tool auf Github oder ähnlichen Seiten laden, ergibt sich die Problematik gar nicht erst. Für Download und eine FAQ benötigt man ja nicht zwingend einen eigenen Webserver.
 
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Ich kann es mir nicht verkneifen, aber wenn ich mir den letzten Satz im Beitrag #6 durchlese, bzw. das angegebene GD mit 1.1.1900 in etwa stimmen, glaube ich zumindest, dass er doch insgeheim, entweder früher als zu spät, bald mal noch ein positives Ergebnis bei dieser FRAGE haben möchte.
 
Nachdem die Website schon vor einer Weile deaktiviert wurde und das Tool nicht mehr verwendet werden kann, habe ich mich in Geduld geübt und darauf vertraut, dass das DSGVO-Problem gelöst wird. Aber es passiert nichts. Seltsam, dass Du, @skyteddy, Dich in diesem Thread nicht äußerst, denn Hinweise gab es hier doch einige, wie Du Dich absichern kannst. Sind die denn nicht praktikabel, unzulänglich, o.ä.? Oder gibt es andere Gründe dafür, mit dem Tool nicht mehr weiterzumachen? Auch ich gehöre nämlich zu denjenigen, die brennend daran interessiert sind, es wieder nutzen zu können ....
 
Ich werde @skyteddy mal eine PN schicken und auf diesen Thread aufmerksam machen.

Selbst wenn kein Interesse mehr besteht, das Tool zu entwickeln, oder es weiterhin zur Verfügung zu stellen, dann gäbe es ja immer noch die Option den Quellcode der Community zu überlassen, aus der sich dann entsprechend engagierte und interessierte Leute dran machen können, entweder das Tool weiter zu entwickeln, oder aber es als Basis für neue Tools zu verwenden. So oder so, es wäre wirklich extrem schade, wenn all die Zeit und das Herzblut, das in das Projekt geflossen ist, jetzt einfach überhaupt nichts hinterlässt. Das wäre des Projekts irgendwie unwürdig.
 
Und ich kenne einige Leute die froh darüber sind, daß es das Rukeltool oder Teddytool (wie wir es nennen) endlich nicht mehr gibt.
Ich habe z.B. noch kein ein anderes Programm erlebt, was sofort erst mal "nach Hause telefonieren" muß, bevor es überhaupt startet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein bisschen mehr Begründung, warum diese Leute "froh darüber sind" wäre sehr nett. :rolleyes:
 
Einen Teil habe ich oben ergänzt und ein weiterer ist z.B. daß wir weniger problematische Fälle hier im Forum haben.
Aber z.B. NDiIPP und PeterPawn können da bestimmt noch viele mehr erzählen.

Ich war jetzt nur der erste, der es sich getraut hat es öffentlich zu erwähnen.
Unter der Hand war es schon lange kein Geheimnis.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Ich habe z.B. noch kein ein anderes Programm erlebt, was sofort erst mal "nach Hause telefonieren" muß, bevor es überhaupt startet.
Das kennen wir doch zuhauf von Google (Android), iOS (Apple) und MS ... U.v.a.m.!
 
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