Extremer Hall bei Anruf mit Sinus 501 am 7270-DECT

Bei mir iss die neue Labor an meiner 7390 auch eine mittlere Katastrophe.
Hall extrem stark und auch nicht nach 10 sec. weg. :(

Avm hab ich das natürlich gemeldet, also mal abwarten.

An dect ist mir aufgefallen, dass ich mein Handteil vom Gigaset während
des Gespräches nichtmehr auf Freisprechen stellen kann.

Komisch, was ?


Grüße
Paddy
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Nach dem ich mir wieder :motz: von meiner besseren Hälfte anhören durfte, bin ich auch zurück von der Labor auf die 86er.
Ich hatte keinen Hall, aber dafür (zu) leise und rauschende Verbindungen.
Damit war die Freisprechfunktion der Sinus 301 kaum noch nutzbar.
Meldung an avm ist raus.

Grüße
Snyder
 
lol

Bei mir kommt die Kritik auch von meiner Frau.
Mir selbst würde das nciht so auffallen, aber Sie
telefoniert täglich gefühlte 8 Stunden...


Grüße
Paddy
 
Nachdem seit knapp zwei Monaten hier keiner mehr gepostet hat,
möchte ich mal nachfragen, ob zur Zeit alle Analogtelefonierer wunschlos glücklich sind?
Ich persönlich bin nicht von dem Echoproblem betroffen.
Es kann aber passieren, dass ich in absehbarer Zeit auch damit indirekt konfrontiert werde.
Mein Nachbar hat seinen ISDN-Anschluß gekündigt und bekommt dann über unseren Kabelnetzbetreiber einen VoIP-Anschluß. Dieser funktioniert ausschlißlich mit dem zur Verfügung gestelltem Kabelmodem, an dem sich zwei analoge Tel-Anschlüsse befinden. Die Fritz als VoIP-Client zu benutzen geht nicht, da ein properitäres Protokoll verwendet wird.
Also die Fritz an den analogen Anschluß des Kabelmodems anschließen.
Wenn es Probleme geben solle, werde ich hier berichten.

Ich habe mir heute übrigens den gesammten Thread durchgelesen und möchte
für den einen bzw. anderen User zum technischen Verständnis etwas beitragen:

In der analogen Telefonie wird für die Auftrennung des Hör- und Sprechweges eine
sogenannte Gabelschaltung verwendet, die üblicherweise aus einem Übertrager und minimaler "Rundumbeschaltung" besteht,
wohinter dann Mikrofon und Hörkapsel folgen.
Neben der Auftrennung des Hör-und Sprechweges ist die Mithörkompensation eine weitere Aufgabe der Gabelschaltung.
Selbst in heutigen modernen Telefonen wird die Übertrager-Schaltung verwendet.
AVM hat offensichtlich hierfür auf eine rein elektronische (digitale ?) Lösung gesetzt.
Diese wird im Regelfall über eine PLL getacktet.
Da sich die Tacktfrequenz durch entsprechende Programierung der PLL ändern lässt,
ist eine Anpassung softwaremäßig auf unterschiedliche Leitungen/Dämpfungen usw. möglich.

z.B. war hier zu lesen, dass nach eine Update das Echo noch einmal da war, danach nicht mehr:
Die Box (Software) hat bei dem ersten Telefonat eine Laufzeitmessung durchgeführt
und dementsprechend die passende Taktfrequenz ermittelt.
Danach Ruhe mit Echo.

Wie ich hier desweiteren gelesen habe, dass nach Entfernung eines Verlägerungskabels das Echo verschwunden war lässt sich durchaus damit begründen, dass analoge Verlängerungskabel nicht abgeschrimt sind.
Einfallende Störfrequenzen bringen die Taktung der Gabelschaltung durcheinander und somit kommt es zum Echo-Effekt.

Ein Werksreset könnte dann auch sehr hilfreich sein, wenn die alte Kofiguration nicht einfach zurückgespielt wird,
denn dann wird eine neue Laufzeitmessung durchgeführt und diese Werte werden dann für die weitere Telefonie verwendet.

Bei den analogen Anschlußleitungen sind Qualität der Kabel, Leitungslänge und Aderquerschnitt sowie die Anzahl der von Vermitlungsstelle bis zur TAE-Dose vorhandenen Verteilern dann für die Fritzboxen ein Problem.
Die typische Übertrager-Gabelschaltung interessiert das Alles nicht und funktioniert
somit Problemlos an allen Anschlüssen.

Nachtrag:
Mir ist grad eingefallen:
Es könnte in einigen Fällen helfen, wenn man in den TAE-zu-RJ45-Adapter einen Keramik-Kondensator
mit etwa 10pF parallel zu A/B einlötet. Damit könnten hochfrequente Störfrequenzen geblockt werden.
Sollten die Störfrequenzen, damit noch nicht gefiltert werden, könnte man experimentel Kondensatoren bis zu 10nF testen.
Zu beachten ist dabei aber:
Je nach Qualität des Splitters kann eine zu hohe Kapazität des Kondensators das DSL-Signal dämpfen.
Aber im Regefall gehe ich davon nicht aus, da ich schon direkt hinter einem Splitter mit nem 6000-er DSL
ein asbach-Uralt-Telefon ( W38 ) angeschlossen hatte, welches aufgrund seines Innenlebens da schon
eine mächtige Dämpfung hätte bringen müssen.

Nachtrag 2
Bevor jetzt jemand seine Fritzbox öffnet um einen Übertrager zu finden:
Ja, einer ist da drinne, aber der ist für DSL...
Und bevor da noch jemand sucht:
Hier die technischen Daten zu dem:
http://pdf.eicom.ru/datasheets/tdk_pdfs/trtep13s-u587b015/trtep13s-u587b015.pdf
Das ist der einzige Übertrager in den Fritzboxen (zumindest 7270-V2)

Nachtrag 3
Zum Thema Ferritkern als Entstörfilter habe ich hier mal folgenden Link für euch als Info:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ferritkern
Durch den Einsatz eines solchen im analogen Zweig des Y-Kabels könnten auch hochfrequente Störungen
abgeblockt werden.
Eine Kombination in Zusammenhang eines Blockkondensators ist natürlich auch möglich

Nachtrag 4
Sollte sich die Fritbox nicht in unmittelbarer Nähe des Telefonanschlusses befinden sollten als
Verlängerung der Telefonanschlussleitung nicht handelsübliche Flachbandkabel verwendet werden.
Stattdessen empfiehlt es sich abgeschirmte Telefonkabel zu verwenden.
Diese findet man im unter anderem auch in Baumärkten sowie auch TAE-Stecker und TAE-Dosen.
Hier ist dann natürlich selbst zusammenbauen angesagt.
Für die Verlängerung der DSL-Leitung sollte aufgrund der hohen Frequenzen ohnehin auf CAT-5-Kabel zurückgegriffen werden.

Nachtrag 5
In irgendeinem Beitrag hatte ich gelesen, dass ein User mit einem Echo-Problem selbiges
nicht mehr hatte, nachdem er in seinem Netzwerk zweischen FB und nachfolgenden Geräten einen Switch zwischengeschaltet hatte:
Ursache bei ihm ist offennsichtlich eine sogenannte "Brummschleife" die durch eine Potenzial-Verschleppung verursacht wird.
Da ausgerechnet die ganz billigen Switches mit Steckernetzteil und ohne Schirmdurchführung
zu einer Potenzialtrennung führen, beseitigen sie das Problem der erwähnten "Brummschleife".
Wer also seine Computer via LAN mit der FB verbunden hat, könnte diese Möglichkeit des Problem's
ganz einfach ausschließen, indem er sämmtliche LAN-Kabel von der FB trennt, so das die FB nur noch mit
dem analogen Telefonanschluss verbunden ist und dem Telefon - danach mal Testtelefonate führen.
Um eine Potenzialverschleppung zu beseitigen, wäre nahezu eine komplette Neuinstallation der E-Anlage notwendig - dieses ist aber nicht wirklich (und vor allem in Miet-Wohnungen) machbar und die Kosten würden in keinem Verhältnis stehen, wenn man ein Eigenheim hat.
Insofern ist in solchen Fällen der NoName-Switch eine Alternative...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

bei mir ist mit der aktuellen Firmware das Problem nicht wirklich behoben.
Hall tritt immer mal wieder auf. Mal mehr mal weniger.
Einzig bei einer Laborversion war das Problem komplett verschwunden. Diesen Staus hat keine weitere Version erreicht.
Allerdings ist das ganze nicht mehr so schlimm wie am Anfang des Beitrages.

Dennoch habe ich jetzt von analog auf ISDN gewechselt. Muss nur noch warten bis der jetzige Vertrag ausläuft.

Optimal ist das ganze nicht.
 
Welche FW ist denn jetzt bei dir aktuell?
In deiner Signatur steht da die .80
Zur Zeit ist die .88 aktuell
 
Hallo,

hab die 74.04.86 drauf.
Die 88 hab ich noch nicht probiert, als Update wird die bei mir auch noch nicht angeboten?
 
Die .88 existiert erst seit dem 02.12.
Du findest die aktuelle FW zur zeit nur direkt über den Download des Images vom
FTP-Server von AVM:
ftp://ftp.avm.de/fritz.box/fritzbox.fon_wlan_7270_v3/firmware/deutsch/
ich hoffe, ich habe mit dem Link jetzt nicht gegen Forum-Regeln verstoßen...
Im übrigen lese dir mal bitte nochmal in Ruhe meine Erleuterungen (siehe oben) durch - vor allem dazu den Nachtrag...
Villeicht könnte ein klein wenig Hardware mehr helfen als 1000-e FW-Updates.

Nachtrag:
Ich würde die Methode mit dem Kondensator gerne selber testen,
jedoch habe ich keine passende "Spielwiese" dafür...
...sprich die Konstellation einer "Echo-Box" am analogen Anschluß
 
Also ich habe die 88 auf einer 7270v3 im produktiven Einsatz. Allerdings erst knapp 24 Stunden. Im ersten Gespräch hatte ich 10-15 Sekunden Hall. Danach noch nicht wieder. Allerdings war das in der 86 auch schon der Fall. Damit kann ich so aber sehr gut leben. Wenn es schlimmer werden sollte werden sich meine Eltern schon beschweren. (Erstmal andere das Versuchskaninchen spielen lassen XD)

LG Joe82
 
@ dj-prophaganda

Bedeutet das, dass bei einem ISDN-Anschluss ein Echo ausgeschlossen ist?

Ich habe auch mit der aktuellen Firmware zu Beginn mehrerer Gespräche eine Echo vernehmen müssen. Benutze ein MT-F an einer /390 und überlege ob ich meinen analogen Anschluss (Alice) zu einem ISDN-Anschluss ändern lasse. Dabei muss natürlich das Echo Problem ausgeschlossen sein. Sonst lohnt sich der Aufwand und die damit verbundenen Kostren nicht.

Danke und Gruß
 
Im ersten Gespräch hatte ich 10-15 Sekunden Hall. Danach noch nicht wieder.

Das bestätigt insofern meine Aussage:
Die Box (Software) hat bei dem ersten Telefonat eine Laufzeitmessung durchgeführt und dementsprechend die passende Taktfrequenz ermittelt.
Danach Ruhe mit Echo.

Ich würde an dieser Stelle empfehlen, die analogen Kabelwege so kurz wie möglich zu halten. Wenn das nicht möglich ist, auf abgeschirmte Kabel zurückzugreifen anstelle handelsüblicher ungeschirmte Flachbandverlängerungskabel zu benutzen.
Die technischen Hintergründe dazu habe ich weiter oben schon versucht zu erläutern...
Und wie auch schon erwähnt: die Verwendung eines "Block-Kondensators" könnte in einigen Fällen Abhilfe schaffen.
evtl. auch ein Ferrit-Kern im analogen Zweig des Y-Kabels.
Jedoch dürfte das unterm Strich nur dann effektiv etwas bringen, wenn man nach solchen Veränderungen einen Werksreset durchgeführt hat, damit die FB eine neue Laufzeitmessung durchführen kann...

@DON
Bei einem ISDN-Anschluss wird durch den NTBA die digitale Zweidrahtleitung (UK0) in die digitale Vierdrahtleitung (S0) gewandelt.
Also giebt es hier das weiter oben beschriebene Problem nicht.
Des weiteren arbeitet innerhalb der Fritzbox für die Verarbeitung des ISDN-Signals andere Hardware als für analog.
Ich lege für nichts meine Hand ins Feuer, aber zu 99,9% schließe ich das Echo-Problem bei ISDN aus.
Ich habe in diesem Forum auch noch von Niemanden einen solchen Fall gelesen (naja, das Forum ist groß...)
Vieleicht hast du ja in deinem Bekanntenkreis jemanden mit einem ISDN-Anschluß.
Dann wäre es empfehleswert dort mal zu testen. Oder du wartest das Feedback von Clap ab.
Wie sich das MT-F verhält, kann ich nicht beurteilen, habe hier teilweise nicht immer nur positives gelesen.
Ich benutze Gigaset S68H MT's.

An dieser Stelle möchte ich mich bei euch, die bis jetzt ihr Feedback abgegeben haben bedanken...
Ich habe in diesem Thread zwei hardwaremäßige Lösungs-Möglichkeiten vorgeschlagen.
Wer technisch dazu in der Lage ist, kann es gerne ausprobieren.
Wie geschrieben - mir fehlen leider die Möglichkeiten, dieses Problem direkt zu analysieren....
Jedoch helfe ich gern, soweit ich mit meinen physikalischen Kenntnissen wie auch meiner beruflichen Erfahrung dazu beitragen kann...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

erst mal danke dafür, dass diese Diskussion wieder auf die technische Ebene geführt wurde, und nicht mehr so emotional abläuft. Der momentanen Verlauf gefällt mir sehr gut.

Auch ich kann mich nur auf sehr wenige Fälle besinnen, wo Leute mit ISDN Verbindungen sich über Echo beklagen. Bei VoIP kommt es deutlich öfter vor, obwohl da die Verbindungen auch rein digital ablaufen. Dabei wird die Echokompensation aber komplett in Software abgehandelt.

Eine mögliche Ursache für Echo bei analogen Verbindungen sind u.a. Fehlanpassungen und dadurch Reflexionen auf den Leitungen. Diese Ursache fällt bei digitalen Verbindungen weg. Eine weitere Ursache kann aber der Hörer im Telefon sein, wenn die Sprache aus dem Lautsprecher wieder ins Mikrofon einkoppelt. Das tritt natürlich auch bei digitalen Verbindungen auf. Besonders kleine schnurlose Telefone sind so kompakt (und preiswert) gebaut, dass die Konstruktion keine geeigneten Maßnahmen zur Entkopplung vorsieht, und auch andere Maßnahmen zur Echokompensation sind nicht drin im Budget. Das Problem besteht übrigens auch bei Freisprecheinrichtungen (was bei einigen Freisprecheinrichtungen zur Abschaltung des Mikros führt, wenn man selber nicht spricht. Das hört man oft am abgehackten Sprachanfang).

Dennoch beklagen sich die Leute bei VoIP über Echo, bei ISDN aber nicht. Die Ursache dafür ist schlicht die Verzögerungszeit auf der Verbindung. Bei ISDN liegen die Verzögerungen häufig im einstelligen Millisekunden-Bereich, bei VoIP sind es schnell 50 ms und mehr. Was bei ISDN also allenfalls als leichter Hall wahrgenommen wird, ist bei VoIP ein ausgewachsenes Echo. Dazu kommt, dass die üblichen Echo-Unterdrücker, die man in Software bekommen kann, im Bereich bis 40 ms besonders leistungsfähig sind (sie kommen aus dem Mobilfunk), darüber aber nicht mehr. Für VoIP reicht das nicht mehr, für ISDN schon. Erst in letzter Zeit gibt es Softwarepakete, die bis 128 ms arbeiten. Aber auch die müssen erst mal gekauft und in ein Produkt integriert werden, was beim heutigen Preisdruck oft nicht möglich ist.

In Bezug auf den analogen Anschluss kann ich die Empfehlungen von dj-prophaganda bedenkenlos unterstützen. Die Maßnahmen sind allesamt vernünftig und können die Situation in jedem Fall verbessern. Auch wenn ich darauf aufmerksam machen möchte, dass man in einigen Fällen (z.B. bei der Lötaktion mit einem Kondensator) vielleicht jemanden hinzubitten sollte, der sich mit sowas auskennt. Immerhin steht auch so ein Telefonanschluss unter Spannung, und wenn man seine Finger an der falschen Stelle hat, während gerade ein ankommendes Telefonat signalisiert wird, dann ist das "Kribbeln" nicht mehr angenehm (wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann). Ganz davon abgesehen kann man bei falscher Handhabung auch Störungen verursachen.

Für digitale Verbindungen kann es tatsächlich hilfreich sein, die Lautstärke des Telefons zu reduzieren, wenn das Gegenüber sich über Echo beklagt. Leidet man selber darunter, ist es vielleicht das Telefon des Gesprächspartners, dass zu Laut eingestellt ist. Diese Maßnahme hat laut Nutzerberichten hier im Forum schon des öfteren geholfen. Alles darüber hinaus liegt häufig nicht im Einflussbereich des Endnutzers.
 
Hallo Frank,
vielen Dank erstmal an dieser Stelle für dein Statement dazu.
Bei der "Lötaktion" meinte ich vor allem den kleinen TAE-zu-RJ45-Adapter.
Dieses kleine Zubehörteil liefert AVM zu den FritzBoxen mit.
Wenn das Teil auf dem Tisch liegt, ist die Gefahr eines Stromschlages eher unwarscheinlich,
solange das Anschlußkabel vom Lötkolben keinen Defekt hat ;-)
Auf alle Fälle ist natürlich klar:
Wer keine Löterfahrung und erst recht nicht das Werkzeug dazu hat,
sollte da jemanden zur Hilfe bitten.
Säurefreie Flußmittel sind genauso wichtig wie ein Lötkolben, dessen Leistung die 40Watt nicht überschreiten.

Im übrigen: Ich habe vorhin grade mal in meine alte 7050 geschaut:
auch da ist schon nicht mehr die typische Gabelschaltung zu finden.
Ich geh die Tage mal mein "Ersatzteil-Lager" an Telefonen durch...
Jedoch alle die ich bisher repariert habe hatten noch die besagte Übertrager-Variante.

Da ich nicht mit Kleinigkeiten an Zusatzinformationen jedesmal eine neue Message aufmachen möchte,
da sich dann der Thread unüberschaubar vergrößert, versuche ich alles in Form von Nachträgen
in meinem Posting:
http://www.ip-phone-forum.de/showpost.php?p=1650069&postcount=164
einzufügen.
Ich denke mal, dann ist auch Alles an einem Platz und man muß nicht den ganzen Thread durchblättern.

Nachtrag
Am 17.12. soll der Anschluß von meinem Nachbarn geändert werden...
Ich bin insofern neugirig, was mich dann zum Thema Echo erwartet.
Ich werde hier berichten....
Zum Durchwühlen meines "Ersatzteil-Lagers" bin ich bis heute (12.12.) noch nicht gekommen...
 
Zuletzt bearbeitet:
So, ich habe heute die FB-7270v3 mit FW.80 bei meinem Nachbarn installiert
Kein Hall, kein Echo.
Die 88-er FW konnte ich nicht nutzen, da es Probleme gab mit Internet via Lan1.
An der FB sind zwei MT angemeldet, eines von Siemens und eines von T-Kom (Modelle weiss ich jetzt nicht)
Keines der MT macht jedoch Probleme mit Hall bzw Echo.
Vermutlich auch dadurch bedingt, daß der analoge Kabelweg gerade mal vom Kabelmodem bis zur FB geht.
 
Hallo,

mit der 88 ist es bei mir etwas besser.
Meist nur noch am Anfang etwas Hall.
 
Ich habe meinen Anschluss von analog auf ISDN umstellen lassen, da das Problem mit dem Hall und meiner 7390 immer wieder aufegtreten ist (unabhängig von der firmware) und mich das sehr genervt hatte. Seit dem Wechsel auf ISDN ist bisher kein Echo bzw. Hall wahrzunehmen gewesen. Des Weiteren habe ich das gefühl, dass die Sprachquailtät sich erheblich verbessert hat. Ich werde das weiter beobachten und berichten.
 
Da dürfte sich jetzt nichts mehr ändern.
Bei ISDN ist die Sprachqualität Systembedingt wirklich besser,
Das erscheint dir so also nicht nur subjektiv sondern ist eine Tatsache.
Weitere technische Hintergründe dazu haben Frank und ich hier soweit schon dargelegt,
so daß sich der Zusammenhang für Dich insofern darlegen dürfte.
Insofern: Glückwunsch und viel Freude beim ungetrübten Hallofonieren.
 
Bei ISDN ist die Sprachqualität Systembedingt wirklich besser,
Das erscheint dir so also nicht nur subjektiv sondern ist eine Tatsache.
Das habe ich ganz anders gelesen und auch selbst erfahren:
ISDN und auch VoIP mit G.711er Codec haben die gleichen Datenpakete, in denen die Sprachdaten schlummern. Bei VoIP wird einfach noch einmal eine IP-Hülle darum gelegt, das war es aber auch schon. Deshalb ist die Sprachqualität an sich absolut identisch, da Samplingrate und Samplingauflösung identisch sind.
Bei ISDN hast Du ebenso ein Echo im Hörer - hör mal selbst genau hin. Nur ist es hier so, dass aufgrund der extrem kurzen Paketlaufzeiten der ISDN-Datenpakete dies nicht negativ auffällt sonern als natürlich empfunden wird - man hört sich halt ganz normal, während man spricht. Hier sind eigentlich nur die teils massiv längeren Laufzeiten der UDP-Pakete störend und produzieren das verhasste Echo. Dafür wurde extra die Echo-Reduktion in die Software eingebaut, die je nach Leitung, Telefon (=Stärke der Rückkopplung), Auslastung der Fritzbox-CPU mal mehr, mal weniger gut greift.

Als Faustformel kannst Du davon ausgehen:
Je schneller die Internetleitung ist, je weniger die Fritz parallel zu tun hat, je leiser die Hörerlautstärke im Fon eingestellt ist, um so besser ist die Telefonqualität. Bei mir (und nach meinen Erfahrungen anderer Berichte hier) ist es fast immer so, dass kein Unterschied zwischen VoIP- und ISDN-Telefonaten bemerkt wird. Die Qualität ist fast immer identisch!
 
Oben wurde aber über einen Wechsel von Analog zu ISDN gesprochen. Dort sollte ein Wechsel wirklich eine bessere Gesprächsqualität bedeuten. Zwischen ISDN und VoiP gebe ich dir aber uneingeschränkt Recht.
 
@Novice
Bitte nicht missverstehen bzw. was Durcheinanderbringen...
Bei don ging es nicht um das Qualitätsverhältnis VOIP zu ISDN sondern Analog zu ISDN.
Das Echo bzw. der Hall an _Analoganschlüssen_ als Problem mit der FB ist ja auch
das Grundthema dieses Threads (wenn ich hier jetzt nicht was missverstanden habe...)

Nachtrag:
Als seinerzeit ISDN aus dem "boden gestammpft" wurde (ob nun 1TR6 und später DSS1), war von Codecs noch keine Rede.
Die Standartmäßige ISDN-Telefonie funktioniert mit reiner PulseCodeModulation.
Erst in neueren Endgeräten wurden Codecs integriert, die aber nur dann greifen,
wenn beide Endgeräte den selben Codec verwenden.
Im übrigen waren es wenn ich mich recht erinnere die schweizer Firma Ascom,
die in Ihren Endgeräten "Eurit 30" und "Eurit 40" als erste Codecs verwendete (wow - waren die teuer...).
Dies aber aus dem Hintergrund, um eine Vollfuplexfähige Rückkopplungsfreie
Freisprecheinrichtung zu ermöglichen.
Ascom giebt es in der Form nicht mehr:
Sind jetzt aufgeteilt: SwissVoice - und der Rest ist heute alles AAstra, die unter anderem auch
DeTeWe aufgekauft haben...
 
Zuletzt bearbeitet:
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