FRITZ!Box 7590 - Labor 154.07.08-64611 vom 11.01.2019

Sync ist leicht besser ↓ 109,3 Mbit/s ↑ 42,0 Mbit/s DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisierung besteht mit 109339/41998 kbit/s).

Aber es gibt immer noch zwei verschiedene "verfügbare Bitraten":
1. Information des Anbieters über die Geschwindigkeit des Internetzugangs (verfügbare Bitrate): 96783/41841 kbit/s
2. Geschwindigkeit des Internetzugangs (verfügbare Bitrate): ↓ 99,7 Mbit/s ↑ 41,0 Mbit/s
 
Aber es gibt immer noch zwei verschiedene "verfügbare Bitraten":

Kannst du davon mal einen Sreenshot machen ... ich kennen das bei mir nicht .... Sync Geschwindigkeit ist auch die Endgeschwindigkeit ...
 
... ich kennen das bei mir nicht ...
Du scheinst ja laut deiner Signatur auch kein Kunde der Telekom zu sein. Diesen Unterschied gibt es bis jetzt eben nur wenn man direkter (also WIA, L3-, oder L2-BSA gilt nicht) Kunde der Telekom ist (die übermittelte Bandbreite im PPPoE-AuthAck an Telekom-Anschlüssen wird von FRITZ!OS Ver. >=7.00 angepasst, daher die unterschiedlichen Werte).
 
Ja, wenn man direkter Kunde der Telekom ist, es sei denn, man betreibt eine aktuell sauber funktionierende 7390 an dem Anschluss, dann gibt es keine "verfügbare Bitraten" aber auch nur einen 33irgendwas Sync beim Upload.
1 ist aus der Ereignisliste.
2 verfügbare Bitrate AVM.PNG


Das FRITZ!OS meiner 7590 nimmt mir also 3 Mbit/s Download und erhöht den Telekom-zugesicherten Upload um 0,8 Mbit/s, wenigstens besser als umgekehrt. Trotzdem wäre mir das Weglassen von einer der Infos lieber, ging ja auch bei den "behobenen Fehlern" die gefühlt die Hälfte aller Themen hier verursachten. ;-)
 
... es sei denn, man betreibt eine aktuell sauber funktionierende 7390 an dem Anschluss, dann gibt es keine "verfügbare Bitraten"
Die 7390 hat ja auch kein FRITZ!OS 7. Bei älteren FRITZ!OS-Versionen wurde der Inhalt des PPPoE-AuthAck im Telekom-Format noch nicht ausgewertet sondern nur das 1und1-Format.

Besser fände ich es übrigens wenn der Nutzer bei Bedarf wieder selbst die Anschlussbandbreite festlegen könnte und diese nicht zwangsweise vom Brutto-Sync oder (falls vorhanden oder ausgewertet) aus dem PPPoE-AuthAck bezieht und für den Shaper verwendet. Siehe dazu auch folgender Wunsch im "Wunschthema":
https://www.ip-phone-forum.de/threads/wünsche-für-neue-firmware-features.97726/page-154#post-2312543
 
Danke für die hervorragend einfache Erklärung der "zwei verfügbaren Bitraten"! Und ja, vor FRITZ!OS 7 habe ich das sehr häufig bei 1&1 gesehen.

Dürfen wir erfahren, welches Ziel mit "Anschlussbandbreite [frei] festlegen" erreicht werden soll? Die Verringerung des Kunden-Sync-Risikos mit "DSL Syncrate begrenzen auf verfügbare Bitrate" von z.B. 100 auf 50 halte ich schon mal für einen Schritt in die richtige Richtung.
 
geht bei mir einwandfrei, mal FB und Handy neu starten.
 
Geht bei mir auch problemlos. Allerdings nutze ich die MFA2 beta.

Dafür schaltet mein C4 in der Ladeschale nicht mehr auf die gedimmte Uhr zurück, sondern lässt das Display immer an.
 
@tomasz55
Von wo aus, also im heimischen (internen) WLAN oder via VPN?

Falls via VPN: Die Nutzung von unterwegs wurde dem Device in der F!B erteilt?
 
Mit einem kurzen NAS-Test habe ich folgende für AVM hervorragenden Werte ermitteln können:
...
Welches Dateisystem hat denn die entsprechende Festplatte?
Müsste ja auch andere Boxen beschleunigen, wenn die 7.08 kriegen würden. Macht Hoffnung.
 
Einfach nur NTFS.

"Leider" kann man bei der 7.08 kein Downgrade auf SMBv1 machen, so dass ich nicht herausbekommen konnte, welchen jeweiligen Anteil verbessertes USB-Handling und SMBv3 am Zuwachs haben - aber 40 MB/s ist ja wohl die theoretische maximale Netto-Datenrate von USB 2.0.

Demnächst werde ich mal eine 7490 mit der 7.08-Labor testen, die mit der 7.01-Release etwa nur die Hälfte der 7590-Performance schafft.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dürfen wir erfahren, welches Ziel mit "Anschlussbandbreite [frei] festlegen" erreicht werden soll?
Die für den Traffic-Shaper verwendete Bandbreite (primär Upstream) selbst festlegen zu können damit dieser auch bei fehlerhaften oder unpassenden Werten korrekt arbeiten kann.

Bspw. auch bei DSL-Anschlüssen von Anbietern wie O2 oder Vodafone wichtig, wo es keine Informationen über die im BRAS eingestellte Anschlussgeschwindigkeit gibt aber dennoch eines der üblichen (großen) Standard DSLAM-Profile bei VDSL2-Vectoring zum Einsatz kommt. Hier kann dann je nach Tarif und Profil der Traffic-Shaper der Fritzbox mitunter nicht richtig funktionieren (im Upstream) da er sich allein auf den Bruttosync verlässt.

Oder eben wenn der Anbieter im PPPoE-AuthAck für den Traffic-Shaper der Fritzbox keine passende Werte liefert (wie im Fall Telekom oder auch mal durch einen Konfigurationsfehler beim Anbieter, auch schon vorgekommen), das Format mal ändert oder eine andere Berechnungsgrundlage verwendet (Wechsel von Netto auf Bruttowerte oder umgedreht).
Ohne die Möglichkeit die Werte selbst festlegen zu können kann man mitunter bestimmte Probleme (bspw. ist dann entweder der Upstream zu langsam oder die Priorisierung funktioniert nicht richtig da der verwendete Wert zu hoch ist) nicht in den Griff bekommen.
Früher, bei älteren FRITZ!OS-Versionen, konnte man diesen Wert (optional) noch selbst bestimmen anstatt (automatisch) den Bruttosync dafür zu verwenden.
 
aber 40 MB/s ist ja wohl die theoretische maximale Netto-Datenrate von USB 2.0.

Das ist eigentlich nicht mal eine Theorie, sondern eher eine These. ;)
Ich kann mich nicht erinnern jemals einen USB 2.0 Datenträger gesehen zu haben, der es über 30MB/s schafft. Typisch sind da eher 25 -28 MB/s.
 
Die für den Traffic-Shaper verwendete Bandbreite (primär Upstream) selbst festlegen zu können damit dieser auch bei fehlerhaften oder unpassenden Werten korrekt arbeiten kann.

Ich glaube das hat nichts mit dem Trafficshaper zu tun.
Es wird vielmehr die Anzahl der Träger oder die Bits pro Träger entsprechend (intelligent?) auf das nötigeste reduziert, um die angegebene Geschwindigkeit gerade noch zu erreicht. Damit wird die Störanfälligkeit reduziert. Ich meine mich nämlich zu erinnern, dass sich hier bei einem Teilnehmer nach dem aktivieren der Funktion die Störabstandsmarge verbessert hat und das kannst du nicht mit Shaper-Einstellungen erklären.
 
Das ist eigentlich nicht mal eine Theorie, sondern eher eine These. ;)
Ich kann mich nicht erinnern jemals einen USB 2.0 Datenträger gesehen zu haben, der es über 30MB/s schafft. Typisch sind da eher 25 -28 MB/s.

Im "bulk only Transfer" sind es 48MB/s theoretisch erreichbare Netto-Datenrate. Betone theoretisch.
Es ging ihm wohl um die Grenze, ab wann es sich lohnt, auf USB 3.0 umzuschwenken.
 
@NDiIPP: Danke für die umfassende Erläuterung!

Ich habe einen USB-3.0-fähigen SATS-Adapter mitsamt einer 128er SSD von von SanDisk an dem seitlichen auf USB 2.0 umschaltbaren USB-Port der 7590 benutzt.Damit kamen erstaunlich glatte 40 MB/s heraus:
USB 2.0 lesen.png


Im "bulk only Transfer" sind es 48MB/s theoretisch erreichbare Netto-Datenrate.
Aus welcher Quelle hast du das? Kopiert man dafür auf ein unrealistisches Null-device?
 
Vollzitat von darüber entfernt by stoney
Direkt aus der USB spec. Es ging um die THEORIE. Mit 40MB/s bist Du nah dran, was man PRAKTISCH erreichen kann. Wohlgemerkt, USB 2.0 HighSpeed Transfer
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
[...] dass sich hier bei einem Teilnehmer nach dem aktivieren der Funktion die Störabstandsmarge verbessert hat und das kannst du nicht mit Shaper-Einstellungen erklären.

Das kann ich bestätigen. Reduziere ich meinen 100/10 Mbps Conntect auf ein von der Telekom genutzts "Profil" von "55000/10495 Kbps" (also SRU=10495#SRD=55000#) auf meinem Anschluss (Nicht-Telekom), erhöht sich mein SRN im Downstream von 6dB auf 17 dB, während sich die Trainings-Rate veringert (97275/10495 -> 60490/10495 Kbps)

Gruß,
Edge
 

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"Versuche doch mal einen neuen Sync. mit der Funktion unter Fritzbox Support .... evtl auch mehrmals probieren ...bis die Geschwindigkeit passt ...."


Wo finde ich das in der Fritzbox?
 
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