FRITZ!Box 7690 - Inhaus/Labor ab 8.10

OK danke. Ich hatte nix dagegen, dass die Box sofort auf Kanal 13 gesprungen ist, erschien mir logisch, als Ausweichkanal. Wie erwähnt, quasi alles findet hier auf den Kanälen 1, 6 und 11 statt, sowie jeweils ein Fremdgerät auf Kanal 7 und eines auf Kanal 10.
 
Ich hatte jetzt einen NeuSync gehabt in der Nacht.
.....

Ist das Normal bei der Labor und kann man das abstellen?
Bin nicht sicher, aber man kann lt. Labor die "Diagnose Daten senden" Option nicht deaktivieren.
Vermutlich hängt es damit zusammen.
diagnose.png
s.auch: https://fritz.com/fritz-labor/frisch-aus-der-entwicklung/nutzungsbedingungen/

Ist evtl. auch mein Problem mit der MyFritz Direktverbindung, dass man hier scheinbar in einer Labor ebenfalls keine Abschaltfunktion hat.

Mit "ungewollten" Neustarts scheinen sich auch andere rumschlagen zu müssen. Leider hat es bei mir schon wieder mind. 1x zu oft stattgefunden, sodass die Telekom bzw. der DSLAM mich wieder gedrosselt hat.

Leider hatte ich keine Wahl ob Labor oder nicht; die 8.02 Fritz!OS als (noch) letzte Finale FW war zu alt, um alle Einstellungen von einer 7590 AX mit dem Wechselassistenten zur 7690 zu migrieren.
 
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Kann man mit einer Labor/Inhaus glaub ich nicht deaktivieren.
Man kann das auch nicht bei der 8.02 deaktivieren/korrigieren (leider). Meine es gelesen zu haben (in diesem Forum) das die Einstellung verloren geht, wenn man den Provider in einer speziellen Konstellation (manuell/altes Image) eingibt?! Hoffe es ist nur eine kosmetische (falsche) Meldung , obwohl dies bei der Diagnose für Sicherheit, bei Unbeholfene (z.B. meine Person) erstmal für eine gewisse Unsicherheit sorgt.
 
Jetzt bei den Avm Diensten gesehen.

In Laborversionen sind die AVM-Dienste immer aktiviert. In Release-Versionen können Sie hier Anpassungen vornehmen.
 
Gab es hier nicht mal einen Trick in der config womit man das Daten senden in der Labor trotzdem beenden kann?
 
Ja, über die Konfig könnte man wie so vieles, nur wird es kaum jemandem den Aufwand wert sein.
 
Kanal 14 ginge, was es aber nicht gibt.
auf Japan hat Grisu schon hingewiesen. Danke.
es macht keinen Sinn, sich dicht neben ein anderes Netz zu platzieren.
Woher nimmst du diese Weisheit? Was ist schlimmer? Pest oder Cholera?

Bzgl. Funk heißt die Frage dann: Was ist schlimmer? CCI oder ACI?
CoChannel Interference or Adjacent Channel Interference?


Eine Antwort gibt dieser Versuch mit Aufsatz
https://oguzhaneren.com/2018/07/15/4-channel-plan-with-ofdm-an-aci-analysis/ mit dieser Grafik
1000022567.png
ACI oder CCI? Beides ist gleich, Scheiße mit ca.50%

Mit 20 (oder bei mir >30) Nachbarnetzen kannst du nichts davon wirkungsvoll vermeiden. Selbst dann nicht wenn man miteinander spricht und informiert. Novizen gibt es überall, viele. Das einzige was man für sich selbst bedingt verbessern kann, ist das SNR. Beim Signal-Noise-Ratio den Nenner kleiner machen (vergrößert das Verhältnis schneller), damit hilft man auch den Nachbarn. D.h. die Sendeleistung so gering wie möglich/nötig. Bei mir sind 6% bzw. 12% nötig.

Alles OffTopic, hier geht es um Labor, nicht um Glaubensfragen.
 
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Diesen Beitrag (Link) sollte man irgendwo anpinnen, damit man ihn ggf. wiederfindet, wenn man versucht andere davon zu überzeugen.
Nützt aber nichts, wenn die Industrie standhaft auf ihrem 1-6-11 beharrt, damit es auch in US funzt.
Und die meisten belassen Auto-Einstellungen, somit werden sie immer in diesem Raster bleiben.
 
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Woher nimmst du diese Weisheit? Was ist schlimmer? Pest oder Cholera?
Diese Darstellung ist ein wenig überzogen: Bei gleichen Kanal gibt es den Mechanismus des kooperativen Bandbreiten-Sharings, wie es in Deinem eigenen WLAN ja auch gehandhabt wird, jedes Gerät sendet kooperativ mit anderen, um die zur Verfügung stehende Bandbreite jedem(!) Teilnehmer auch zur Verfügung zu stellen. Doch diese kooperative Sharing funktioniert nur bei identischem Protokoll, in dem Fall WLAN auf dem gleichen Kanal, denn sonst ist das für alle anderen Netze nicht mehr als Datenpaket erkennbar.
Btw: Im Prinzip, wie beim LAN auch, es können nicht mehrere Geräte parallel (zum selben Zeitpunkt) mit einer gemeinsamen Gegenstelle kommunizieren, das geht grundsätzlich nur seriell.
Wenn du hingegen dicht neben dem WLAN des Nachbars sendest, in sein Netz hinein funkst, funktionieren diese kooperativen Mechanismen nicht mehr, weil die dort gesendeten Pakete nicht als korrektes LAN-Paket erkannt werden - diese sind nur eine Funkstörung auf den daneben liegenden Kanälen für das eigene Netz. Die Pakete kommen nicht an der Gegenseite an und werden neu gesendet, was noch mehr Daten-Stau verursacht, als wenn alle kooperativ miteinander umgehen.
Das ist - als Analogie - wie auf der Straße das Reißverschlusssystem. Machen es alle mit, dann fließt der Verkehr weit besser, als wenn immer wieder ein paar Störer sich bis nach vorne quetschen und als Pulk auf die andere Spur quetschen (was wiederum Unfälle verursacht) bzw die Autos auf der rechten Spur keinen rein lassen. Genau dann gibt es weit mehr Stau...
Also nicht Pest oder Colera sondern trockenere Husten oder Brocken-Husten (Tuberkulose). ;)
 
wenn die Industrie standhaft auf ihrem 1-6-11 beharrt
Neben den meisten Nachbar-WLANs gibt es schon länger Zigbee und auch Thread(Matter), deren - sogar von AVM - empfohlenen Zigbee-Kanäle dem etablierten Hue-Raster 11-15-20-25 folgen und so gar nicht mehr zum 1-5-9-13 passen. Natürlich steht es einem frei, sich das alles selbst passender zu organisieren.
Und wenn die Industrie ernsthaft auf bestimmten Rastern beharren würde, gäbe es längst keine freie Kanalwahl mehr.
 
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Novize, verwechselst du Theorie und Praxis? Es geht um den gesamten Durchsatz (overall throughput) in der Luft / im WLAN. Schau mal auf die letzte Säule in der Grafik und lies die Beschriftung: Ap 1 Ch 1, Ap 2 Ch 1. Wenn alle home-office machen und alle streamen, also: Unter Last ist die Scheiße gleich schlimm, egal ob CCI = CoChannel Interference oder ACI = Adjacent Channel Interference die verfügbare Airtime (Kapazität) auffressen. Wurde mein erster WLAN-Merksatz. @wlan-blog.com: "Bei Co-Channel Interference (CCI) teilen sich die Teilnehmer den Funkkanal und damit die verfügbare Airtime. Bei Adjacent Channel Interference (ACI) kämpfen die Teilnehmer um den Funkkanal bzw. die verfügbare Airtime." und "In den Randbereichen meiner Wohnung würde ich durch 40 MHz nicht nur mir selbst schaden, sondern auch meine Nachbarn vor das Problem der Adjacent Channel Interference stellen. Das möchte ich mir und den Nachbarn ersparen. Schließlich geht es mir auch um gegenseitige Rücksichtnahme."

Und die meisten belassen Auto-Einstellungen, somit werden sie immer in diesem Raster bleiben.
- bleiben mit 1-6-11/US in den USA hängen
- verschenken 1/4 der theoretischen Kapazität von 1-5-9-13/EU und
- verzichten auf bessere flächige Abdeckung (mit Accesspoints)
Wohnst du in Europa benutzt du das Kanalschema 1-5-9-13/EU zimmerlaut, wurde mein zweiter Merksatz für die Praxis, auch mit WLAN in crowded areas.

An meinen LAN/WLAN-Einsatzorten, siehe Signatur, erfolgt das channel assignment für die Accesspoints aus dem Kanalschema 1-5-9-13/EU zimmerlaut (geringstnötige Sendeleistung). Damit schade ich niemandem (keinem Nachbarn) und habe das Optimum (technisch und rechtlich/EU) an Durchsatzkapazität und Kanalanzahl (vier statt drei) zur Verfügung. Am ersten Standort sind die Nachbarn funktechnisch (und räumlich) weit weg, alles prima. Leider wird der zweite Standort von ca. 30 WLAN's erdrückt. Deshalb werde ich ausführlicher und dokumentiere meine Erfahrungen aus der "best practice": Selbst wenn man mit "freier Kanalzuweisung" und geringstnötiger Sendeleistung mehr theoretische Kapazität durch 1-5-9-13/EU zimmerlaut realisieren möchte, wechselt FritzOS bei 2,4 GHz unter gleichzeitiger Belastung (aus der unkontrollierbaren Nachbarschaft) auf das, durch Ignoranz (höchste Sendeleistung) der informierten Nachbarschaft und deren Firmware, dominierende Kanalschema 1-6-11/US. Im 2,4 GHz kehrt eine FritzBox (Firmware) niemals mehr freiwillig zum (vor-)eingestellten Kanal zurück. Nach dem ersten Verlassen des manuell eingestellten Kanals, hat man faktisch "Autokanal". Erwarten würde ich mindestens die Rückkehr zum eingestellten Kanal. Evtl. erstelle ich ein Support-Ticket bei "Fritz" (ehem. AVM) mit Link hierher. Das hilft für meine Accesspoints (2nd-life, alle FritzOS 07, tlw. 06) leider nichts mehr.

Die Firmware (der Industrie) findet die Pest CCI weniger schlimm als die Cholera ACI. Das Verhalten ist funktechnisch (theoretisch) gut zu verstehen und folgt der "vornehmen Zurückhaltung CSMA/CA" in der Protokollfamilie 802.11. In der Realität/EU verschenken die Nachbarn 1/4 an Durchsatzkapazität und eine bessere Flächenabdeckung (frequency reuse pattern, with four frequencies). Lieber (ver)-kauft man WiFi7 für die räumliche-3D Abdeckung, z.B. in Mehrfamilienhäusern und laboriert mit Inhouse-Firmware.

Grisu hat Recht mit belastbaren Links, ich habe sehr, sehr lange suchen müssen, um meine Merksätze für mich gut zu begründen. Die Industrie (weltweit) kennt nur Cisco von 2004, den Test mit 22 MHz Breite und DSSS (kein OFDM). Aber OFDM mit 20 MHz Breite konzentriert ein gleichstarkes Signal und grenzt die Ränder besser ab. Nutzt dafür ca. 1 MHz (der Kanalbreite) als Puffer an beiden Rändern.

Channel Deployment Issues
for 2.4-GHz 802.11 WLANs
, Cisco, 2004
NetzWlan_Cisco_2004_FourChannelOverlapping-and-Result_1528x883.jpg 802.11b
https://wiki-files.aircrack-ng.org/doc/others/Channel.pdf
"all running 802.11b at 11 Mbps"
Nicht wegen 4-8 verwirft Cisco das Kanalschema 1-4-8-11/US, sondern wegen der Überlappung bei den 3er-Abständen zw. 1-4 und 8-11.
Als Nachteil von OFDM führt Cisco im Abschnitt "Moving to 802.11g" aus, dass das Signalende erhöht ist und langsamer abfällt. "At 11 MHz from the center, the transmitter energy level is only 20 dB below the maximum (as opposed to 35 dB for 802.11b)"
4 Channel Plan with OFDM.
An ACI Analysis. Oguzhan Eren, 2018
NetzWlan_Eren_Analysis-ACI-CCI_1023x601.jpg 802.11a/g/n
Eren zeigt, dass sich der (angebliche) Nachteil von OFDM, wie es Cisco im Abschnitt "Moving to 802.11g" darstellt, bei 11a/g/n mit 20 MHz Breite nicht auswirkt. Das ist die Praxis.
Die Theorie: Why is the CCI case better than ACI, the difference in 1, 2, or 3 channels?.
Fazit: "There is no free lunch" @google
OFDM Spektralmaske @wikipedia
NetzWlan_OFDM-Spektralmasken.jpg

Four Channel Assignment Schemes for WiFi in 2,4 GHz Band,
Department of Informatics, Brno, Czech Republic, 2016 oder researchgate.net
Four_Channel_Assignment_Schemes_for_WiFi_in_24_GHz.jpgBereits im April 2016 zeigen Jiří Balej, Petr Zach, Martin Pokorný aus Brün, es gibt keine Nachteile beim "Overall Throughput"für 1-5-9-13/EU, mit leichten Vorteilen bei schwachem Signal.
Tabelle I. Throughput measurement results for different power output and channel schemes
Four_Channel_Assignment_Schemes_1-4-8-11.jpgFür 1-4-8-11/US gilt das logischerweise nicht (vgl. Cisco 2004). "The channels 1, 4 and 8, 11 have distance between channels 3, which brings interference 66% of neighbor signal (Mishra, 2005)."
Tabelle II: Throughput measurement results for various channels schemes (the output power was −3 dBm)
NetzWlan_FourChannelAssignmentSchemes24GHz_SpectrumMasks.jpgConclusion: The four channel scheme deploying channels 1, 5, 9 and 13 was promising because the overlap between channels is minimal (only on lower power level). ... four channel combination usable in Europe (1, 5, 9 and 13) showed with higher distances between wireless device (lower output power) the best results ... helps with wireless channel planning, because the four color map theorem could be used to solve problem of channel selection.
Cisco geht heute wie damals, z.B. im Wireless RF Reference Guide, auf EU-Möglichkeiten nicht ein. "America ONLY!" Im 5GHz oder 6GHz-Band stört sich niemand am 4er-Abstand. Heutzutage mit 11a/g/n gibt es in Europa technisch kein Argument gegen das Kanalschema 1-5-9-13/EU im ISM-Band mit 4er Abstand (4x 5MHz).

Abgesehen vom Einwand @Erforderlich "von AVM - empfohlenen ZigBee-Kanäle, dem etablierten Hue-Raster 11-15-20-25". Nach Philips soll sich das Hue-Raster (ZigBee) in 1-6-11/US reinquetschen, da "passt nichts". Mit einer Bandbreite von 5 MHz liegen alle ZigBee Kanäle im 2,4 GHz Band für ISM. Als Kompromiss quetscht sich ZigBee-11-26 m.E. genauso gut (schlecht) in 1-5-9-13/EU.
NetzWlan_Zigbee-Channels_690x217.jpgNetzWlan_Kanal_1-5-9-13_ZigBee11-26.jpg
Datenraten: 20 bis 250 kBit/s. Sendeleistung: zw. 0,5 und 10 mW. Reichweite: bis 100 m
Die 11[5 MHz] von 802.15.4 ZigBee hat nichts mit einer 11[20 MHz] von 802.11n zu tun, die mit 100 mW (20 dBm) sendet!

Funkt ZigBee auf Kanal 11[5MHz] (Standard), das entspr. dem unteren Rand von WLAN-Ch1[20MHz] und man verzichtet ganz auf Ch1[20MHz] im 11n-WLAN, dann verbleiben drei WLAN-Kanäle [1]-5-9-13/EU frei nutzbar und ZigBee bekommt 11-12-13-14 frei nutzbar, "das passt" ohne quetschen. Dann stören nur noch WLAN-Nachbarn die auf Ch1[20MHz] mit 100 % Sendeleistung den Noise Floor bilden.

Manuelle Kanalwahl bleibt eine Frage des Schwerpunkts bei der Kapazitätsplanung. Bzgl. der Airtime das kleinere Problem, Automatik (AVM-Mesh) funktioniert immer, wenn man keine Ahnung hat. Wenn man mit den Nachbarn nicht über die "Zimmerlautstärke im WLAN" spricht, geht ZigBee auch mal im Noise Floor unter, wenn Durchsatz die Airtime brennen lässt.

Natürlich steht es einem frei, sich das alles selbst passender zu organisieren.
Das stimmt nur eingeschränkt, denn auch deine Organisation endet nicht an deiner Wohnung/Haus/Grundstück. WLAN is a shared medium. Wenn du mit deinem Optimum und 100 % Sendeleistung die Nachbarschaft "verpestest" (und damit jeden deiner Nachbarn auf allen deinen Kanälen zu CCI zwingst), wäre die "vornehme Zurückhaltung" von 802.11 mit geringstnötiger Sendeleistung besser angebracht. "Gäbe es keine freie (manuelle) Kanalwahl mehr", würden wir längst über "reduzierte Sendeleistung", auf das geringste notwendige Maß, diskutieren.

Hier wird der dritte Merksatz umschrieben.
Beim Signal-Noise-Ratio den Nenner kleiner machen (vergrößert das Verhältnis schneller),
Weniger Sendeleistung (Signalstärke) ist besser für alles.
Besser sind zusätzliche Antennen (Accesspoints), gut positioniert.
802.11: Sendeleistung max.100mW = 20dBm
FritzOS: Jede Halbierung -3dB
20dBm=100%
17dBm= 50%
14dBm= 25%
11dBm= 12%
8dBm= 6%

Gut für eine kürzere Channel Reuse Distance
im gleichen Kanalschema bzw. Standard:
Gut für ein höheres SNR, überall weniger "Noise Floor".

Einschränkungen / caveats:
inner- und außerhalb des Kanalschemas bzw. Standards, z.B. ZigBee, Bluetooth:

Is there a difference between ACI and noise floor?
No ACI in Noise Floor of WLAN.

Wird WLAN dreidimensional im einem Wohnhaus (mit Holzbalkendecken) oder Wohnblock (mit Stahlbetondecken) ohne Planung (gemeinsame Absprache) jemals belastbar für alle funktionieren?

2del_2.3_29o1-ISM-C5.jpgJede Automatik (Firmware) steuert auf 1-6-11/US zu, weil sie Europa nicht automatisch erkennt. Bin ich mit einem "geplanten" Channel Assignment aus dem Kanalschema "1-5-9-13/EU zimmerlaut" mit Durchsatz belastbarer als die Automatik? Manchmal stören die Nachbarn mit ihrem Durchsatz die geplante Airtime, dann knickt die "freundliche" FritzBox (FritzOS) mit "vornehmer Zurückhaltung" ein.

Das Prinzip "Auto channel: why is it not a "silver bullet"?" aber mit 1-5-9-13/EU.

Zukünftiger Test / "best practice": Ich meide Ch1[20MHz] und ein bash-script wird jede Viertelstunde die Kanäle -5-9-13/EU prüfen, ggfs. "manuell" zurückstellen (reset). Knicken die "Alien AP" der informierten Nachbarn ein? Lebt deren Firmware in Europa und weiß von 12-13, schließen sie sich an. Vermutlich leben die meisten Nachbarn in den USA, bei Ch11 ist Schluss. Wenn deren Firmware ebenfalls "vornehme Zurückhaltung" übt, müssten sich diese Nachbarn/US irgendwann alle auf Ch1[20MHz] "freundlich" über CCI "die Pest" unterhalten. Das wäre meine Erwartung, weil Durchsatz auf 5-9-13 mit Durchsatz auf 6-11 als ACI kollidiert, und als "die Cholera" usually causes more damage to the transmission speed bewirkt.

@Moderatoren: hier OffTopic? Vielleicht die paar Beiträge in einen separaten Thread auslagern, z.B. Allgemeines > Für WLAN mit 2,4 GHz mit OFDM (802.11a/g/n) gilt [1]-5-9-13/EU zimmerlaut (die Sendeleistung bei vielen Nachbarn auf engem Raum), auch mit ZigBee.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich heute zum ersten Mal mit der aktuellen Beta sporadische Ausfälle im 2,4 und 5 Ghz Netz hatte, bin ich genervt wieder auf die Final zurück. Jetzt habe ich zwar wieder das Problem, dass sich mein Notebook nicht mit dem WLAN verbinden möchte, aber das kann man auch mit einem Netzwerkkabel lösen, so lange das alles noch nicht richtig funktioniert.
 
Du hast das hoffentlich mit entsprechenden Daten/ Infos, etc. an AVM/ Fritz! gemeldet.

Aus meinem erweiterten Bekanntenkreis mit so einigen 5690 Pro u. 7690 weiß ich, dass AVM ein sehr großes Interesse an Feedback hat, um das Problem anzugehen. Auch ich bin mit meiner 7690 davon betroffen und durch das bisherige Feedback bzw. Korrespondenz gehe ich davon aus, dass das Problem mglw. nicht ganz so trivial ist. Denn die Flut an Infos, Beschreibungen, Supportdaten, die man angefordert hat, ist m.M.n. außergewöhnlich.
 
Ist geschehen! Ich brauch jetzt halt eine einigermaßen funktionierende FRITZ!Box.
 
Neu: 8.10-124983 Inhaus
 
Ich habe die Hoffnung, dass Fritz den WLAN Fehler findet wird, denn ich stehe über ein Ticket (ausgelöst über Feedback Labor) in Kontakt.

Am Freitag habe ich am Pixel Netflix geguckt und extra das Bild minimiert, so konnte ich auf die Minute genau erkennen, wann die WLAN Verbindung wieder weg war. Anschließend Support Datei erstellt und dem Support alles mitgeteilt. Wenn nun genug in der Support Datei mitgeschrieben wurde, sollte man das Problem finden.
 
ich stehe über ein Ticket (ausgelöst über Feedback Labor) in Kontakt.
Ich denke nicht, dass man über den Link "Feedback zum Labor" ein Ticket auslösen kann. Das macht AVM/Fritz erst nach einer Vorprüfung auf. Nicht auf jedes Feedback bekommst du eine Mail.

Ich denke eher es ist so, dass über den Link "Feedback zum Labor" im Menü Übersicht ein klarer Bezug zur BETA-Version hergestellt wird und man bequem über "Hilfe und Info > FRITZ!Box Support" ganz unten die Support-Daten senden und über eine Kennung ABCDEFG mit dem Feedback verbinden kann. Damit erstellt man eine Kontaktanfrage (DISCOVER) mit wertvollen Informationen an AVM / Fritz, was ich einige male getan habe.

Wenn die Qualität der Details bzw. die Dringlichkeit des Problems für AVM / Fritz gut und wichtig erscheint, dann kommt von AVM / Fritz ein Kontaktangebot (OFFER) in Form einer E-Mail mit Ticket-Nr., ggfs. werden weitere Details abgefragt, die für den interessanten Beitrag nützlich wären.

Kontaktförderlich sind auch diese Einstellungen - wenn man das möchte:
Code:
Internet > Zugangsdaten > AVM-Dienste
|_X_| FRITZ!Box sucht periodisch nach Updates
|_X_| Diagnosedaten
|_X_| Diagnose und Wartung

Ob das Thema (Problem) noch in der Informationssammelphase steckt oder ob bereits konkret daran gearbeitet wird, erfährt man nicht konkret. Ohne diese Haken erfährt die FritzBox nicht wann eine neue BETA-Labor verfügbar ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
So war es auch nicht gemeint. Aus einem Feedback zum Labor wird nicht automatisch ein Ticket. Das hat Fritz erst darauf eröffnet. Hoffe, dass sie erkennen können was da lost ist. Meines Wissens nach, sagt die FritzBox noch "Gerät" verbunden, obwohl es nicht mehr verbunden ist. Das kann man auch sehen, wenn man Ab- und Anmeldungen mit protokolliert. Da steht nur der Eintrag verbunden, von getrennt steht da nichts.
 
FRITZ.Box_7690-08.10-125005-Inhaus.image
 
Dreht sich die FritzBox nur noch um WiFi? Hat noch jemand Geräte über die Bridge angeschlossen?
Die Probleme mit dem Paketverlust habe ich schon seit Längerem mit den INHAUS-Firmwares. Ich habe das auch bereits zweimal gemeldet, aber bisher hat sich nichts getan.
Ich wundere mich lediglich, dass offenbar niemand sonst mit dieser Firmware Paketverluste feststellt.
Möchte mal freundlich nachfragen, ob hier jemand mit FritzOS 08.10-xy-BETA/Inhaus einen Blick auf die Brigde seiner FritzBox wagen möchte? Bei exotischeren Modellen, wie 4050 und 6690cable gibt es mit 08.10-xy-BETA/Inhaus Paketverluste auf der Bridge. Der packet loss erreicht deutlich zweistellige% bis zu 80 %.
Ohne Monitoring kann keiner etwas feststellen. Gerne wiederhole ich den Link zum kostenfreien Tool "PingInfoView v3.20 - Ping monitor utility", vielleicht finden sich Leute die neugierig sind und Lust auf Monitoring haben.
Linuxuser kennen fping für multiple hosts
fping -c 9 8.8.8.8 IP-LAN1 IP-LAN2 IP-LAN3
oder als loop fping -l 8.8.8.8 IP-LAN1 IP-LAN2 IP-LAN3
Ich brauch jetzt halt eine einigermaßen funktionierende FRITZ!Box.
Ich auch, deshalb verrichtet die 7490 wieder ihren Dienst und mit PL 0% sind die Anwortzeiten wieder normal.
Code:
8.8.8.8     : xmt/rcv/%loss = 9/9/0%, min/avg/max = 7.42/7.65/8.31
LAN.0.1     : xmt/rcv/%loss = 9/9/0%, min/avg/max = 0.524/0.616/0.760
LAN.0.2     : xmt/rcv/%loss = 9/9/0%, min/avg/max = 1.04/1.21/2.00
LAN.0.3     : xmt/rcv/%loss = 9/9/0%, min/avg/max = 0.673/0.705/0.883
 
Zuletzt bearbeitet:
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