[gelöst] WebDAV-zu-Mountpoint für die Fritz!Box

https:// geht nicht

Hallo,

cool, das mounten auf einen http://... webdav-Mountpoint klappt.
Gibt es auch eine Möglichkeit https://... zu nutzen.
Auf meinen Linux-System klappte das analog der http-Variante.
Gibt es für das coda-Modul nicht eine https-Option?

Gruß,
Dieter.
 
Für https brauchst du openssl und das ist erstens sehr groß und zweitens muss der Support dafür in das mount "reinkompiliert" werden. Aber es sollte machbar sein.

MfG Oliver
 
Hier mal die neueste Version.
Ich muss mal schauen, ob ich da Patches für zusammen bekomme.

MfG Oliver
 

Anhänge

  • davfs2-1.1.2.tar.gz
    138.7 KB · Aufrufe: 48
Hervorragendst!
:groesste:

Leider bin ich zu Hause seit 2 1/2 Wochen vom DSL abgeschnitten (Port kaput und 1&1 bzw. Telefonica kommen nicht in die Pötte). Daher kann ich nicht testen.

OpenSSL ist doch bereits im DS-Mod enthalten, da auch OpenVPN darauf zugreift. Oder irre ich? Allerdings gibt es da anscheinend noch Probleme:

http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=106755&highlight=openssl

Wenn man jetzt noch dem Samba-Webinterface beibringt, Dateien zu verstecken bzw. zu veto-en, die mit einem Punkt beginnen, hätte man die MediaCenter von 1&1 und GMX völlig transparent eingebunden.

Wie verhält es sich denn bei der aktuellen Version mit abgebrochenen Datentransfers und den Locks? Eigentlich sollte man doch meinen, dass davfs nach einem Abbruch auch den Lock entfernt und die unvollständigen Daten löscht. Allerdings bliebe wohl in jedem Fall das Problem bestehen, wenn während eines Transfers der 24-stündliche DSL-Reconnect passiert.
 
So, ich habe heute endlich im Zuge eines Firmware-Updates auf die .21 Version den ds-mod 0.2.9-4 mit webdav und samba kompiliert und installiert. Ich habe bei der Gelegenheit gleich eine entsprechende Sektion im Wiki hinzugefügt. Die Samba Sektion habe ich außerdem um eine kleine Erklärung zur oben von mir gewünschten Ausblendung von Dateien und Ordnern, die mit einem Punkt beginnen, erweitert. Schauma ma, wiet lüppt. :)
 
Das Mounten will bei mir nicht Recht funktionieren.

mount.davfs http://mediacenter.gmx.net /var/tmp/dav
Could not change group of /dev/coda0

Kann jemand mit der Meldung was anfangen? Log's geben diesbezüglich nicht's her.
Modul coda.ko lässt sich sauber laden und entladen.
 
Das liegt wohl am statischen /dev der Laborfirmware. Leider konnte ich das Problem noch nicht lösen, da ich keinen vom openwrt erreiche. Mit devfs funktioniert das ganze ohne Probs.

MfG Oliver
 
Kann man eigentlich ein Device auch unter /var/xyz anlegen? So per mknod (hab es jetzt nicht ausprobiert)?
Dann könnte man den Treiber ja vielleicht etwas umschreiben. Oder ist das Unsinnig? ;)
 
Ja, ich glaube das geht.

MfG Oliver
 
Das ist natürlich sehr schade. Hoffe, dass es in absehbarer Zeit ne Lösung dafür gibt. Will nicht zurück zum 2.4. Und Cadaver oder ähnliches, ist auch nicht wirklich ne Lösung.
 
Ich hab zwar die Codestelle gefunden, woran's hängt, kann's aber nicht testen (da ich (noch) nicht auf 2.6 will ;))

In der Datei 'util.c' wird in Funktion 'void check_device(const char *name, int minor)' das Device per chmod/chown geändert. Das geht aber bei Labor 2.6 nicht (kein Schreibzugriff :().

Jetzt könnte man mal versuchen, folgende Stelle zu ändern:

'davfsd.c' in Funktion 'main(...)':
Code:
  DBG0("Checking permissions and configuration");    
	/* maz: /dev/coda/0 instead of /dev/davfs0) */
    //args->device = [COLOR="Red"]"/dev/coda/0"[/COLOR]; 
    args->device = "/var/tmp/coda/0";

Jetzt kommt das Schwierige:
man muss dem coda Modul beibringen, bei der Funktion 'register_chrdev' kein Gerät unter '/dev' anzulegen, sondern unter '/var/tmp'.

Schöner wäre es, wenn der Kernel von sich aus schon Schreib/Lese-Zugriffe auf /dev zulässt. Damit wäre dieser Umweg hinfällig und weiter Anpassungen unnötig.
 
Bestünde eigentlich die Möglichkeit, auch den 1.x.x Zweig von davfs2 zu verwenden, der neben einem einheitlichen Binary für 2.4er und 2.6er Kernel auch Caching mitbringt? Letzteres müsste natürlich genau kontrollierbar sein. Die Zwischenspeicherung der Verzeichnisstruktur auf dem WebDAV-Server würde die Aktionen bei wenig Speicherbedarf sicherlich schon einmal erhebnilch beschleunigen. In Verbindung mit einem angeschlossenen Massenspeicher müsste theoretisch auch eine Zwischenspeichern von hochzuladenden Dateien denkbar sein...
 
Wie das hier mit dem caching aussieht habe ich keine Ahnung...

MfG Oliver
 
Zuletzt bearbeitet:
@olistudent
Das selbe Paket, wie vom 21.10.2006, 17:44??? :gruebel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ups, hatte übersehen, dass ich das schonmal gepostet hab. Und der Nachfrage hatte es wohl auch nicht gesehen...

MfG Oliver
 
Caching

Ich habe das Paket auch installiert und auch gleichzeitig auf Suse 10.1. Bei Suse wird automatisch eine Kopie der hochgeladenen Dateien im home-Verzeichnis angelegt.
Das würde bedeuten, wenn man 10 GB hochlädt braucht man den Platz auch auf der lokalen Festplatte. Auf http://dav.cvs.sourceforge.net/*checkout*/dav/davfs2/doc/FAQ?pathrev=v1 steht dazu:

Q:When I try to save may backups to the WebDAV Server, davfs2 creates another
copy on disk, so I run out of disk space. Why does dafs2 do this?
A: davfs2 will allways create a local copy of all files moved between the local
computer and the server. There are several reasons for this:
- The coda kernel file system needs this. It will only read and write to
local copies.
- Although HTTP allows for incremental downloads of files, as far as I can see,
there is no way to upload files incrementally. So davfs2 needs to get the
whole file from the application before it can send it to the server.
davfs2 really is not a replacement for network file systems like nfs.

Ist dies bei der Version für die FritzBox genauso? Ich hab das deshalb bisher nicht verwendet.
 
Hallo..
ich kann jetzt nur von v0.2.8 sprechen:

Da wird auch eine Datei zwischengespeichert. Führt man das Binary von einem USB Stick aus, gibt das keine Probleme beim Up- / und Download.

Bei der Fritz!Box selbst schon... -> Absturz...

und so wie's aussieht, wirds bei v1.x genauso sein...
 
Hat sich schon mal jemand von Euch Gedanken gemacht, ob das auch im umgekehrten Weg möglich ist? Sprich ich schließe eine Festplatte an die Fritzbox an und gebe sie per webdav in's Internet frei? Dann noch das Programm Screen auf die FB und man kann gemütlich files von einer Box zur anderen kopieren ohne dass der PC läuft. Cool wenn das möglich wäre.

Grüße
Jo
 
Dazu wäre wohl zuallererst ein HTTP-Server nötig. Ich weiß, dass es für Apache ein entsprechendes Modul gibt und habe hier im Forum auch einen Thread zu Apache auf der Fritzbox gesehen aber nicht gelesen. Ich würde für Deine Zwecke aber wohl eher einen kleinen FTP-Client einsetzen, der auf den FTP-Server der jeweils anderen Fritzbox zugreifen kann, da ich erwarten würde, dass das weniger Ressourcen frisst.

So richtig stabil läuft der WebDAV Mount bei mir übrigens leider noch nicht. Wenn man mehrere Dateien (alles etwa 1MB-Bilder) ins MediaCenter überträgt, säuft das bei mir nach paar erfolgreich übertragenen Dateien ab. Ich konnte bisher nicht feststellen, dass der RAM der Fritzbox gesprengt wird, aber woran sollte es sonst liegen? Ich kenne mich mit der Cachingstrategie von davfs2 leider nicht nicht aus, so dass ich nicht weiß, ob es mehrere zu übertragende Dateien gleichzeitig cachen will und ab die gecachten Dateien länger als nötig im Speicher verbleiben. Weiß jemand mehr?
 
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