Interne Anrufe zwischen TK und Fritzbox (DECT)

Dazu gibt es eine sehr ausführliche Beschreibung in der AVM-Wissensdatenbank:
 
Vielen Dank - das war natürlich meine erste "Haltestelle", nur funktioniert das leider nicht mit Dect. Es ist darin ja auch immer nur von den "ISDN-Telefonen" die Rede. Unter diesen (d.h. unter den an den a/b Ports der Auerswald angeschlossenen Analogtelefonen) lässt sich in der FB ja auch vermitteln.
Grüße
Martin

-- Zusammenführung Doppenpost by stoney

Ich sollte das Problem wohl noch etwas konkretisieren: Das normale interne vermitteln an ein Dect z.B. mit der internen Nummer 612 über **612 scheitert daran, dass bereits nach **61 die Nebenstelle 61 klingelt. In der Auerswald indes kann man die Nummern 601 - 630 nicht vergeben, da angeblich bereits vorhanden (was nicht der Fall ist). 609 ginge, 621 ebenfalls, was aber nichts bringt, da in der FB die Zuordnung Dect - Nummer nicht beeinflussbar ist.
Ich habe dann als Versuch eines Workarouns in der FB das Dect 612 der Gruppe mit der Kurzwahl 702 zugefügt. Dann sollte ja der erste der Gruppe, der annimmt, das Gespräch bekommen. Geht aber auch nicht zu vermitteln, d.h. es kommt das Besetztzeichen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sind die DECT-Telefone in der FRITZ!Box unter "Telefoniegeräte" mit eigenen Rufnummern aufgelistet?
 
Joe_57,
ich habe zwar die Benachrichtigung über Deine letze Antwort per Mail enthalten, aber sie erscheint nicht auf der Seite:
Sind die DECT-Telefone in der FRITZ!Box unter "Telefoniegeräte" mit eigenen Rufnummern aufgelistet?
Ja.
 
Mit einer Auerswald TK-Anlage wird das so leider nicht funktionieren da diese ** nicht ans das "Amt" (in diesem Fall ist das die Fritzbox) weiter gibt. Das wird wohl auch die Zurückhaltung in dem anderen Thema von dir begründen (hatte das dort auch schon gelesen wollte aber nicht schon wieder derjenige sein, der die schlechte Botschaft überbringt ;)).
 
Mit einer Auerswald TK-Anlage wird das so leider nicht funktionieren da diese ** nicht ans das "Amt" (in diesem Fall ist das die Fritzbox) weiter gibt.
Das kann ich so nicht bestätigen: Unter den analogen Telefonen an den a/b Ports der Auerswald lässt sich mit ** vermitteln, z.B.
- Externer Anruf kommt an Nebenstelle 32 an.
- Nebenstelle 32 drückt R**31
- Nebenstelle 31 klingelt und bekommt nach Rufannahme und Auflegen von 31 den externen Anruf.
R** sind AFAIK ja keine Auerswald-, sondern FB-Befehle?
 
Wenn ich das richtig verstehe und die ISDN-Karte mit einem S0 jeweils an den FRITZ!Boxen hängt und diese für die Auerswald die externen Anschlüsse darstellen, dann wird das mit dem "Vermitteln" vermutlich eher nichts werden (schon in der Theorie nicht), solange der Anruf nicht auch über die 7490 hereinkommt.

An die 6490 (und die dort geführten Gespräche) kommen die DECT-Telefone an der 7490 ja nur noch über die Auerswald heran, solange es keine "Querverbindung" zwischen den FRITZ!Boxen (z.B. durch wechselseitige Registrierung als SIP-Clients) gibt.

Ich kenne zwar die konkrete Konfiguration nicht, aber da sich die Kennzeichnung einer "internen Nummer" durch die zwei vorangestellten Sterne bei der Auerswald und bei den FRITZ!Boxen nicht unterscheiden (Klartext nach #46: Beide verwenden dieselben Zeichen - siehe Handbuch.), dürfte es an einem analogen Anschluß mit spontaner Amtsholung nicht funktionieren. Hat man ein Analogtelefon ohne dieses (sicherlich konfigurierbare) Merkmal, würde die vorangestellte "Amtsholungsziffer" zumindest erst mal dafür sorgen, daß die weitere Signalisierung an den externen Port geht, wo dann das "**612" (wenn es sich um die 7490 handelt) auch wieder das DECT-Telefon finden sollte.

Wie das allerdings mit der "gezielten Auswahl" eines externen Ports bei einer Anlage mit zwei getrennten externen S0-Anschlüssen funktioniert, weiß ich nicht ... aber vor dem Problem (wird ein ausgehendes Gespräch über die 7490 oder die 6490 geführt?) steht man ja auch in anderem Kontext noch und daher ist das vermutlich bekannt. Wenn das durch "feste Zuordnungen" erfolgen sollte (also jeder Nebenstelle eine FRITZ!Box als "Amt" zugewiesen wurde), dann wird das mit dem Vermitteln natürlich auch nichts ... mal abgesehen davon, daß dazu die Auerswald für den Anschluß auch das "Vermitteln im Amt" (ECT) erlauben muß, denn die Boxen sind aus Sicht der Anlage ja jeweils "das Amt".
 
@Docmarten
Doch doch, das ist schon richtig so. Bitte lies dir noch mal genau durch, was du soeben geschrieben hast. Dann bemerkst du vielleicht, dass in diesem Fall ** eben nicht an das Amt, also die Fritzbox, weitergegeben wird.

In dem von Dir gewünschten Fall ist genau das jedoch erforderlich.
 
(Klartext nach #46: Beide verwenden dieselben Zeichen - siehe Handbuch.)
Da leitet mich das Auerswald-Handbuch in die Irre (S. 16/17), denn da steht nichts von ** für das Vermitteln:
Sie führen ein Gespräch und möchten es vermitteln
Gespräch mit vorheriger Ankündigung vermitteln
Gespräch (Nr. 1) - R (bei IWV weglassen) - interne Rufnummer eines Telefons wählen - Internes RückfrageGespräch (Nr. 2) - auflegen: Internes Rückfrage-Gespräch einleiten und beide Gesprächspartner durch Hörerauflegen verbinden
Ich werde nächste Woche die 6490 mal abklemmen, da über diese z.Z. eh nicht telefoniert wird, und PeterPawns Idee mit dem Abschalten der spontanen Amtsholung probieren - und berichten.
Vielen Dank & viele Grüße
Martin
 
Auch mit deaktivierter spontaner Amtsholung hatte ich bisher bei den Auerswaldanlagen, die ich in die Finger bekommen hatte, keine Chance gehabt ** an das Amt weiterzureichen.

Zugegebenermaßen war da bisher jedoch noch keine Basic 2 dabei.
 
da steht nichts von ** für das Vermitteln:


Seite 14 ff. - jeweils die "Fußnoten" bei den Sternen.

Ob Du danach weiterhin vor dem Problem mit der "internen Nummer" in der Auerswald stehst oder nicht, weiß ich auch nicht - da kann @NDiIPP also durchaus richtig liegen.

Wobei ich mal davon ausgehen würde, daß mit Wählen einer "0" für die Amtsholung auch die weitere Erkennung für "intern" abgeschaltet werden sollte ... solange die TK keine Blockwahl in Richtung 7490 macht, sondern die Ziffern (und dann auch Stern und Raute) direkt einzeln in S0-Messages packt. Ggf. ist dazu noch irgendeine Einstellung ("Wahl von * und #" oder ähnliches) erforderlich - mit Keypad-Sequenzen wird die FRITZ!Box vermutlich auch nichts anfangen wollen (oder können), wenn die vom internen S0 (aus Sicht der Box) kommen. Da darf die Auerswald also auch nicht versuchen, "intelligenter" zu sein, als ihr gut tut ... wenn die versuchen sollte, die "bekannten" Kombinationen selbst in Keypad-Sequenzen zu übersetzen, muß man ihr das (zumindest für diesen konkreten Fall und ich weiß nicht, welche Auswirkungen das dann auf andere "Kommandos" hat) irgendwie abgewöhnen.

Wenn die Auerswald-Software tatsächlich permanent auf "**" scannen sollte (denkbar, aber eher ungeschickt) oder diese Erkennung erst bei aufgebautem B-Kanal (am externen S0) aufgibt (es gibt ja auch Voice-Menüs, wo man zweimal den Stern drücken müßte als Anrufer), dann sieht es aber "finster" aus für das Vorhaben.
 
Ok, dann muss ich das wohl so hinnehmen und auf externe Vermittlung setzen - oder eine Alternative suchen und die Auerswald pensionieren.
Könnt Ihr mir etwas zur FB7583 sagen? Die hat ja zwei S0-Anschlüsse, und im Grunde würden mir die 6 x Dect plus 2 x a/b ausreichen. Könnte man so die zwei „Amtsleitungen“ des ISDN-Anschlusses plus die drei des Kabelanschlusses gemeinsam nutzen? Das Vermitteln unter den acht Telefonen sollte ja dann kein Thema mehr sein.
Danke & Grüße
martin
 

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