Korrekte Rufnummernanzeige mit "Suffix für Internetrufnummern"

Hallo,

Zur Zeit bin ich in der Schweiz, habe einen deutschen und schweizer SIP Provider, kein Festnetz.
ich habe ein Problem mit den Internationalen Nummern.
Ich speichere meine Kontakt Nr. mit 0049 Vorwahl Ruf Nr.
Das wird auch vom SIP Provider verlangt, denke ist auch sinvoll.

Die meisten Anrufe kommen auf meinem deutschen SIP Provider dann wird aber nur die
nationale RufNr. übertragen und ich sehe keinen Kontaktnamen aus dem Telefonbuch.
weil Vorwahl mit Null , RufNr.

Kann man da bei Präfix oder Suffix was machen ?

Gruss Pepe
 
Ja, da kann man was machen, so wie hier im ersten Beitrag steht (in grün).
 
mh - was in grün ? wo ?
habe den halben Beitrag gelesen und bin dann nicht mehr klar gekommen, deshalb auch mein Anfrage....
 
Ungefähr kurz nach der Hälfte des Beitrags steht es fett und grün.
Ok, das bringt ihm aber eher nichts, wenn er das unverändert übernimmt, da damit ja gerade die 49 in eine einzelne 0 gewandelt wird.

Er sucht ja genau eine Möglichkeit, anstelle der 0 eine 49 davor zu setzen. Aber mit der Lektüre des ganzen Beitrags #1 (man muß eben nicht nach der Hälfte aufhören) sollte das dann tatsächlich gelingen. Es macht auch wenig Sinn, wenn jemand anders für ihn die Trockenübungen macht ... wenn er selbst einen Anruf ausführt, kann er ja problemlos jede mögliche Einstellung testen.
 
Hallo,

ich suche nach einer Möglichkeit das immer die Internationale Nr. mit 00xx angezeigt wird, egal woher der Anruf kommt.
Nur so wird mir ja der Name aus dem Telefonbuch angezeigt und ich kann auch problemlos zurückrufen.

Der thread ist so umfangreich und jeder braucht hier eine andere Lösung so das es echt schwer ist :(
den Empfehlungen zu folgen. Deshalb meine Frage nach den richtigen Einstellungen.

mit 00*;0*49;0*0;00*00 sagt mir gar nicht was da wirklich passiert.

Wie soll ich mich in der Schweiz selber mit einer deutschen FestnetzNr. anrufen ?
 
Zuletzt bearbeitet:
mit 00*;0*49;0*0;00*00 sagt mir gar nicht was da wirklich passiert.
Das ist doch in #1 beschrieben ... welchen Teil davon verstehst Du denn nicht ?

Warum sollte jemand dieselben Erklärungen wie in #1 noch einmal aufschreiben (angenommen, sie stimmen noch) ?

Mach Dir eine Liste, wie die ankommenden Rufnummern derzeit aussehen und was da wodurch zu ersetzen ist. Dann baust Du Dir - genauso wie in #1 beschrieben - eine logische Abfolge von möglichen Ersetzungen auf, von denen jeweils nur eine ausgeführt wird. Wenn die dann einwandfrei für Deine Liste funktioniert und Du dann diese Liste nicht wie in #1 beschrieben in eine Zeichenkette umsetzen kannst, dann findest Du hier sicherlich auch Hilfe. Aber mich hinsetzen und Dir für Dein Problem diese Liste zu erstellen, warum sollte ich (oder auch jemand anderes) das tun ? Wenn Du konkrete Fragen oder Probleme hast, helfen Dir hier viele Leute gerne ... aber nach dem Motto "Kann mir das mal jemand machen ?" (einige schreiben dann gleich noch dazu, daß sie am liebsten eine fertige Lösung - speziell auf ihre Bedürfnisse angepaßt - hätten, das "wäre schon nett" :mad:) wirst Du wenig Erfolg haben.

Wie soll ich mich in der Schweiz selber mit einer deutschen FestnetzNr. anrufen ?
Ich dachte, ich hätte da etwas von einer deutschen Rufnummer und einer Schweizer Rufnummer gelesen ... wenn Du über die deutsche Rufnummer die Schweizer Nummer anrufst, solltest Du da ja auch die Möglichkeit haben, eine deutsche Absendernummer zu sehen und richtig zu konfigurieren, oder ?
Der Unterschied zwischen einem Anruf aus D und CH ist ja am Ende nur die LKZ, die kannst Du einfach austauschen in der Zeichenkette für den betreffenden SIP-Account, wenn Du das Prinzip erst einmal verstanden hast. Und wenn Du in der Schweiz bist, hast Du garantiert auch ein Handy o.ä. und das Prinzip bei einem Anruf von +41-79-1234567 auf dem Schweizer SIP-Account läßt sich problemlos auf deutsche Nummern übertragen, wenn Du ohnehin immer mit "00-LKZ" enden willst. Was habe ich da mißverstanden ?
 
(einige schreiben dann gleich noch dazu, daß sie am liebsten eine fertige Lösung - speziell auf ihre Bedürfnisse angepaßt - hätten, das "wäre schon nett" :mad:)
so sollte es nicht aussehen und das will ich auch gar nicht

Ich habe Sipgate als deutschen Provider und NetVoip als schweizer Provider, ich kann mich so nicht selber anrufen auf der gleichen FritzBox

Die Anrufe von Deutschland kommen auf Sipgate rein in der Form 08xxxxxxx ich möchte aber im Display 00498xxxx sehen
denn so ist die Nr. im Fritzbox Telefonbuch abgespeichert und nur dann wird der Name angezeigt.
Ich rufe dann über den schweizer Provider zurück da dieser günstiger ist als Sipgate.

Aber das mit deinem selber anrufen von schweizer Handy zu deutscher Nr. und so .... klappt da nicht richtig
dann wird natürlich die LKZ angezeigt.

Aber gut und Danke vielmals - ich habs rausgefunden

----
Meine Lösung
0049*0
 
Zuletzt bearbeitet:
so sollte es nicht aussehen und das will ich auch gar nicht
Habe ich auch nicht so geschrieben ... bitte genau differenzieren, ich habe schon zum Ausdruck gebracht, daß ich Dein Anliegen und die Beweggründe (nur den halben Artikel zu lesen und das auch so zu schreiben) für fragwürdig halte und das zwar in die Richtung geht (#166 Absatz 2), aber noch unterhalb dieser Schwelle ist. Wenn Du den Rest rundherum von "aber" bis "haben" auch noch berücksichtigst, sollte das schon klar sein.

Ich habe Sipgate als deutschen Provider und NetVoip als schweizer Provider, ich kann mich so nicht selber anrufen auf der gleichen FritzBox
Es wäre schon eine ziemliche Merkwürdigkeit (kann ich aber mangels Provider tatsächlich nicht selbst testen), wenn genau diese beiden Provider keinen Anruf auf der eigenen Rufnummer zulassen, wenn man über denselben Account auch "rauswählt". Das würde dann solche Merkmale wie "externes Verbinden/Makeln/Konferenz" (auch Gespräche zwischen zwei direkt beim Provider angemeldeten SIP-Clients, die aber räumlich getrennt sind) von vorneherein verhindern oder zumindest stark beeinträchtigen. Ob das tatsächlich so ist, kann ich leider nicht testen, deshalb glaube ich das jetzt einfach mal (zugegebenermaßen nur mit Skepsis).

Aber das mit deinem selber anrufen von schweizer Handy zu deutscher Nr. und so
.... klappt da nicht richtig
dann wird natürlich die LKZ angezeigt.
Auch das habe ich nicht geschrieben ...
PeterPawn schrieb:
das Prinzip bei einem Anruf von +41-79-1234567 auf dem Schweizer SIP-Account läßt sich problemlos auf deutsche Nummern übertragen
Das ist für mich (vielleicht benutzt Du einen anderen Provider und nicht Swisscom, das müßte jedenfalls die 079 sein) ein Anruf von einer Swisscom-Mobilnummer auf einem Schweizer Anschluß. Dabei wird dann normalerweise auch keine LKZ übertragen (das sollte als 079-1234567 ankommen) und wenn man eine funktionierende Regel für "0041" als Präfix gefunden hat, sollte der Austausch der 41 gegen die 49 beim deutschen Sipgate-Account nur eine Fingerübung sein.

Aber gut und Danke vielmals - ich habs rausgefunden
Siehst Du ... und da wäre es jetzt einfach wieder schön gewesen, wenn Du dann noch etwas dazu geschrieben hättest, wie Du es am Ende gelöst hast, da hätte dann der nächste Suchende wieder etwas davon gehabt.

Trotzdem Glückwunsch, daß es jetzt funktioniert wie erwartet ...
 
Also ich schicke jetzt einfahc mal meine Suffix.
Das sollte so auch für dich gelten.
0049*49;0049*0

Prinzipiell heisst dies die Nummern rechts von * werden mit den links von * ersetzt.

Aber Achtung. Kommt ein internationaler Anruf an diese Nummer herein wird diese Nummer entsprechend verunstaltet.

Also aus 0052 xxxxxx wird 0049052xxxx
 
Aber Achtung. Kommt ein internationaler Anruf an diese Nummer herein wird diese Nummer entsprechend verunstaltet.

Also aus 0052 xxxxxx wird 0049052xxxx
Dagegen sollte ein "0049*49;0049*0;00*00" schon helfen können. Wenn da schon zwei führende Nullen existieren, werden sie einfach durch zwei andere ersetzt. Wenn das bloß immer so einfach wäre mit "führenden Nullen" ...
 
Hmm. Ich probiere das mal aber soweit ich mich erinnere gab es Probleme mit der Länge des Strings. Ich melde mich bei erfolg noch einmal
 
Lange konnte ich nichts Ungewöhnliches mehr beobachten. Bis jetzt. Ich setze diese Regel ein:
Code:
0*;0*0;00*00
und plötzlich werden Rufnummern wieder verstümmelt.
ausschnitt.png
Beides sind geschäftliche Nummern hinter einer internen Telefonzentrale. Wie kann sowas vorkommen, was kann ich dagegen tun?
 
Wenn nicht gleich wieder die Diskussion um eine Verantwortung des Vorschlagenden für die korrekte Funktion in Deiner konkreten Situation auftaucht, würde ich es mal probieren ... allerdings alles mit Begründung, aber ohne Gewähr. Das heißt, bei Aufkommen einer Diskussion abseits des Themas bin ich raus.

Die verwendete Regel stellt - nach meinem Verständnis - jeder Rufnummer, die nicht mit einer 0 beginnt, eine 0 voran. Da auch "00" eine "0" an erster Stelle enthält und - nach den Erläuterungen in #1 - die erste Ersetzung von rechts zum Abbruch führt, ist der "00*00"-Teil eigentlich sogar unnötig.

Aus dem Screenshot (ohne weitere Erläuterungen etwas schwer zu sagen) würde ich vermuten, daß da eine Ortsnetznummer in Luzern (OKZ 41) einen Anruf startet. Welche Technologie wird überhaupt verwendet? Ich nehme mal an, es ist eine, die eine Angabe der Rufnummer seitens des Anrufers (not screened) und seitens des Netzes (screened) kombiniert und damit schon mal definitiv kein POTS-Anschluß, da gibt es keine vom Anrufer spezifizierte Nummer. Die vom Anrufer verwendete Telefonanlage setzt dann offenbar für die "not screened"-Nummer keine OKZ, wenn es sich um ein Ortsgespräch handelt. Damit nimmt die FRITZ!Box die ankommende Rufnummer "2276824" und setzt mit der linken Regel einfach stur eine "0" davor. Wenn Du definitiv wissen willst, was da von der Netzseite signalisiert wird, führt eben kein Weg an einem passenden "dtrace" vorbei. Alles andere kann nur Interpretation recht spärlicher Informationen sein.

Diese Situation (caller provided number & network provided number are different) wird zwar von neuerer Firmware (113.06.23) in der Anrufliste normalerweise (wieder meine Meinung anhand von Beobachtungen und durch nichts anderes untermauert) anders dargestellt:
Anhang anzeigen 80142
aber bei mir findet da auch keine Modifikation der Rufnummer statt (es ist eine ISDN-Nummer, da gibt es die Ersetzungen nicht). Mangels Angabe von Modell/Firmware ist mir der Vergleich hier schlicht nicht möglich. Das ist aber in meinen Augen auch nicht nur ein Firmware-Problem, es bleibt ein Problem der nicht richtig signalisierenden Telefonanlage des Anrufers. Eine korrekte Signalisierung - das Netz signalisiert die Stammnummer des Anlagenanschlusses/SIP-Trunks und der Teilnehmer signalisiert seine komplette Nummer inkl. Durchwahl - sähe z.B. so aus
Anhang anzeigen 80144
Eine signalisierte Nummer ist auch nicht immer eindeutig, die verschiedenen Möglichkeiten findet man z.B. hier auf Seite 70.

Nun weiß ich zwar nicht, wie das in der Schweiz tatsächlich geregelt ist und ob die Signalisierung der puren Nummer ohne OKZ tatsächlich erlaubt ist, in D (und darauf baut die Firmware sicherlich in erster Linie auf) wird das in der Regel als "national number" signalisiert. Es gibt im ISDN-Standard (die SIP-Konventionen sind davon abgeleitet) mehrere mögliche Nummernformate. Wenn der Anrufer zusammen mit der 227... das falsche/ein unbekanntes Format signalisiert, kann die Box das natürlich auch nicht richtig auswerten. Eine ordentlich konfigurierte Anlage wird aber auch ihre eigene OKZ mitsenden (deshalb habe ich einen Anruf von einem Anlagenanschluß mit gleicher Vorwahl gewählt als Beispiel) und dann funktioniert die Ersetzung.

Also noch einmal als Fazit: Ohne ein passendes dtrace-Protokoll wird man schwerlich feststellen können, ob die Ersetzung seitens der FRITZ!Box-Firmware nicht erfolgen dürfte (bei entsprechend korrekt gesetztem Nummerntyp) oder ob da seitens der Anlage des Anrufers schlicht "unknown" (type=0) signalisiert wird und trotzdem die OKZ weggelassen wird. Die in der Schweiz meines Wissens immer notwendige Wahl der OKZ - auch innerhalb desselben Ortsnetzes - macht ja die Angabe des Anrufers eindeutig falsch (denn es ist ja auch für die kleine Anzahl der Nicht-FRITZ!Box-Besitzer in der Schweiz kein direkter Rückruf möglich). Ob und wenn ja wie die FRITZ!Box da tatsächlich eine OKZ/LKZ davor setzen könnte, hängt sicherlich auch davon ab, daß erstens keine anderen Modifikationen erfolgen (also Deine Ersetzungen gar nicht ins Kalkül gezogen werden) und daß andererseits der Anrufer "abbreviated number" signalisiert, sonst macht es auch keinen Sinn, das "Aufblasen" der Rufnummer in Erwägung zu ziehen.

Was da tatsächlich jetzt schief läuft oder schief laufen könnte in der AVM-Firmware, ist aber auch eine ziemlich unnütze Erkenntnis/Diskussion ... denn die Angabe des Anrufers zur eigenen Rufnummer ist ja sichtlich falsch, wenn in der Schweiz immer die OKZ zu wählen ist und die netzseitig angegebene Nummer stimmt auch in Deinem Fall, denn sie enthält die OKZ des Anrufers.

Wenn jetzt jemand auf die Idee kommen sollte, dann möge doch AVM einfach immer die vom Netz angegebene Nummer verwenden, der berücksichtigt dann die Situation für Anlagenanschlüsse (siehe zweiter Screenshot) nicht. Denn wenn das Netz nur die Stammnummer signalisiert, dann sollte ein Rückruf über die Anrufliste ja sicherlich trotzdem den konkreten Anrufer erreichen (der steht dann wieder in der vom Anrufer übermittelten Nummer) und nicht irgendeine Telefonzentrale. Auch die Situation im ersten Screenshot ist nicht als "entweder/oder" zu entscheiden, wenn man die Frage nach der korrekten Rufnummer für einen Rückruf stellt.
 
Vielen Dank für die Ausführungen. Zur Ergänzung: die Fritzbox (FRITZ!OS 06.05) hat die OKZ 062 und ist per SIP erreichbar. Ich kann mir nicht vorstellen, dass, wie du erwähnst, ein Anruf ohne OKZ erlaubt ist, da die ja immer mitgewählt werden muss. Was mich halt verwirrt, ist, dass ich angenommen hätte, dass eingehende Nummern von meinem Provider irgendwie normalisiert werden. Und in diesem Fall eben einmal die Nummer korrekt angezeigt wird und im anderen Fall nicht. Ich hatte ja mal die Vermutung geäussert, dass es an 41 liegt, was entweder die Landesvorwahl und/oder die OKZ sein kann. Ich wollte übrigens keinen Falls irgendeine Verantwortung irgendwem unterstellen. Am ehesten noch den Telefon-Providern, bzw. der Regulierungsbehörde, da die nicht fähig sind, dieses Verhalten irgendwie oder irgendwo festzulegen.
Obwohl ich mich überhaupt nicht mit dtrace usw. auskenne, wäre es vielleicht doch spannend, dies mal zu beobachten. Leider fehlt mir wohl das nötige Hintergrundwissen und bräuchte deshalb eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie ich vorgehen müsste. Erschwerend kommt bei solchen Unterfangen natürlich hinzu, dass man das nicht unbedingt simulieren kann, will heissen, ich kann ja nicht irgendwelche Firmen anrufen und bitten, mich zu Testzwecken ein paar Mal anzurufen. ;-)
 
Erschwerend kommt bei solchen Unterfangen natürlich hinzu, dass man das nicht unbedingt simulieren kann, will heissen, ich kann ja nicht irgendwelche Firmen anrufen und bitten, mich zu Testzwecken ein paar Mal anzurufen.
Wenn Du tatsächlich keine weitere Verbindung zu der Firma mit dieser offensichtlich fehlerhaft konfigurierten Telefonanlage hast, dann würde ich das ganz gepflegt ignorieren.

Ansonsten wird dtrace bei der FRITZ!Box auf der Seite gestartet, wo auch die Netzwerk-Mitschnitte gestartet werden und das findest Du hier im Forum, wenn Du es nicht schon weißt.

Aber das ist bei SIP ohnehin witzlos (dtrace wäre bei externem ISDN notwendig) ... die entscheidende Frage ist dann, wie das entsprechende SIP-INVITE-Paket aussieht und das sieht man (unmittelbar nach dem Klingeln, sonst wird es u.U. überschrieben) auf der Shell der FRITZ!Box mit dem Kommando "showshringbuf sip" (für die letzten 'n' Pakete, 'n' hängt vom Inhalt der Pakete ab und der Ringpuffer ist eher winzig).

Der Provider "zeigt" ja die Nummer auch tatsächlich richtig an, denn der Teil hinter dem Gleichheitszeichen dürfte die "network provided number" des Anrufers sein (ich vermute, die Anzeige in der Anrufliste ist geändert zur 06.20 hin) ... nur wird die eben von der FRITZ!Box aus den in #174 erwähnten Gründen nicht verwendet.
 
Ok. Dann werde ich wohl damit leben können. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass der Fehler nicht bei mir liegt, bzw. dass ich einen Weg finde, dieses Fehlverhalten irgendwie zu korrigieren. Aber ist sowieso eher Kosmetik als echte Funktionalität. Obwohl es eben komisch ist, dass die Fritzbox aus der anscheinend korrekt ankommenden Nummer einmal die "41" extrahiert und einmal nicht. Aber egal.
 
@RobinsonR:
Die FRITZ!Box kriegt ganz simpel zwei verschiedene Rufnummern präsentiert, eine mit 041 und eine ohne. Da sie sich das nicht von Fall zu Fall aussuchen kann, nimmt sie halt offenbar immer die "subscriber provided number" und die ist eben OHNE 041 als OKZ und die FRITZ!Box muß daher nichts extrahieren, es steht einfach nicht drin. Dann kommt die Ersetzung und damit die erste 0 vor der 2. Was ist daran eigentlich noch unklar - aus der Sicht einer möglichen Erklärung? Vielleicht schaust Du ja doch noch mal in eine passende SIP-INVITE-Message? Dann hast Du es schwarz auf weiß, ob die Erklärung schlüssig ist und paßt oder eben auch nicht. Bei nicht kann man ja weiter diskutieren, wenn sie stimmt, kannst Du ohnehin nichts machen. :mad:
 
Es ging nicht darum, was unklar ist. Ich verstehe nicht, wie das funktionieren kann. Heisst das denn, dass für die Weiterleitung zu mir (über meinen SIP-Provider) die Nummer mit 041 verwendet wird, die Fritzbox dann aber die andere anzeigt? Ist das ein schweizerisches Problem? Ist dieses Verhalten in Deutschland anders? Würde es evtl. helfen, nicht die Deutschland-Version von Fritz!OS zu verwenden?
 
Ich verstehe nicht, wie das funktionieren kann. Heisst das denn, dass für die Weiterleitung zu mir (über meinen SIP-Provider) die Nummer mit 041 verwendet wird, die Fritzbox dann aber die andere anzeigt?
Ich will gerne noch einmal betonen, daß das nur meine Erklärungsversuche sind und Du die auch gerne anzweifeln darfst.

Aber was verstehst Du denn nun an dem Konzept von zwei unterschiedlichen Absenderrufnummern nicht bzw. was hat eine dort gemachte Angabe denn damit zu tun, wie der Anruf den Weg zu Dir findet? Oder was ist mit "für die Weiterleitung zu mir" gemeint? Deine Rufnummer wird doch schließlich inklusive Vorwahl vom Anrufenden an das Netz übermittelt und hat doch mit der eigenen Rufnummer des Anrufers überhaupt nichts zu tun. :gruebel:

Es gibt bei Technologien jenseits von POTS (also analoger Telefonie) nun einmal die Möglichkeit, daß der Anrufer selbst eine Rufnummer festlegt, die beim Angerufenen angezeigt wird. Das ist dann die "subscriber supplied/provided number". Damit Dir jetzt niemand einen wirklich validen Anruf aus dem Weißen Haus oder dem Kreml vorspiegeln kann, setzt das Netzwerk (also der Provider) in der Regel noch die reale Absenderrufnummer an einer anderen Stelle in der "Anrufnachricht", das ist dann die "network supplied/provided number" und die kann von Anrufer nicht mehr beeinflußt werden. Vielleicht schaffst Du es ja mal zu erklären, was an diesem Konzept Du nicht verstehen kannst/willst? Es macht irgendwie auch keinen Spaß, immer wieder dasselbe, nur mit anderen Worten zu beschreiben und dann - im übertragenen Sinne - nur die Fragezeichen in den Augen des Adressaten wachsen zu sehen.

Ist das ein schweizerisches Problem? Ist dieses Verhalten in Deutschland anders? Würde es evtl. helfen, nicht die Deutschland-Version von Fritz!OS zu verwenden?
Nein. Nein. Nein.

Wenn der Anrufer eine falsche Nummer signalisiert, zeigt die Box die eben auch falsch an. Was soll sie denn sonst damit machen? Mach doch mal einen sinnvollen Vorschlag, beachte dabei aber bitte, was ich zur Signalisierung am Anlagenanschluß/Trunk geschrieben habe ... denn so einfach wie "Dann soll sie doch einfach immer die netzseitig übermittelte Nummer nehmen." ist es eben nicht.
Wenn ein Anrufer in Deutschland als seine eigene Rufnummer die 1234567890 übermittelt und der Provider das zuläßt, weil er selbst die korrekte Nummer in einem anderen Info-Element (oder SIP-Header, je nach Technologie) übermittelt, dann kann das die FRITZ!Box einfach nicht auseinanderhalten. Woher sollte sie die Glaskugel haben? Wenn Dir der Mechanismus zur Auswertung von Rufnummern nicht paßt, schreib' an Deinen AVM-Support-Mitarbeiter. Wenn dann am Ende gar keine Ersetzungen mehr zu konfigurieren sind (die entwerten dann nämlich wieder den Wert einer "screened number", wenn man die manipulieren kann), wundere und beschwere Dich aber bitte nicht. Und das Problem ist ehrlich gesagt auch so winzig, abwegig und (immer nur meine auf begründeten Annahmen basierende Meinung) nur der falschen Konfiguration der TK-Anlage des Anrufers geschuldet, daß eigentlich kein Handlungsbedarf besteht. Wenn Du unbedingt etwas ändern willst, rufe bei dem Besitzer des Anschlusses in Luzern an und mach' denen klar, was für einen Bullshit ihre TK-Anlage da absondert. Vielleicht klappt es ja dann mit dem Nachbarn ... und die suchen sich mal Konfigurationshilfe. Wenn die nicht reagieren, wende Dich an den Provider dieses Kunden und mach' dem klar, daß er von dort keine "subscriber supplied number" mehr durchlassen soll, wenn der es nicht auf die Reihe bringt, das ordentlich zu konfigurieren. Und wenn alles nicht hilft, trag' den Anschluß samt Vorwahl (also die "network supplied number" in die Blacklist ein und Du solltest ihn auch nicht mehr in der Anrufliste finden. Ich hoffe jedenfalls mal, daß AVM die Blacklist anhand der "network number" prüft und nicht anhand der Angabe des Anrufers, dann könnte man sich die Blacklist i.d.R. auch sparen.

So, wenn jetzt keine konkreten Fragen mehr kommen, sondern wieder nur "Ich verstehe das nicht.", dann kann ich Dir tatsächlich auch nicht mehr helfen, denn ich schreibe mir zu diesem Thema nur noch die Finger wund mit Variationen derselben Erklärung und verstehe meinerseits absolut nicht, warum Dir das nicht einleuchten will bzw. warum Du es nicht einfach mal testest, wenn Dir die Erklärung nicht zusagt und Du meine Vermutungen anzweifelst.
 

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