Phänomen 2. PVC sichtbar / unsichtbar in 7270er und 7170er Labors

Was ist ein Start-Code?

Fakt ist, dass bei allen Labors nach .59 der 2.PVC bei Wahl der Providers freenet nicht angezeigt wird. Wähle ich z.B. Arcor, wird er angezeigt. (Ungebrandete 7170)
Fakt ist auch, dass der 2.PVC gerne automatisch von der Box atktiviert wird, wenn bestimmte Aktionen ausgeführt werden. Fakt ist weiter, dass bei mir (Alter freenet-DSL Anschluss über Telekom) dann selbst mir freenet kein VoIP mehr möglich ist.
Fakt ist auch, dass ich dann, da nicht mehr sichtbar, den 2. PVC nicht mehr aussachlten kann und mich darüber schon totgeärgert habe! :mad:
 
Schonmal ausprobiert freenet als anderen Anbieter einzurichten??
 
Jepp, zumindest beir der letzten Labor hatte ich es probiert. Aber die Fritze ist zwar störrisch, aber nicht völlig blöd. Anhand meiner Zugangsdaten hat sie erkannt, dass die von freenet sind und hat automatisch auf Anbieter freenet zurückgeswitcht. :rolleyes:
 
Es ist sicher für den einen oder anderen ärgerlich das man die 2. PVC nicht mehr sehen kann.
Allerdings baut AVM die Box nicht nur für diese wenigen Leute sondern für viele Tausende die das nicht brauchen.
Ich würde sogar behaupten dass bei diesen die sichtbarkeit der 2.PVC eher kontraproduktiv ist.
Allein das eine Fehlkonfiguration zu Mehrfacheinwahl führen kann.
Da ist weniger mehr.

AVM und die Provider müssen sich also entscheiden.
Entweder für die wenigen User mit speziellen Einstellungen oder für die vielen die einfach nur die Box anschließen und surfen/telefonieren wollen.

Dieser Thread zeigt wie sich AVM entschieden hat.

Die wenigen die andere Einstellungen benötigen sollen halt einen Browser nehmen bei dem man die StyleSheets abschalten kann.
Dann wird alles was ausgeblendet wird wieder sichtbar und gut ist.
 
Du missverstehst die Situation.

Wir brauchen die Funktion ja nicht, sie ist eher kontraproduktiv.

Es kann doch nicht sein dass bei einem "freien käuflichen Produkt" plotzlich je nach Anbieter funktionen deaktivert sind oder wissentlich fehlerhaft laufen.

Wenn ich ne Box mit Freenet betreibe ist das nutzen eines 2t SIP eher ein Glücksspiel obwohl die Funktion angeboten wird und es nie eine Information ala "Nutzer von XYZ müssen mit eingeschränkten Funktionen auskommen" gab.

Also irgendwo ist da eben was faul, leider tut sich in dieser Sache auch nichts und Informationen gibt es auch nicht.

Erinnert mich alles ein wenig an den TA612V der oft ohne die Information "Sipgate only" verklauft wurde und erst nach massiven druck der Nutzer freigeschaltet wurde (allerdings wurde dann auch sofort der Firmwaresupport eingestellt).
 
Ich versteh das schon.

Allerdings, je mehr ich darüber nachdenke würd ich sagen dass das eine konsequente Umsetzung deren ist, was mit dem Branding der Box angefangen wurde.
 
So, weitere Ergebnisse, wo das "Versteckspiel" seinen Lauf nimmt:

Nach manueller Eingabe der Internetzugangsdaten, startet 1&1 automatisch die 2. PVC und versteckt die Einstellungen.

Es sind auch sofort alle verfügbaren VoIP Anschlüsse eingerichtet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe jetzt die .export-Datei rauf und runter bearbeitet, alles probiert, aber es findet sich keine Einstellung, die die 2. PVC wieder anzeigt. Für mich war es das, denn arbeiten am Quellcode trau ich mir noch nicht zu.
 
Die wenigen die andere Einstellungen benötigen sollen halt einen Browser nehmen bei dem man die StyleSheets abschalten kann.
Dann wird alles was ausgeblendet wird wieder sichtbar und gut ist.

So einfach, wie du es dir machst, ist es leider nicht. Durch diese Automatismen von AVM hat mir die Fritze durch ungefragtes Einschalten die VoIP-Telefonie plattgelegt. Nun kann ich sie nichtmal wieder ausschalten (den 2. PVC)
StyleSheets ausschalten nützt auch gar nichts. Zwar kann man dann die Einstellungen wieder sehen, aber Änderungen daran werden von der Fritzbox nicht übernommen, also ist es völlig sinnlos.

Ich habe ja schon den Fehler bei einer der letzten Labors an AVM gemeldt, Reaktion: Null.
 
Bei mir funktioniert das.
Erst die automatische Einrichtung durch den Provider (TR-069) abschalten und dann de 2. PVC deaktivieren.
Diese bleibt auch erstmal deaktiviert wenn man TR-069 wieder aktiviert.

Das Du keine Reaktion von AVM bekommst liegt an der Labor-Version. Da gibt es doch generell keine.


Letztendlich müssen wir eh erstmal abwarten was in die Release-Firmware einfließt.
 
So, das lässt mit doch keine Ruhe mit dem Start-Code.

Ich habe gerade folgendes gemacht:

1. Einrichtung per Start-Code in der Firmware-Version 54.04.59, dann Export der Einstellungen
2. Update mit den Benutzerdaten auf die 13014er Labor
3. erneut Export der Einstellungen in Fritzbox.export

Dabei ändert sich die Konfigurationsdatei nicht, aber die 2. PVC verschwindet trotzdem.

Der Schalter sitzt also irgendwo in den Zugangsdaten, mit denen die FB die Internetverbindung herstellt. Ich hatte ja bereits herausgefunden, dass am Komplett-Anschluss bei 1und1 mit Eingabe der Zugangsdaten für die Internetverbindung auch automatisch die Telefonie-Accounts eingerichtet werden.

Zweites Experiment:

1. Recovery auf 54.04.59
2. Update auf Labor 13014
3. Einrichtung per Start-Code, export der Einstellungen

Dabei fiel etwas Interessantes auf. Der Vergleich der .59er Export Datei mit der Start-Code-Einrichtung .13014 machte eine neue Methode kenntlich.

ar7cfg {
mode = dsldmode_router;
tsdisabled = no;
igddenabled = yes; [no]
igdd_control_enabled = no;
wan_bridge_with_dhcpc = yes;
wan_bridge_gateway = 0.0.0.0;
dhcpc_use_static_dns = no;
ethmode = ethmode_bridge;
tcom_targetarch = no;
StatisticStartOfMonth = 1;
macdsl_override = 00:00:00:00:00:00;
serialcfg {
mode = serialmode_off;
pin = "";
number = "*99#";
provider = "internet.t-mobile";
username =
X*X*X*X*X
passwd = X*X*X*X*X
chatscript_init = "ABORT BUSY ABORT 'NO CARRIER'",
"ABORT VOICE ABORT 'NO DAILTONE'",
"ABORT 'NO ANSWER' ABORT DELAYED",
"FATAL 'incorrect password'",
"FATAL '\\nERROR\\r\\n'", "TIMEOUT 5",
"'' ATZ",
"OK AT+CPIN? READY-AT+CPIN=${pin} OK",
"TIMEOUT 20",
"'' 'AT+cgdcont=1,\\"IP\\",\\"${provider}\\"'",
"OK 'AT&FE0V1X1&D2&C1S9=0'", "OK";
chatscript_connect = "ABORT BUSY ABORT 'NO CARRIER'",
"ABORT VOICE ABORT 'NO DAILTONE'",
"ABORT 'NO ANSWER' ABORT DELAYED",
"TIMEOUT 20", "'' 'ATDT${number}'",
"CONNECT", "WAIT 2";
stay_always_online = no;
inactivity_timeout = 1m;
}


Ich habe bisher nicht alle 29 Seiten des Skripts verglichen, aber das war die einzige auffällige Änderung.

Wer bitte erklärt mir, was ich auf einem t-Mobile-Server zu suchen habe und was dort gebunkert ist? Start-Code-Einstellungen von 1&1?

Ich muss dazu sagen, dass ich seit der Umstellung auf Komplett eine 89.er IP-Adresse habe.

Wer kann erläutern, was hier stattfindet? Ich habe Benutzername und Passwort heraus genommen (jeweils ca. 1,5 Zeilen verschlüsselter Code) und die Änderungen vor der nbeu eingefügten Methode mit rot dargestellt.
 
Das ist die UMTS-Geschichte.
AVM ist ja dabei auch einen Internetzugang über einen UMTS USB-Stick zur verfügung zu stellen.

In diesen Fall sind das konkret die Zugangsdaten für UMTS über t-mobile.
 
Dann frage ich mich nur, warum die per Start-Code von 1&1 gesetzt werden und vor allem bereits mit Username und Password.

Vodafon als Mobilfunkpartner von 1&1 hätte ich ja vielleicht noch verstanden, aber t-mobile?

Noch dazu, wo das aus der Laborfirmware explizit herausgenommen ist.

Nochmal:

Diese Einstellungen kamen erst durch Nutzung des Start-Codes hinzu und sind auch die einzigen. Weiter unten sind mehrere Dynamische-IP-Adressen-Provider gelistet.
Diese EInstellung ist aber einzigartig.
 
Die Funktion ansich ist aus der Labor raus.
Aber die Einstellungsdaten in der ar7cfg bleiben dabei aber oft erhalten.
Auch wenn diese erstmal nicht benötigt werden.
Oder aber eine Einstellungroutine für UMTS läuft weiterhin und schreib Standarddaten in die ar7cfg.

Jedenfalls, wenn ich die StyleSheets ausschalte bekomme ich in den Internet-Zugangsdaten einen Link (Menüpunkt GSM / UMTS) der auf die UMTS-Einstellungsseite leitet.
Diese Seite ist allerdings leer.
Also sind einige Restbestände für UMTS auch in der .13014 enthalten.

Eine Verbindung zur der 2.PVC Geschichte bekomme ich da jetzt nicht zusammen.
 
Witzig aber ist, dass ich mit den .59er Einstellungen und anschließendem Update auf Labor .13014 diese Werte nicht angezeigt bekomme.
Habe nach dem Update auf die 13014 mit den Einstellungsdaten aus der .59 ebenfalls die Daten exportiert - ohne diese Methode.

Erst nach der Start-Code-Einrichtung ist diese Methode drin. Kann also nicht vom Bauen der Export-Datei verursacht sein. Entsteht erst nach Reset auf Werkseinstellungen und Einrichtung per Start-Code.

Außerdem : Warum sollte in einer Firmware bereits ein Username samt Password integriert sein? Auch von Seiten 1&1 besteht kein Interesse, einen t-Mobile UMTS-Stick zu nutzen.

Wäre es denkbar, dass es sich um eine Remote-Verbindung handelt, die durch 1&1 initialisiert werden kann, damit sich der Support trotz ausgeschaltetem TR69 Zugang verschaffen kann?
 
...Dabei ändert sich die Konfigurationsdatei nicht, aber die 2. PVC verschwindet trotzdem.
[...]
Dabei fiel etwas Interessantes auf. Der Vergleich der .59er Export Datei mit der Start-Code-Einrichtung .13014 machte eine neue Methode kenntlich.

ar7cfg {...
Hallo DanMac,

Ich bin keine Komplett-Kundin und habe die FB in der Version .58 mit dem Startcode angemeldet. Anschließend zog ich immer wieder die nächste Labor-FW drauf, bis einschließlich der 54.04.63-12946. In jeder Version war und ist bei mir die 2. PVC zu sehen. Habe FB von 1&1 mit UI-Branding.

Der Auszug hätte von mir sein können, er sieht genauso aus, wie Deiner.
 
number = "*99#";
provider = "internet.t-mobile";

Das sind definitiv Zugangsdaten für UMTS. Ohne Stick also nicht wirksam.
Eine Remoteverbindung kann es nicht sein.
Dazu kommt das t-mobile bei der Labor mit UMTS als Standard gesetzt wurde.
Warum aber das erst mit der Eingabe des Start-Code geschrieben wird kann wohl nur AVM beantworten. :noidea:
 
@ Bibie

Habe jetzt 2 mal 30 Seiten Code der export-Datei durchgeschaut. Es gibt nur wenige Unterschiede und keiner deutet darauf hin, dass es sich um die "Verstecken-An-Aus" Methode handelt.

Daher muss es im Kernel programmiert worden sein und ergibt sich wohl aus
- Provider
- Ersteinrichtung erfolgt / nicht efolgt
- wenn nicht erfolgt, dann "Menü sichtbar"
- wenn erfolgt (d.h. Einstellungen geschrieben) dann "Menü" unsichtbar.

Dabei müssten allerdings Modifikationen sowohl in der Konfigurationsdatei (fritzbox.export) als auch in der Firmware (ab bestimmter Labor-Version) erfolgt sein.

Weiter kann ich nicht prüfen, da mir eine "ältere fritzbox.export" zur Auswertung fehlt.
Es muss aber ein Wert in der alten Sicherungsdatei nicht vorhanden sein,der neuerdings gesetzt wird.
 
Hallo DanMac,

nun, vom Programmieren habe ich leider überhaupt gar keine Ahnung, kann auch keine Programme lesen. :(

Ich denke jedoch, daß es vllt. an der Version .59, bzw. .63 liegt. Ich habe noch eine .57 und eine .58, da fehlt das Fettgedruckte aus #31. Ab Version 54.04.63-11876 siehts dann genauso aus wie in #31. Hilft Dir das?
 
Hallo Bianca,

das Fettgedruckte fehlt auch in der .59. Es erscheint erst, wenn man auf eine der letzten drei Labors wechselt. MMir fehlt nur leider eine Export-Datei zum Vergleich einer .58er Einrichtung, durchgeführt zBsp vor August und einer .59er Einrichtung von heute.

Viele Grüße, D
 
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