Zwangstrennung beim Telekom (Glasfaser-)Anschluss ?

SurferFritz

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In der forumseigenen Suchfunktion habe ich explizit zu meiner folgenden Fragestellung bisher leider nichts gefunden. (Sorry, falls ich doch etwas übersehen habe.)
Also :

Bei Google gibt es zahlreiche Angaben, ob die Telekom noch Zwangstrennungen der Internetverbindung durchführt.
Meistens wird erläutert, dass die Zwangstrennung nach 180 Tagen erfolge, sofern nicht gerade mal Wartungsarbeiten o.ä. durchgeführt werden.
Meine persönliche Erfahrung sieht so aus, dass bei meinem Telekom-Glasfaseranschluss gleichwohl eine tägliche Zwangstrennung erfolgte, obwohl ich die nächtliche automatische Trennung in der Fritzbox testweise deaktiviert hatte.

Händelt die Telekom das unterschiedlich bei Glasfaser und DSL ?
Habt ihr eigene Erfahrungen dazu ?

Ab und zu wird bei Google auch empfohlen, die nächtliche Zwangstrennung in der Fritzbox zu aktivieren, um die Sicherheitseinstellungen zu optimieren, da sich dann die IPv4/IPv6-Adressen alle 24 Stunden erneuern und so weniger leicht nachverfolgbar seien.

Was meint ihr dazu ?
 
Wäre mir neu dass es das noch gibt. Selbst bei DSL sind Zeiten schon ewig vorbei.

Datenschutz ist ganze auch nicht wirklich.
 
@KunterBunter

Sorry ! Das Ereignis ist nicht mehr dokumentiert, weil aus anderen Gründen ein Neustart erfolgt war.
Da ich die Zwangstrennung inzwischen in der FB ja wieder aktiviert (!) habe, finde ich nur den üblichen täglichen (nächtlichen !) Eintrag:

'Die Internetverbindung wird kurz unterbrochen, um der Zwangstrennung durch den Anbieter zuvorzukommen.'​

Dann folgen die regulären Ereignis-Einträge bzgl. der Wiederherstellung der Verbindung.
 
Dann sollte es dir ja völlig egal sein, ob die Telekom noch Zwangstrennungen der Internetverbindung durchführt oder nicht. :)
 
Meines Wissens nach gibt es bei der Telekom keine Zwangstrennung mehr. Weder bei DSL noch bei Glasfaser.
Deswegen macht es auch keinen Sinn die Funktion "Zwangstrennung verschieben...." in der Fritzbox zu aktivieren.
[Edit Novize: Gelöschten Beitrag wieder hergestellt - Threadvandalismus wird nicht geduldet]
 
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Was meint ihr dazu ?
Was die Sicherheit angeht? - Nichts!
Stell dir mal kurz vor, ein Kunde hat seinen Router neugestartet um eine neue IP zu bekommen,
weil er gerade extrem genervt war von Loginversuchen auf seinen SIP/SSH/Web/NAS Server.
Hat er tatsächlich eine Neue bekommen ist die Alte frei für den Nächsten.
...und ausgerechnet Die bekommst du dann.
 
1.) Richtig, dann könnte ich ja die in der FB aktivierte autom. Trennung wieder deaktivieren, es stellt sich mir nur noch die Frage, ob es für die Funktionalität der FB günstiger ist, die Trennung selbst durchzuführen oder durch die Telekom "übergestülpt" zu bekommen, wenn sie es denn tut.

2.) Habt ihr noch Überlegungen und Einschätzungen zum "Sicherheitsaspekt" der neuen IP-Adressen alle 24 Stunden ?
 
Deaktiviere die automatische Trennung, wenn neue IP möchtest kannst auch manuell trennen.

Sicherheit vor was? Strafverfolgung? Tracking? Außerirdische? ;)

Spielt eh alles keine Rolle für Tracking.
 
Die Zwangstrennung wurde ja damals nach einem Gerichtsurteil eingeführt, und zwar für alle Tarife, in denen es abrechnungstechnisch relevant ist. Heißt konkret: In allen Diensten und Tarifen, die keine Flatrare bieten, wird heute noch zwangsgetrennt. Bietet die Telekom bei Glasfaser noch Zeit- oder Volumentarife an? Dann kann man von einer Zwangstrennung ausgehen. Sonst nicht.

Einen Sicherheitsgewinn hat man durch die neue IP nicht. Alle IP Adressen können gleich gut aus dem Internet attackiert werden. Einen Privacy Vorteil hat man aber ggf., da es schwieriger wird, Surf-Aktivitäten nachzuverfolgen, wenn sich IP-Adressen ändern. Andererseits: Das macht man heutzutage eher über Tracking Mechanismen, z.B. in Browsern oder Apps, damit man die Nutzer eben unabhängig von der IP-Adresse tracken kann (Mobilgeräte und PCs haben häufig verschiedene Adressen, nutzen aber beide Facebook). Für Metadaten wie IP-adressen ist der Aufwand im Vergleich zum Erkenntnisgewinn eher ungünstig.
 
Meine persönliche Erfahrung sieht so aus, dass bei meinem Telekom-Glasfaseranschluss gleichwohl eine tägliche Zwangstrennung erfolgte, obwohl ich die nächtliche automatische Trennung in der Fritzbox testweise deaktiviert hatte.

Meine persönliche Erfahrung:
Bei meinem eigenen und auch etlichen anderen Telekom FTTH-Anschlüssen (>10, keine DSL-Anschlüsse) die ich kenne gibt es keine PPPoE-Zwangstrennung < bzw. <<180 Tage, erst recht nicht alle 24h. Ob man über die 180 Tage kommt war bisher schwer feststellbar, da (zumindest bei mir) doch immer irgendwas dazwischengekommen ist. Wartung/Störung seitens der Telekom, FW-Update o.ä. halt. Und wenn doch, so habe ich das leider nicht protokolliert.
 
Ich kann eine Zwangstrennung alle "Jubeljahre" bestätigen. Ob es 180 Tage sind, dafür kann ich meine Hand nicht ins Feuer legen. Aufgrund einer Tarifänderung liefert das Log aktuell leider keine entsprechenden Einträge.
 
Dann schalte doch dafür mal auf der FRITZ!Box den Push-Service ein.
Damit kann man sich eine Mail schicken lassen, wenn sich die öffentliche IP der Box geändert hat.
 
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Die Telekom stülpt einem keine Zwangstrennung über. Meine Fritzbox bekommt erst eine neue IP wenn ich ein Firmwareupdate mache. Das letzte auf 7.25 liegt jetzt 26 Tage zurück. Die 7.21 kam glaube ich Ende September. Dieses Update habe ich bei Erscheinungsdatum gemacht. Sind dann etwas mehr als 150 Tage ohne Zwangstrennung. Provider Telekom. Also keine Zwangstrennung. Auch keine Störung, Stromausfall oder PPPoE Fehler. Im Grunde ein stabiler zuverlässiger VDSL-Anschluss.
[Edit Novize: Gelöschten Beitrag wieder hergestellt - Threadvandalismus wird nicht geduldet]
 
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Die Telekom scheint bei den (zumindest älteren) FTTH-Ausbaugebieten "häufiger" Wartungen vorzunehmen (in der Nacht zwischen 3-5 Uhr). Häufiger heißt: Irgendwann nach 2-4 Monaten gibt es in der Nacht mal eine Unterbrechung für 5-30 Min. Beim letzten mal scheint es was größeres gewesen zu oder es ist was dabei schief gelaufen, da waren die Anschlüsse ca. von 3 - 7 Uhr Offline. Von 150-180 Tage kann man da nur träumen.
 
Hallo zusammen,

die Antwort klang schon mehrfach durch. Zur Abrundung gibt es hier einmal unsere Antwort auf die Frage, ob es bei Anschlüssen der Telekom eine Zwangstrennung gibt.

Der IP-basierte Anschluss erhält mindestens alle 180 Tage eine neue externe IP-Adresse. Das geht einher mit einer kurzen Unterbrechung der Internet-Verbindung. Dies bezeichnet man als Zwangstrennung.

Dem einen oder anderen Nutzer mag es aus Sicht der Nachverfolgbarkeit im Netz nicht gefallen, dass er ein halbes Jahr lang an seiner IP-Adresse "identifizierbar" ist. Unsere Speedport Router bieten mit der Funktion "Telekom Datenschutz" eine Option, die darüber hinausgeht:
• AUS = spätestens nach 180 Tagen
• Stufe 1 = täglicher Wechsel eines Teils der externen IPv6-Adresse
• Stufe 2 = alle 4 Tage Wechsel der externen IPv6-und IPv4-Adresse


Viele Grüße
Jutta T.
 
Ich danke euch allen, insbesondere natürlich auch dir, liebe Jutta, von der Telekom. :)
 
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