[Problem] 7590: Nach Update auf 7.20 auf einmal deutlich schlechteres Wlan

Bei mir tritt das auch nur mit IPv6-Ping und eingeschalteter Paketbeschleunigung auf. Mit IPv4 keine Paketverluste.
 
Hab jetzt mal eine Weile einen Pingplotter laufen lassen. Nach einigen Stunden habe ich ca. 0,9% Paketverlust. Also alles andere als viel, aber in dem Moment wo es auftritt, ist es eben extrem störend. Ohne die Layer-2-Beschleunigung 0,00% Verlust.

Der Repeater läuft aber auch erst seit heute Nacht, also würde die Quote mit der Zeit wahrscheinlich noch ansteigen.
 
Ich hatte eben 7,4% PL in einer Stunde und teilweise Aussetzer von 10 sec und mehr in denen nix mehr ging. Ich habe wenig Hoffung das dies in 7.25 gefixt ist - zumal AVM anscheinend noch im Dunkeln tappt. Bleibt wohl nur IPv6 abschalten wenn man einen nativen IPv4 Anschluss hat oder nach jedem Neustart die Paketbeschleunigung am Repeater deaktivieren.
 
Habe in den Zwischenzeit die FritzBox auf FRITZ!OS: 07.24-86449 BETA aktualisiert und gestern den ganzen Tag Pingplotter laufen.
Den ganzem Tag kein Packetloss. Heute Morgen Rechner an, Packetloss ist wieder da.
Layer-2-Beschleunigung im Repeater deaktiviert und der Packetloss war weg.

Auf Nachfrage von AVM Supportdaten mit Packetloss und Layer-2-Beschleunigung erstellt und einmal ohne Packetloss und ohne Layer-2-Beschleunigung.
Mal schauen ob die Entwickler was finden können.
 
Testet ihr alle mit Windows-PCs? Nicht dass es am Ende doch Windows ist...

Ich meine aber ich hätte vor ein paar Monaten auch mal mit Linux getestet.
 
Also ich habe mal mit Ubuntu 20.04 IPv6 gepingt - noch schlimmer. Mit Paketbeschleunigung pingt er N mal (n kann 5 oder auch 500 sein) und dann geht gar kein Ping mehr durch. Paketbeschleunigung aus, keine Paketverluste mehr.
Auf dem gleichen Notebook mit Windows 10, "nur" sporadische Pingaussetzer mit Paketbeschleunigung. Ohne Paketbeschleunigung, keine Paketverluste,

IPv4 Ping in keiner Konstellation, weder unter Linux noch unter WIndows, irgendwelche Paketverluste,

Mag sein, dass es nur mit bestimmten Hardwarechips auftritt. Ich pinge über WLAN mit Intel Ultimate-N 6300 AGN.
 
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Dann tritt es aber mit ziemlich vielen Chips auf, ich habe schon mehrere Laptops, meinen Desktop-PC und teils auch WLAN-Chips bzw. USB-WLAN-Sticks getestet.
 
Rückmeldungen gabs von Computerbase und Hardwareluxx, beide wollten mal versuchen das selbst nachzustellen. Seitdem kam aber nichts mehr. Sonst keine Reaktion.

Gut, ich kann es ihnen nicht verdenken, solchen Dingen nachzugehen bringt im modernen Online-Journalismus halt keine Klicks und damit kein Geld. Und am Ende verscherzt man es sich noch mit einem Hersteller und wird nicht mehr bemustert...
 
@Lurtz: Ich hatte vor ein paar Tagen auch noch mal Kontakt mit dem AVM-Support und Support-Daten von einem Test mit meiner Linux-Maschine zur Verfügung gestellt. Diese zickt ja schon nach ein paar IPv6 Pings rum und bekommt dann gar keine Pakete mehr - ohne Paketbeschleunigung funktioniert das tadellos.

Ich teste gerade die letzte Inhaus für den 3000er mit eingeschalteter Paketbeschleunigung, bisher sieht es selbst von meinem Linuxproblemkind sehr gut aus! Aber mal abwarten wie es nach ein paar Tagen Laufzeit des Repeaters aussieht - das kennen wir ja.


[Edit Novize: Beiträge zusammen gefasst - siehe Forumsregeln]

Puh, auch die neue 3000er Inhaus hat nach ein paar Stunden Laufzeit das Paketverlustproblem.
1614415912345.png
 
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Die Inhaus hat beim 2400 auch keine Besserung gebracht.
 
Ich habe gerade eine 7530 hier, die die Schwiegermutter bekommt, und teste die gerade mal als Mesh Repeater. Mein Gefühl sagt mir, die wird die gleiche Problematik zeigen, aber ich bin gespannt...

Edit: Hier tritt das Problem nicht auf! Trotz entsprechender Optionen unter support.lua.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das tritt nur bei Repeatern auf. 1750e, 2400, 3000 habe ich getestet. 1200er habe ich im Moment keinen hier, aber ich denke er wird das selbe Verhalten zeigen.

Ich fahre mittlerweile komplett ohne IPv6, das spart Nerven ...
 
Also dein Internetzugang läuft komplett über IPv4?
 
Ja, natives IPv4.
 
OK, das wäre keine Option für mich. Mittlerweile läuft ja einiges über IPv6.
 
Ich habe bisher keinen IPv6 only Anwendungsfall gefunden. Mit IPv4 geht eigentlich alles, es sei denn du betreibst einen IPv6 only V-Server oder dein Provider bietet dir kein natives IPv4. Im Internet gibt es mit IPv4 keine Grenzen.
 
Ja, das tritt nur bei Repeatern auf.
Interessant. @eisbaerin hatte ja mal die FW der 7530 auf dem Repeater 1200 getestet (wobei imo weiterhin der Kernel der 1200er-FW verwendet wurde). Wäre mal interessant, ob damit das Problem beim Repeater 1200 weiterhin besteht.
 
Ach so, schade. Aber vielleicht ist der Fehler dann auf die 7530 mitgewandert?
 
Ich hab eine 7530 und einen Repeater 1200 und selbes Problem. 5 GHz deaktivieren oder 10M Kabel hat Abhilfe geschafft. Mein Anschluss ist nativ IPv6 und ich benötige IPv6 im 80 MBit Bereich, weshalb ich die Beschleunigung nicht abschalten möchte. IPv4 ging bei Problemen immer durchgängig und zum testen hab ich mtr genutzt. Nach ca. 30 Minuten ist IPv6 für 10 Sekunden bis immer eingebrochen. Lab möchte ich ungern testen, da ein Ausfall der Leitung ungünstig wäre.
 

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