easybell startet Deutschlands erste Allnet-Flatrate vom Festnetz

Redaktion

IPPF-Reporter
Mitglied seit
20 Aug 2004
Beiträge
1,888
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
0
easybell startet Deutschlands erste Allnet-Flatrate vom Festnetz

easybell bietet ab sofort einen DSL-Anschluss mit Allnet-Flatrate an. Zur Produkteinführung kostet der Tarif „Komplett allnet“ nur 34,95 Euro im Monat. Kunden bekommen eine DSL Flatrate mit bis zu 16000 kbit/s, eine Festnetzflatrate sowie eine Flatrate in alle deutschen Mobilfunknetze. Das Angebot gilt bis zum 1. Januar 2013. Für monatlich 5 Euro kann, bei Verfügbarkeit, VDSL mit bis zu 50 Mbit/s im Download und 10 Mbit/s im Upload hinzugebucht werden.

„Mit Komplett allnet telefonieren unsere Kunden kostenlos, egal ob der Gesprächspartner zuhause ist oder unterwegs. Schon sehr bald wird die Unterscheidung zwischen Festnetz und Mobilfunk der Vergangenheit angehören. In Kombination mit der echten Internetflatrate ist dieses Angebot die derzeit umfassendste Flatrate auf dem deutschen Markt“, erläutert Dr. Andreas Bahr, Geschäftsführer von easybell.
easybell setzt auf faire und transparente Verträge. Es gibt keine versteckten Mehrkosten und die Grundgebühren erhöhen sich nicht nach wenigen Monaten. Auch bei Komplett allnet wird auf lange Vertragslaufzeiten verzichtet: Der Tarif ist monatlich kündbar.

Wie bei allen Komplettanschlüssen von easybell bietet auch „Komplett allnet“ eine Bandbreitengarantie: Kunden können vor Bestellung die bei Ihnen verfügbare Bandbreite ermitteln lassen. Diese wird durch easybell garantiert. Die Anschlüsse werden ausschließlich über das Netz der Telefónica geschaltet und sind an immer mehr Standorten verfügbar.

Text:easybell-Pressemitteilung

Über easybell:
Die easybell Gruppe gehört mit über 500.000 Kunden zu den am schnellsten wachsenden Telekommunikationsunternehmen Deutschlands. Als Unternehmen der börsennotierten ecotel communication AG bietet easybell ihren Kunden eine breite Palette an Leistungen an, die bislang nur für Geschäftskunden verfügbar waren. Aufgrund der langjährigen Erfahrungen der Unternehmensgruppe gelingt es, Service-Qualität mit dem Anspruch zu vereinen, einer der günstigsten Anbieter im Markt zu sein. Dabei verzichtet easybell auf Mindestvertragslaufzeiten und bietet einfache Produkte ohne Fallstricke.
 
Easybell schrieb:
Schaltung nur bei Verfügbarkeit von ratenadaptivem ADSL2+ oder VDSL von Telefonica

Da können ja max. 10% der Bevölkerung den Tarif buchen :rolleyes:
 
Alice wird sich warm anziehen müssen, und zwar nicht nur in Bezug auf die derzeitigen Außentemperaturen.

Easybell halte ich für deutlich empfehlenswerter als Alice/O2, denn dort wird man nicht mit verkrüppelter Zwangshardware "beglückt", sondern kann seine Wunschhardware einsetzen. Mit der neuen All-Net-Flat zieht Easybell auch bei den Festnetz-Inklusivleistungen an Alice vorbei. Nur beim Mobilfunkangebot kann O2 noch punkten, denn zu Alice-Festnetzanschlüssen gibt's auch eine Gratis-Community-Flat für bis zu 5 Alice- oder O2-Mobilfunkanschlüsse. Etwas vergleichbares bietet Easybell nicht an, aber vielleicht kommt das ja noch.

@GottSeth: Easybell erreicht ca. 80% der deutschen Haushalte. Quelle: [url]http://www.easybell.de/komplettanschluss/komplett-allnet.html[/URL], Reiter "Fragen" und dann "Bei mir wird angezeigt, dass DSL nicht verfügbar sei. Ich hatte aber schon DSL?" anklicken.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@GottSeth: Easybell erreicht ca. 80% der deutschen Haushalte.

Papier ist geduldig :rolleyes: - ich gehe eher davon aus, das die Meisten in Gebieten wohnen, die von der Telekom erschlossen ist !

Aber egal - die Allnet-Flat kostet 10€ mehr als die "normale" Doppelflat - wenn ich jetzt von den Freevoipdeal-Tarifen ausgehe, muß man rund 1600 Minuten ins Handynetz telefonieren damit sich das lohnt :gruebel:
 
Na bin gespannt wie lange das Angebot hält. Erinnere mich, dass 2005 (oder 2006?) Strato mal für ca. 60 Euro monatlich so einen DSL-Anschluss (also mit Allnet-Flatrate) angeboten hat. Nach einem Monat (oder 2?) haben sie die Vermarktung dann eingestellt.
 
Easybell nutzt ausschließlich Telefonica als DSL-Vorleister. D. h. in Gebieten, wo Telefonica DSL nicht verfügbar ist, gibt es auch keine Easybell-Anschlüsse. Wenn Easybell aber nach eigener Aussage 80% der Haushalte versorgen kann, dann kann man daraus messerscharf schließen, dass Telefonica DSL in 80% der Haushalte verfügbar ist. Ob Telekom DSL verfügbar ist oder nicht, spielt für Easybell nicht die geringste Rolle.

Was Freevoipdeal und andere Dellmont-Ableger betrifft: ich telefoniere lieber zum Fixpreis (bei dem ich weiß, dass er in einer vernünftigen Relation zu den Kosten steht), mit ordentlicher Qualität und mit Monatsabrechnung anstatt mich mit Prepaid-Aufladungen und Verbindungs-Routings über Timbuktu herumschlagen zu müssen. Einen Anbieter, der vom Endkunden deutlich weniger Geld nimmt als er selbst an Interconnection-Entgelten abdrücken muss, halte ich nicht für vertrauenswürdig.

@PsychoMantis: 2005 waren die Interconnection-Entgelte für Gespräche in die Mobilfunknetze drastisch höher als heute. Erst kürzlich wurden diese Entgelte von der BNetzA auf unter 2 Cent/Minute gesenkt. Vor 7 Jahren lagen sie noch bei 8-12 Cent.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Verbindungs-Routings über Timbuktu herumschlagen zu müssen.

Ich wußte gar nicht, das Luxemburg in Timbuktu liegt :gruebel:

Was mich noch wundert : Du bist doch in allen anderen Threads ein ausgemachter VoIP-Gegner - das Easybell nur VoIP-Telefonie anbietet ist dir aber klar, oder ?
 
Ich wußte gar nicht, das Luxemburg in Timbuktu liegt
Du weißt vieles nicht ;) Beispielsweise ist dir offenbar nicht bekannt, dass VoIP-Gespräche nicht zwangsläufig auf kürzestem Weg von Teilnehmer 1 zu Teilnehmer 2 geroutet werden, sondern auf dem billigsten. Und der kann durchaus mal auch über exotische Länder führen, wobei das Land, in dem der Anbieter seinen Firmensitz hat, nicht notwendigerweise beteiligt sein muss. Und je billiger der Anbieter, umso exotischer wird das Routing. Mit entsprechenden Folgen für die Verbindungsqualität, versteht sich.

München liegt auch nicht in Brasilien. Trotzdem bekam ich mal einen Anruf von einem O2-Mobilfunkanschluss, bei dem eine brasilianische Telefonnummer (Vorwahl 0055) angezeigt wurde. Die richtige Nummer ist wohl beim Routing über Brasilien verlorengegangen. Die Qualität war auch sehr schlecht. Beim nächsten Anruf vom gleichen Anschluss wurde wieder die richtige Nummer angezeigt und die Qualität war so, wie man das von innerdeutschen Verbindungen gewohnt ist.

Was mich noch wundert : Du bist doch in allen anderen Threads ein ausgemachter VoIP-Gegner - das Easybell nur VoIP-Telefonie anbietet ist dir aber klar, oder ?
Natürlich. Allerdings bietet auch Alice nur noch VoIP-Telefonie an (zumindest bei Privatkunden-Anschlüssen). Ergo sind Easybell und Alice technisch vergleichbar. Wer Alice in Erwägung zieht, darf also kein Problem mit VoIP-Anschlüssen haben. Und genau dann lohnt es sich auch, Alice und Easybell zu vergleichen.

Ich selbst stehe ja nicht vor der Entscheidung zwischen Easybell und Alice. Wenn Telefonica mir mein echtes Alice-ISDN wegnehmen sollte, habe ich noch mindestens 2 weitere Anbieter von echtem ISDN zur Auswahl. Erst wenn es die auch nicht mehr gibt, fange ich an, über VoIP und in diesem Zusammenhang auch über Easybell nachzudenken. An Alice würde ich dann aber keinen Gedanken mehr verschwenden, es sei denn, Telefonica hat inzwischen dazugelernt und verzichtet auf Zwangshardware.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Für Vieltelefonierer, ohne Umwege über Dellmont, in deutsche Mobilfunknetze sicherlich ein interessantes Angebot.
Bei mir wäre DSL16000 verfügbar, und anscheinend sogar ohne Regio-Zuschlag! Bei 1&1 zahle ich den.

Ich stimme Mikrogigant vollkommen zu: wenn ein Wechsel, dann zu easybell. Die Tarife von O2 locken mich
bei hier aktuell -5 Grad nicht hinter dem Ofen hervor. Die Krönung ist: bei Tarifen mit Regiozuschlag wird
ab 50 GB die Leitung gedrosselt! Ein absolutes Knock-Out-Kriterium.
Auch wenn es bei mir nicht der Fall wäre. Nur 1&1 und Congstar nehmen heir Regio-Zuschlag.

VG Cnecky
 
Bei mir wäre DSL16000 verfügbar, und anscheinend sogar ohne Regio-Zuschlag! Bei 1&1 zahle ich den.
Wenn die Easybell-Verfügbarkeitsprüfung korrekt ist (leider kann man sich auf DSL-Verfügbarkeitsprüfungen nicht immer verlassen), bedeutet das, dass Telefonica DSL an deiner Adresse verfügbar ist. In diesem Fall könntest du 1&1 bitten, deinen Anschluss ebenfalls auf Telefonica DSL umzustellen. Dann entfällt der Regio-Zuschlag. Ich gehe aber davon aus, dass 1&1 diesem Wunsch nur nachkommen wird, wenn die Kosten (incl. Umschaltkosten) unterm Strich niedriger sind als jetzt. Zwar muss 1&1 für DSL-Vorleistungen an die Telekom mehr abdrücken als an Telefonica, aber dafür kassieren sie ja auch den Regio-Zuschlag. Wenn der die Mehrkosten deckt, dürften sie kein sonderlich großes Interesse haben, den Anschluss umzustellen.

Bei Easybell gibt es keinen Regio-Zuschlag, denn die schalten keine Anschlüsse auf Basis von Telekom-DSL. Ist auch besser so ;)

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Moin Mikrogigant,
vielen Dank für deine Anmerkungen! Ich bin bereits über Telefonica geschaltet, das Thema habe ich mit 1&1 schon "durch".
Es gibt (VIP-) Gegenden in Deutschland, wo auch andere Vorleister Aufschläge verlangen, so 1&1.
Ob dem so ist? Mag sein. Sehr merkwürdig finde ich, dass ausgerechnet Congstar hier Regio-Zuschlag nimmt.

Sorry für OT, VG Cnecky
 
Ich bin bereits über Telefonica geschaltet, das Thema habe ich mit 1&1 schon "durch".
Dann erscheint es mir höchst merkwürdig, dass du immer noch den Regio-Aufschlag bezahlen musst. Normalerweise ist der Aufschlag nur für Anschlüsse fällig, bei denen die Telekom den DSL-Vorleister spielt. Vielleicht musst du noch einen Produktwechsel vornehmen, um den Aufschlag loszuwerden.

Ich bin bisher davon ausgegangen, dass es keine regionalen Preisunterschiede für die jeweiligen Vorleistungsprodukte eines bestimmten Carriers gibt, weder bei der Telekom noch bei Telefonica. Entscheidend ist vielmehr der Preisunterschied zwischen den einzelnen Vorleistern. Beispielsweise ist Telekom-DSL teurer als Telefonica DSL. Um das auszugleichen, verlangen die Reseller einen Aufschlag, falls sie auf die Telekom als DSL-Vorleister zurückgreifen müssen. Da dies hauptsächlich außerhalb von Städten und Ballungsgebieten der Fall ist, haben sich die Reseller für derartige Anschlüsse die klangvolle Zusatzbezeichnung "Regio" einfallen lassen.

Manchmal wird auch im laufenden Betrieb der Vorleister gewechselt, sobald ein preiswerterer Carrier verfügbar ist. In diesem Fall sollte allerdings der Regio-Aufschlag automatisch wegfallen. Warum das bei dir nicht so ist, erstaunt mich.

Es gibt (VIP-) Gegenden in Deutschland, wo auch andere Vorleister Aufschläge verlangen, so 1&1.
Das höre ich zum ersten Mal. Kann das jemand bestätigen?

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Ich denke, der 1&1 Regiozuschlag ist so ein Thema für sich.
Vieles spricht dafür, dass es reine Geldmacherei ist:
1. angeblich nur, wenn Telekom Vorleister ist - Ausnahmen siehe z.B. Cnecky
2. bei VDSL in den Regiogebieten wurde aber noch nie der Zuschlag verlangt, obwohl VDSL dort auch nur über Telekom geht.
3. "Sie wohnen in einem wenig ausgebauten Gebiet" ist technisch nicht zutreffend.
4. Wenn Kunde kündigt, streicht man den Regiozuschlag fast komplett zusammen bis auf 2 Euro, wenn er sich überreden lässt, dabei zu bleiben.

Die monatlichen Überlassungsgebühren der Leitung sind dieselben, ob da nun 6000 oder 16000 durchfliessen.
 
Hat jemand schon diesen Tarif?
Welche Erfahrungen?
Kann man den empfehlen?
 
was soll es für Besonderheiten o.ä. geben.
im Prinzip wird ja nur der "Flat-Trend" auf Mobilfunk erweitert.

bei Mitbewerbern gibt es ja auch optionale Pakete hierfür (oft jedoch nur fürs eigene Netz).
 
Und weiter bis zum 31.1.2013 verlängert.
Wird wahrscheinlich auch so eine Art Dauerverlängerung werden.
 

Zurzeit aktive Besucher

Statistik des Forums

Themen
244,831
Beiträge
2,219,105
Mitglieder
371,532
Neuestes Mitglied
cabajo
Holen Sie sich 3CX - völlig kostenlos!
Verbinden Sie Ihr Team und Ihre Kunden Telefonie Livechat Videokonferenzen

Gehostet oder selbst-verwaltet. Für bis zu 10 Nutzer dauerhaft kostenlos. Keine Kreditkartendetails erforderlich. Ohne Risiko testen.

3CX
Für diese E-Mail-Adresse besteht bereits ein 3CX-Konto. Sie werden zum Kundenportal weitergeleitet, wo Sie sich anmelden oder Ihr Passwort zurücksetzen können, falls Sie dieses vergessen haben.