Du meinst bei einem reinen "Daten"-DSL Anschluss, oder ?
G.992.1 Annex B reserviert die ersten etwa 140 kHz für ISDN (oder auch POTS hier in D). Und für ISDN brauchst Du die 100V=
Neukundenerfahrungen nach Wechsel zu Easybell - bitte berichtet auch ihr!
- Ersteller Odysseus
- Erstellt am
G.992.1 Annex B reserviert die ersten etwa 140 kHz für ISDN (oder auch POTS hier in D). Und für ISDN brauchst Du die 100V=
Die Richtlinie 1TR110 verlangt als Normalspannung 60V. Im Leerlauf kommen beim Kunden nach der Norm zwischen 20-105V an. Diese Spannungen sind übrigens alle negativ.
Nach meiner Erfahrung sind die Spannungen beim ISDN immer im oberen Bereich anzusiedeln, also so um die 90V bei der Telekom und ca. 100V bei Arcor/Vodafone. Ich rede jetzt aber nur von einzelnen Anschlüssen, mit denen ich in der Vergangenheit zu tun hatte. Je nach verwendetem Port ist es eben mal etwas mehr, mal etwas weniger.
Betrachtet man die analoge Telefonleitung hinter einem a/b-Wandler, also z.B. Telefonanlage, FON-Port der FRITZ!Box, TA-Adapter oder GSM-Gateway, so sind es oftmals nur 25V, die da rauskommen. Trotzdem funktionieren analoge Telefone wunderbar, so lange die Leitung nicht zu lange wird.
Unsere DSL-Modems müssen ja dem Standard UR-2 entsprechen - und ich glaube, das ist dieser 1TR110. ADSL wurde mir in diversen Gerätschaften immer mit G.DMT oder G.992.1 angezeigt. ADSL2+ war dann G.DMT.bis+ oder G.992.5.
Zu Analogmodem-Zeiten kannte ich die ganzen Normen und Protokolle noch... Dann kam irgendwann 1TR6 als rein deutsches ISDN, bis endlich das überall in Europa kompatible Euro-ISDN DSS1 nachfolgte. Danach habe ich irgendwie den Überblick verloren
Um zum Thema zurückzukommen: Bei easybell respektive Telefónica gibt's definitiv nur NGN bzw. einen reinen DSL-Anschluss ohne Festnetz (also immer ohne Splitter). Folglich kann man die Leitung nicht mit dem Messgerät anmessen. Als Privatperson ohne teures Mess-Equipment hilft praktisch nur, ein DSL-Modem anzuschließen und zu schauen, ob es synchron wird - und bestenfalls mit welchen Werten. Warum das Tauschen von a und b hier eine so drastische Auswirkung hat, bzw. überhaupt eine Auswirkung hat, erschließt sich mir leider immer noch nicht...
Ich bin eigentlich nur noch froh, dass es bei mir momentan so gut läuft Und wenn im 2. Quartal 2014 tatsächlich Annex-J bei Telefónica kommen sollte, wäre es perfekt! Vielleicht kommt ja 2018 oder so gar VDSL??
Nach meiner Erfahrung sind die Spannungen beim ISDN immer im oberen Bereich anzusiedeln, also so um die 90V bei der Telekom und ca. 100V bei Arcor/Vodafone. Ich rede jetzt aber nur von einzelnen Anschlüssen, mit denen ich in der Vergangenheit zu tun hatte. Je nach verwendetem Port ist es eben mal etwas mehr, mal etwas weniger.
Betrachtet man die analoge Telefonleitung hinter einem a/b-Wandler, also z.B. Telefonanlage, FON-Port der FRITZ!Box, TA-Adapter oder GSM-Gateway, so sind es oftmals nur 25V, die da rauskommen. Trotzdem funktionieren analoge Telefone wunderbar, so lange die Leitung nicht zu lange wird.
Unsere DSL-Modems müssen ja dem Standard UR-2 entsprechen - und ich glaube, das ist dieser 1TR110. ADSL wurde mir in diversen Gerätschaften immer mit G.DMT oder G.992.1 angezeigt. ADSL2+ war dann G.DMT.bis+ oder G.992.5.
Zu Analogmodem-Zeiten kannte ich die ganzen Normen und Protokolle noch... Dann kam irgendwann 1TR6 als rein deutsches ISDN, bis endlich das überall in Europa kompatible Euro-ISDN DSS1 nachfolgte. Danach habe ich irgendwie den Überblick verloren
Um zum Thema zurückzukommen: Bei easybell respektive Telefónica gibt's definitiv nur NGN bzw. einen reinen DSL-Anschluss ohne Festnetz (also immer ohne Splitter). Folglich kann man die Leitung nicht mit dem Messgerät anmessen. Als Privatperson ohne teures Mess-Equipment hilft praktisch nur, ein DSL-Modem anzuschließen und zu schauen, ob es synchron wird - und bestenfalls mit welchen Werten. Warum das Tauschen von a und b hier eine so drastische Auswirkung hat, bzw. überhaupt eine Auswirkung hat, erschließt sich mir leider immer noch nicht...
Ich bin eigentlich nur noch froh, dass es bei mir momentan so gut läuft
Und wenn im 2. Quartal 2014 tatsächlich Annex-J bei Telefónica kommen sollte, wäre es perfekt! Vielleicht kommt ja 2018 oder so gar VDSL??Easybell nutzt das Telefonica-Netz. Beim VDSL-Ausbau setzt o2/Telefonica allerdings nicht mehr auf ein eigenes Netz, sondern nur noch auf Telekom-Bitstream. Telefonica-VDSL wird nämlich ausschließlich mit Indoor-DSLAMs realisert. Bei Telekom-Outdoor-DSLAMs kann man jedoch einen viel größeren Kundenkreis erschließen, allein deshalb, weil viel mehr Outdoor-DSLAMs viel näher am Kunden stehen.
Was ich damit sagen möchte - ich glaube nicht, daß easybell das VDSL-Angebot noch nennenswert ausbauen kann.
Gruß
akapuma
Ein sehr theoretischer Wert die 60V. Vor allem wenn am Ende 105 rauskommen soll. Soweit ich ist seit der digitalen Vermittlung die normale Einspeisespannung -48V. Ich bin sicher, dass es Anfang der 90er so war (damals war ich noch bei der Telekom).
Die 10V Unterschied die Du zwischen Telekom und anderen bennenst würde ich eher auf unterschiedliche Leitungslängen als auf verschiedene Anbieter zurückführen.
Die 25V, die aus zB. aus einer FBF rauskommen reichen leider oftmals nicht für analoge Telefone, speziell bei den alten Elektromechanischen ist's schonmal etwas dünn... tragisch für Nostalgiker.
Die Guten Alten Analogmodem-Zeiten.... V.21, V.22, V.22bis, V.27ter, V.34 hohoho.... das waren noch Zeiten.
Ich geh gleich mal nachmessen, ob ich eine Gleichspannung auf meinem Easybell/Tca Anschluss habe.
Hier sind die ganzen T-Net Dokumente.
http://hilfe.telekom.de/hsp/cms/con...wt_mc=alias_1015_schnittstellenbeschreibungen
Kannst Du mir bitte kurz erklären, was Du meinst ? Selbst nach 3maligem Lesen erschliesst sich mir das nicht. Dass Annex B die unteren knappe 140kHz reserviert ist fakt, oder ? Man kann es nachlesen und in dem DSL Daten jedes in Deutschland betriebenen (A)DSL Modems praktisch nachweisen.... Mit einem Signalgenerator war ich nicht dran...
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielen Dank für den Link, das sind sehr interessante Zusammenfassungen. Mit dem UR2 lag ich falsch, das bezieht sich auf 1TR112 (ganz unten in der Liste).
Du warst ja Anfang der 90er Jahre bei der Telekom. Da hast Du aber nicht in Krefeld gewohnt, oder? Weil dann kennen wir uns
Nein, nicht in KR.
Ihr habt im übrigen Recht, ohne POTS und ISDN liegt tatsächlich keine Speisespannug an. Hätte ich nicht gedacht.
Und meine Nachbarn scheinen ISDN zu haben (ca. 92V)
Ihr habt im übrigen Recht, ohne POTS und ISDN liegt tatsächlich keine Speisespannug an. Hätte ich nicht gedacht.
Und meine Nachbarn scheinen ISDN zu haben (ca. 92V)
Macht ja Sinn die Gleichspannung abzuklemmen wenn sie nicht mehr benötigt wird, wozu unnötig Energie verschwenden.
Ich bin am WE dazu gekommen meinen noch ISDN Anschluss von Vodafone zu messen.
Wie zu erwarten habe ich etwas über 90V gemessen, und er war verpolt. Hab ihn nun richtig angeschlossen, an den Leitungswerten hat sich laut Fritzbox jedoch nichts geändert.
Ich bin am WE dazu gekommen meinen noch ISDN Anschluss von Vodafone zu messen.
Wie zu erwarten habe ich etwas über 90V gemessen, und er war verpolt. Hab ihn nun richtig angeschlossen, an den Leitungswerten hat sich laut Fritzbox jedoch nichts geändert.
Ich habe übrigens heute Morgen zum wiederholten Male einen Ausfall gehabt. Plötzlich passierte mal wieder Folgendes:
27.11.13 10:35:27 Internetverbindung wurde getrennt.
Danach nur noch:
27.11.13 10:35:29 Anmeldung beim Internetanbieter ist fehlgeschlagen.
Später folgte:
27.11.13 10:56:10 Anmeldung beim Internetanbieter ist fehlgeschlagen. Authentication fail
Dann, nach 12 Uhr endlich die Erlösung:
27.11.13 12:03:41 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt.
Ich weiß nicht, was die da treiben, aber es ist schon öfters vorgekommen, meistens vormittags, zweimal aber auch schon abends. Heute war es allerdings sehr nervig, da ich gerade vor dem Rechner saß und viel Zeugs zu erledigen hatte... Unter anderem musste ich dringend was in Google Maps anschauen und ein Parkhaus raussuchen, weil ich um 14 Uhr bereits zu einem Termin beim Kunden erscheinen musste. Ich musste dann aufs Smartphone ausweichen. Um 12 Uhr war ich schon weg...
Der Zugang fällt also hin und wieder für ein bis zwei Stunden aus - obwohl der Sync die ganze Zeit stabil besteht. Es ist dann einfach keine PPPoE-Session herzustellen.
Leider bin ich zunehmends auch von langsamen Downloadraten am Abend betroffen, obwohl ich eh nur eine vergleichsweise kleine DSL-Leitung habe (Sync bei ~15.500). Dies wird ja bereits in einem anderen Thread diskutiert. Mir ist es gestern Abend z.B. wieder extrem aufgefallen, weil ich da nur noch etwa 3 Mbit/s stark schwankend erreichen konnte. Ich überlege schon, easybell deswegen zu kontaktieren, obwohl mir schon klar ist, dass das nichts bringen wird.
27.11.13 10:35:27 Internetverbindung wurde getrennt.
Danach nur noch:
27.11.13 10:35:29 Anmeldung beim Internetanbieter ist fehlgeschlagen.
Später folgte:
27.11.13 10:56:10 Anmeldung beim Internetanbieter ist fehlgeschlagen. Authentication fail
Dann, nach 12 Uhr endlich die Erlösung:
27.11.13 12:03:41 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt.
Ich weiß nicht, was die da treiben, aber es ist schon öfters vorgekommen, meistens vormittags, zweimal aber auch schon abends. Heute war es allerdings sehr nervig, da ich gerade vor dem Rechner saß und viel Zeugs zu erledigen hatte... Unter anderem musste ich dringend was in Google Maps anschauen und ein Parkhaus raussuchen, weil ich um 14 Uhr bereits zu einem Termin beim Kunden erscheinen musste. Ich musste dann aufs Smartphone ausweichen. Um 12 Uhr war ich schon weg...
Der Zugang fällt also hin und wieder für ein bis zwei Stunden aus - obwohl der Sync die ganze Zeit stabil besteht. Es ist dann einfach keine PPPoE-Session herzustellen.
Leider bin ich zunehmends auch von langsamen Downloadraten am Abend betroffen, obwohl ich eh nur eine vergleichsweise kleine DSL-Leitung habe (Sync bei ~15.500). Dies wird ja bereits in einem anderen Thread diskutiert. Mir ist es gestern Abend z.B. wieder extrem aufgefallen, weil ich da nur noch etwa 3 Mbit/s stark schwankend erreichen konnte. Ich überlege schon, easybell deswegen zu kontaktieren, obwohl mir schon klar ist, dass das nichts bringen wird.
eisbaerin
IPPF-Urgestein
- Mitglied seit
- 29 Sep 2009
- Beiträge
- 11,377
- Punkte für Reaktionen
- 1,064
- Punkte
- 113
Bei meinem Freund auch massenhaft Probleme seit vorgestern:
seit dem erst mal Ruhe.
Code:
26.11.13 16:03:59-19:15:00 Anmeldung der Internetrufnummer "easybell" war nicht erfolgreich. Ursache: Gegenstelle antwortet nicht. Zeitüberschreitung - Sipgate geht!
26.11.13 21:33:12 Internetverbindung wurde getrennt.
26.11.13 21:33:14 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt.
26.11.13 21:34:19-22:39:31 Anmeldung der Internetrufnummer "easybell" war nicht erfolgreich. Ursache: Gegenstelle antwortet nicht. Zeitüberschreitung - Sipgate geht!
27.11.13 00:29:58-01:52:05 Anmeldung der Internetrufnummer "easybell" war nicht erfolgreich. Ursache: Gegenstelle antwortet nicht. Zeitüberschreitung - Sipgate geht!
27.11.13 02:18:16-10:09:31 Anmeldung der Internetrufnummer "easybell" war nicht erfolgreich. Ursache: Gegenstelle antwortet nicht. Zeitüberschreitung - Sipgate geht!
27.11.13 10:10:47 DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung).
27.11.13 10:10:48 Internetverbindung wurde getrennt.
27.11.13 10:10:48 Internetverbindung wurde getrennt.
27.11.13 10:10:53 DSL-Synchronisierung beginnt (Training).
27.11.13 10:11:11 DSL ist verfügbar (DSL-Synchronisierung besteht mit 2552/447 kbit/s).
27.11.13 10:11:16 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt.
27.11.13 10:39:53-19:51:42 Anmeldung der Internetrufnummer "easybell" war nicht erfolgreich. Ursache: Gegenstelle antwortet nicht. Zeitüberschreitung - Sipgate geht!
28.11.13 00:56:22 Internetverbindung wurde getrennt.
28.11.13 00:56:22 Zeitüberschreitung bei der PPP-Aushandlung.
28.11.13 00:56:28 Internetverbindung wurde getrennt.
28.11.13 00:56:28 Zeitüberschreitung bei der PPP-Aushandlung.
28.11.13 00:57:42 PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung.
28.11.13 00:57:42 Internetverbindung wurde getrennt.
so weiter bis
28.11.13 01:23:31 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestelltseit dem erst mal Ruhe.
Zuletzt bearbeitet:
das.schaf
Mitglied
- Mitglied seit
- 25 Apr 2011
- Beiträge
- 311
- Punkte für Reaktionen
- 11
- Punkte
- 18
sip.easybell.de schien teilweise komplett tot zu sein, ca. 24 Stunden lang hatte ich "Ursache: Gegenstelle antwortet nicht. Zeitüberschreitung". Der Netzzugang selbst (mit adsl-eco-Realm) lief problemlos.
Ich habe mich mal durch die 1TR112 gearbeitet. Download hier:
http://hilfe.telekom.de/dlp/eki/downloads/1/1TR112_V12_xDSL_GPON.zip
Dadurch weiß ich jetzt auch, warum bei mir gewisse Frequenzbereiche fehlen. Naja, man lernt nie aus. Aber es ging ja um die Spannungen auf Telefonleitungen in Deutschland. Dazu findet man die genaue Auflistung auf Seite 26. Hier geht es um Spannungen, die neben dem DSL-Signal auf der Leitung sein können, und die das DSL-Modem am U-R Interface eigentlich abkönnen müsste (bei easybell hängen die DSL-Modems ja auch direkt ohne Splitter an der Telefonleitung).
Seite 26 gibt Auskunft: Generell können Spannungen bis zu 105V auf der Leitung liegen - und zwar Gleichstrom! Die Polarität ist hierbei aber egal.
Beim Analoganschluss (POTS) muss man natürlich zusätzlich noch mit Klingelzeichen bzw. CLIP und SMS rechnen.
Selbst beim reinen DSL-Anschluss können Spannungen durch andere Systeme (Stromleitungen, Stromversorgung von Schienenfahrzeugen) induziert werden:
- langfristig bis zu 60V
- kurzzeitig bis zu 430V
- maximal 650V
Es ist kein Überspannungsschutz gegen Blitzeinschläge implementiert, wenngleich dieser in Einzelfällen trotzdem vorhanden sein kann. Deswegen muss auch jegliches angeschlossene Terminal-Equipment (also die Endgeräte) mit Potentialausgleich ausgestattet sein... Das erinnert mich irgendwie an die vielen Analog-Modems, die bei mir über die Jahre verbrutzelt sind. Da waren teilweise die beiden Kontakte am Relais zusammengeschmolzen... Seit 1997, als ich dann ISDN hatte, passierte das nicht mehr - da blieb scheinbar alles im NTBA hängen Nur hänge ich jetzt bei easybell ja sozusagen mit der FRITZ!Box wieder direkt an der Leitung...
Immerhin ist laut 1TR112 der Telekom das Risiko, Block-Spannungen über 1500V zu erhalten, gering (S. 27). Die FRITZ!Box muss also nur immer wieder mal kurzzeitig 1500V aushalten
Generell kann ich sagen, dass Anfang der 90er Jahre hier noch Oberleitungen für Telefon vorhanden waren. Unser Haus allerdings hatte 1978 als erstes Haus der Straße schon einen unterirdischen Telefonanschluss bekommen - dem Himmel sei Dank. Dennoch hilft das nicht viel bei Blitzeinschlägen in die Oberleitungen der anderen Häuser. Dort sind teilweise die Sicherungen aus dem Sicherungskasten über den ganzen Dachboden geflogen, und man sah schwarz die Leitungen in den Wänden abgemalt. Aus den Steckdosen schossen grüne Blitze. Natürlich waren in diesem Fall sofort sämtliche Computer im Haus, Kühlschrank etc. kaputt. Das war dann aber bei Nachbarn der Fall. Dennoch hatte ich nach solchen "Events" bei mir *immer* das Analog-Modem kaputt sowie meistens diverse Netzteile. Ich habe folglich im Laufe der Zeit eine große Aversion gegen oberirdisch geführten "Spatzendraht" entwickelt. Mittlerweile fangen die Oberleitungen erst zwei Straßen weiter an. Vielleicht hilft das ja bei Gewittern im nächsten Sommer...
Warum ein Tausch der beiden Kupferadern der Telefonleitung zu einem viel höheren Sync führen kann, habe ich jetzt immer noch nicht verstehen können. Aber es ist ja toll, dass es so klappt. Zumindest beim VDSL.
http://hilfe.telekom.de/dlp/eki/downloads/1/1TR112_V12_xDSL_GPON.zip
Dadurch weiß ich jetzt auch, warum bei mir gewisse Frequenzbereiche fehlen. Naja, man lernt nie aus. Aber es ging ja um die Spannungen auf Telefonleitungen in Deutschland. Dazu findet man die genaue Auflistung auf Seite 26. Hier geht es um Spannungen, die neben dem DSL-Signal auf der Leitung sein können, und die das DSL-Modem am U-R Interface eigentlich abkönnen müsste (bei easybell hängen die DSL-Modems ja auch direkt ohne Splitter an der Telefonleitung).
Seite 26 gibt Auskunft: Generell können Spannungen bis zu 105V auf der Leitung liegen - und zwar Gleichstrom! Die Polarität ist hierbei aber egal.
Beim Analoganschluss (POTS) muss man natürlich zusätzlich noch mit Klingelzeichen bzw. CLIP und SMS rechnen.
Selbst beim reinen DSL-Anschluss können Spannungen durch andere Systeme (Stromleitungen, Stromversorgung von Schienenfahrzeugen) induziert werden:
- langfristig bis zu 60V
- kurzzeitig bis zu 430V
- maximal 650V
Es ist kein Überspannungsschutz gegen Blitzeinschläge implementiert, wenngleich dieser in Einzelfällen trotzdem vorhanden sein kann. Deswegen muss auch jegliches angeschlossene Terminal-Equipment (also die Endgeräte) mit Potentialausgleich ausgestattet sein... Das erinnert mich irgendwie an die vielen Analog-Modems, die bei mir über die Jahre verbrutzelt sind. Da waren teilweise die beiden Kontakte am Relais zusammengeschmolzen... Seit 1997, als ich dann ISDN hatte, passierte das nicht mehr - da blieb scheinbar alles im NTBA hängen
Nur hänge ich jetzt bei easybell ja sozusagen mit der FRITZ!Box wieder direkt an der Leitung...Immerhin ist laut 1TR112 der Telekom das Risiko, Block-Spannungen über 1500V zu erhalten, gering (S. 27). Die FRITZ!Box muss also nur immer wieder mal kurzzeitig 1500V aushalten
Generell kann ich sagen, dass Anfang der 90er Jahre hier noch Oberleitungen für Telefon vorhanden waren. Unser Haus allerdings hatte 1978 als erstes Haus der Straße schon einen unterirdischen Telefonanschluss bekommen - dem Himmel sei Dank. Dennoch hilft das nicht viel bei Blitzeinschlägen in die Oberleitungen der anderen Häuser. Dort sind teilweise die Sicherungen aus dem Sicherungskasten über den ganzen Dachboden geflogen, und man sah schwarz die Leitungen in den Wänden abgemalt. Aus den Steckdosen schossen grüne Blitze. Natürlich waren in diesem Fall sofort sämtliche Computer im Haus, Kühlschrank etc. kaputt. Das war dann aber bei Nachbarn der Fall. Dennoch hatte ich nach solchen "Events" bei mir *immer* das Analog-Modem kaputt sowie meistens diverse Netzteile. Ich habe folglich im Laufe der Zeit eine große Aversion gegen oberirdisch geführten "Spatzendraht" entwickelt. Mittlerweile fangen die Oberleitungen erst zwei Straßen weiter an. Vielleicht hilft das ja bei Gewittern im nächsten Sommer...
Warum ein Tausch der beiden Kupferadern der Telefonleitung zu einem viel höheren Sync führen kann, habe ich jetzt immer noch nicht verstehen können. Aber es ist ja toll, dass es so klappt. Zumindest beim VDSL.
Hallo,
ich bin seit dem 12. November bei Easybell und war vorher bei der Telekom. Der Wechsel lief problemlos. 8 Uhr morgens stand bereits die Verbindung mit ca. 5 Mbit (garantiert wurden 3 Mbit, voraussichtlich 6 Mbit). Ein Tag später wurde meine Leitung abends unerwartet hochgeschaltet auf 11 Mbit, damit hätte ich nie gerechnet, aber ich fands umso schöner.
Soweit sogut... bis dahin lief die Leitung echt stabil...
Seit Freitag bekomme ich nun keine Verbindung mehr. Ich nutze eine Fritzbox 7240, die ich schon direkt an die TAE Telefondose angeschlossen und über Umweg mit einem Splitter. Bei beiden gehts nicht.
Bei Fritzbox steht folgendes in den Logs:
So geht das endlos bis jetzt.
Dementsprechend wechselt auch immer der Status auf der Fritzbox Hauptseite unter DSL- und Internetverbindung:
Komisch ist das Datum 01.01.1970.
Weist das auf eine Störung hin oder ist mein Router das Problem? Der Router hat die aktuellste Firmware drauf.
ich bin seit dem 12. November bei Easybell und war vorher bei der Telekom. Der Wechsel lief problemlos. 8 Uhr morgens stand bereits die Verbindung mit ca. 5 Mbit (garantiert wurden 3 Mbit, voraussichtlich 6 Mbit). Ein Tag später wurde meine Leitung abends unerwartet hochgeschaltet auf 11 Mbit, damit hätte ich nie gerechnet, aber ich fands umso schöner.
Soweit sogut... bis dahin lief die Leitung echt stabil...
Seit Freitag bekomme ich nun keine Verbindung mehr. Ich nutze eine Fritzbox 7240, die ich schon direkt an die TAE Telefondose angeschlossen und über Umweg mit einem Splitter. Bei beiden gehts nicht.
Bei Fritzbox steht folgendes in den Logs:
So geht das endlos bis jetzt.
Dementsprechend wechselt auch immer der Status auf der Fritzbox Hauptseite unter DSL- und Internetverbindung:
Komisch ist das Datum 01.01.1970.
Weist das auf eine Störung hin oder ist mein Router das Problem? Der Router hat die aktuellste Firmware drauf.
Zuletzt bearbeitet:
Das Datum ist ok, das wird erst richtig gesetzt wenn die Box mit dem Internet verbunden ist.
Hast du mal versucht die DSL Einstellungen mal runter zu setzen?
Hast du mal versucht die DSL Einstellungen mal runter zu setzen?
Nein, wie mache ich das denn bzw. wo stelle ich das ein? Unter "Internet" auf meiner Routerseite finde ich nix...
Gestern Abend gegen 10 Uhr ging das Internet wieder für 20 Minuten ganz normal und dann wars aufmal wieder weg bis jetzt... das is doch komisch...
Zuletzt bearbeitet:
qwertz.asdfgh
IPPF-Promi
- Mitglied seit
- 18 Feb 2011
- Beiträge
- 4,467
- Punkte für Reaktionen
- 65
- Punkte
- 48
Okay, das scheint es gewesen zu sein. Der stand auf max. Performance und hab nun eine Stufe niedriger gestellt. Jetzt hab ich zwar "nur" noch 6 Mbit, aber es läuft wieder.. Vielen Dank für die schnelle Hilfe...
So ein Problem hatte ich ja ganz am Anfang auch - plötzlich andauernder Sync-Verlust. Nach Meldung bei easybell haben die meinen Port resettet, und ich habe meinerseits die FRITZ!Box für ca. 20 Minuten vom Strom genommen. Danach funktionierte alles wieder tadellos, auch mit der hohen Geschwindigkeit.
Vielleicht reicht es bei Dir, die FRITZ!Box wieder auf "Max. Performance" zu stellen bzw. im selben Bild unten auf "Einstellungen zurücksetzen" zu klicken und dann die FRITZ!Box für 20 Minuten vom Strom zu nehmen.
Ich persönlich kenne jetzt zwar nur die Infineon-Ports etwas detaillierter, aber bei Centillium oder Broadcom wird es wohl ähnlich sein: Der Port-Reset hat leider keine Schalterwirkung, d.h. der geht nicht wirklich einmal aus und dann wieder an. Deswegen sollte man die FRITZ!Box zusätzlich vom Strom nehmen. Ich für meinen Teil hänge hier momentan an einem Centillium 16.189 - B50043454E54 - 2310 - 0000BD.
Vielleicht reicht es bei Dir, die FRITZ!Box wieder auf "Max. Performance" zu stellen bzw. im selben Bild unten auf "Einstellungen zurücksetzen" zu klicken und dann die FRITZ!Box für 20 Minuten vom Strom zu nehmen.
Ich persönlich kenne jetzt zwar nur die Infineon-Ports etwas detaillierter, aber bei Centillium oder Broadcom wird es wohl ähnlich sein: Der Port-Reset hat leider keine Schalterwirkung, d.h. der geht nicht wirklich einmal aus und dann wieder an. Deswegen sollte man die FRITZ!Box zusätzlich vom Strom nehmen. Ich für meinen Teil hänge hier momentan an einem Centillium 16.189 - B50043454E54 - 2310 - 0000BD.
Ich bin von EasyBell heute von ADSL 2 auf VDSL umgestellt worden. Ich bin im Moment immer noch mit den ADSL 2 Zugangsdaten online, gehen scheinbar auch bei VDSL. Scheint nichts auszumachen.
Ausprobiert, man kann die Anmeldedaten beliebig tauschen, funktionieren beide gleich.
[email protected] oder prem-vdsl.de/13xxxxx-2%11 ist völlig egal, geht beides. Auch beide Passwörter funktionieren gleichermaßen. Alles nur Show.
Ausprobiert, man kann die Anmeldedaten beliebig tauschen, funktionieren beide gleich.
[email protected] oder prem-vdsl.de/13xxxxx-2%11 ist völlig egal, geht beides. Auch beide Passwörter funktionieren gleichermaßen. Alles nur Show.
Zuletzt bearbeitet:
Neueste Beiträge
-
Kann der Technische Kundenservice von O2 unser DSL Profil beliebig drosseln?
- Letzte: totalverrückteruser
-
[Sammlung] FRITZ!Box 7590 - Inhaus 7.57 - MOVE21NL2- Letzte: stoney
-
Openstage 20G HFA Firmware-Update
- Letzte: TelMike
-
Gigaset N670IP mit UCM6301 verbinden
- Letzte: Multireed
-
[Sammlung] Aktuelle Konditionen für Vertragsverlängerung
- Letzte: batja
-
Vodafone VDSL und ZyXEL VMG1312
- Letzte: targa
-
[Problem] Fritzbox 7590AX DHCP Probleme- Letzte: esel08