Optimierung der hausinternen Telefonanlage (ISDN-Anlage T-Concept XI 521)

Und eine TFE > Tür-Sprech-Stelle habt ihr nicht bei euch im Haus, die über die Telefonanlage läuft?
Da war wohl der damalige Verkabler etwas fehl am Platze oder kein passendes Material dabei , die XI 521 nur als reinen TA mit einer analogen Nst. zu betreiben!
 
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Ne, hatten wir nie. Vielleicht war es mal vorgesehen, aber wurde nie eingerichtet. Und naja, es war ja dann auch noch das ISDN-Telefon im Büro mit dabei. Und das Fax hängt auch an der 521. Da war dann eventuell schon der Bedarf an der Anlage da, auch ohne Tür-Sprechanlage.
 
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Aber wenn man schon eine Anlage mit 8 analogen Ports hat, dann hätte ich damals die 3 TAE einzeln an die Anlage angeschlossen.
Dazu hätte sogar das Kabel mit den 4 DA gereicht.
 
....was mich darauf schließen läßt, dass da kein Fachmann am Werke war. Die Option, die Sache heute nur mit TAE-Dosen zu verkabeln, entspricht nicht unbedingt dem Stand der Technik. Auch mein Vorschlag mit dem ISDN-Bus ist das auch nicht, wäre aber ggf. eine Alternative, wenn das verlegte Kabel nicht auswechselbar ist.

Obacht, wenn so langsam der Plan reift, das Kabel gegen Netzwerkkabel auszutauschen. Ich lese zwar zwischendurch etwas von Leerrohr, bislang allerdings nur eines, das im Keller endet. Dessen anderen Endpunkt hat der TE noch nicht gefunden (oder es noch nicht gesagt), und wie es von da zu den einzelnen TAE-Dosen weitergeht, ist auch noch unklar. Netzwerkverkabelung ist aber eine reine Sternverkabelung, d.h. jede Enddose muss einen exklusiven Endpunkt haben, wo der Netzwerkverteiler hinkommt. Ob sich so viele Netzwerkkabel durch das bereits bekannte Leerrohr schieben lassen?!?

Und letztendlich ist auch noch nicht so wirklich klar, welche Endgeräte der TE wirklich benötigt. Immerhin: Die Konstellation in der Ist-Situation scheint ja wohl zu funktionieren. Wenn sich der Bedarf nicht ändert, kann zwar die XI521 'rausgeschmissen werden, das ist aber in jedem Fall mit Aufwand verbunden - im Zweifel mit der gleichen Leistung wie zuvor.
 
Das Bild in Beitrag #3 zeigt ein Telefonkabel mit genau vier Doppeladern.
 
Hm. Vielleicht zählt er den Schirmdraht mit? Dann wären es evtl. 4,5 DA. :D DuW
 
Das Bild in Beitrag #3 zeigt ein Telefonkabel mit genau vier Doppeladern.
Und wo siehst du ein Kabel mit den 4x DA? Das aus der Wand auf dem Foto ist es aber eben nicht!
das war der Bezug auf das Bild von #3

....was mich darauf schließen läßt, dass da kein Fachmann am Werke war.
woher er weiß unter welchen u.a. zeitlichen / terminlichen Umständen das entstanden ist? Wo nichts anders vorhanden ist kann auch nichts nach dem Stand der Technik auf die Schnelle verbaut oder in Betrieb genommen werden,
die Arbeits-Umstände der Anschluss-Einrichter sollte man dabei auch schon kennen, und extra eine Fa. deswegen beauftragen macht ja auch Keiner mehr, deswegen ja auch Nachfragen in Foren wie hier ....
Und was für seltsame "Fach"-Leute da immer im Einsatz sind liegt ja auch maßgeblich an den Arbeitsumständen in dem Bereich. Kein wirklicher Fachmann tut sich den Streß und die Kompromisse auf Dauer an!

Hm. Vielleicht zählt er den Schirmdraht mit? Dann wären es evtl. 4,5 DA
es war wohl eher ein 2x2 I(Y)St-Y ab der XI521 ( das hatte damals jeder End-Stellen-Monteur dabei) deswegen auch der Murks mit der Parallelschaltung ab der Innen-Haus-UVT (die noch zu Suchen und zu Finden wäre) weil anders geht ja nicht
 
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Was wird denn bei Telefonkabel geschirmt?
Ist das nicht eher ein Massedraht?

Das Kabel des Typs J-Y(St)Y hat eine metallkaschierte Abschirmfolie. Speziell bei Telefonleitungen gar nicht notwendig, und selbst die Betriebserde von Telefonanlagen ist... äh... aus der Mode gekommen. Darum wird der Beidraht ja auch nutzlos um den Mantel gewickelt.
 
Also so wie sich das hier liest, scheint mir das Beseitigen der ISDN-Anlage dann doch ein größeres Unterfangen zu sein - vermutlich wird es daher am Besten sein, einfach alles so zu belassen, denn so funktioniert es ja aktuell auch.

Das Fax hängt nämlich auch mittels RJ45-Stecker an der ISDN-Anlage. Wenn die wegfällt, gibt's wieder kein Platz mehr für das Fax an der Fritzbox. Und wo genau dieser Verteilerkasten sein soll, von wo aus die einzelnen TAEs angefahren werden, weiß ich auch nicht. Die Wände sind bei uns alle mit Rauputz verputzt, da kommt Aufklopfen jetzt nicht unbedingt in Frage.

Kann höchstens sein, dass der eventuell irgendwo in einem Sicherungskasten endet oder auf dem Dachboden - aber das glaube ich eher nicht.

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Bezüglich der Parallelschaltung: An den einzelnen TAEs hängen immer bloß 2 Drähte: blau & rot jeweils an der ersten und zweiten Stelle von links aus gesehen. Ob man damit eine Parallelschaltung aufbaut?!
 
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Ein RJ-45-ähnlicher Stecker... Keine Ahnung, wie der heißt. Es ist jedenfalls kein TAE-Stecker. Das Fax ist zudem Teil eines Multifunktionsdruckers von Canon, kein Stand-Alone-Fax.
 
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scheint mir das Beseitigen der ISDN-Anlage dann doch ein größeres Unterfangen zu sein
Nö, so schlimm ist das nicht. Du kannst das in kleinen Schritten machen.
Wir habe hier nur ein wenig gefachsimpelt und dich damit durcheinander gebracht.

1. Verbindest du das FAX mit der FB an FON1
Also den TAE Stecker von der ISDN-Anlage abziehen und an die FB anschließen.
Dann muß nur noch in der FB eingerichtet werden, auf welche Nummer FON1 (also das FAX) reagieren und rausrufen soll.

Wenn du das geschafft hast, machen wir weiter.
Und wenn das nicht klappt, dann steckst du das Kabel wieder zurück.
 
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Also so wie sich das hier liest, scheint mir das Beseitigen der ISDN-Anlage dann doch ein größeres Unterfangen zu sein - vermutlich wird es daher am Besten sein, einfach alles so zu belassen, denn so funktioniert es ja aktuell auch.[...]
Kann höchstens sein, dass der eventuell irgendwo in einem Sicherungskasten endet oder auf dem Dachboden - aber das glaube ich eher nicht.

Deswegen auch mein Einwand, dass es an der Funktionalität nichts änderst, wenn die Anlage weg kommt. In 'ner halben Stunde ist das nicht erledigt, schon gar nicht für einen Unfachmann. Wir haben hier verschiedene Möglichkeiten erörtert, wie das Unterfangen zu lösen ist, abhängig von bestimmten, uns nicht bekannten Parametern. Dass das für einen fachfremden Menschen etwas unübersichtlich erscheint, ist logisch.

Solche Verteilerkästen befinden sich gerne unauffällig in irgendwelchen Abstellräumen, nicht selten als Unterputz-Kabelkasten, der mit einem einfachen Kunststoffdeckel verschlossen ist.

Was die Parallelschaltung angeht: Wenn von er Anlage ein Kabel weg geht und an jeder TAE ein Kabel ankommt, dann muss irgendwo - vermutlich im unbekannten Verteilerkasten - eine Verbindung zwischen den Leitungen bestehen.
 
Dürfte RJ-11 sein. Das ist quasi TAE nur ohne diesen dicken Stecker. Das kann man über einen Adapter einfach lösen.
Also mal komplett zurück auf Anfang mittels einem Vorschlag, einem Beispiel: Du holst Dir eine FRITZ!Box mit zwei TAE-Buchsen. Die TAE-Buchse vom Dach schnappst Du und crimpst ein RJ-11 drauf (Crimp-Zange und Westenstecker-Rohling; musst Du kaufen). Darauf und auf das Fax-Kabel steckst Du jeweils ein TAE-Stecker (das ist ein Adapter, musst Du kaufen). Beides steckst Du in die FRITZ!Box. Das ISDN-Telefon steckst Du in die FRITZ!Box. Fertig. So wird die T-Concept bei Dir Geschichte.

Optional: Alle Telefone löst Du durch DECT-Telefone ab. Dazu holst Du Dir Gigaset HX-Mobilteile (musst Du kaufen). Fertig. So wird ISDN bei Dir Geschichte. Das hat den Vorteil, dass Du HD-Telefonie bekommst und in Zukunft eine günstigere FRITZ!Box ohne ISDN kaufen kannst.

Probleme entstehen:
a) Hast Du im 2. OG kein DECT-Empfang mehr? Dann mal eine Gigaset GO-Box 100 holen und testen.
b) Hast Du im 2. OG immer noch DECT-Empfang? Dann müssten wir die FRITZ!Box (und vermutlich auch das Fax-gerät) in EG oder 1.OG legen.
Eine andere Lösung wäre, dass das TAE-Telefon im 2.OG bleibt und Du nur unten DECT machst. Nicht schön, wenn eine Rufnummer auf beiden Orten klingeln soll (Stichwort: Klingelton-Verschleppung).

Wo in welchem Stockwerk genau, hast Du aktuell welches Telefon bzw. DECT-Basis?
wurde mir nur immer wieder schon von verschiedenen Stellen geraten, man könnte die alte T-Concept komplett loswerden und das ganze Setup mittels FritzBox als einziges Gerät ziemlich vereinfachen […] Oder lässt man am Besten einfach alles so, wie es ist, […]
Die Frage ist, welche Vorteile es hätte: Du bekommst HD-Telefonie (nur) an DECT-Mobilteilen. Mehr Vorteile sehe ich nicht. Daher ist wirklich fraglich, ob Du daran etwas verändern solltest. Von welchen Vorteilen haben Deine Bekannten geschwärmt?
 
Du holst Dir eine FRITZ!Box mit zwei TAE-Buchsen.
Die hat er ja schon. ;)
Wir wissen zwar noch nicht genau welche, aber wenn die einen ISDN Anschluß hat, dann hat die auch 2 analoge Anschlüsse.
 
Vielen Dank, dass ihr hier so eifrig mitfiebert. Ich habe unsere komplette Haus-Technik (ausgelassen TV-Kabel) mal noch einmal in aller Detailgenauigkeit skizziert (siehe Anhang). 2008 gab es im Zuge des DSL-Einzugs bei uns im Kuhdorf einige zusätzliche Änderungen: es wurden 2 Cat-7-Kabel vom 1. OG direkt zum Router im Keller gelegt, sowie auch nochmal 2 zusätzliche TAE-Dosen, welche aber per Direktleitung direkt in der T-Concept enden. Die laufen also nicht wie die ursprünglichen im Haus über diesen unbekannten Verteilerkasten.

So ist der gegenwärtige Betrieb aktuell. Natürlich hängen an der FritzBox noch die oben genannten Geräte (ISDN-Telefon & Fax), das konnte hier jetzt aufgrund Platzmangel nicht mehr ins Bild.

Wir haben in den nächsten Wochen vor, nochmal eine zusätzliche Cat-7-Leitung vom EG runter zur Fritzbox zu legen (im Prinzip der selbe Weg wie mit den anderen 2 Cat-7 Leitungen aus 2008). Denn im EG haben wir das Wohnzimmer mit (mittlerweile) internetfähigem TV und anderen Geräten und da dort ein Leerrohr in der Wand liegt, kommt hier nächste oder übernächste Woche noch eine Cat-7-Leitung mit dazu.

Aktuell sieht das Internet-Setup so aus, dass an einem der beiden LANs im 1. OG (welche direkt an der FB hängen) ein Access Point-Router hängt, der dann 1. OG als auch EG mit WLAN versorgt. Das WLAN der Fritzbox im Keller würde kaum bis ins EG reichen, vom 1. OG ganz zu schweigen.

Wenn dann im Wohnzimmer ab nächster Woche auch nochmal eine Cat-7-Leitung liegt, wird da auch nochmal ein Access Point hinkommen, der WLAN ins EG abstrahlt. Eventuell wird dann der momentane Access Point im 1. OG entfernt (dort sind auch Schlafzimmer etc und da muss nicht unbedingt noch ein WLAN rumfunken. Eventuell reicht dann das aus dem EG).

Hat jetzt aber mit der T-Concept und den TAEs nix zu tun. Das ist ne andere Baustelle.
 

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Schön, jetzt wissen wir wenigstens, daß es eine 7490 ist.

Und wie telefoniert ihr im EG?
Die Telefonbasis steht doch im 2.OG.
 
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