Optimierung der hausinternen Telefonanlage (ISDN-Anlage T-Concept XI 521)

Also anscheinend liegt das mit diesen 100 mbit/s in der Fritzbox doch an diesem TP-Link-Access Point, den ich auf Steckplatz 1 drangeklemmt habe. Obwohl das laut Datenblatt ein Gigabit-Gerät ist, erkennt ihn die FritzBox nur als 100 mbit. Schließe ich stattdessen mein Laptop direkt an Port 1 an, macht die FritzBox 1 Gbit/s draus.

Kann sich das jemand erklären? Oder ist diese Anzeige in der FritzBox eventuell fehleranfällig und schwankend? Der TP-Link dürfte eigentlich nicht als 100mbit erkannt werden...

PS: Die Antwort vom IT-Fachmann bezüglich der Kabel kam gerade:

ich muss Ihnen ehrlich sagen, hier sieht es alles andere als fachgerecht aus..
Die Knicke sind zu extrem und sollten auf jeden Fall vermieden werden.
Ohne eine Messung ist es schwierig zu sagen ob die Leitungen in Ordnung sind, oder ob Sie beschädigt sind.

Fakt ist, die Installation sieht nicht sauber aus. Es liegt an Ihnen, ob Sie die Leitungen neu legen lassen, oder damit leben.
Ein Messprotokoll behebt die Knicke leider auch nicht.

Ich an Ihrer Stelle würde die Leitungen lassen, wenn Sie funktionieren, da Erfahrungsgemäß nachträglich nichts mehr passiert.
Sie sollten aber einen Schadensersatz von Ihrem Elektriker anfordern, oder die Rechnung kürzen.


Wie gehe ich jetzt am Besten vor? Erstmal ne (kostspielige) Messung durchführen lassen auf eigene Tasche, um zu schauen, ob alles passt? Und falls alles passt, dann lässt man es so. Falls bei der Messung Fehler rauskommen, alles rausreißen und neu verlegen?? Auf Kosten des Dorfelektrikers, der's verbockt hat?
 
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Den 1. Absatz verstehe ich nicht.
Wo genau schließt du den TP und das Laptop an?
Oben an einer Dose oder im Keller direkt an der FB?

Oder ist diese Anzeige in der FritzBox eventuell fehleranfällig und schwankend?
Eigentlich nicht.
Ich werde den Verdacht nicht los, daß die Auflegung im Patchpanel doch nicht stimmt.
Unterschiedliche Geräte gleichen das unterschiedlich aus.
 
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Zum besseren Verständnis nochmal eine Skizze dazu:
 

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Ja, jetzt ist es klar.
Dieser Satz hatte mich verwirrt, ob du da etwa doch in den Keller gegangen bist:
Schließe ich stattdessen mein Laptop direkt an Port 1 an,

Also gilt dann Teil 2 von #182.
Du kannst aber oben mal andere Kabel nehmen.
 
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Warum klemmst Du den AP nicht mal kurz direkt an die Fritz an den Port, wo sie mit dem Patchfeld dazwischen auch wäre?
Weiterhin klemme an die jetzige Ist-Position des AP einen Switch, daran dann erst den AP und in der Fritz begutachte die eingestellte LAN-Geschwindigkeit...

Wenn beide Tests 1GBit zeigen, ist vermutlich eine der Adern 4/5/7/8 nicht sauber aufgelegt.
 
Was zeigt der TP-Link an den LEDs an der LAN-Buchse an?
Das ist doch der kleine weiße, der direkt in die Steckdose geseckt wird, oder? Nennt sich RE450. Weil AC1750 nennt sich auch der Archer C7.
 
Also doch der Archer C7.
Dann nenn den bitte auch so, weil das AC1750 nur eine Geschwindigkeitsangabe für das WLAN ist, und das haben mehrere Geräte.

Der hat keine LEDs an den LAN-Ports. Aber der müßte das intern anzeigen, genau wie die FB.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schließe ihn nachher mal direkt an die FB an und schaue nach, was sie anzeigt. So wie @Novize meinte.

-- Zusammenführung Dopplepost gemäß Boardregeln by stoney

Update: Kam noch nicht dazu, den TP-Link direkt an die FB anzuschließen, aber habe die FB mehrere Male neugestartet und bis jetzt zeigt sie trotzdem immer noch LAN 1 mit 1 Gbit/s an, obwohl der TP-Link nicht direkt an der FB hängt, sondern so wie oben skizziert am verlegten Cat7-Kabel.

Offensichtlich schwankt da diese Anzeige der FB etwas?!
 
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Ne, da schwanken eher deine Kontakte bis zur FB.
Entweder die Kabel, die Buchse, das Patchpanel oder wieder das Kabel.
Deshalb schrieb ich ja:
Du kannst aber oben mal andere Kabel nehmen.
 
Ohne das es vielleicht von Bedeutung ist. Aber diese Problem mit der Geschwindigkeitsanzeige der LAN Buchsen hatte ich auch mal. Und das exakt nach dem Update der Fritzbox7590 von 7.20 auf 7.21.
Ich hatte an LAN 1 der Fritzbox über ein LAN-Kabel in's 1.OG einen FritzRepeater1200 als LAN-Brücke. Hat immer funktioniert und in der Geschwindigkeitsanzeige der Fritzbox und auch des Repeaters wurde eine Verbindungsgeschwindigkeit von 1 Gbit/s angezeigt.
Nach dem Update auf 7.21 sah das dann anders aus. Die Fritzbox zeigte eine Verbindungsgeschwindigkeit zum Repeater mit 1Gbit/s an und der Repeater eben nur 100Mbit/s. Die Einstellungen der LAN Ports an der Fritzbox waren unverändert. Alle Ports standen auf Power-Mode. Und trotzdem zeigte eben der Repeater die falsche Geschwindigkeit an. Allerdings muß ich dazu sagen, das es mir in erster Linie mal wurst war und am Ende, oh Wunder der Repeater ohne mein Zutun plötzlich eine Verbindungsgeschwindigkeit von 1Gbit/s anzeigte. Und das bis heute.
[Edit Novize: Gelöschten Beitrag wieder hergestellt - Threadvandalismus wird nicht geduldet]
 
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Was ich jetzt mal gemacht habe: habe alle Kabel aus dem Kabelkanal rausgeholt und die Biegungen bzw Knicke geglättet. Die hängen jetzt halt deutlich aus dem Kanal raus, aber lieber erst mal so, als dass es ständig gebogen/geknickt ist. Jetzt müsste man halt mal so eine Kabelmessung durchführen, um zu schauen, ob das jetzt immer noch heile ist.
 
Ne, du solltest die Patch-Kabel mal wechseln.
 
Da muss ich erst neue kaufen. Das sind aber die, die seither seit Jahr und Tag immer ohne Probleme funktioniert haben. Dass die jetzt von heute auf morgen defekt sein sollen, kann ich mir nicht vorstellen. Wenn, dann muss es an den verlegten neuen Cat7-Leitungen und/oder dem Patchpanel liegen. Alles andere ist ursprüngliche Hardware, die sonst bislang immer funktioniert hat.
 
Auch Patchkabel können mal kaputt gehen.
z.B. durch drauf treten auf die Stecker oder anderes.
Auch korrodieren die Kontakte, auch die in der Dose.
Der Fehler kann viele Ursachen haben.
 
Auch Patchkabel können mal kaputt gehen.
z.B. durch drauf treten auf die Stecker oder anderes.

Das mag prinzipiell stimmen, aber die Wahrscheinlichkeit, dass jetzt just kurz nachdem an unserer bislang immer funktionierenden Anlage was geändert wurde, nun plötzlich die Patchkabel kaputtgehen und der Fehler bei denen liegen soll, erachte ich dennoch für sehr gering. Ich sehe da den Fehler doch eher an der Abänderung der bisher funktionierenden Anlage. Also sprich: entweder Patchpanel, oder (geknickte) Kabel. Das scheint mir kausal schon wahrscheinlicher zu sein als die Patchkabel.

Zuerst versuche ich dort mal Fehlerquellen auszuschließen, z.B. mittels prof. Messung. Wenn da alles passt und es weiterhin Auffälligkeiten gibt, dann sind etwaige Patchkabel ja schnell getauscht.

-- Zusammenführung Dopplepost gemäß Boardregeln by stoney

Ich habe mir nun einen Notfallplan überlegt. Ich habe noch ca 50 Meter Cat7-Kabel übrig, was ich vor vielen Jahren mal gekauft hatte, um selber mal Leitungen zu legen.
Mein Plan: ich schneide die nun verlegten gelben Cat7 Kabel direkt hinter der Knickstelle ab, benutze so ein Verbindungsmodul hier https://www.telegaertner.com/de/info/highlights/verbindungsmodule/verbindungsmodule-cat7a/
und lege die restlichen 0,5m durchs Wandloch zum Patchpanel mit meinem eigenen Cat7 Kabel.

Wäre das eine saubere Lösung, oder ist nur Neuverlegen die Sauberste Lösung?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ne, wegen dem Knick nicht anstückeln. Da baust du eher noch mehr Störstellen ein.
 
Gut, dann wirds anders gemacht: das Patchpanel kommt jetzt an die Stelle, wo die Kabel abgeknickt waren. Das ist jetzt halt einmal durch die Wand durch in der Garage und nicht mehr im Bürozimmer direkt neben der FritzBox, aber ob das Patchpanel jetzt hinter der Wand in der Garage hängt und ich dann mit Patchkabeln die 30cm durch die Wand zur Fritzbox auf der anderen Seite gehe, oder ob die Cat7-Kabel durch die Wand gehen zum Patchpanel direkt neben der FB, dürfte glaube ich kein Unterschied machen.

Wenigstens sind dann die Knicks weg und ich bin dann beruhigt. Habe beschlossen, das jetzt auch selbst zu machen, da lass ich die Pfuscher nicht nochmal ran. Hab grade schon viele Videos auf YouTube gesehen, wie man Cat6a-Dosen mit Cat7-Kabel belegt - das scheint nicht gerade eine Doktorarbeit zu sein. Mir wurde gesagt, wenn ich Keystone verwende (eventuell verkauf ich dann das jetzige Patchpanel wieder und hole ein Keystone-Panel), dann läufts nicht mal mehr über LSA, sondern wird einfach nur noch aufgelegt.

Desweiteren habe ich vor, anstelle von gewöhnlichen Patchkabeln meine eigenen zu machen mit überschüssigem Cat7-Kabel und Keystone-RJ45-Steckern. Auch dazu habe ich Videos gesehen. Das dürfte auch kein Hexenwerk sein. So ne Crimp-Zange gibts für unter 10 Euro.

Wenn etwas klappen soll, muss man es halt (leider) immer selber machen!
 
Ich schau mal, dass ich das Patchpanel aufbekomme, um ein Bild zu machen.

Soll ich die Elektriker morgen erst mal fragen, dass sie das alles erstmal durchmessen sollen mit Messprotokoll? Wenn da nix bei rauskommt, dann kann man es doch auch so lassen, oder?

[Edit Novize: Beiträge entsprechend der Forenregeln zusammengefasst - Beitrag 2:]

Hier mal das Patchpanel. Auch hier machen die neu gelegten, abgehenden Kabel einen leichten Knick, aber wohl nicht so stark wie im Kabelkanal:

Was für ein Typ Patch-Panel ist das überhaupt, denn CAT 7 ist es garantiert nicht. Dann sind die frei liegenden Paare alle gleich lang und die Paar-Verseilung wurde aufgehoben. Sieht von der Optik her halt schön aus ist aber funktionaler Käse, und einen Potential-Ausgleich sehe ich auch nicht auf dem Metallgehäuse.
Die Bilder vom Patch-Panel hat die zu beurteilende IT-Firma auch bekommen? Die beiden Fakten von mir sind denen nicht aufgefallen? Die Qualität der LAN-Strecke lässt sich mit gewissen Mainboards neueren Typs über das BIOS tlws. ermitteln, wie z.B. Leitungslänge und Übertragungsrate, oder mit diversen Netzwerk-Tools über das Betriebssystem.
Es lassen sich solche spez. NW-Meßgeräte auch ausleihen, nur was soll der ganze Aufwand dann bitte? Besser wird es nicht und schlampig haben die Handwerker auch nicht gearbeitet, nur eben nicht gerade professionell.

Wütend darfst du nur auf dich selber sein, denn deine anfänglichen Erwartungen haben die doch erfüllt?
 
Desweiteren habe ich vor, anstelle von gewöhnlichen Patchkabeln meine eigenen zu machen mit überschüssigem Cat7-Kabel und Keystone-RJ45-Steckern.
Für Patchkabel nutzt man aber flexibles Kabel und kein Verlegekabel.
 

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