Optimierung der hausinternen Telefonanlage (ISDN-Anlage T-Concept XI 521)

Wenn das linke Kabel aber für die TAEs zuständig ist (da rot-schwarz-gestrichelt und das in der ISDN-Anlage ist ja auch rot-schwarz-gestrichelt), wofür ist jetzt das rechte graue Kabel (blauer Draht und reiner roter Draht) zuständig, welches mit dem linken so unfachmännisch verklemmt ist?? Ich verliere langsam den Überblick.

Und angenommen, der wird gefunden, wie müsste man das dann "beheben"? Es geht vom Verteilerkasten ja trotzdem nur ein einziges Kabel ab zum APL. Die ganzen Dosen werden also trotzdem am Ende auf ein einziges Kabel gespeist.
Das sollten doch deine Elektrik-Fachkräfte dann wissen und entsprechend umsetzen? Die können doch genauso da reinschauen?
1x DA (DoppelAder > Paar) geht vom APL zur Anlage als Amt über die FB und 1 andere DA kommt zurück als analoge int. Nst. und geht dann auf das 4x2x0,6 welche zu dem unbekannten UVT geht.
Da sind dann noch 3x Paare in dem Kabel zum unbekannten VT und 2 von der Anlage zum APL noch über. Ergo so großer Pfusch ist das noch nicht, nur damals hat es wohl so gereicht. Vllt. hing ja auch ne andere Anlage oder ein TA damals dort?
 
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Reaktionen: Marvolo90
auch für deinen Beitrag im 1&1 Forum.
Meinst du da mich? Ich habe dort nix geschrieben.

Und angenommen, der wird gefunden, wie müsste man das dann "beheben"?
Die Parallelschaltung aufheben und nur eine TAE anschließen.
Die anderen TAE auf andere Adern legen.
Das müßte das Kabel sein, was rot/blau, gelb/weiß, grün/weiß, braun/weiß hat.

Jetzt zu deinen Bildern:
das im APL auch in den oberen Steckplätzen endet
Der rot-rot/schwarze von Stift 1 ist dein eigentliches "Amt".
Der geht zur 1. TAE, wo deine FB dran steckt.

mit diesen gelben V-Klebebändern zusammengeführt.
Das muß die Durchschleifung von der TK zu dem unbekanten Verteiler sein.
 
OK, danke euch!

Also ist das rechte graue Kabel im APL jenes, welches dann zum unbekannten Verteilerkasten führt, an welchem die TAEs hängen. OK, das ist logisch.
Das linke Kabel ist dann sowohl Amt als auch Weiterführung des rechten Kabels mit den TAEs. Das linke Kabel erfüllt dann quasi eine Doppelfunktion: Amtskabel und Weiterführung der TAEs. Ist das zulässig? Hätte man das rechte Kabel, welches vom Verteilerkasten kommt, nicht direkt zur ISDN-Anlage führen sollen und die Amtsleitung ebenfalls im eigenen Kabel zur 1. TAE?

Oder ist so eine Doppelfunktion zulässig?

Aufgrund dieser Konfiguration gehe ich also davon aus, dass ich den Hauptrouter nicht an einer der Parallel-TAEs anschließen kann, da diese nicht mit der Amtsleitung belegt sind? Der Hauptrouter bleibt also am jetzigen Ort im Keller, wo momentan die 1. TAE (das Doppel-Funktionskabel) steckt.

Ich kann morgen mal unseren Elektriker fragen, ob er noch weiß, wo dieser Verteilerkasten ist, denn der war damals auch beim Hausbau beteiligt. Würde mich selber interessieren, wo der wohl ist.

Wenn er das nicht mehr weiß, wie könnte man sowas rausfinden, ohne überall probeweise die Wände aufzuklopfen? Andererseits: so furchtbar ist diese Parallel-Schaltung für mich jetzt auch wieder nicht. Wir legen jetzt einfach sauber noch ein paar Cat7-Leitungen vom Hauptrouter in die Stockwerke, dann ist das mit dieser Parallel-Schaltung der TAEs eh bald nicht mehr so relevant. Man müsste ja dann im APL das Amt umklemmen, wenn man eine dieser Parallel-TAEs als 1. TAE für den Hauptrouter haben wollen würde, oder?

Von daher lassen wir diesen Gedanken, der Hauptrouter bleibt jetzt im Keller an der gewohnten 1. TAE und am APL ändern wir nichts.
 
Oder ist so eine Doppelfunktion zulässig?
Ja
da diese nicht mit der Amtsleitung belegt sind?
Das könnte man Umklemmen, aber bei DSL darf es keine Parallelschaltung = Stichleitungen geben.
wie könnte man sowas rausfinden, ohne überall probeweise die Wände aufzuklopfen?
Da gibt es so einen Fieper, den klemmt man unten an das Kabel und dann sucht man mit dem anderen Teil die Wände ab.
 
Den unbekannten Verteiler zu finden sollte so schwer doch nicht sein, entweder irgendwo in oder bei der E-Verteilung oder unter einer Treppe , in einer NIsche oder im Abstellraum oder im Flur .. wenn nicht alles mit Schränken oder Regalen verbaut ist.
Von dort geht ja auch wieder etwas separat zurück in den Keller, man braucht vllt. nur den Kabeln nachgehen oder schauen wo die hinführen, wenn es dann nicht gerade unter Putz verläuft, oder in eine Dose, und dann auch unsichtbar in der Wand, weil in vllt. Rohr?
Aber da am APL ist das Kabel ja noch zu sehen, und rechts daneben ist der Kabel-TV-Anschluß, wo auch ein Kabel rauskommt?
Mit Klopfen an der Wand findet man vllt. auch Hohlräume oder übertapezierte Plastikdeckel, wo sich dann drunter der Kasten befinden könnte?
Die jetzt zusätzlichen NW-Kabel werden ja sicherlich auch auf-Putz verlegt, dann Vorsicht beim Bohren! In der Wand ist nicht nur Beton oder Ziegel, vllt. trifft man dabei ja auch auch was nachdem man gesucht hat?
 
Aber da am APL ist das Kabel ja noch zu sehen, [...]
Die jetzt zusätzlichen NW-Kabel werden ja sicherlich auch auf-Putz verlegt, dann Vorsicht beim Bohren!

Das Kabel vom APL zum unbekannten Verteilerkasten führt vom APL in ein Leerrohr an der Decke. Dieses Leerrohr wird dann wohl zum Verteiler führen. Aber wo der ist, in welchem Stockwerk, in welcher Wand - keine Ahnung. Da ja TAE Dosen von allen 3 Stockwerken (Keller, EG und OG) im Verteiler zusammenlaufen, müsste er eventuell irgendwo zentral liegen, also dann vermutlich EG?

Die Netzwerkkabel werden nicht auf-Putz verlegt - wir nutzen vorhandene Leerrohre um vom EG in den Keller zum Hauptrouter zu gelangen, weitestgehend in Leerrohren. Kleinere Wege müssen dann auch auf-Putz bzw. in Kabelschächten zurückgelegt werden, aber der Hauptweg geht schon durch Leerrohre.

Bezüglich dieser TAE-Mission nochmal:
falls wir also diesen unbekannten Verteiler doch noch finden, und diesen faulen Zauber der Parallel-Schaltung beseitigen können: gäbe es irgendeine Möglichkeit, die beiden nachträglich gelegten 2008er-TAEs auch noch in den Bund der anderen mit aufzunehmen? Für mich wäre das einfach übersichtlicher, wenn auf dem Patchpanel dann einfach ein Steckplatz für ALLE im Haus befindlichen TAEs (ob ursprünglich oder nachträglich angebracht) vorhanden wäre und nicht ein Steckplatz für die ursprünglichen 5 und dann nochmal 2 weitere Steckplätze für die 2 nachträglich installierten.

Da die ursprünglichen 5 ja auch mittels Verteiler alle am Ende auf ein einziges Kabel gemünzt werden, so müsste es doch auch möglich sein, die 2 nachträglich installierten zusammen mit den bisherigen 5 alle auf EIN Kabel zu münzen, welches dann im Patchpanel ein Feld namens TAEs hat. Wenn ja, was müsste da wie gemacht werden, dass dann am Ende alle 7 TAEs auf einem Kabel im Patchpanel enden? Nochmal ein Verteiler, der die 2 nachträglichen mit dem jetzigen Verteilerkabel verbindet und dann seinerseits wieder ein einzelnes Kabel ausgibt?
 
Rohre in der Wand verlaufen doch sicher nicht in unmöglichen Wegen durchs Haus in den Wänden, also müsste man sich nur die nächste Etage genau drüber wo im Keller das Rohr in der Decke verschwindet ansehen und überlegen wie das einen Sinn ergibt wo das Rohr lang laufen könnte? Das Ist doch sicher kein massives in Beton gegossenes Haus, da ist doch sicher nur der Keller Betoniert wurden? Ansonsten gute Nacht bei der Suche, aber wenn die anderen Leerrohre zu finden sind kann man doch damit eine Logik erkennen, wo die lang laufen oder wie in etwa?

Wenn der zentrale Verteiler gefunden wurde, dann kann man ja aus dem Keller ein höher paariges Kabel in das Rohr anstatt des nur 4x paarigen einziehen, um damit von oder nach dort unten mehr Nebenstellen nach oben schalten zu können. Dann lässt sich über ein 10x2x06, jede einzelne TAE im Haus aus dem Keller versorgen, und zusätzlich noch ein S0-Bus mit 2 Paaren dazu parallel.
Wenn man unten im Keller an dem Kabel ruckweise zieht und schiebt oder damit klappert hört man doch oben drüber in etwa Geräusche in der Wand und findet dann den ominösen Verteiler irgendwo. Mit so einem PrüfsignalGenerator, den man natürlich gleichfalls, wie auch die Sone nicht hat, wäre auch noch ne Möglichkeit.
 
Das Kabel vom APL zum unbekannten Verteilerkasten führt vom APL in ein Leerrohr an der Decke.
Habt ihr die Möglichkeit, an ein Kabelmessgerät zu kommen?
Einmal, um die Leitungslänge bis zum ersten 'Störpunkt', der Verteilerdose, zu messen und zweitens über ein eingespeistes Tonsignal mit Empfänger herauszufinden, wo diese Verteiler liegen kann.
(Könnte man auch mit einem UKW-Sender, dessen Signal man auf eine Ader einspeist, und einer Richtantenne machen. Wäre dann aber verboten ;-))
 
Hallöchen,

heute waren also die Elektriker da. Es wurden 3 zusätzliche Cat7-Leitungen verlegt, somit ist nun wirklich jedes Stockwerk mit mindestens einem Cat7-Kabel/LAN-Anschluss versorgt.

Auf euren Tipp hin, habe ich mir das Deleycon-12er-Patchfeld schicken lassen und die Elektriker gebeten, die vorhandenen Aufputz-Lan-Dosen zu entfernen und alles, auch die neu ankommenden Leitungen inklusive der Telefonleitungen auf das Patchfeld zu legen. Außerdem wurde die alte ISDN-Anlage entfernt (da nun überflüssig) und an ihrer Stelle der Hauptrouter an die Wand gehängt.

Es sieht jetzt schon deutlich ordentlicher aus als vorher. Die Telefonleitungen wurden allesamt auf das letzte Patchfeld (Platz 12) geklemmt. Alle anderen Ports (momentan 1 bis 5) sind mit Netzwerk/LAN belegt. Diesen ominösen Verteilerkasten haben wir jetzt nicht gesucht, um diese Parallelschaltung aufzuheben - stattdessen wurden nun alle TAE-Leitungen (auch die 2 nachträglich 2008 installierten) zusammengelegt / parallelgeschalten auf das Patchfeld 12. Die FritzBox hat nämlich nur 2 analoge Ausgänge. Und da ein analoger Ausgang fürs Faxgerät gebraucht wird, schien es logisch und bequem, auf den anderen analogen Ausgang alle TAE-Dosen zu setzen.

Dass die nun immer noch parallel geschalten sind (und die 2 nachträglichen nun auch noch dazu), stört mich nicht. Wir betreiben ja ohnehin nicht an allen 7 Dosen ein analoges Telefon, sondern eigentlich nur an einem im Wohnzimmer / EG. Das funktioniert nun weiterhin so und die FritzBox als Hauptrouter kann dort im Keller bei der 1. TAE bleiben und von dort aus gehen sternförmig nun die restlichen Cat7-Leitungen in verschiedene Stockwerke, an deren Ende man dann entweder Repeater oder Access Points hängen kann.

Somit konnte nun also die alte (aber noch funktionstüchtige) T-Concept in den Ruhestand geschickt werden.

Das einzige, was jetzt noch fehlt, sind eventuelle Access Points. Da weiß ich grade nicht, ob ich das Netzwerk mit FritzRoutern/Repeatern in Form von MESH aufspannen soll, oder ob man was anderes an die Cat7-Leitung hängen soll... Ihr könnt ja mal ein paar Empfehlungen geben.

Vielen Dank jedenfalls für die bisherigen Infos, Meinungen und Ratschläge.

Das Ganze sieht nun so aus:
 

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Ja, sieht jetzt richtig gut aus.

stattdessen wurden nun alle TAE-Leitungen (auch die 2 nachträglich 2008 installierten) zusammengelegt
Sehe ich das richtig, daß die 2 TAE von 2008 über nur ein Kabel kommen?
Also sind die beiden auch schon parallel geschaltet?

Da weiß ich grade nicht,
Wir wissen aber auch nicht, was du bezwecken willst oder benötigst.
Willst du bei AVM bleiben oder fremd gehen?
Brauchst du in den Räumen noch LAN Anschlüsse oder reicht WLAN?
Als AP empfehle ich den FR1200.
 
Sehe ich das richtig, daß die 2 TAE von 2008 über nur ein Kabel kommen?
Also sind die beiden auch schon parallel geschaltet?

Die 2 TAEs aus 2008 haben jeweils ein eigenes Kabel, werden dann auf dem Dachboden mittels (diesmal allerdings bekannten) Verteiler auf ein einziges Kabel gemünzt, dieses Kabel war bislang immer in der ISDN-Anlage mit jeweils einem Adernpaar für Dose 1 und ein anderes Adernpaar für Dose 2.

Diese beiden TAEs wurden, zusammen mit dem Adernpaar für die ursprünglichen 5 parallelen TAEs nun alle zusammen auf einen Steckplatz im Patchpanel geklemmt. Es sind un also alle 7 Dosen (5 ursprüngliche und die 2 nachträglichen) parallel geschaltet. Sie klingeln alle gleichzeitig. Da wir aber von all diesen Dosen eh nur 1 in Betrieb haben, ist das egal, dass sie alle parallel sind.

Was mir allerdings gerade beim Telefonieren aufgefallen ist: der Gesprächspartner berichtet von Rauschen/Knistern. Das war bei der alten Konfiguration so noch nicht. Ob da nun irgendwas nicht ordnungsgemäß am Patchpanel aufgelegt wurde?! Morgen früh kommen die Elektriker nochmal, dann geb ich das so weiter, dass sich noch einmal nach dem Telefonanschluss im Patchpanel schauen sollen.

Kann aber auch sein, dass das Rauschen vom Telefon selber kam - aber bei der alten Installation gabs ja da auch nie Probleme.
 
Mit welchem Telefon telefonierst du?
An welcher TAE steckt es?

Es steckt aktuell an einer der nachträglich hinzugefügten TAEs aus 2008. Die waren vorher ja separat an der ISDN-Anlage angeschlossen, also an einem eigenen analogen Port.

Das Telefon ist ein älteres Gigaset-Modell. Es gab aber mit der alten Installation nie Rauschen. Kann also nicht am Telefon liegen. Höchstens nun an der neuen Installation. Hätte man vielleicht doch nicht alle TAEs auf einen Patch-Panel-Port klemmen dürfen/sollen? Kann es daran liegen?
 
Hast du bis heute immer noch über ISDN-Anlage telefoniert?

Kann es daran liegen?
Ja, es kann.
Unbedingt getrennt auflegen.
Du hast doch genug Buchsen.
Du mußt doch dann nur im Keller auch umstecken, wenn du oben das Telefon umsteckst.
Kommt das so häufig vor?

Zum Test kannst du ja mal das Telefon direkt an die FB anstecken.
Die hat an der Seite auch eine TAE Buchse.
Dabei aber das Kabel zum Patchpannel abziehen.
 
Hast du bis heute immer noch über ISDN-Anlage telefoniert?

Ja, weil das DECT hat ständig abgebrochen im EG und vor allem OG.

Gut, dann probier ich mal, das Telefon direkt an die FB anzuschließen. Wenns da dann nicht mehr rauscht, liegts wohl doch am Patchpannel bzw. der Konfiguration dort.
 
Wenn man das DSL-Signal auf das Patchpanel legen würde, kann der Hauptrouter fast beliebig aufgestellt werden, weil es über ein LAN-Kabel weitergeleitet werden kann.
 
Genau, deshalb hatten wir auch empfohlen Doppeldosen zu installieren, was aber nicht gemacht wurde.
 
Nachtrag: Das Telefonrauschen liegt eventuell doch nicht an uns. Der Gesprächspartner, der es heute Mittag bemängelt hatte, hat grade erneut angerufen und wieder ein Rauschen festgestellt. Ich habe ihn daraufhin mit meinem Handy angerufen, also komplett unabhängig von unserer Anlage. Es rauscht anscheinend immer noch. Das Problem muss also bei ihm liegen, nicht bei uns.

Bezüglich Verlegung der FritzBox ins EG: Doppeldosen wurden nicht verlegt, nein. Ich hatte den Elektriker gefragt, wieviel Stränge er verlegt, und er meinte, ein Strang geht ins EG (wo aktuell ja noch gar nichts vorhanden war), 2 Kabel gehen raus zur Garage, aber auch nicht in einer Doppeldose, sondern in zwei einzelnen. Diese 2 Stränge braucht mein Vater allerdings für die Gartentechnik.

Im Prinzip ist es doch aber egal, ob im Wohnzimmer nun ein Einzelstrang oder Doppelstrang liegt, oder? Ich könnte bei Bedarf ja jederzeit einen Switch dranpacken, dann hätte ich auch wieder unendliche Anschlussmöglichkeiten. Das wäre dann allenfalls ein ästhetisches Problem, wobei man den Switch auch gut hinterm Schränkchen verstecken kann, hinter dem auch die jetzige Dose versteckt ist.

Aber ich sehe momentan keinen Grund, den Hauptrouter ins EG hoch zu holen. Wir sind ja jetzt extra vom Büroraum meines Vaters (dort wo der Hauptrouter und die 1. TAE ist) sternförmig mit Cat7-Kabeln in alle Richtungen gegangen, fest davon ausgehend, dass der Hauptrouter dort auch bleibt.

Was man jetzt fürs EG und OG noch überlegen kann, ist eben, ob Access Points oder weitere FritzBoxen für ein Mesh. Mir persönlich (und auch meinen Eltern) ist ein stabiles, unterbrechungsfreies WLAN in allen Stockwerken wichtig.

Das heißt, ich setze in jedem Stockwerk, OG und EG ein FritzRepeater, die bilden dann mit dem Hauptrouter im Keller / Büroraum ein schönes Mesh? Ggf. spannt man vor den FritzRepeater noch einen Switch, falls man noch mehr LAN-Anschlüsse braucht in einem Stockwerk, aber das wäre ja eine Kleinigkeit.

Was meint ihr zu den FritzRepeatern? Ubiquiti wurde mir auch schon empfohlen. Das sind so kleine runde futuristisch-aussehende Dinger.

Jedenfalls muss ich jetzt an dieser Stelle erst mal ein großes Dankeschön an euch loswerden. Wir haben mittlerweile 8 Thread-Seiten, in welchen die Entwicklung und Renovierung unseres Heimnetzwerks dokumentiert und letztlich heute auch umgesetzt wurde. Ich wäre nie auf ein Patchpanel gekommen.

Ich weiß, ihr seid momentan mit dieser Paralell-TAE-Geschichte noch nicht ganz so happy - aber da die FB ja eh nur 2 analoge Ausgänge hat und ein Ausgang direkt fürs Fax draufgeht, bleibt eigentlich nur noch 1 Ausgang für die ganzen TAEs.

Und ich dachte dann, es ist doch umständlich, wenn ich immer erst runter rennen muss, alle Tische und Schränke verschieben muss, um ans Patchpanel zu gelangen und dort dann jeweils die richtige TAE aufpatchen, um sie nutzen zu können. Deswegen sagte ich dem Techniker heute, es wäre doch viel bequemer, wenn ALLE TAEs mit einem einzigen Patchfeld angesprochen werden könnten. So brauchen wir uns oben in den Stockwerken keine Sorgen machen, ob die jeweilige TAE auch gerade im Patchfeld eingestöpselt ist oder nicht, sondern in der Theorie können wir nun einfach an jede beliebige TAE ein Telefon hängen und es wird funktionieren.

In der Praxis wird das eh nicht passieren, denn wie oft verlegt man sein Telefon schon an eine andere TAE?! Das war seit Jahr und Tag schon immer an der TAE im Wohnzimmer und wird dort auch bleiben.
 
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