Nachtrag: Das Telefonrauschen liegt eventuell doch nicht an uns. Der Gesprächspartner, der es heute Mittag bemängelt hatte, hat grade erneut angerufen und wieder ein Rauschen festgestellt. Ich habe ihn daraufhin mit meinem Handy angerufen, also komplett unabhängig von unserer Anlage. Es rauscht anscheinend immer noch. Das Problem muss also bei ihm liegen, nicht bei uns.
Bezüglich Verlegung der FritzBox ins EG: Doppeldosen wurden nicht verlegt, nein. Ich hatte den Elektriker gefragt, wieviel Stränge er verlegt, und er meinte, ein Strang geht ins EG (wo aktuell ja noch gar nichts vorhanden war), 2 Kabel gehen raus zur Garage, aber auch nicht in einer Doppeldose, sondern in zwei einzelnen. Diese 2 Stränge braucht mein Vater allerdings für die Gartentechnik.
Im Prinzip ist es doch aber egal, ob im Wohnzimmer nun ein Einzelstrang oder Doppelstrang liegt, oder? Ich könnte bei Bedarf ja jederzeit einen Switch dranpacken, dann hätte ich auch wieder unendliche Anschlussmöglichkeiten. Das wäre dann allenfalls ein ästhetisches Problem, wobei man den Switch auch gut hinterm Schränkchen verstecken kann, hinter dem auch die jetzige Dose versteckt ist.
Aber ich sehe momentan keinen Grund, den Hauptrouter ins EG hoch zu holen. Wir sind ja jetzt extra vom Büroraum meines Vaters (dort wo der Hauptrouter und die 1. TAE ist) sternförmig mit Cat7-Kabeln in alle Richtungen gegangen, fest davon ausgehend, dass der Hauptrouter dort auch bleibt.
Was man jetzt fürs EG und OG noch überlegen kann, ist eben, ob Access Points oder weitere FritzBoxen für ein Mesh. Mir persönlich (und auch meinen Eltern) ist ein stabiles, unterbrechungsfreies WLAN in allen Stockwerken wichtig.
Das heißt, ich setze in jedem Stockwerk, OG und EG ein FritzRepeater, die bilden dann mit dem Hauptrouter im Keller / Büroraum ein schönes Mesh? Ggf. spannt man vor den FritzRepeater noch einen Switch, falls man noch mehr LAN-Anschlüsse braucht in einem Stockwerk, aber das wäre ja eine Kleinigkeit.
Was meint ihr zu den FritzRepeatern? Ubiquiti wurde mir auch schon empfohlen. Das sind so kleine runde futuristisch-aussehende Dinger.
Jedenfalls muss ich jetzt an dieser Stelle erst mal ein großes Dankeschön an euch loswerden. Wir haben mittlerweile 8 Thread-Seiten, in welchen die Entwicklung und Renovierung unseres Heimnetzwerks dokumentiert und letztlich heute auch umgesetzt wurde. Ich wäre nie auf ein Patchpanel gekommen.
Ich weiß, ihr seid momentan mit dieser Paralell-TAE-Geschichte noch nicht ganz so happy - aber da die FB ja eh nur 2 analoge Ausgänge hat und ein Ausgang direkt fürs Fax draufgeht, bleibt eigentlich nur noch 1 Ausgang für die ganzen TAEs.
Und ich dachte dann, es ist doch umständlich, wenn ich immer erst runter rennen muss, alle Tische und Schränke verschieben muss, um ans Patchpanel zu gelangen und dort dann jeweils die richtige TAE aufpatchen, um sie nutzen zu können. Deswegen sagte ich dem Techniker heute, es wäre doch viel bequemer, wenn ALLE TAEs mit einem einzigen Patchfeld angesprochen werden könnten. So brauchen wir uns oben in den Stockwerken keine Sorgen machen, ob die jeweilige TAE auch gerade im Patchfeld eingestöpselt ist oder nicht, sondern in der Theorie können wir nun einfach an jede beliebige TAE ein Telefon hängen und es wird funktionieren.
In der Praxis wird das eh nicht passieren, denn wie oft verlegt man sein Telefon schon an eine andere TAE?! Das war seit Jahr und Tag schon immer an der TAE im Wohnzimmer und wird dort auch bleiben.