Optimierung der hausinternen Telefonanlage (ISDN-Anlage T-Concept XI 521)

Was mir gerade noch als Gedanke gekommen ist:

Könnte ich die ankommenden Drähte der TAE-Dosen nicht einfach in einen TAE-Stecker umwandeln? Somit könnte man die Dosen bei zukünftigem Bedarf viel leichter einfach an einen TAE-Port an der FB anschließen und hätte dann trotzdem wieder im Haus freie TAE-Dosen übrig. Damit wäre die T-Concept dann überflüssig. Gibt es da eine Möglichkeit, die ankommenden Drähte in einen Stecker zu adaptieren und würde das Ganze dann am analogen TAE-Port der FB funktionieren?

Oder alternativ: die ankommenden Drähte in eine RJ-11-Aufputzdose wo jetzt die T-Concept hängt und dann kann man ein einfaches TAE-Kabel von FB zur Dose stecken. An der RJ-11-Dose hängen dann die ankommenden Drähte der Haus-TAEs und oben in den Stockwerken muss man dann einfach auch bloß wieder einen TAE-Stecker stecken und hätte das Ganze dann direkt mit der FB analog verbunden. Das müsste doch technisch funktionieren?
 
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Ja, das geht alles und würde funktionieren.

Wie heißt denn nun das ISDN-Telefon?
 
Wie heißt denn nun das ISDN-Telefon?

Das schaue ich morgen nach. Das steht ja unten im Kellergeschoss, im Büro meines Vaters. Dort hängt auch die T-Concept. Ist aber irgendeines von Telekom. Entweder auch T-Concept oder T-Sinus.

Aber dann mache ich da einfach RJ-11-Aufputzdosen hin und stecke dort die ankommenden Drähte rein. Somit fallen dann die ganzen TAEs wenigstens nicht komplett weg, sondern könnten bei Bedarf ganz einfach mittels Stecker an die FB angeschlossen werden. Die T-Concept wäre damit dann Geschichte. So ist es vermutlich die sauberste Lösung, ohne dass dann die ganzen Dosen im "Nichts" enden.
 
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Reaktionen: KunterBunter
Ich habe das aufgegeben.
Ich nicht. Habe damit eigentlich keine generellen Probleme. Edit: Ich bemerke auch keine größeren Unterschiede bzgl. Sprachqualität oder Rauschen beim wechseln der FXS-Ports bspw. von einer Auerswald ETS-2204I zu einer Fritzbox 7272 oder 7580 mit einem Loewe Binatone Integra oder einem Telekom Signo.

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Einmal das Gigaset A400 und das Gigaset C610
Modelle die gut mit der DECT-Basis der Fritzbox harmonieren. Hatte ich ja schon in #18 erwähnt, das Modelle von Gigaset ggf. gute Kandidaten wären.

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Edit:
Könnte ich die ankommenden Drähte der TAE-Dosen nicht einfach in einen TAE-Stecker umwandeln? Somit könnte man die Dosen bei zukünftigem Bedarf viel leichter einfach an einen TAE-Port an der FB anschließen und hätte dann trotzdem wieder im Haus freie TAE-Dosen übrig. Damit wäre die T-Concept dann überflüssig. Gibt es da eine Möglichkeit, die ankommenden Drähte in einen Stecker zu adaptieren und würde das Ganze dann am analogen TAE-Port der FB funktionieren?

Na das versuchte ich dir (und u.a. auch @KunterBunter in #2) ja schon die ganze Zeit klar zu machen... Natürlich mit dem kleinen "Umweg" (aber dafür ist das dann auch kein Pfusch) über Patchpanel oder UAE-Dose(n). Oder meinetwegen auch eine RJ11-Dose. Freut mich, dass es wohl nun endlich angekommen ist. ;)


Und bzgl. ISDN-Telefon. Ja, die MSN müssen im ISDN-Telefon angepasst werden. Aber auch das dürfte kein größeres Problem sein, das Handbuch dazu findet man sicherlich im Internet. Gerade dann, wenn es ein (auch älteres) von der Telekom aus der Sinus-Reihe ist.
 
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habe damit eigentlich keine generellen Probleme
Schön für Dich. Ich nur. Klingelton-Verschleppung. Allein schon inakzeptabel. Rauschen. Grauenhaft. Und das mit allen FRITZ!Boxen, die ich bisher hatte. Probiere mal eine ISDN-Anlage (oder VoIP-Übergangsbox) mit Hardware-Relais für die Analog-Ports. Wie Tag und Nacht. Mein Fazit: FRITZ!Box und Analog, nur im Notfall. Lieber DECT, ISDN oder SIP.
 
So, die MSN im ISDN-Telefon habe ich nun auch abgeändert. Das funktioniert jetzt auch.
Die T-Concept ist jetzt vom Strom. Sobald wir demnächst die Cat7-Leitung ins EG legen kommt im Zuge dieser Baumaßnahmen die T-Concept dann weg und ich werde den Techniker bitten, die Drähte in eine Aufputzdose zu stecken.

Das Fax ist das einzige, was ich noch nicht testen konnte. Muss mal im Internet nach Testfax-Seiten suchen, wo man die Funktionalität überprüfen kann. Jedenfalls schon mal vielen Dank an alle, die hier tatkräftig mitgeholfen haben!!

Eine Frage noch: kann ich die in 2008 gelegten 2 TAEs mit den anderen restlichen im Haus zusammenlegen? Die laufen momentan ja mit 2 eigenen Adernpaaren. Kriegt man das so hin, dass man am Ende nur eine Aufputzdose hat, wo dann alle TAEs (auch die 2 nachträglich installierten aus 2008) dranhängen? Sonst hab ich ja eine Dose für die alten TAEs und 2 weitere Dosen für die jeweils nachgerüsteten. Ist ja irgendwie doof mit 3 verschiedenen Dosen.
 
Kann man machen, würde ich aber nicht empfehlen.
Sei froh, daß die wenigstens getrennt sind.

Naja, eigentlich sollten die 2 nachträglich installierten ebenfalls wie alle anderen bei einem Anruf klingeln. Wenn die aber eine eigene Dose bzw. eigenes Kabel erhalten, dann sind sie von den restlichen abgekapselt und wenn man sie nutzen möchte, müsste man diese separat anschließen. Wäre halt praktischer, wenn die sich genauso verhalten würden, wie die restlichen im Haus auch. Dass es eben an allen Dosen klingelt.
 
Du weißt doch jetzt noch gar nicht, für was du die mal nutzen wirst.
Glaube mir, es ist besser du läßt die getrennt.
 
Dazu mal etwas Grundsätzliches: Dass eine Parallelschaltung eigentlich nicht zulässig ist (technische wie rechtliche Gründe), wurde bereits erwähnt.

Drei getrennte Dosen hätten den Vorteil, dass sie - an einer Telefonanlage angeschlossen (und dafür wird die 521 mal gedacht gewesen sein) - von jeweils einem Endgerät unabhängig benutzt werden könnten. Die Rufverteilung, also wann welche Dose (genaugenommen: welches Endgerät) klingelt, erledigt die Anlage. Und es ist ohne Weiteres möglich, eine Anlage so zu konfigurieren, dass alle Dosen auf ein und dieselbe Rufnummer reagieren.

Aber wenn Du schon alle Dosen "gleichzeitig", also mit nur einem Kabel, betreiben willst, dann achte auf die korrekte Verdrahtung. TAE-Dosen sind nämlich recht pfiffig gebaut: Sie haben zwei Klemmen für den Eingang (1 und 2 bzw. a und b bzw. La und Lb beschriftet) und zwei Klemmen für den Ausgang (5 und 6 bzw. a' und b' bzw. a2 und b2 beschriftet). An den Ausgängen schließt Du die jeweils nächste Dose an. Nun sind alle Dosen gleichermaßen funktionsfähig, aber wenn ein Telefon in einer Dose eingesteckt ist, sind die jeweils nachfolgenden Dosen funktionslos. Es ist also nur ein Telefon an diesem Strang verwendbar - trotzdem alle Dosen betriebsbereit sind. So wird eine unzulässige Parallelschaltung vermieden.

Da ich aber annehme, dass Du die TAE-Dosen derzeit nicht produktiv verwenden willst, solltest Du die Kabel der einzelnen Dosen im Keller separat auf ein kleines Patchfeld legen (lassen). Dann kannst Du die einzelnen Dosen jederzeit durch simples Stecken eines entsprechenden Patchkabels reaktivieren.
 
In Kürze kommt der Elektriker, der das besagte Cat-7-Kabel ins Wohnzimmer (EG) hoch legt. In diesem Zuge würde ich dann von denen direkt gleich noch die ISDN-Anlage entfernen und die Drähte in die Dosen setzen lassen.

Jetzt ist nur nochmal die Frage: welche Dosen muss ich dafür genau nehmen? Das Cat-7 bekommt ja eine normale LAN-Dose. Brauche ich für die Telefonkabel-Adern dann eine RJ-11-Dose?

Und: wenn ich die zwei nachträglich verlegten Leitungen nun gemäß eurer Ratschläge NICHT mit den anderen Dosen zusammenlege, dann habe ich am Ende 3 Anschlüsse an der Wand: einen für die ganzen in Reihe geschalteten ursprünglichen TAE-Dosen und 2 weitere Anschlüsse für die 2 nachträglich verlegten TAEs aus 2008.

Wenn ich nun alle 3 Anschlüsse in Betrieb haben wollen würde, wäre das allein schon wieder platzmäßig an der Fritzbox problematisch, welche ja nur 2 analoge Ausgänge hat. Ich müsste mich deshalb schon im Voraus entscheiden, ob nur die 2 nachträglich gelegten TAE-Dosen aktiv sein sollen, oder aber die ursprünglichen Reihe-TAEs plus eine der beiden nachträglich verlegten.

Allein deshalb schien es mir eigentlich logischer, alle Dosen auf ein Kabel zusammenzulegen, sodass am Ende das "alles oder nichts"-Prinzip gilt. Entweder alle gehen auf einmal, oder eben keine. Da an einem analogen Ausgang der Fritzbox eh schon das Fax hängt, wäre ohnehin bloß noch ein weiterer analoger Ausgang übrig. Allein deshalb schien es mir eigentlich logischer, alle TAEs auf ein Kabel zu legen, welches ich dann am zweiten (und letzten) freien analogen TAE-Port der FB anschließen könnte.

Da aber aktuell 3x2 Adernpaare in der T-Concept ankommen, wäre eben nun die Frage, wie ich diese 3x2 Adernpaare am Ende alle auf eine einzige RJ-11-Dose geschaltet bekomme, sodass eben dieses "alles oder nichts"-Prinzip entsteht und entweder alle TAEs im Haus aktiv sind, oder eben keine. Gibt's hierfür Ideen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich erklärt sich die Antwort auf Deine Frage schon von selbst, zumindest aus den Hinweisen, die Du in diesem Thread reichlich bekommen hast.

Nochmal Die Parallelschaltung der drei Dosen, wie sie jetzt vorhanden ist, ist nicht zulässig. Das solltest Du den Elektriker bei der Gelegenheit gleich mit erledigen lassen. (In der Hoffnung, dass er so weit vom Fach ist, dass er weiß, wie man TAE-Dosen in Reihe - nicht parallel - schaltet.)

Wenn alles richtig gemacht ist, bleiben zwei TAE, die separat beschaltet werden können, und drei TAE, die an einem Strang liegen, aber eben nur nach dem Exklusiv-Oder-Prinzip betrieben werden können: nur eine von den dreien ist verwendbar. Entsprechend enden auch drei Leitungen im Keller, die auf je eine Telefondose - idealerweise mit einer RJ45-Buchse - endet. Dazu könnte man auch eine "normale LAN-Dose" verwenden, die es auch mit zwei oder drei Buchsen gibt.

Und ja: Mit einer Fritzbox kannst Du nicht alle TAE gleichzeitig in Betrieb nehmen. Du mußt Dich also situativ entscheiden, welche davon zum Einsatz kommen soll. Erfahrungsgemäß werden die Stellen, an denen Endgeräte aufgestellt werden, eher selten gewechselt, so dass sehr wahrscheinlich gar nicht die Notwendigkeit besteht, alle TAE gleichzeitig in Betrieb zu halten. Du kannst sowieso nur zwei Endgeräte benutzen, und welche TAE dazu benutzt werden soll, kannst Du durch simples Einstecken der Kabel zwischen Frtzbox und den noch zu installierenden "Patchdosen" im Keller (also da, wo die drei Kabelstränge enden) festlegen. Und vor allem: bei Bedarf jederzeit problemlos ändern.

@eisbaerin. Stimmt, Cat.5e-Kabel reicht für Gigabit-Ethernet und z.T. sogar für schnellere Verbindungen. Und es läßt sich auch leichter verlegen als Cat.7-Leitungen. Aber der Preisunterschied zwischen Cat.5 und Cat.7 ist so gering, dass das eigentlich kein Ausschlusskriterium ist. Und wie der Elektriker das Kabel da 'reinwrögelt, ist schließlich seine Sache.
 
Du kannst auch so ein mini Patchfeld nehmen, dann ist noch Platz für die Zukunft:

drei Buchsen gibt.
Hast du da mal bitte einen Link.
Ich finde nur welche mit 2.
 
Das haben Elektriker heutzutage eher selten noch dabei. Die verlegen normalerweise CAT7-Kabel wenn "Netzwerkverkabelung" verlangt wird. Mitunter dann auch mit miserabler Ausführung (Biegeradien, Auflegen usw.), sodass man u.U. froh sein kann wenn man in der Summe noch CAT5-Niveau erreicht...

Hast du da mal bitte einen Link.
Ich finde nur welche mit 2.
https://www.reichelt.de/cat-6a-modul-3-port-180-ap-reinweiss-btr-130b11d30002-p196925.html
https://www.reichelt.de/datenanschlussdose-3x-rj45-up-perlweiss-btr-1309131001-e-p135433.html
https://www.amazon.de/dp/B003N7F1HE/
 
Danke für die Links!
Mir tut nur der Elektriker leid, der da 3 CAT7 Kabel auflegen muß.
Das ist schon bei 2 Kabeln sehr eng.

Da würde ich das von mir verlinkte Patchpanel vorziehen.
 
CAT5e reicht allemal für 1GBit/s und läßt sich viel leichter verlegen.

Also wir hatten sogar damals im Jahre 2008 bereits Cat7-Kabel verwendet, um die 2 LAN-Anschlüsse ins 2. OG zu bringen. Wieso sollte man dann jetzt auf Cat5 runter gehen? Wer weiß, was die Zukunft noch so alles bringt. Da sorgt man doch lieber direkt mit dem aktuellen Standard vor.

Nochmal Die Parallelschaltung der drei Dosen, wie sie jetzt vorhanden ist, ist nicht zulässig. Das solltest Du den Elektriker bei der Gelegenheit gleich mit erledigen lassen. (In der Hoffnung, dass er so weit vom Fach ist, dass er weiß, wie man TAE-Dosen in Reihe - nicht parallel - schaltet.)

Ich denke, die Parallelschaltung der bisherigen Dosen hat ihren Ursprung an diesem bisher nicht entdeckten und vermutlich auch nie zu entdeckenden Verteilerkasten irgendwo in der Wand. Denn wie bereits erwähnt, kommt an jeder TAE nur ein einziges Kabel an. Das bedeutet, die Dosen müssen von diesem Verteilerkasten sternförmig angefahren werden und da muss dann wohl auch die Parallelschaltung im Gange sein. Denn es gibt nirgends abgehende Kabel bei einer Dose, egal wo.

Mir tut nur der Elektriker leid, der da 3 CAT7 Kabel auflegen muß.
Das ist schon bei 2 Kabeln sehr eng.

Verstehe ich nicht, wie du auf 3x Cat7 kommst. Nach meinem Verständnis wird EIN Cat7 Kabel verlegt und zwar vom Wohnzimmer runter zum Router fürs Internet. Und das wars. Die Telefondrähte, die aktuell in der T-Concept stecken werden dann einfach nur noch in irgendeine Dose geklemmt und an die Wand gehängt und et voila.

Wofür jetzt nochmal 2 weitere Cat7 Kabel?
 
Verstehe ich nicht, wie du auf 3x Cat7 kommst.
Das trifft jetzt nicht auf dich zu.
Aber die Dose ist dafür ausgelegt.

Du könntest aber alle 3 Kabel von den TAE-Dosen damit in einer Dose im Keller auflegen.
Da mußt du nicht 3 Dosen nehmen, wofür du keinen Platz hast.
 
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