Klasse wäre es, wenn Spam-Anrufe sofort beendet werden könnten, so wie es die FRITZ!Box macht, wenn eine Nummer blockiert wird. Leider ist dazu (noch) keine Funktion verfügbar. Ich habe vor langem bei AVM nachgefragt. Aber meine Bitte nach einer SOAP-Function "quitcall" ist bisher noch nicht entsprochen worden. Dann könnte man eingehende Spammer evtl. noch vor dem ersten Klingeln blockieren.
Vor dem ersten Klingeln wird wohl etwas schwierig, wenn der Anruf vorher noch bewertet werden muss. Es sei denn, man hat alle potenziellen Nummern schon "auf Halde". Aber das mit dem "quitcall" ist eine Frage, die immer wieder kommt. AVM ist leider irgendwie alles andere als an Kundenwünschen orientiert. Es würde ja auch schon reichen, wenn während ein Anruf eingeht und die Nummer dieses Anrufers danach umgehend (z.B. nach negativer Bewertung) in das Sperr-Telefonbuch eingetragen wird, der Anruf nachträglich abgewiesen wird. Technisch ist das möglich. Aber leider wird während des Klingelns nicht erneut überprüft, ob die Nummer inzwischen im Sperr-Telefonbuch steht.
Was auch immer wieder gewünscht wird ist eine Möglichkeit, den Router so einzustellen, dass alle Anrufer abgewiesen werden, deren Nummer nicht in einem der Telefonbücher eingetragen ist (also eine Positivliste). Auch das geht leider nicht. Wäre das möglich, könnten besonders Geplagte auf Utilities wie SpamBlockUp oder fbcallrouter ganz verzichten.
[Edit Novize: Beiträge zusammen gefasst - siehe Forumsregeln]
Da es öffentlich angeboten wird, könnte man schon gewerblich unterstellen, darauf kommt es aber nicht an. Eine Abmahnung könnte tatsächlich in Betracht kommen, aber ist ja nicht Thema, und auch nicht mein Ziel.
Wenn du auf der Straße die Blumen aus deinem Garten verschenkst, ist das ist deinen Augen ein Gewerbe? Oder wenn jemand seine Texte und Gedichte kostenfrei über sein Blog anbietet?
Zur Abfrage: Daten, die öffentlich über https für jedermann angeboten werden, kann man auch mit einem Programm abrufen und für sich auswerten und anzeigen lassen. Ein Browser-Programm bzw. ein Browser-Plugin machen nichts anderes. Wenn der Anbieter nicht will, dass seine Daten abgerufen und verarbeitet werden, darf er seine Daten nicht öffentlich zur Verfügung stellen.