Wie die Zugangsdaten fürs 1&1 Smartdrive (Online-Speicher) aus der FBox auslesen?

DataKill

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Hallo liebe Forumteilnehmer,

kennt jemand den Unterschied zwischen den automatisch eingerichteten Zugangsdaten und der manuellen Einrichtung des Online-Speichers?

Wenn man eine FBox von 1&1 bekommt und diese dranhängt, den Startcode eintippt, dann wird alles automatisch eingerichtet.
Soweit ja alles prima. Es werden auch Zugangsdaten für den Online-Speicher eingetragen, aber diese unterscheiden sich von denen,
welche man auf dem Weg den 1&1 beschreibt einrichtet.

In der Fritzbox sind automatisch mit folgenden Muster hinterlegt:
Tragen Sie die Anmeldedaten des Servers ein (WebDAV), die Ihnen der Diensteanbieter mitgeteilt hat.
Code:
WebDAV-Anbieter: 1&1 
E-Mail-Adresse: sd260123409 (als Beispiel, die eigene elfstellige Kennung findet man auch wieder wenn man sich via Browser einloggt)
Dienstpasswort: **** (die Länge ist mir nicht bekannt)

Richtet man den Onlinespeicher auf dem von 1&1 beschriebenen Weg ein, dann kann man sich via
https://www.1und1.de/sd2 mit der zugewiesenen Email-Adresse einloggen.

Die Fritzbox per automatischer Einrichtung hat aber Zugriff auf den Online-Speicher via dieser elfstelligen Kennung.
Kann man diese Kennung samt Passwort irgendwie aus der Fbox auslesen?

Wo ist der Unterschied zwischen dieser Kennung und dem Login via Email-Adresse?
Das wäre mal interessant zu wissen und ob man diese überhaupt irgendwie verwenden kann.

Mit Gruß
DataKill
 
Kannst du dich mit den Musterdaten einloggen, ansonsten würde ich sagen das es sich nur um Beispieldaten handelt. Das Passwort wird nach der Eingabe eingekürzt werden.
 
Da hast Du jetzt etwas falsch verstanden.
Wenn Du die Fritzbox mit dem Startcode einrichtest,
dann sind schon Zugangsdaten für den Online-Speicher hinterlegt (nach obigen Muster).

Das Passwort kennt man aber nicht, daher die Frage ob jemand den Unterschied kennt
und ob man diese Zugangsdaten zum Beispiel für Netzlaufwerke nutzen kann.

Das die Daten, welche per Autokonfig (TR069) übertragen werden, auch funktionieren,
kann jeder selber testen. Einfach USB-Stick dran und Datei auf den Online-Speicher auf der Fritz.NAS-Seite übertragen.

Dann mit dem wahrscheinlich schon vorhandenen Konto bei 1&1-Smartdrive einloggen und siehe da, die Daten wurden auf dem Online-Speicher übertragen.

Aber wahrscheinlich tragen die meisten gleich ihre eigenen Daten ein und wundern sich gar nicht, das die Funktion schon lange funktioniert.
Ich persönlich finde es allerdings befremdlich, wenn es Login-Daten gibt von denen ich nichts weiß.

Es grüßt
DataKill
 
Ich persönlich finde es allerdings befremdlich, wenn es Login-Daten gibt von denen ich nichts weiß
Wer die Box per Startcode einrichtet, weiss auch von den Zugangsdaten und Telefonpasswörtern nichts, wer es wissen möchte oder muss kann doch den anderen Weg gehen.
 
@chked
Was hat Deine Antwort mit der Frage zu tun?
Nix! Danke fürs Gespräch.


Es gibt halt auch Menschen denen nicht egal ist wer oder was sich aus ihrem Netzwerk irgendwohin verbindet.
Anscheinend fallen viele gar nicht darüber, das die Fbox mit Startcode eingerichtet, auch einen Benutzer für den Onlinespeicher mitbringt.
Das ist kein *dummy*, denn diese Benutzerkennung kann man selbst im Control-Center wiederfinden, wenn man sich ein wenig die Zieladressen (in der Statuszeile des Browsers) der Optionen anguckt.

Mit Gruß
DataKill
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwar kann man mit Hilfe von Telnet, falls installiert (oder dem Programm Putty) sich mit der Fbox verbinden und mit dem Kommando:
Code:
allcfgconv -C ar7 -c -o /var/tmp/ar7.cfg
und einem anschließenden
Code:
grep passw /var/tmp/ar7.cfg
alle vorhandenen Passwörter anzeigen lassen, aber die Passwörter für den Onlinespeicher werden damit nicht ausgelesen.

Um die Benutzer/Passwörter für den Onlinespeicher auszulesen muss man
Code:
usbcfgconv -c -o /var/tmp/usb.cfg
benutzen und ein anschließendes
Code:
grep pass /var/tmp/usb.cfg
zeigt dann auch das gesuchte Passwort an.

Der Befehl usbcfgconv hat im vergleich zu allcfgconv weniger Optionen.
Den Schalter -C (großes C) gibt es hier nicht.
Einfach mal usbcfgconv -? eintippen und mit allcfgconv -? vergleichen.


So mit diesen vorkonfigurierten Benutzer kann ich mich auch via Browser anmelden.
Weshalb 1&1 diesen Benutzer in der Konfiguration bzw. bei der manuellen Einrichtung nicht anzeigt ist noch unklar.

Im Browser einfach die URL: https://sd2dav.1und1.de/ aufrufen und
den Benutzer sd260123409 (Beispielbenutzer) eintippen und das ausgelesene Kennwort verwenden.
Diese Daten kann ich übrigens auch dazu verwenden, um den Onlinespeicher als Netzlaufwerk in Windows direkt einzubinden.


Bis dann
DataKill


Übrigens:
Ein frischer Export aus der Fbox ist nach jeder Änderung zu empfehlen, denn selbst damit kann man eine ausgetauschte Fbox wieder mit den bisherigen Daten betreiben, selbst wenn man das Passwort für den Export nicht mehr hat. Stichwort ist hier der FBEditor. Ein ganz simples Copy&Paste bewirkt manchmal wunder.
 
DataKill@ Wo ist nun dein Problem? Wenn dich der NAS Stört, deaktiviere den.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Problem? Wieso sollte mich das NAS stören? Ersten Beitrag gelesen?

Nein, kein Problem, es geht mir nur darum, das eine Einrichtung eines neuen Benutzers nicht nötig ist, da jede Fbox mittels Startcode einen Benutzer mitbringt, einem selbst aber diese Daten nicht bekannt sind. Was irgendwie schon befremdlich ist. Scheint aber genügend User zu geben, die es nicht juckt, wer oder was sich da aus ihrem Netzwerk heraus verbindet.

Mit Gruß
DataKill
 
Zuletzt bearbeitet:
Scheint aber genügend USer zu geben, die es nicht juckt, wer oder was sich da aus ihrem Netzwerk heraus verbindet.

Wo ist den nun dein Problem? 1&1 legt für die Dienste zufällige Passwörter an, die dem Kunden nicht bekannt sind aber jederzeit im CC geändert werden können.

Die FB ruft die Daten via TR069 vom Provider ab. Wenn dich ganze stört und juckt, dann ändere die PW´s ab für Telefonie, dann ziehst du das DSL Kabel und richtest alles manuell ein, Internetzugangsdaten und Telefonie, wenn damit durch bist wieder DSL Kabel rein.

Und wenn dich TR069 stört, suche dir ein Anbieter der es nicht unterstützt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da scheint jemand nicht lesen zu können. :)

Noch einmal:
Es gibt eine Benutzerkennung die nicht im Control-Center angezeigt wird.
Diese hat auch nichts mit weiteren Benutzern zu tun, welche für die Nutzung des Onlinespeichers angelegt werden können.

Die Passwörter haben auch nichts mit Telefonie zu tun. Es geht einzig und allein um einen vorhandenen Smartdrive-Benutzer den man normal nicht zu Gesicht bekommt.
Sobald eine Fbox mit Startcode eingerichtet wird, sind auch dafür gültige Daten hinterlegt, die man als Anschlussinhaber gar nicht zu Gesicht bekommt.
Der Onlinespeicher funktioniert ohne einen Benutzer dafür angelegt zu haben.

Mal abgesehen davon, wenn es für DICH uninteressant ist, dann poste doch einfach keinen Kommentar zum Thema, sondern widme Dich lieber geistreich den für Dich interessanten Themen. Für mich wars jedenfalls interessant genug, um ein wenig zu forschen und anderen Mitglieder am Ergebnis teilhaben zu lassen. So ein Forum besteht ja schließlich aus "geben und nehmen", sofern möglich.

So long..
DK
 
Angeregt durch diesen Thread habe ich das mal getestet.
Den Online-Speicher hatte ich noch nie mit meiner FB benutzt.

Die Box wurde per Start-Code eingerichtet, ein gültiger Benutzer für den Onlinespeicher wurde aber nicht hinterlegt.
Automatisch konnte die Box keine Verbindung herstellen.

Dann habe ich e-Mail-Adresse und Dienstpasswort, beides vor mehreren Jahren im CC selbst vergeben, eingetippt.
Ruckzuck hat sich die Box mit dem Onlinespeicher verbunden.
Ich habe keinen "zwielichtigen" zweiten Benutzer für meinen Onlinespeicher.

VG Cnecky
 
Kann sein, das es erst bei einer FB7390 so ist.
Und vielleicht nur bei neueren Verträgen.
 
Zufällig habe ich eine weitere Fbox die via Startcode eingerichtet wurde, auf die ich zugreifen kann.
Handelt sich zwar nur um eine 7320 aber es geht ja nur darum zu zeigen, wie es aussieht.
Die Fbox wurde ebenfalls nur per Startcode eingerichtet und im Control-Center wurde kein einziger Benutzer für sonstige Dienste angelegt.
Steckt man einen USB-Stick dran, wird die Verbindung zum Onlinespeicher hergestellt. Zieht man diesen wieder ab, wird die Verbindung zum Onlinespeicher getrennt.

Das Ganze sieht dann so aus:
fbox7320_ohne_extra_benutzer_fuer_smartdrive.PNG
Die letzten Stellen der Benutzerkennung hab ich mal geschwärzt.
Kann jeder selbst ausprobieren.
Der Anschluss wurde letztes Jahr auf IP-only umgestellt, davor war es ein Telekom(analog)/1&1(DSL)-Anschluss.
In dem Zuge gab es dann die FB7320 dazu.
In diesem Sinne mag es sein das nicht alle Boxen automatisch so konfiguriert werden, wenn sie per Startcode eingerichtet werden.
Bei neueren Anschlüssen gehe ich davon aus, das auch hier eine Benutzerkennung hinterlegt ist, die nicht der Form entspricht, wie 1&1 sie in den obligatorischen Dokumenten zur Einrichtung des Onlinespeichers angegeben ist. Ich werd mir bei Gelegenheit zwei weitere Boxen anschauen. Vermutlich wird aber dasselbe Ergebnis dabei herauskommen.

So long..
DK
 
Kann sein, das es erst bei einer FB7390 so ist.
Und vielleicht nur bei neueren Verträgen.

Hallo Eisbär(in),

gute Idee, bei den Fboxen handelt es sich immer um neue Fboxen der 73xx-Reihe.
Meine Schwester hat noch eine 7270. Ich werd mal bei ihr bei nächster Gelegenheit mal nachschauen.
Bei ihr weiß ich jedenfalls, das sie ihren Anschluss auch nur via Startcode eingerichtet hat und den Onlinespeicher meines Wissens nach nicht benutzt.

Mit besten Grüßen
DK
 
Zuletzt bearbeitet:
@Datakill

Mal so am Rande, Beiträge kann man laut den Forenregeln auch editieren, wenn man etwas hinzufügen möchte ;-)
 
die Info finde ich nicht uninteressant, nur was will man mit einem evtl. Ergebnis machen?

a.) dass 1&1 den Benutzer im CC anzeigen müsste?
b.) dass man diesen Benutzer auch anderweitig einsetzen kann
c.) dass das ganze unsicher ist?

wenn man Daten in die Cloud schickt muss man dem Anbieter sowieso vertrauen, sonst kann man es ja vergessen.
alternativ 1&1 deaktivieren nicht nutzen und einen Anbieter verwenden, nur ist sicherer? :)
manche haben ja schon Paranoia bzgl. einem Online-Telefonbuch, nutzen parallel aber iCloud bzw. whatsapp&Co.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mal prinzipiell :

Einen Cloud-Dienst, der an einen DSL-Vertrag geknüpft ist - würde ich Nie im Leben benutzen !

Was ist, wenn man den DSL-Provider wechselt ? - alles was man monatelang in der Cloud gesammelt hat ist dann weg ? - nicht mit mir !

Ich nutze zwar (als Telekom-Kunde) auch die Cloud meines Providers (25GB gratis) - die ist aber unabhängig vom DSL-Vertrag - war vorher schon eingerichtet, und wurde/wird nicht mit dem DSL-Account verknüpft ;)
 
Was ist, wenn man den DSL-Provider wechselt ? - alles was man monatelang in der Cloud gesammelt hat ist dann weg ? - nicht mit mir !
Das Zauberwort heißt Datensicherung. Ich würde mich nie im Leben drauf verlassen, dass die Daten in der Cloud providerseitig gesichert werden, sondern dies immer selbst machen.
 
Ich sag ja immer:

Immer einen Plan B in der Hinterhand haben!




Niemals im Leben würde man Daten nur an einem Ort aufbewahren, auf die man nicht verzichten kann.....
 
Klar das man die Daten sichert :rolleyes:

Nöö - was ich meine :

1. Du hast dich dran gewöhnt unterwegs am Handy/Lappy alle Daten aus der Cloud zur Verfügung zu haben
2. Du wechselst den DSL-Provider
3. Du mußt Alles nochmal hoch laden

Also auf so einen Service kann ich verzichten :toilet:
 

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